FILMTIPP: "Die Gen-Verschwörung"

10. Dez. 2009, 14:24 traktorensteff

FILMTIPP: "Die Gen-Verschwörung"

FILMTIPP: "Die Gen-Verschwörung" 3sat 10.12.2009, 1545 Uhr Auch auf YOUTUBE, wenn ihr es verpasst habt. http://www.youtube.com/watch?v=-3bJSStotvM

Antworten: 3

10. Dez. 2009, 16:48 biolix

FILMTIPP: "Die Gen-Verschwörung"

Hallo Steff ! schön das du wieder da bist... EInfach nur traurig, aber das ist wahrscheinlich das, das man sich zur Zeit auf dieser WElt alles mit Geld kaufen kann, und jeder auch alles wegen Geld tut.. wo das enden wird weiß ich nicht, aber es wird sich sehr schnell lösen, bin ich überzeugt.... Allein wenn alles sicher wäre , würde Monsanto alles herzeigen, jedes Interview geben etc., nein, besser doch Bauern klagen wenn sie Patentrechte Mißbrauchen... Ja was werden uns unsere Kinder einmal fragen ? darum ist es wichtig das wir weiter aufzeigen was läuft und unsere gesunden Lebensmittel selsbt herstellen so weit wir können, und mit freude immer wieder feststellen das auch konv. Kollegen draufkommen, wie letzten ein OÖ Bauer den ich fragte ob er noch GVO Soja fütterte, und er meinte, "bist verückt, seit dem wir vor einenhalb Jahren GVO freies Soja füttern, hat sich die Tiergesundheit im Stall um 80% verbessert...", das deckt sich alles mit dem grad gesehenen.. Und wie gesagt, wenn sie nicht Beweisen können das sie mind. 80% PSM sparen können und 30% Mehrertrag haben und es noch gesünder ist, so lange würden sie mich als Konv. Bauer auch nciht "fangen" können...aber ich weiß der wirtschaftliche Druck etc. ist soo groß, ja und irgendwann wird ein anderer Druck so groß sein, dass man sich fragen wird, was hab ich da getan.... lg biolix

11. Dez. 2009, 14:57 traktorensteff

FILMTIPP: "Die Gen-Verschwörung"

Eigentlich ist es ganz einfach: Konsumenten wollen keine Gentechnik. Sie erkennen den Irrweg, der damit eingeschlagen wird und lassen sich von Versprechen nicht mehr verleiten. Denn was ist das Ziel? Ich denke, man sollte bzw. MUSS eine Richtung einschlagen, an deren Ende eine nachhaltige Landwirtschaft und Nutzung der Böden steht. Die Menschheit lebt vom Boden, leider ist das nicht allen Menschen, auch den meisten Konsumenten, bewusst. Die Gentechnik bedeutet eine WEGGABELUNG, die in 2 Richtungen führt. Lassen wir GVO zu, war es das. Man kommt NIE wieder davon weg und ein Nebeneinander ist nicht möglich. Falls Gentechnik wirklich zu weniger Chemieeinsatz führt (langfristig ist es umstritten), ist das auch der falsche Weg. Nicht spritzen bzw. bedarfsorientiertes Spritzen wird langfristig notwendig sein. Probleme in Afrika, Indien und Dürregebieten können nicht durch Gentechnik gelöst werden, sondern nur, wenn man die wirklichen Ursachen bekämpft und nicht die Symptome wie Hunger. Heimische Saatgutversorger , die regional Arbeitsplätze und Züchtung sicherstellen, sind mir lieber als Abhängigkeit von Weltkonzernen. GVO fördert nicht nachhaltige Wirtschaftsweisen sondern behindert sie. Das Problem des Maiszünslers besteht auch nur durch Monokultur (Mais auf Mais) und zu kurzen Abständen in der Fruchtfolge. BT-Mais = fördern von Monokultur. In den USA gibt es in manchen Gebieten wirklich nur mehr Mais. Wer will schon eine Pflanze essen, die ihr eigenes Gift produziert? Die Auswirkungen vom Herumgepantsche in den Genen kennt heute niemand. Die Nahrungsmittelproduktion ist für die Menschheit viel zu wichtig, als dass man sie derart aufs Spiel setzen kann!

11. Dez. 2009, 14:58 traktorensteff

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Eigentlich ist es ganz einfach: Konsumenten wollen keine Gentechnik. Sie erkennen den Irrweg, der damit eingeschlagen wird und lassen sich von Versprechen nicht mehr verleiten. Denn was ist das Ziel? Ich denke, man sollte bzw. MUSS eine Richtung einschlagen, an deren Ende eine nachhaltige Landwirtschaft und Nutzung der Böden steht. Die Menschheit lebt vom Boden, leider ist das nicht allen Menschen, auch den meisten Konsumenten, bewusst. Die Gentechnik bedeutet eine WEGGABELUNG, die in 2 Richtungen führt. Lassen wir GVO zu, war es das. Man kommt NIE wieder davon weg und ein Nebeneinander ist nicht möglich. Falls Gentechnik wirklich zu weniger Chemieeinsatz führt (langfristig ist es umstritten), ist das auch der falsche Weg. Nicht spritzen bzw. bedarfsorientiertes Spritzen wird langfristig notwendig sein. Probleme in Afrika, Indien und Dürregebieten können nicht durch Gentechnik gelöst werden, sondern nur, wenn man die wirklichen Ursachen bekämpft und nicht die Symptome wie Hunger. Heimische Saatgutversorger , die regional Arbeitsplätze und Züchtung sicherstellen, sind mir lieber als Abhängigkeit von Weltkonzernen. GVO fördert nicht nachhaltige Wirtschaftsweisen sondern behindert sie. Das Problem des Maiszünslers besteht auch nur durch Monokultur (Mais auf Mais) und zu kurzen Abständen in der Fruchtfolge. BT-Mais = fördern von Monokultur. In den USA gibt es in manchen Gebieten wirklich nur mehr Mais. Wer will schon eine Pflanze essen, die ihr eigenes Gift produziert? Die Auswirkungen vom Herumgepantsche in den Genen kennt heute niemand. Die Nahrungsmittelproduktion ist für die Menschheit viel zu wichtig, als dass man sie derart aufs Spiel setzen kann!

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