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Elektrodeninverter oder MIG MAG
07. Aug. 2010, 09:28 naturbauer
Elektrodeninverter oder MIG MAG
Ein 180 Ampere Elektrodeninverter kostet soviel wie ein 290 Ampere MIG/MAG Gerät. Die Stabelektrode hat den Vorteil, das sie im Freien also auch vor der Werkstatt verschweisst werden kann. Nicht nur das, man kann nach den Herstellerangaben sogar eine Zuleitung von !00 Meter auslegen bei den heutigen Invertern. Jetzt passiert es mir dauernd, dass mir abgeraten wird einen Inverter zu kaufen. Jeder sagt, kauf dir doch einen Schutzgaser. Kein Verkäufer will begreifen, dass ich mit der Stabelektrode umgehen kann. Hab ja bis jetzt fast ausschliesslich mit meinem alten Elektro geschweisst anstatt mit meinem Schutzgaser. Mit dem bin ich sowieso noch nie so recht zufrieden gewesen. Jeder sagt mit dem Schutzgaser ist es einfacher. Wer schweisst den hier lieber mit Stab als Drahtelektrode, oder kann heute die Jugend nur mehr mit Schutzgaser umgehen frag ich mich immer wieder, wenn man mir unbedingt einen Schutzgaser anstatt Elekrtoinverter verkaufen will.
Antworten: 4
07. Aug. 2010, 18:11 Felix05
Elektrodeninverter oder MIG MAG
Hallo, kauf dir doch den Inverter woanders, wenn man dich nicht ernst nehmen will. Einfacher zu handhaben ist relativ, Jeder so, wie er es gelernt hat. Heute wird in der Instandhaltung die Schutzgastechnik favorisiert, bei industrieller Herstellung hat das Elektroschweißen durchaus seine Daseinsberechtigung. Mit den richtigen Elektroden und der passenden Technik kannst du haltbarer schweißen als mit Schutzgas. Ich komme auch ganz gut mit einem Inverterschweißgerät klar, muss aber selbst gestehen, dass ich das Schutzgasgerät weit öfter einsetze. Das mag aber auch daran liegen, dass ich zu Hause meist nur kleinere Reparaturen ausführe. Aber selbst in der Firma haben wir kein Elektrodenschweißgerät mehr. Gruß, Lutz!
08. Aug. 2010, 06:12 antach
Elektrodeninverter oder MIG MAG
Hallo Wieso soll ein Elektrodenschweisser soviel kosten wie MIG/MAG einen Elektrodenschweisser bekommst Du schon um 150€ mit der Elektrode hast immer das beste schweissergebnis und das Schweissen ist weitaus billiger.
09. Sept. 2010, 21:23 der_schweissprofi
Elektrodeninverter oder MIG MAG
Hallo Zusammen! Hier gehen die meinungen auseinander.Mig und elektroden Das ein Inverter soviel Kostet wie eine Schutzgas ist nicht richtig. man bekommt ein billigprodukt schon um die 100 € aber man sollte sich überlegen man kauft nur einmal also ein Industrieinverter kostet bei mir 600 € mit Zubehör und man bis 4 mm elektroden verschweissen. Wichtig ist auch die einschaltdauer eines gerätes. Ein schutzgasschweissgerät komtplett mit zubehör und 4 Rollenantrieb kostet 1290 euro MAde in Germay. billigprodukte schalten nach 2-3 elektroden ab und man kann dann einige minuten warten bis sie wieder geht. Ich bin gelernter Schlosser mit SChweissprüfungen und habe eine Firma seit 8 Jahren und Handle mit Schweissgeräten und Zubehör. Da ich selber viel für Landwirte schweisse denke ich mal das ich aus erfahrung sprechen kann. Hier finden Sie Tips fürs schweissen die ich selber gemacht habe mimt Fotos usw.... GErne berate ich sie auch bei ihrem kauf,egal ob einer bei mir kauft oder nicht. Wie einer sagte der Kunde ist König. So ich hoffe ich konnte ein bischen weiterhelfen und bin gern für jede Frage offen lg markus http://www.derschweissprofi.com/index.php?option=com_content&task=category§ionid=3&id=7&Itemid=25 Das MIG/MAG-Schweißen ist eines der jüngeren Lichtbogenschweißverfahren. Es stammt aus den USA, wo es 1948 zuerst angewandt wurde. Kurze Zeit später kam es nach Europa. Es wurde zuerst nur mit inerten Gasen bzw. mit Argon, das nur geringe Mengen an aktiven Bestandteilen (z. B. Sauerstoff) enthielt, angewandt und hieß deshalb abgekürzt SIGMA-Schweißen („shielded inert gas metal arc“). Die Sowjetunion verwendete dann ab 1953 anstelle der teuren Inertgase wie Argon oder Helium ein aktives Gas zum Schweißen, nämlich Kohlendioxid (CO2). Dies war nur möglich, weil inzwischen auch Drahtelektroden entwickelt wurden, die den beim Aktivgasschweißen höheren Abbrand von Legierungselementen ausglichen. MIG/MAG (Metall-Inert-Gas; reaktionsträge Gase)/(Metall-Aktiv-Gas; aktive Gase) ist ebenfalls ein Lichtbogenschweißverfahren, bei dem der abschmelzende Schweißdraht von einem Motor in veränderbarer Geschwindigkeit kontinuierlich nachgeführt wird. Gleichzeitig wird der Schweißstelle über eine Düse das Schutz- bzw. Mischgas mit ca. 10 l/min (Faustformel: Schutzgas-Volumenstrom 10 l/min pro mm Schweißdraht-Durchmesser) zugeführt. Dieses Gas schützt das flüssige Metall unter dem Lichtbogen vor Oxidation, welche die Schweißnaht schwächen würde. MIG bedeutet Metall-Inertgasschweißen. Hierbei wird kein Aktivgas, sondern nur ein Inertgas (in der Regel Argon, aber auch Helium) zugeführt, um den Luftsauerstoff von der Schweißnaht fernzuhalten. Diese Schutzgase werden benötigt, um hochlegierte Stähle, NE-Metalle und Al-Legierungen zu schweißen. Beim Metall-Aktivgasschweißen (MAG) wird entweder mit reinem CO2 oder einem Mischgas aus CO2, Argon und O2 gearbeitet, um die Schweißverbindung entsprechend den besonderen technologischen Erfordernissen zu beeinflussen. Das MAG-Schweißverfahren wird bei un- und höher legierten Stählen eingesetzt MIG/MAG-Schweißen ist das heute am häufigsten angewendete Schweißverfahren auf der ganzen Welt. Wohl aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und seiner besonderen Vorteile. Gleich an erster Stelle zu nennen ist hier die extrem hohe Produktivität beim MIG/MAG-Schweißen. Sehr zu begrüßen ist auch der vollkommene Entfall der Schlackenreinigung, das einfache einseitige Durchschweißen und der tiefe Einbrand. Die Anwendung ist in allen Schweißpositionen leicht, was dieses Verfahren noch einmal um ein Stück beliebter macht. Das MIG/MAG-Verfahren ist eine maschinelle Schutzgasschweißung, bei der ein Lichtbogen zwischen der stromführenden Drahtelektrode und dem Werkstück unter Schutzgas brennt. Als Elektrode dient der maschinell zugeführte Draht, der im eigenen Lichtbogen abschmilzt. Besonders vielfältig sind die Anwendungsmöglichkeiten bei MAG-Verfahren, das für Stahl sowie unlegierte, niedriglegierte und hochlegierte Ausgangsstoffe geeignet ist. Ideal daher in der Produktion und bei Reparaturschweißungen. Bei der Stahlschweißung können Blechdicken von 0,6mm ebenso verschweißt werden wie Dickbleche jeder Stärke. Als Schutzgas dienen aktive Gase wie Kohlendioxid oder Mischgase. Im Gegensatz dazu wird das MIG-Verfahren bei Aluminium und Kupferwerkstoffen eingesetzt unter Zugabe von inerten Gasen wie Argon. Hier können Wandstärken ab 2mm geschweißt werden - für dünnere Materialien ist eine Impulsstromquelle oder die WIG-Methode zu empfehlen. Alles in allem also ein vielfältiges Schweißverfahren. Einzige Einschränkung, die aber leicht zu berücksichtigen ist: Bei Schweißarbeiten im Freien muß der Schweißplatz vor Zugluft und Nässe geschützt werden, um den Schutzgaseffekt zu erhalten. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Elektrodenschweißen ist eine einfache Schweißmethode, mit der man nahezu alle Metalle verschweißen kann. Dieses Verfahren ist auch im Freien und sogar unter Wasser ausgezeichnet zu verwenden. Mit den meisten Elektrodenschweißgeräten ist übrigens auch WIG-Schweißen möglich. Beim Elektrodenschweißen wird die Lichtbogenlänge mit der Hand bestimmt - mit dem Elektrodenabstand ändert sich auch die Lichtbogenlänge. Hauptsächlich wird unter Gleichstrom geschweißt; z.B. Rutilelektroden sind unter minuspoligem Gleichstrom leicht zu verschweißen; basische Elektroden unter pluspoligem. Die Elektrode ist gleichzeitig Lichtbogenträger und Zusatzmaterial. Sie besteht aus einem legierten oder unlegierten Kerndraht und einer Umhüllung. Die Umhüllung schützt das Schmelzbad vor schädlichem Luftzutritt und stabilisiert den Lichtbogen. Zusätzlich bildet sich eine Schlacke, die die Naht schützt und formt. Bei der Elektrode unterscheidet man je nach Stärke und Zusammensetzung der Umhüllung zwischen rutilen oder basischen Elektroden. Rutile sind leichter zu verschweißen und weisen eine schöne, flache Naht auf. Außerdem läßt sich die Schlacke leichter entfernen. Zu beachten ist, daß viele Elektroden nach längerer Lagerung rückgetrocknet werden müssen, weil sich aus der Luft mit der Zeit Feuchte ansammelt. Ansonsten ist Elektrodenschweißen ein sehr gängiges und leicht zu handhabendes Schweißverfahren.
21. März 2015, 09:47 elvis1
Elektrodeninverter oder MIG MAG
servus geb dir einen tipp tel nr 0664/1309653 fa.katzensteiner Top angebot mig mag e schweißgerät inkl allem 499neuronen zustellung 50 neuronen und dan kannst du mit einem gerät alles schweißen naja fast alles!!!!! Top überprüfte geräte tüv inkl garantie und service
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