Einige Fragen zum Thema Klimawandel

16. Dez. 2009, 13:50 kotelett

Einige Fragen zum Thema Klimawandel

1) Woher wollen wir auch nur eine Ahnung haben, wie das Klima in 50 oder 100 Jahren sein wird, wenn wir nicht einmal das Wetter der nächsten Woche prophezeien können? 2) Wie ernst ist eine Wissenschaft zu nehmen, die nicht einmal im Rückblick den Wechsel von Eiszeiten und Warmzeiten (die übrigens viel wärmer waren als die Gegenwart) fundiert erklären kann? 3) Warum soll ein (eventuell) wärmeres Klima schlecht für die Menschheit sein, wo doch die größten Landmassen im bisher eiskalten Norden (mit einer daher sehr geringen Artenvielfalt) liegen, die derzeit der Temperaturen wegen praktisch ungenutzt sind, während rund um den Äquator vor allem Meere zu finden sind? 4) Warum hat man bis vor wenigen Jahren immer nur mit positivem Unterton vom Temperatur-Optimum des Mittelalters gesprochen, als die Alpen praktisch gletscherfrei waren und als auf Grönland Getreide angebaut wurde? 5) Wer erklärt all die Studien, dass ein CO2-Anstieg erdgeschichtlich jeweils erst NACH einer Zunahme der Temperaturen eingetreten ist? 6) Warum sind in den letzten 20.000 Jahren – eine gar nicht so lange Zeit – die Meeresspiegel um weit mehr als hundert Meter gestiegen, während sich dieser Anstieg zuletzt verlangsamt hat? 7) Warum haben sich seit Kyoto die CO2-Emissionen weit über alle damaligen Versprechungen vermehrt, während die Temperaturzunahme weit unter allen damaligen Prognosen geblieben ist? 8) Warum sollen die nunmehrigen Computerprognosen richtig sein, die für die nächsten hundert Jahre bis zu sieben Grad Temperaturzunahme prophezeien, während für die letzten 150 Jahr gerade einmal 0,7 Grad gemessen wurden? 9) Warum wird mit keinem Wort gesagt, wie verschwindend klein der vom Menschen beeinflusste CO2-Ausstoß gegenüber dem gesamten – immer schon funktionierenden – Treibhauseffekt ist? 10) Warum wird in all diesen Klima-Informationskampagnen neben vielen anderen Kritikern auch die Resolution von 31.000 Natur- und Wirtschaftswissenschaftern totgeschwiegen? Die haben unter anderem erklärt: „Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Beweis, dass die menschlichen Emissionen von C02, Methan oder anderen Treibhausgasen jetzt oder in einer absehbaren Zukunft eine katastrophale Aufheizung der Erdatmosphäre und einen Zusammenbruch des Weltklimas verursachen werden.“

Antworten: 4

16. Dez. 2009, 15:10 biolix

Einige Fragen zum Thema Klimawandel

Zum letzten bitte die Link Angabe bitte inkl. die Unterschriftenliste .. ;-))) lg biolix p.s. nein, alles bestens wir tun alle so weiter wie gehabt inkl. noch mehr Gas, wir brauchen ja ein ordetrnliches Wachstum.. ;-((

16. Dez. 2009, 15:11 Unsere

Einige Fragen zum Thema Klimawandel

Der CO2 Gehalt der Luft bestimmt das Maß des Treibhauseffektes. Wird er zu gering würde die Erde erfrieren, wird er zu hoch wird es unerträglich heiß. Das ist einfache Physik, das weiß man schon lange. Die Temperatur reagiert auf den CO2 Gehalt nicht umgekehrt. Seit hundert Jahren steigt der CO2 Gehalt der Luft, vor allem aus der Verbrennung von Fossilien. Fossilien sind wiederum Biomasse aus grauer Urzeit, etwa zu Zeiten der Dinos und davor. Alles CO2 was aus der Verbrennung entsteht war also schon mal da, nur ist es eben lange her und gar nicht so unnatürlich wenn es jetzt wieder in die ´Luft geblasen wird. So weit so gut. Das wirklich gefähliche an der Sache ist, in erdgeschichtlichen Dimensionen gedacht, die unvorstellbare Geschwindigkeit mit dem das alles passiert! CO2, dass über Jahrmillionen eingelagert wurde, der Luft also entzogen und die Temperatur auch über den selben Zeitraum nach unten gezogen hat, wird jetzt in 200 Jahren frei. Das ist etwa so wie wenn ein riesiger Staudamm bricht, bzw. in Relation noch viel heftiger. Wäre es auf der Erde um 5 Grad wärmer, würde es vermutlich auch noch Leben geben. Aber dann hätte es sich über gewaltige Zeitspannen darauf einstellen können. Gut möglich dass dan in Grönland oder im Hochgebirge Getreide wächst, aber dann wäre auch Erde dort, gut möglich dass es egal wäre wenn der Meerespiegel um 2m höher liegt, aber dann hätten dort unmittelbar davor nicht 1 Mrd. Menschen gewohnt, Gut möglich dass das Leben in Europa auch ohne Golfstrom funktioniert aber es sehe auf jeden Fall völlig anders aus. Es gibt keinen Aufpasser im Universum der sich etwas draus macht wenn es auf der Erde rundgeht und schlimmsten Falls gibt es eben auch auf diesen Planeten kein Leben mehr. Fakt ist auch, dass das Leben ohne der Verbrennung von Fossilien funktioniert hat. Also ist es jetzt lächerlich an den Klimawandel zu glauben, oder ist es lächerlich zu glauben dass es ohne Öl, Gas und Kohle nicht geht???? Die Antwort hängt davon ab, wie klein und kurz wir denken!

16. Dez. 2009, 18:13 iderfdes

Einige Fragen zum Thema Klimawandel

Mir ist saukalt. Aber davon abgesehen pickt sich einfach jeder "Experte" ein paar Fakten heraus. Beispielsweise wurden vor etlichen Jahren schon Messungen über die Sonneneinstrahlung in den USA vorgenommen und der Mann war ziemlich verwundert, dass sie sich mit den Jahren nicht erhöht hat. Und der Hauptgrund war seinen Aussagen zufolge die "Verdunkelung", (Global Dimming)die sich durch die Kondenssreifen der Flugzeuge ergeben und der Erderwämung entgegenwirken. Genauere Forschungen zu dem Thema gabs nach 9/11, weil danach keine Flugzeuge fliegen durften. Davon abgesehen variiert die Intensität der Sonnenstrahlen jedes Jahr (Sonnenzyklus). Wenn man so darüber nachdenkt, fragt man sich auch, ob die Abholzung des Urwaldes sich wirklich so negativ auf den Treibhauseffekt auswirkt: Wenn ich recht informiert bin, nehmen die Bäume CO2 auf und geben Sauerstoff ab, der Kohlenstoff wird gebunden. Wenn aber keine Nutzung erfolgt, heißt das logischereise, dass dort andauernd riesige Mengen an Holz absterben und verfaulen und somit viel Treibhausgase wieder freisetzen. Abgesehen davon, dass es im Urwald angeblich wenig Humus gibt und böse Tiere, die CO2 und Methan furzen. Das Klima hat sich immer verändert, das stimmt, trotzdem glaub ich , dass Bemühungen, die auf umweltfreundliche Methoden und erneuerbare Energien abzielen, keinesfalls etwas Schlechtes sein können.

16. Dez. 2009, 18:26 wuzi

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Hallo Biolix Kannst du etwas erzählen Klimafreundliche Energiekonzepte umsetzen Auf den Weg zum enrgieautarken Bauernhof mfg wuzi

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