Du host echt an Pecka

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Hättest halt was besseres gelernt. Verfolg mal die Medien über Nahrungsmittel oder Umwelt dann wirst sehen das die Bauern an allem schuld sind, an der Armutsgrenze leben u d trotzdem Millionenschwere förderempfänger sind

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Ich hab nach der Schule eine Zeit in Wien gearbeitet (ca 1,5h im A.... wg Pendeln täglich) Heut steh ich auf und geh eine Minute zur Arbeit, seh meine kleinen Kinder auch unter Tags, kann jeden Tag mit meiner Familie Mittagessen... Es gibt nicht nur Arbeiten die ich gerne mache, kann mich aber jeden Tag selbst verwirklichen und wenn ich da im Radio bei Traktor fahren in der Früh und am Abend von stundenlangen Staus dort und da höre denk ich mir - so an Pecka mecht i nimma hom :)

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Steff1144 danke, endlich einer der ned nur sudat, sondern auch positives sieht :)

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Steffi Aus dem gleichen Grund bin ich auch zu Hause geblieben und hab mir ein eigenes Leben aufgebaut. Kein leichtes aber schönes

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Jeder soll das tun was ihm Spaß macht und nicht das was am meisten Geld bringt! Man lebt länger wenn man glückilch ist und nicht wenn man viel Geld hat!

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Der Beamte hat mit dem "Pecka" die Baueren gemeint die einer normalen Arbeitswoche nachgehen und daneben noch eine Landwirtschaft führen. So habe ich @medwed verstanden. Und da kann man schon nachdenken ob das Sinn macht. Besonders dann wenn der Job womöglich die Landwirtschaft finazieren muß. Aber auch da muß jede für sich entscheiden. Mir selber geht es etwas wie @Steff1144. Ich wohne in meiner Arbeit. Kann aber am WE auch belastend sein. Neben dem Hof arbeite ich ein paar Stunden noch in der Firma eines Bekannten (10 Stunden im Monat). Aber sonst lebe ich von einer Mini-Landwirtschaft und habe alle Vor und Nachteile davon.

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Grüße Euch, -- Menschen die einen Pecka haben gibt es nicht nur in der Landwirtschaft sondern auch in anderen Selbstständigenbereichen. Alle Menschen, die keinen Stundenerlös aus selbstständiger Arbeit rausbringen der einfach Minimum ist wenn man alle Sozialabgaben, Betriebsrisiko, Gefahrenrisiko, Nachtarbeit, Schmutzzulagen, usw. haben meiner Meinung nach einen Pecka. Logischerweise habe ich z.B. bei dem Start in die Selbstständikeit auch mal eine saure Gurkenzeit während der Anlaufphase, -- wenn ich aber spätestens nach einem Jahr nicht eine echt gute Stundenentlohnung rausbringe, dann sollte jeder die Notbremse ziehen und einsehen das diese "Geschäftsidee" oder Betriebsführung aufzugeben oder zu ändern ist. Besser ist oft ein Ende mit Schrecken -- als ein Schrecken ohne Ende an den man sich langsam gewöhnt..... Beste Grüße Jakob

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Nebenerwerbslandwirtschaften, die knapp unterm vollerwerb sind, oder die ineffizent funktionieren, sind der Untergang für jeden. Es sei denn, es macht einem so viel Spaß, dass man es nicht als "Arbeit" empfindet.

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Jeder wie er will und glaubt. Ein Nachbar bekommt 40 000€ Jahresförderung un der Betrieb kommt gerade durch. Ein Nachbar arbeitet sein 40 Stunden und kauft sich mit dem Lohn den Traumtraktor (der gut 100 PS zu stark ist). Ein Nachbar macht neben der Wirtschaft noch alles was geht für den Maschinenring und die Frau fährt den Schulbus und es geht sich nur knapp aus. Die persönliche Sinnfrage sollte öfters mal gestellt werden. Auch die Formuliertung "Ich gehe nicht arbeiten. ich bin zu Hause" bei einem 70 Stundenjob in der eingen Wirtschaft ist zu überdenken. Oder "Meine Zeit kostet ja nix.." (wenn man am 1 November doch noch mal was silieren will und nichts dabei raus kommt). Aber natürlich erträgt man mehr Arbeit wenn man sie gerne macht. Andere gehen einem 0915-Job nach, haben viel Urlaub und fühlen sich immer ausgepreßt (Lehrer??). Und ich will kein Justizbeamter sein.

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Unterm Strich sind alle Bauern Idioten, weil sie sich von jedem Deppen dreinreden lassen müssen, dazu noch nichts mehr tun dürfen ohne Hinz und Kunz um Erlaubnis zu fragen, aber trotzdem extrem gute Qualität zu absurd geringen Preisen produzieren.

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Wenn du so anfangst sind wohl 95% der westlichen Menscheit Idioten.... Und die Bauern sind Deppen weil sie so sein wollen wie die 95% Idioten ... Einfach mehr nachdenken was man wirklich braucht/will und was man dafür zu geben bereit ist...

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Manchmal sollte man weniger auf die Nachbarn schauen, bzw. Infos einholen wieviel Fördergeld sie bekommen. Besser man schaut auf sich selbst. Einfach mehr nachdenken ob es das wirklich braucht über jeden Betrieb vermeintlich Bescheid zu wissen... Ähnlich deiner Worte... nur solltest darüber mal nachdenken.

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@Leo1982 ... du hast sicher Recht ... ich denke du hast mich nicht ganz verstanden ... ich wollte sagen "nicht alles was glänzt muß Gold sein" ... man schielt immer zu den Nachbarn und neidet ihnen leicht mal was - auch ich ... und wenn man dann genauer hinschaut bemerkt man das es nicht zu neiden gibt und jeder seine persönliche Bürde trägt... ABER es schadet sichern nicht weiter als auf sich selbst zu sehen... und ein paar Zahlen offen legen und vergleiche hilft jedem ... gibt ja mal wichtige Anregungen... ich lebe von schwachen 10 ha und bekomme keine 5000€/Jahr Förderung.... und habe halt Produkte gewählt die auch ohne Förderung leben könnten (Einstellpferde, Gemüse, Apfelsaft, Gewürze, Kompostverkauf, ein paar Eier, usw.) & gewerblicher regionaler Wollhandel meiner Frau. Zwei Traktoren MF363 und 188er Steyer. Haupterwerb .... dazu 10- 20 Stunden im Monat als Hilfskraft bei anderen Betrieben. - man lebt Bescheiden aber man lebt.... Ich denke das das sehen auf ander Konzepte auch gut sein kann.

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Hallo medwed Als ich deinen Eintrag das erste mal durchgelesen habe, musste ich ganz herzlich lachen. Nicht weil jemand behauptet, du hättest einen Pecka, sondern weil wieder einmal einer zugeben musste, dass er von der Arbeit des Körndl- oder Rinderbauern genau soviel Ahnung hat, wie ein Passagier eines Luxusliners von den Unannehmlichkeiten des Rauchfangkehrers. Die Äußerung mit dem Peka dürfte wahrscheinlich nicht auf deine geistigen Fähigkeiten, sondern auf die Schwerarbeit in der Landwirtschaft gemünzt sein. Wir wissen leider viel Zuwenig über die in anderen Berufssparten vorhandenen Wehwehchen. Heute Vormittag habe ich einen ewigen Jammerer gefragt, ob er womöglich den falschen Beruf erlernt hätte. Nein sagte er mir: Aber alle anderen haben es besser. Mir haben auch schon etliche gesagt, dass sie meine Arbeit nicht ausüben möchten. (Klauenpflege) Wenn meine spontane Antwort lautet, dass ich die Arbeit trotzdem gerne mache, dann löst dies meistens ein spezielles Stirnrunzeln aus. Wäre es möglich, dass diese Geste bedeutet, dass auch ich einen Pecka habe? Liebe Grüße vom Neudecker