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Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
02. Juni 2014, 22:27 Martin10
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Hallo! Ich kenne einen Biobauer der 10 ha Landwirtschaft hat. Jetzt hätte er die Möglichkeit 12 ha dazuzupachten, nur sind die 12 ha bisher Konventionell bewirtschaftet worden. Ist das möglich oder gibt es da gewisse % grenzen Wieviel konvi. Fläche könnte er dazupachten? mfg. Martin
Antworten: 11
02. Juni 2014, 22:30 biolix
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Sers.. Wirrd er sie hoffentlich gleich umstellen auf bio ? dann ist es kein Problem.. ... wenn nicht wirds komplizierter... diese Antwort morgen.. ;-) lg biolix
02. Juni 2014, 23:06 kraftwerk81
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Ich kenne wem den du nicht kennst ... bla bla bla
03. Juni 2014, 07:46 mfj
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Bio-Kontrollstellen richten alles... Einfach Flächen zu pachten - auf dem Papier 24 Monate Umstellungsfrist angeben...und in die Produktion einfliessen lassen. Ist auch völlig unbedenklich - weil konv. Produkte/ bzw. Produktionsgrundlagen in der Regel höherwertiger sind, als die religiöse-ideologische Ausrichtung.
03. Juni 2014, 08:06 biolix
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Klar doch, konv. "höherwertig" mit PSM belastet, im Schnitt höhere Wassergehälter in Tomaten, weniger Vitamine, höhere Umweltbelasteung, etc etc. also alles "höherwertig".. ... ;-)) also "höherwertig" dumm , dümmer am dümmsten mfj.. ;-))) lg biolix
03. Juni 2014, 08:26 Ziegenbua
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Cool, wenn ich als Bio-Landwirtz Milchkälber vermarkte und die alle im Herbst geboren werden erspar ich mir den Auslauf :-) / :-( Denn Sinn mit dem Pferdefutter versteh ich aber nicht. Warum will man seine Haustier mit dem verseuchten Zeug aus dem Lagerhaus vollstopfen und seine Nutztiere biologisch füttern? Oder gehts da schon wieder um die Boxenhaltung, weil ja 1 ha Weidefläche vorgeschrieben wäre... An Schlupflöchern mangelts in dem Dokument halt nicht, eigentlich schade zu lesen, wenn man selbst gerne in die Bioregale greift.
03. Juni 2014, 08:34 mfj
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
@biolix 1.) Fragen beantworten - nicht auf morgen verschieben... 2.) nicht ablenken...(auch nicht als Biofunktionär) 3.) wenn man nichts (fachliches) beitragen kann - einfach nichts schreiben ! 4.) persönliche Beileidigungen unterlassen...
03. Juni 2014, 08:57 enzi99
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Grüß euch. Also dazu pachten darf er soviel er will. Ob er das alles verfüttern darf bzw. als Bio deklarieren darf ist eine andere Sache. Dies ist gut erklärt im Link vom mfj auf Seite 2 unten. Wo man aufpassen muss, ist wenn eine gleiche Getreideart auf Bio und Konv. Fläche angebaut wird, dann wird alles dieser einen Getreideart auf den niedrigeren Status zurückgestuft. mfg Enzi
03. Juni 2014, 09:07 helmar
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
In unserer Gegend ist es eher so aus dass konventionelle Bauern ehemalige Bioflächen zum Pachten angeboten bekommen. Mfg, Helga
03. Juni 2014, 09:35 Vollmilch
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
... dieser Umstieg ist weniger schwierig, nachdem man die Unkräuter bekämpft hat, kann man die Ware sofort wieder als konventionell deklarieren ;-)! Lg Vollmilch
03. Juni 2014, 09:38 Ziegenbua
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Im Prinzip ist man am Bestend ran, wenn man schon zeitig genug Flächen pachtet und nicht erst wenn das Futter schon knapp ist. Meine Erkenntnis aus 1x durchlesen: Durch die 20% Regel ist man als Grünlandbetrieb etwas bevorzugt, wenn man schon 10ha Futterflächen hat und 2 dazupachtet kann man das gleich nutzen und den Rationen beigeben. Mit dem Rest kann man durch gezielte Grünmischungen in den Übergangsjahren einiges am ausgelaugten Vollgasbauernboden ausmerzen. Kostet halt nicht nur Arbeit und Zeit sondern auch Pacht, wenn ich Verpächter wäre würde ich aber lieber mal Sonnenblumen am Haus haben als den bis dahin jährlich wiederkommenden Sterzwald. Das wäre mir auch mal ein paar Euro weniger Pachterlös wert. Was mich jedoch stört ist, dass Grünlandbetriebe auch bei brachliegenden und nur jährlich geschlegelten Flächen eine Übergangsfrist einhalten müssen. Wenn nachweislich die letzten 2 Jahre nichts damit gemacht wurde denke ich sollte es auch schon beim ersten Schnitt als bio deklariert bzw. im eigenen Betrieb verfüttert werden dürfen.
03. Juni 2014, 09:59 helmar
Als Biobauer konventionelle Fläche Pachten
Hallo Ziegenbua....also wenn ich mir in unserem Grünland so anschaue welche Böden da "ausgelaugt", oder besser "ausgenagt" sind.......;-). Auch die Hirsche gehen lieber auf die ach so sehr vergüllten Wiesen jausnen als auf diese Flächen....;-). Manche hier im Forum kommen mir schon vor wie wenn sie der Lampert( ja der im Werbespot strahlend über die Ampfergstetten gewandert ist) in einer neuen Religion unterwiesen hätte. Mfg, Helga
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