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1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
08. Okt. 2019, 13:32 mittermuehl
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
Dieses Forum mag keine Sonderzeichen in der Betreffzeile. Jetzt können alle die glauben das eine GVE gefördert werden soll hier ihre Meinung kund tun.
Antworten: 10
08. Okt. 2019, 14:12 ewald.w
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
so weit ich informiert bin, erachtet die europäische union die gewohnte flächenprämie als nicht mehr zeitgemäß, als nicht mehr argumentierbar gegenüber der bevölkerung. argumentierbar und gesellschaftlich akzeptiert sind tierschutzmassnahmen und natürlich ganz brennend aktuell klimaschutzmassnahmen. tierschutz nicht nur nutztierschutz sondern auch artenschutz, insektenschutz. was genau kommt weiss schlüssig niemand, doch dass es mehr in diese richtung geht ist höchst wahrscheinlich. ich denke, sie werden den humus zehrenden mais schlechter stellen, schnittzeitfördermodelle ausbauen auf den wiesen, möglicherweise werden auch die auf dem betrieb hauptberunflichen personen eine rolle spielen, doch das ist schon eher kaffeesudleserei. konventionelle vollgasbertiebe sollen sich warm anziehen, denn der gesellschaftliche gegenwind wird zunehmend stärker. ob sich unser land selber versorgen kann oder nicht interessiert inzwischen offenbar niemanden mehr, es wird importiert und somit gleichzeitig umweltproblematik exportiert. meine meinung--ohne gewähr :)
08. Okt. 2019, 14:12 xaver75
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
Ich wäre für 5 Euro pro Std., dann wär ich auch beim Mindestlohn ….. mfg
08. Okt. 2019, 14:27 mittermuehl
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
@ewald.w(88y8) Ich würde die Zeichen der Zeit auch so interpretieren... auch wenn es Kaffeesudleserei und Glaskugelbefragung ist. Ein Förderung die GVE fördert wird wohl nicht kommen. Da noch eher eine Förderung für den Arbeitsplatz...
08. Okt. 2019, 15:30 textad4091
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
@ ewald.w: Gibt es in Österreich denn "konventionelle Vollgasbetriebe" im Sinne von dem, wie diese von der Gesellschaft definiert werden, überhaupt? Da wir ohnehin via ÖPUL und Wasserrecht eine Obergrenze an GVE pro Hektar bzw. indirekt über den Stickstoff haben? Zwecks "was wird kommen" is eh alles Kaffesudleserei- Nur was ich wiedermal denke und aus Erfahrung glaube: Ein Förderprogramm, von dem faktisch ein Großteil der Landwirtschaft in Österreich, in unserer Struktur und Größenordnung, profitieren würde, wird von der eigenen Vertretung bzw. von der "Bauernpartei VP" abgewiesen- Weil "wir müssen de echten Bauern unterstützen"- Nur wer soll denn das wieder sein? Und am Schluss redet man sich trotz großem Nationalen Handlungsspielraumes wiedermal auf die EU hinaus. Also zumindest letzteres wird zu 99,99% zutreffen ... Zwecks Versorgungssicherheit mach ich mir keine Sorgen, wenn die "komventionellen Vollgas Betriebe" ein wenig zurückdrehen müssten ... Wer auch immer das dann sein soll^^ Zählt dort der Input, der Output, das Verhältnis dazwischen, oder was? Bei letzterem ist nicht gesagt, dass viel "reinstopfen" auch viel rausbringt (zumindest Finanziell). Zwecks Import/Export: Naja, ohne Export stünde man auch blöd da (Nicht nur bei der Entsorgungsprämie für HF- und BV-Stierkälber), auch bei Milchprodukten und Co ... von dem her verstehe ich die Hysterie um den Import von Produkten nur teilweise- Zumindest, wenn diese Aussagen von Produzenten kommen, die meinen, die Molkerei und der Schlachthof sollen halt schaun, wo's mei gelieferte Ware unterbringen, und Märkte erschließen. Und einheitliche Produktionsbedinungen zumindest EU-Weit scheitern wiedermal an der Eigenbrötlerei der jeweiligen Mitgliedsstaaten. Hauptsache, jeder will am Markt teilnehmen und auf die EU wird geschimpft.
08. Okt. 2019, 18:20 Century
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
Niemand lässt sich höhere Standards aufzwingen, ausser Österreich, das nur gut darin ist, absurde EU-Vorgaben noch ins hirnrissige zu verschärfen.
08. Okt. 2019, 19:33 textad4091
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
@ Century: So schaut's aus, und dieses "Goldplating" setzte bisher jede Regierung gerne um ... Weil wir sind der "Feinkostladen" Europas, während Verarbeiter, Handel, Gastro und Co, teils ohne Herkunftsdeklarationen, fleißig importierte Waren kaufen, verarbeiten und weiterverkaufen können. Und unsere Politiker reden sich wieder faul auf die EU hinaus ...
09. Okt. 2019, 08:08 powerjosl
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
Ja ich wollte sagen , je 1000 € für die ersten 12 Raufutter GVE gekoppelt mit mindestens 1ha Futterfläche pro GVE . Würde das überleben der kleinen Bauernhöfe fördern . Dauergrünland ist ja das beste für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit auch Klee , Luzerne und Futtergräser. Alle Betriebe können da mitmachen . Auch in den Gunstlagen. Heute im Morgenschornal sagte der EU Klimakomisar:" Wir haben unseren Wohlstand mit der Kreditkarte unserer Mutter Erde bezahlt"
09. Okt. 2019, 08:23 atzmanne1975
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
an textad4091 passt zwar nicht zum eintrag - aber wegen Import/export - "Die Diskontbutter kommt etwa aus Bayern, weil es in Österreich nicht genug Milch gibt" - steht heute in der Kleinen Zeitung lt. Hr. Drexel (SPAR). Bis jetzt hab ich noch nichts gehört das wir in Österreich zuwenig Milch haben - sagen die Molkerein nicht immer das zuviel Milch da ist?
09. Okt. 2019, 13:40 ewald.w
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
@textad hofer, lidl, billa-merkur sind es nicht-- aber a ganz a grosser ja und der unterschied zur sympathischen werbung und dem umgang mit den zulieferern scheint doch recht gross zu sein. dieses gespräch ist zwar schoon etwa 15 jahre her, eventuell haben sie sich ja gebessert--einzig mir fehlt der glaube.
09. Okt. 2019, 13:47 textad4091
1000 oder 2000 Euro Förderung pro GVE
@ ewald.w: Na das war ja zu erwarten, wenn meine Kombinationsgabe und mein Ausschlussverfahren richtig ist. Hätte eh in diese RIchtung getippt- Hat glaub ich auch am meisten Eigenmarken, bzw. kommt mir das halt so vor, dass es dort am wenigsten selbstständige Molkereinmarken gibt. Naja, verändert wird sich nicht viel haben, wenn man sich deren Verhältnis zwischen Forderungen gegenüber der Landwirtschsft (Glyphos- Verbot, etc ... ), deren eigener Werbung und deren Produkte und schlussendlich die Herkunftsländer ("Wenn wir in Österreich zu wenig davon haben, müssen wir's halt importieren- Is eh nicht unsere Schuld, dass es aus dem Ausland kommt"), so anschaut. Noch dazu macht dieser "Handelspartner" nicht einmal einen Hehl draus.
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