Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Antworten: 12
04-01-2008 20:03 Bauernprofi
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Die Maschinenringe erhalten jedes Jahr für die Erhaltung ihres aufgeblasenen Systems entsprechende Fördermittel aus dem Länderhaushalten.
Im Grünen Bericht 2004/2005 S. 133 http://www.agrar.steiermark.at/cms/dokumente/10549208_12664619/bf4df5f7/22_kap_7.pdf
kann man lesen, dass zum Beispiel in der Steiermark der Maschinenring über 1,27 Millionen Euro erhalten hat.
(Wann kommt die Offenlegung der Gelder, wie beim AMA- Geld?)
Warum zahlen wir eigentlich noch Mitgliederbeiträge und warum werden Vermittlungsgebühren noch verlangt?
Was sagt eigentlich der selbständige Lohnunternehmer dazu?
Ist das noch Zeitgemäß?
Das sind öffentliche Gelder, die vielleicht an anderer Stelle sinnvoller angebracht wären. Wo sind die selbständig unternehmerisch denkenden Betriebsleiter, die noch ihre eigene (politische) Meinung bilden können.
Leider findet man es immer wieder die Geilheit einzelner Personen für die Postenbesetzung. Das fachliche geht meistens verloren und somit laufen viele Bauern wie die kleinen Lemminge diesen Funktionären nach. Leider verlieren diese Personenkreise im mehr den Boden der Realität der Landwirtschaft in der globalen Welt. Bin mal gespannt, wann die blendende Fassade umfällt und die Scheinwelt verpufft!
Danke den Politikern und Funktionären für die schöne heile Welt!
Die Maschinenringe erhalten jedes Jahr für die Erhaltung ihres aufgeblasenen Systems entsprechende Fördermittel aus dem Länderhaushalten.
Im Grünen Bericht 2004/2005 S. 133 http://www.agrar.steiermark.at/cms/dokumente/10549208_12664619/bf4df5f7/22_kap_7.pdf
kann man lesen, dass zum Beispiel in der Steiermark der Maschinenring über 1,27 Millionen Euro erhalten hat.
(Wann kommt die Offenlegung der Gelder, wie beim AMA- Geld?)
Warum zahlen wir eigentlich noch Mitgliederbeiträge und warum werden Vermittlungsgebühren noch verlangt?
Was sagt eigentlich der selbständige Lohnunternehmer dazu?
Ist das noch Zeitgemäß?
Das sind öffentliche Gelder, die vielleicht an anderer Stelle sinnvoller angebracht wären. Wo sind die selbständig unternehmerisch denkenden Betriebsleiter, die noch ihre eigene (politische) Meinung bilden können.
Leider findet man es immer wieder die Geilheit einzelner Personen für die Postenbesetzung. Das fachliche geht meistens verloren und somit laufen viele Bauern wie die kleinen Lemminge diesen Funktionären nach. Leider verlieren diese Personenkreise im mehr den Boden der Realität der Landwirtschaft in der globalen Welt. Bin mal gespannt, wann die blendende Fassade umfällt und die Scheinwelt verpufft!
Danke den Politikern und Funktionären für die schöne heile Welt!
05-01-2008 10:12 biolix
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Hallo !
1,27 mio ist schon gut, na dann brauchen sich wenigstens die biolandesverbände nicht mehr vorwerfen lassen sie bekommen so viel förderung denn die liegen bei unter 100 tsd...
lg biolix
Hallo !
1,27 mio ist schon gut, na dann brauchen sich wenigstens die biolandesverbände nicht mehr vorwerfen lassen sie bekommen so viel förderung denn die liegen bei unter 100 tsd...
lg biolix
07-01-2008 15:30 Bauernprofi
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Gibt es noch Meinungen?
Gibt es noch Meinungen?
07-01-2008 16:16 silverhans
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Grias ench!
Also mit der MR-Förderung ist des scho so a Sach. Wenn man es genau bedenkt ist der MR eigentlich gescheitert. Ihr braucht bloß schaun, was als so an Traktoren und Geräten kauft werd. Ich wüll iatz net alle in de MR Büros ia oan Sack stecken, aber der Großteil sind Nasenstierer und Dammdreher, was blos aufn Gehalt wartn. De wirklich guten Leit beim MR haben mit dem Service- und Leasing so viel zu tun, dass der klass. MR auf der Strecken bleibt. Auch des Aushängeschild soz. Betriebshilfe ist zum grösten Teil blos eine Farce. Mit der MR-Förderung wird öffentliches Geld verschwendet, bzw. im Vergleich zu Lohnunternehmern diese benachteiligt. Ich bin einer der wenigen Bauern, die viel Arbeit vergeben, aber richtig funktionieren tut es erst, seid Lohnunternehmer es in die Hand nehmen. Zur Startphase hat es vor ca. 15 Jahren geheissen, bekommt der MR 5 Jahre lang eine Förderung, dann muss das Werk selber laufen. Da aber auch hier der klassische Filz Politik- Kammer- Molkerei- MR usw. vorherrscht wird auf Kosten privatwirtschaftlich arbeitender Unternehmer eine Wettbewerbsverzerrung vorgenommen und Einrichtungen gefördert, die schon lange nicht mehr förderungswürdig sind. Die Umsätze im klass. MR kommen oft nur deshalb zustande, da die Bauern zum Beleg abgeben gezwungen werden, Beispiel Maschineneinsatzförderung im Berggebiet.
Grias ench!
Also mit der MR-Förderung ist des scho so a Sach. Wenn man es genau bedenkt ist der MR eigentlich gescheitert. Ihr braucht bloß schaun, was als so an Traktoren und Geräten kauft werd. Ich wüll iatz net alle in de MR Büros ia oan Sack stecken, aber der Großteil sind Nasenstierer und Dammdreher, was blos aufn Gehalt wartn. De wirklich guten Leit beim MR haben mit dem Service- und Leasing so viel zu tun, dass der klass. MR auf der Strecken bleibt. Auch des Aushängeschild soz. Betriebshilfe ist zum grösten Teil blos eine Farce. Mit der MR-Förderung wird öffentliches Geld verschwendet, bzw. im Vergleich zu Lohnunternehmern diese benachteiligt. Ich bin einer der wenigen Bauern, die viel Arbeit vergeben, aber richtig funktionieren tut es erst, seid Lohnunternehmer es in die Hand nehmen. Zur Startphase hat es vor ca. 15 Jahren geheissen, bekommt der MR 5 Jahre lang eine Förderung, dann muss das Werk selber laufen. Da aber auch hier der klassische Filz Politik- Kammer- Molkerei- MR usw. vorherrscht wird auf Kosten privatwirtschaftlich arbeitender Unternehmer eine Wettbewerbsverzerrung vorgenommen und Einrichtungen gefördert, die schon lange nicht mehr förderungswürdig sind. Die Umsätze im klass. MR kommen oft nur deshalb zustande, da die Bauern zum Beleg abgeben gezwungen werden, Beispiel Maschineneinsatzförderung im Berggebiet.
07-01-2008 19:05 chili
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Meine Meinung dazu ist wenn man so die verschiedenen Beiträge verfolgt das das Forum immer mehr zum Frust ablassen verwendet wird!
Alle lange Jahre bestehenden Gemeinschaften und Vereinigungen,Genossenschaften die zum Wohle fur uns von Idealistischen Pionieren geschaffen wurden werden infragegestellt und auch schlechtgemacht: Der Jammer kommt aber erst dann wenn es sie einmal nicht mehr gibt!!!!!!!
mfg. chili
Meine Meinung dazu ist wenn man so die verschiedenen Beiträge verfolgt das das Forum immer mehr zum Frust ablassen verwendet wird!
Alle lange Jahre bestehenden Gemeinschaften und Vereinigungen,Genossenschaften die zum Wohle fur uns von Idealistischen Pionieren geschaffen wurden werden infragegestellt und auch schlechtgemacht: Der Jammer kommt aber erst dann wenn es sie einmal nicht mehr gibt!!!!!!!
mfg. chili
07-01-2008 19:23 helmar
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Die MR wurden als bäuerliche Selbsthilfeorganisation gegründet und das hätten sie auch bleiben sollen/müssen........und wenn jemand als Lohnarbeiter unbedingt arbeiten möchte, da gibt es genug Firmen solcher Art......
Mfg, helmar
Die MR wurden als bäuerliche Selbsthilfeorganisation gegründet und das hätten sie auch bleiben sollen/müssen........und wenn jemand als Lohnarbeiter unbedingt arbeiten möchte, da gibt es genug Firmen solcher Art......
Mfg, helmar
08-01-2008 10:10 Bauernprofi
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Grundsätzlich ist die ursprüngliche Idee des Maschinenringes nicht schlecht, dennoch hat sich diese so genannte Interessengemeinschaft in eine Überlebensgemeinschaft weniger Funktionäre und Politikern entwickelt:
1. MR- Geschäftsführer sind am Umsatz ihrer Maschinenring mit einer Gewinnausschüttung beteiligt
2. Dadurch sind sie natürlich an der Steigerung des Umsatzes interessiert, Grundsätzlich richtig, nur dann müssen neue Ideen her, die auch länger als 2 Jahre halten.
3. Die Missstände der Maschinenringe sieht man auch an der laufenden Suche nach neuen Mitarbeitern, weil die ehemaligen Mitarbeiter aus Frust und Enttäuschung nach kurzer Zeit das Handtuch werfen! (Siehe Bauernzeitung oder Wieselburger Jobbörse)
4. Maschinen- und Traktorgemeinschaften – Grundsätzlich die richtige Einrichtung für einige Betriebe. Aber warum gibt es immer einen Obmann, der nicht die in den Statuten festgehaltenen Abrechnungsmodus die Rechnung schreibt. Ganz klar – hier kann der Maschinenring seinen Umsatz wieder steigern, damit dann auch die Anwerbung an Landesfördermittel sowie an die höhere Gewinnausschüttung des MR- Geschäftsführers geschehen kann. Gleichzeitig verlangt aber der MR Mitgliedbeiträge und Vermittlungsgebühren – Verrückt oder ?!?!
5. Dann der Landwirt als Leasingpersonal! Ich als Landwirt, der selbstständig und in Eigenverantwortung meinen Betrieb führe, werde dann wie ein Zugpferd oder wie eine Maschine vermietet und muss mich den Weisung junger Schnösel unterordnen. Denn kann ich ja gleich wie in Deutschland bei einer Zeitarbeiterfirma unbezahlt mit einen 1-Euro-Job verkaufen!
6. Pflanzenschutzprofi – Die kleine Weiterbildung war gar nicht schlecht, dennoch habe ich gemerkt, wenn ich das neben meine Betrieb machen sollte geht vieles schief. Ich muss bei anderen Bauern Spritzen, obwohl mein Getreide und meine Rüben es vielleicht dringender benötigt. Somit wurde auch so mancher Samstag und Sonntag geopfert. Was viel schlimmer ist, wie ich zwischenzeitlich lesen konnte, wird die Ausbringung von PSM auf EU- Ebene immer schärfer und ich muss nun 100 % meine Arbeit und meine Ausstattung (Spritze, Lager, Dokumentation, usw.) fehlerfrei bei Anderen machen. Bei mir kann ich auch mal einen kleinen Fehler machen, denn kann ich im Nachhinein auch wieder ausbessern. Also war´ s das!
7. Den nächsten Blödsinn haben die sich mit den Stallprofi einfallen gelassen. Jetzt bin ich ein gelernter Landwirt, wo ich Ackerbau und Tierhaltung gelernt habe und arbeite heute auf meinen Ackerbaubetrieb. Jetzt so soll ich in meine wenige freie Erholungszeit im Winter auch am Wochenende opfern? Oder wenn ich Tierhalter schon bin, soll ich mich weiterbilden, damit ich bei jemand anders arbeite und bei mir zu Hause die Arbeit, auch im Stall liegen bleibt. Ach stimmt – hier kann ja wieder der MR helfen! Alles etwas komisch!
8. Aber der härteste Fall aller Dinge, ist die Sache der Abrechnungssätze. Damit die Sozialversicherung nichts abbekommt, werden ÖKL- Selbstkostenkalkulationen herangezogen und verrechnet. Es gibt bei mir einige Maschinen im Betrieb die sind teuerer in der Anschaffung als in der ÖKL- Tabelle stehen und ich soll nun bei meiner verrichteten Arbeit bei anderen auf jede geleistete Stunde Geld darauf legen! Geht doch auf Dauer nicht gut – das sieht man doch schon an Betrieben, welche von den Geschäftstellen hoch gelobt und als so genannte Vorzeigebetriebe geführt werden. Nach ein paar Jahren laufen die Leasingverträge der Maschinen aus, ein paar Hektar schnell mal verkauft und die Sache geht weiter – tolle Unternehmer! Danke für die Unterstützung lieber Maschinenring, dass Ihr diese Wahnsinnigen in einen langsamen und schleichenden Tod schickt.
9. Wenn ich meine Arbeitsleistungen, wie der Maschinenring nach Selbstkosten verrechne, wo bleibt mein Unternehmergewinn für das eingesetzte Geld und Risiko! Als das unternehmerische Denken, wie es in der freien Wirtschaft gibt, wird im Gehirn gelöscht und stattdessen wird der Schalter auf Jammern und Protestrufe umgeschaltet.
Weiter So! Damit gibt es uns Zukunftsbetriebe mehr Spielraum, um in globalen Welt auch in der EU überleben zu können. Denn hier geht es um die Fortsetzung unserer langen Tradition als landwirtschaftliches Familienunternehmen und nicht um das kurze Politikerleben. Danke!
Grundsätzlich ist die ursprüngliche Idee des Maschinenringes nicht schlecht, dennoch hat sich diese so genannte Interessengemeinschaft in eine Überlebensgemeinschaft weniger Funktionäre und Politikern entwickelt:
1. MR- Geschäftsführer sind am Umsatz ihrer Maschinenring mit einer Gewinnausschüttung beteiligt
2. Dadurch sind sie natürlich an der Steigerung des Umsatzes interessiert, Grundsätzlich richtig, nur dann müssen neue Ideen her, die auch länger als 2 Jahre halten.
3. Die Missstände der Maschinenringe sieht man auch an der laufenden Suche nach neuen Mitarbeitern, weil die ehemaligen Mitarbeiter aus Frust und Enttäuschung nach kurzer Zeit das Handtuch werfen! (Siehe Bauernzeitung oder Wieselburger Jobbörse)
4. Maschinen- und Traktorgemeinschaften – Grundsätzlich die richtige Einrichtung für einige Betriebe. Aber warum gibt es immer einen Obmann, der nicht die in den Statuten festgehaltenen Abrechnungsmodus die Rechnung schreibt. Ganz klar – hier kann der Maschinenring seinen Umsatz wieder steigern, damit dann auch die Anwerbung an Landesfördermittel sowie an die höhere Gewinnausschüttung des MR- Geschäftsführers geschehen kann. Gleichzeitig verlangt aber der MR Mitgliedbeiträge und Vermittlungsgebühren – Verrückt oder ?!?!
5. Dann der Landwirt als Leasingpersonal! Ich als Landwirt, der selbstständig und in Eigenverantwortung meinen Betrieb führe, werde dann wie ein Zugpferd oder wie eine Maschine vermietet und muss mich den Weisung junger Schnösel unterordnen. Denn kann ich ja gleich wie in Deutschland bei einer Zeitarbeiterfirma unbezahlt mit einen 1-Euro-Job verkaufen!
6. Pflanzenschutzprofi – Die kleine Weiterbildung war gar nicht schlecht, dennoch habe ich gemerkt, wenn ich das neben meine Betrieb machen sollte geht vieles schief. Ich muss bei anderen Bauern Spritzen, obwohl mein Getreide und meine Rüben es vielleicht dringender benötigt. Somit wurde auch so mancher Samstag und Sonntag geopfert. Was viel schlimmer ist, wie ich zwischenzeitlich lesen konnte, wird die Ausbringung von PSM auf EU- Ebene immer schärfer und ich muss nun 100 % meine Arbeit und meine Ausstattung (Spritze, Lager, Dokumentation, usw.) fehlerfrei bei Anderen machen. Bei mir kann ich auch mal einen kleinen Fehler machen, denn kann ich im Nachhinein auch wieder ausbessern. Also war´ s das!
7. Den nächsten Blödsinn haben die sich mit den Stallprofi einfallen gelassen. Jetzt bin ich ein gelernter Landwirt, wo ich Ackerbau und Tierhaltung gelernt habe und arbeite heute auf meinen Ackerbaubetrieb. Jetzt so soll ich in meine wenige freie Erholungszeit im Winter auch am Wochenende opfern? Oder wenn ich Tierhalter schon bin, soll ich mich weiterbilden, damit ich bei jemand anders arbeite und bei mir zu Hause die Arbeit, auch im Stall liegen bleibt. Ach stimmt – hier kann ja wieder der MR helfen! Alles etwas komisch!
8. Aber der härteste Fall aller Dinge, ist die Sache der Abrechnungssätze. Damit die Sozialversicherung nichts abbekommt, werden ÖKL- Selbstkostenkalkulationen herangezogen und verrechnet. Es gibt bei mir einige Maschinen im Betrieb die sind teuerer in der Anschaffung als in der ÖKL- Tabelle stehen und ich soll nun bei meiner verrichteten Arbeit bei anderen auf jede geleistete Stunde Geld darauf legen! Geht doch auf Dauer nicht gut – das sieht man doch schon an Betrieben, welche von den Geschäftstellen hoch gelobt und als so genannte Vorzeigebetriebe geführt werden. Nach ein paar Jahren laufen die Leasingverträge der Maschinen aus, ein paar Hektar schnell mal verkauft und die Sache geht weiter – tolle Unternehmer! Danke für die Unterstützung lieber Maschinenring, dass Ihr diese Wahnsinnigen in einen langsamen und schleichenden Tod schickt.
9. Wenn ich meine Arbeitsleistungen, wie der Maschinenring nach Selbstkosten verrechne, wo bleibt mein Unternehmergewinn für das eingesetzte Geld und Risiko! Als das unternehmerische Denken, wie es in der freien Wirtschaft gibt, wird im Gehirn gelöscht und stattdessen wird der Schalter auf Jammern und Protestrufe umgeschaltet.
Weiter So! Damit gibt es uns Zukunftsbetriebe mehr Spielraum, um in globalen Welt auch in der EU überleben zu können. Denn hier geht es um die Fortsetzung unserer langen Tradition als landwirtschaftliches Familienunternehmen und nicht um das kurze Politikerleben. Danke!
03-11-2008 20:51 Bauernprofi
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Gibt es wieder aktuelle Meldungen zum Thema?
Gibt es wieder aktuelle Meldungen zum Thema?
03-11-2008 23:46 DJ111
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
Zu 1): In unserem MR sind die GF jedenfalls nicht umsatzbeteiligt.
Natürlich läuft vielleicht auch im MR auch nicht alles ganz so, wie es optimal wäre und darüber hab ich auch schon mal geschrieben, aber du scheinst mir ja auch ein schöner Jammerer zu sein: Denn wenn du schreibst, dass du aus Zeitmangel durch Spritzarbeiten bei anderen Betrieben keine Zeit für den eigenen hast, ist das wohl eher dein Problem - ich meine du musst ja nicht mehr ausfahren, als du zeitmäßig schaffen kannst!!!
Zu den ÖKL-Sätzen: Die meisten Ausfahrer fahren ja meines Wissens viel mehr Stunden, als in den ÖKL-Richtwerten berechnet sind, also ist da eine Gewinnspanne durchaus drinnen - durch die Mehrauslastung. Wenn einer die entsprechende Stundenauslastung nicht schaffen sollte, war es wahrscheinlich wie so manchmal eine unnötige Anschaffung, die ein Kollege mit seiner Maschine auch leicht mitmachen hätte können !!!
Lieber Bauernprofi, mir ist klar, dass größeren Ausfahrern sowieso auf Dauer nur der Gang zum selbstängigen Lohnunternehmer bleibt um legal zu bleiben. ABER: Ich hoffe dir ist auch bewusst, dass der MR die einzig legale Möglichkeit - ausser Lohnunternhemer - von Bauer zu Bauer Tätigkeiten durchzuführen!!!
Ich weiß sehr wohl auch um einige Misstände im MR, gegen die wir auch ankämpfen, aber sag du mir doch was eine wirkliche Alternative dazu ist ???
Nur jammern und schlechtmachen kann ja bald wer, aber sicher hast du auch eine brauchbare Lösung bei dir ???
Gruß DJ
Zu 1): In unserem MR sind die GF jedenfalls nicht umsatzbeteiligt.
Natürlich läuft vielleicht auch im MR auch nicht alles ganz so, wie es optimal wäre und darüber hab ich auch schon mal geschrieben, aber du scheinst mir ja auch ein schöner Jammerer zu sein: Denn wenn du schreibst, dass du aus Zeitmangel durch Spritzarbeiten bei anderen Betrieben keine Zeit für den eigenen hast, ist das wohl eher dein Problem - ich meine du musst ja nicht mehr ausfahren, als du zeitmäßig schaffen kannst!!!
Zu den ÖKL-Sätzen: Die meisten Ausfahrer fahren ja meines Wissens viel mehr Stunden, als in den ÖKL-Richtwerten berechnet sind, also ist da eine Gewinnspanne durchaus drinnen - durch die Mehrauslastung. Wenn einer die entsprechende Stundenauslastung nicht schaffen sollte, war es wahrscheinlich wie so manchmal eine unnötige Anschaffung, die ein Kollege mit seiner Maschine auch leicht mitmachen hätte können !!!
Lieber Bauernprofi, mir ist klar, dass größeren Ausfahrern sowieso auf Dauer nur der Gang zum selbstängigen Lohnunternehmer bleibt um legal zu bleiben. ABER: Ich hoffe dir ist auch bewusst, dass der MR die einzig legale Möglichkeit - ausser Lohnunternhemer - von Bauer zu Bauer Tätigkeiten durchzuführen!!!
Ich weiß sehr wohl auch um einige Misstände im MR, gegen die wir auch ankämpfen, aber sag du mir doch was eine wirkliche Alternative dazu ist ???
Nur jammern und schlechtmachen kann ja bald wer, aber sicher hast du auch eine brauchbare Lösung bei dir ???
Gruß DJ
04-11-2008 08:30 rederer
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
hallo !
ich war fast 20 jahre mitglied und habe brav meinen mg- beitrag fleißig bezahlt -ca 40 € im jahr, habe dafür keinen einzigen anruf bzw. auftrag erhalten. nach der kündigung kam der erste anruf vom geschäftsführer- warum weshalb austreten ! meine meinung zum MR er ist ein sprungbrett für leute die gerne politiker werden möchten. ( Gahr ) um andern den richtigen weg zu zeigen.
mfg
hallo !
ich war fast 20 jahre mitglied und habe brav meinen mg- beitrag fleißig bezahlt -ca 40 € im jahr, habe dafür keinen einzigen anruf bzw. auftrag erhalten. nach der kündigung kam der erste anruf vom geschäftsführer- warum weshalb austreten ! meine meinung zum MR er ist ein sprungbrett für leute die gerne politiker werden möchten. ( Gahr ) um andern den richtigen weg zu zeigen.
mfg
05-11-2008 11:52 DJ111
Maschinenringe und Landesfördermittel - Noch Zeitgemäß????
@ seifenstein:
Unter Misstände meine ich, dass wie in jeder demokaratischen Organisation auch hier nicht unbedingt alles so läuft wie es sein soll. Vor allem die Bürokratie was Förderungsrichtlinien, Statuten und undurchsichtige Regelungen betrifft.
FAKT ist aber, dass ein MR nicht nur von ehrenamtlichen Kräften organisiert und verwaltet werden kann, also auch das Geld und vor allem das für die Verwaltung immer schon ein knapper Faktor war und ist. Durch Gemeinschaftsmaschinen ist es unserem Ring gelungen, neue Mitglieder zu werben und auch den Umsatz im Agrar zu steigern, was natürlich auch den Verwaltungsaufwand erhöht, aber es passt.
Wenn es keinen MR gäbe: Wer würde die Interessen der Ausfahrer vertreten und es - zumindest bis zu einem gewissen Maß - legal machen, von Bauer zu Bauer Dienstleistungen zu erbringen??? Meinst du nicht, dass der Finanzminister, Steuerberater und SV auch gerne da was mitschneiden würden, also mehr als jetzt???
Der Unterschied zwischen Nichtmitgliedern und Mitgliedern rechtfertigt sich sehr wohl darin, weil ja die Mitglieder die Organisation erhalten und in Form von Mitgliedsbeiträgen oder auch in der Organisation von Förderungen und Provisionen aus MR-Service und Personalleasing die Verwaltung finanzieren. Wichtig muss es sein, dass Vorstand und Geschäftsführung das einzelne Mitglied niemals vergessen dürfen und diese auch Vorteile daraus haben, dann werden die paar Euro Mitgliedsbeitrag auch kein Thema sein (ich zahle übrigens an die 80 € und hab kein Problem damit).
Aus meiner persönlichen Sicht wäre es das beste System, wenn für jeden Einsatz ein kleiner Prozentbetrag für SVB und Finanzamt als Pauschale unabhängig vom jährlichen Umsatz eingehoben würde und damit von beiden Organisationen endlich die Sucherei nach schwarzen Schafen aufhören würde. Aber das ist halt zu einfach und manche unserer Berufskollegen jammern ja bei solchen Sachen um jeden Cent und auf der anderen Seite wird ein neuer Traktor um zig-tausend Euro angeschafft für 200 Bst./ Jahr ...
Jeder der hier so jammert und schlechtmacht, sollte wenigstens jeweils einen vernünftigen Vorschlag zu Verbesserungen auch machen !!!!
Gruß
DJ
@ seifenstein:
Unter Misstände meine ich, dass wie in jeder demokaratischen Organisation auch hier nicht unbedingt alles so läuft wie es sein soll. Vor allem die Bürokratie was Förderungsrichtlinien, Statuten und undurchsichtige Regelungen betrifft.
FAKT ist aber, dass ein MR nicht nur von ehrenamtlichen Kräften organisiert und verwaltet werden kann, also auch das Geld und vor allem das für die Verwaltung immer schon ein knapper Faktor war und ist. Durch Gemeinschaftsmaschinen ist es unserem Ring gelungen, neue Mitglieder zu werben und auch den Umsatz im Agrar zu steigern, was natürlich auch den Verwaltungsaufwand erhöht, aber es passt.
Wenn es keinen MR gäbe: Wer würde die Interessen der Ausfahrer vertreten und es - zumindest bis zu einem gewissen Maß - legal machen, von Bauer zu Bauer Dienstleistungen zu erbringen??? Meinst du nicht, dass der Finanzminister, Steuerberater und SV auch gerne da was mitschneiden würden, also mehr als jetzt???
Der Unterschied zwischen Nichtmitgliedern und Mitgliedern rechtfertigt sich sehr wohl darin, weil ja die Mitglieder die Organisation erhalten und in Form von Mitgliedsbeiträgen oder auch in der Organisation von Förderungen und Provisionen aus MR-Service und Personalleasing die Verwaltung finanzieren. Wichtig muss es sein, dass Vorstand und Geschäftsführung das einzelne Mitglied niemals vergessen dürfen und diese auch Vorteile daraus haben, dann werden die paar Euro Mitgliedsbeitrag auch kein Thema sein (ich zahle übrigens an die 80 € und hab kein Problem damit).
Aus meiner persönlichen Sicht wäre es das beste System, wenn für jeden Einsatz ein kleiner Prozentbetrag für SVB und Finanzamt als Pauschale unabhängig vom jährlichen Umsatz eingehoben würde und damit von beiden Organisationen endlich die Sucherei nach schwarzen Schafen aufhören würde. Aber das ist halt zu einfach und manche unserer Berufskollegen jammern ja bei solchen Sachen um jeden Cent und auf der anderen Seite wird ein neuer Traktor um zig-tausend Euro angeschafft für 200 Bst./ Jahr ...
Jeder der hier so jammert und schlechtmacht, sollte wenigstens jeweils einen vernünftigen Vorschlag zu Verbesserungen auch machen !!!!
Gruß
DJ
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