Homöophatie bei Milchkühen

Antworten: 15
  17-12-2007 18:53  Kathi
Homöophatie bei Milchkühen
Hallo

Schau mal in der Suche nach - hatten wir schon soooo oft

LG
Kathi

  19-12-2007 13:36  capetown
Homöophatie bei Milchkühen
Hallo,
schau auf www.marktplatz-tiergesundheit-aktuell.de.
Hier findest du verschiedene Videos zu Problemen und Erkrankungen.
Der Dr. Andreas Striezel erzählt etwas zu seinen Erfahrungen bzgl. Homöopathie beim Rind.

Gehe in den Bereich Marktplatz-TV, Rinder, ....

Gruß
Capetown


  19-12-2007 13:49  Gourmet
Homöophatie bei Milchkühen
@capetown

Wahrscheinlich hat er die Erfahrung gemacht, dass sich mit Homöopathie bei Krankheiten die eh von selber heilen, beim Kunden noch zusätzliches Geld abholen lässt.
Unser Hausarzt macht das auch so. Fast jedem Patienten empfiehlt er 'zur Unterstützung' noch einige Globuli. Die gibt’s gleich beim Ausgang, natürlich nur gegen Bargeld.

  19-12-2007 15:56  Kathi
Homöophatie bei Milchkühen
Hallo

Zustätzliches Geld - eben gerade nicht - kein großer Pharmakonzern steht dahinter der die TA mit Gratis-Proben etc. beglückt.

Globuli kosten fast nichts . Spare mir oft genug den TA - der alleine schon für die Anfahrt 10 Euro verlangt - da hat er die Stalltüre noch gar nicht aufgemacht.

Kathi




  19-12-2007 15:58  jacky65
Homöophatie bei Milchkühen
@ Gourmet

Ich weis nicht, warum du jeden Beitrag zur Homöopathie ins lächerliche ziehst.

Nur weil es keine wissenschaftlichen Beweise dazu gibt?
Wie oft wurde schon behauptet, irgendetwas wurde wissenschaftlich bewiesen und plötzlich gab es Gegengutachten und eine gegensätzliche wissenschaftliche Meinung.

Ich/wir haben auf unserem Betrieb des öfteren positive (aber nicht nur) Erfahrungen gemacht und vertrauen darauf.

Warum soll ich z. B. Uterusstäbchen verwenden, wenns anders auch geht, warum soll ich Eutertuben verwenden, wenn mans ohne Antibitotika auch heilen kann. warum soll ich die Gefahr eingehen dass irgendwann hemmstoffbelastete Milch in Umlauf kommt, wenn es andere Wege der Behandlung gibt?

1. Für mich gibts den Placebo-Effekt bei Tieren nicht, und
2. dass nach jedem Homöopathieeinsatz unmittelbar die Selbstheilung zufällige einsetzt, und vorher noch nicht, soll irgendwann auch wer beweisen.

  19-12-2007 18:45  Gourmet
Homöophatie bei Milchkühen
@jacky65

Ich schreibe nicht zu jedem Beitrag über Homöopathie, aber bei dieser Vorlage (Erfahrungen ...) konnte ich nicht anders. Und die Sache mit meinem Hausarzt die ist so. Übrigens behandelt er vorher ganz normal mit normalen Medikamenten. Die Globuli gibt es immer zusätzlich, das sagt mir eigentlich schon alles. Als Arzt verlässt er sich auch nicht auf die Homöopathie, vielleicht glaubt er auch selber dran, auf jeden Fall bringt es zusätzlich Geld.

Dass die Homöopathie seit 200 Jahren keine Wirksamkeit nachweisen kann, liegt auch nicht an mir. Dass Du es als 'ins lächerliche ziehen' empfindest, wenn ich dann meine, es dient nur zum Geldverdienen und hat mit Heilung nichts zu tun, liegt auch nicht an mir.

Wie haben die Rinder nur überleben können, als es noch keine Uterusstäbchen gab? Die Frage ist nicht, Unterusstäbchen oder Eutertuben gegen Homöopathie, sondern Uterusstäbchen und Eutertuben gegen gar nichts behandeln. Gar nicht behandeln ist genauso erfolgreich wie Globuli anwenden. Würden Globuli wirklich helfen bin ich sicher, wir würden es in der Werbung täglich erfahren.

Zu 1.: Natürlich gibt’s bei den Tieren keinen Placebo-Effekt, da hast Du Recht. Den gibt es aber beim Besitzer des Tieres. Der gibt Globuli, das Tier wird gesund, und schon meint er, es wären die Globuli gewesen.

Zu 2.: Das hat auch niemand behauptet. Die Fähigkeit zur Selbstheilung ist permanent vorhanden. Sie ist schon längst im Gange, wenn Du die Krankheit bemerkst und Deine Globuli reinwirfst.

Homöopathie ist ungefähr so wirksam wie Weihwasser oder Beten.

  19-12-2007 19:02  Kathi
Homöophatie bei Milchkühen
Hallo

wenn Homöopathie nichts hilfst, warum bekommen manche zB auf Arnica-Globuli die klassische Arnikaallergie ?

Mehrfach hab ichh ier schon beschrieben, dass ich mit HP meine Damen letztes Jahr von extrem ZZ auf normal gebracht haben - vorher 1 Woche keine Verbesserung, dann 3 Gaben und die MIlch war lieferbar.
Dieses Jahr hatte ich eine Kuh, bei der die Nachgeburt abgerissen ist und der Muttermund schon wieder zu war. So in der "normal" Medizin kann man nichts machen - mit HP sehrwohl - Kuh war am nächsten Tag wieder fieberfrei und mittlerweile wieder trächtig.

Aber lassen wir die Grundsatzdiskussionen - wer nicht will, der will nicht.

Kathi

  19-12-2007 20:00  jacky65
Homöophatie bei Milchkühen
Ich habe gesagt, dass du jeden Beitrag, der von Homöopathie handelt, ins lächerliche ziehst, nichts anderes.

Was dein Hausarzt macht, ist mir grundsätzlich egal, ich würde nichts nehmen, von dem ich nicht überzeugt bin bzw. in das ich Vertrauen hätte. Dass ein Arzt selten Homöopathie einsetzt, leuchtet mir ein, da er
1. das Krankheitsbild nicht länger betrachten und
2. nicht die Zeit hat, den Heilungsverlauf zu überwachen.
Da nimmt er viel lieber ein Komplexmittel, das ein viel breiteres Gebiet abdeckt. So ist er viel schneller erfolgreich, und braucht kein Medikament zu wechseln.

Homöopathische Medizin verschreibt mir kein Arzt, also macht auch keiner damit ein Geschäft. Die hol ich mir selber in der Apotheke. Man kommt sehr schnell darauf, was einem hilft und was nicht, und da brauch ich nicht jedes mal ein Breitbandantibitikum.

Das die unzähligen Beispiele, in denen homöopathische Mittel gewirkt haben, nicht anerkannt sind, ist mir äußerst un.

Warum wird aber der Gegenbeweis nicht erbracht, dass Homöopathie nicht wirkt???? Weils niemand kann!!

Uterusstäbchen: Wieviele Kühe sind äußerst krank geworden, kamen komplett von der Milch, nach einer Nachgeburtsverhaltung??
Wieviele Euterviertel wurden kaputt ohne Behandlung mit Antibiotika??

Für den Tierarzt kam nur die Behandlung mit klassischer Medizin in Frage, weil viele Erreger für die Entzündungen in Frage kommen konnten, und er nicht die Zeit hat, einen ganzen Tag auf einem Hof zu verbringen, bzw. kein Landwirt das Geld, diesen Einsatz zu bezahlen.

Placebo-Effekt beim Tierbesitzer:
Erklär mir doch bitte, warum wird ein Tier nicht gesund, wenns die falschen Globuli bekommt? Und auch nicht nach der nächsten Gabe?? Und warum tritt Besserung ein, nachdem das Richtige ausgewählt wurde??
Erkläre mir doch bitte, das der Zeitpunkt der Besserung immer genau dann eintritt, wenn Medikamente verabreicht werden? Das es Selbstheilung gibt, bestreite ich nicht.
Aber dass die Selbstheilung justament immer nach Verabreichung der richtigen Medikamente eintritt bzw. den Durchbruch/Umschwung schafft, das kannst Du Deiner Großmutter, so sie noch lebt, erzählen. Hier im Forum wird das niemand verstehen.



  19-12-2007 20:37  Gourmet
Homöophatie bei Milchkühen
@jacky65

Diesmal fang ich hinten an. Zu Deinem letzten Absatz:

Du verdrehst meine Argumente. Lies doch noch mal nach. Dass die Selbstheilung nach der Verabreichung von irgendwas beginnt habe ich nicht behauptet, sondern genau das Gegenteil. Die Selbstheilung ist bereits im Gange, leider nicht immer erfolgreich. Wenn Du ein Medikament oder auch ein Homöopathikum verbreichst hat die Heilung (oder besser, der Versuch des Körpers, das Problem zu beheben) längst begonnen.

Wie erkennst du denn, dass das Globuli falsch war, und wann Du das richige erwischt hast? Verabreichst Du absichtlich falsche Globuli? Wahrscheinlich nicht. In den meisten Fällen wird so lange probiert, bis eine Besserung eintritt. Und dann der Erfolg auf die richtige Auswahl von Globuli geschoben, anstatt der inzwischen vergangenen Zeit in der der Patient sich erholen konnte.

Beweise erbringen: Bei Arzneimitteln geht es wohl darum, die Wirkung zu beweisen und zwar in kontrollierten Versuchen, dass das Ergebnis immer wieder reproduziert werden kann, und nicht die Nicht-Wirkung.

Unser Hausarzt setzt verkauft die Globuli nicht selten ein, sondern fast immer. Auch hier verdrehst Du meine Worte.

Dass Du behauptet hast, ich würde jeden Beitrag über Homöopathie ins Lächerliche ziehe, habe ich gelesen. Ich habe versucht darauf hinzuweisen, dass das nicht so ist. Dass Du meine Worte nicht verstanden hast oder eher nicht verstehen willst, kann ich nicht ändern. Falsche Behauptungen werden nicht richtiger, wenn sie ständig wiederholt werden. Und Du musst mir schon zubilligen, dass ich darauf aufmerksam mache und mich gegen die Verdrehung oder falsches Zitieren meiner Worte wehre.

  19-12-2007 21:15  jacky65
Homöophatie bei Milchkühen
@Gourmet:
Ich sehe, du willst meine Aussagen nicht verstehen.
Ich will nur noch einmal, anhand zweier Beispiele aufzeigen, wer hier etwas verdreht:

Gourmet schreibt:
Dass die Selbstheilung nach der Verabreichung von irgendwas beginnt habe ich nicht behauptet, sondern genau das Gegenteil. Die Selbstheilung ist bereits im Gange, leider nicht immer erfolgreich. Wenn Du ein Medikament oder auch ein Homöopathikum verbreichst hat die Heilung (oder besser, der Versuch des Körpers, das Problem zu beheben) längst begonnen

Ich habe vorher geschrieben:
Das es Selbstheilung gibt, bestreite ich nicht.
Aber dass die Selbstheilung justament immer nach Verabreichung der richtigen Medikamente eintritt "bzw. den Durchbruch/Umschwung schafft", das kannst Du Deiner Großmutter, so sie noch lebt, erzählen. also explizit.

Gourmet schreibt:
Unser Hausarzt setzt verkauft die Globuli nicht selten ein, sondern fast immer. Auch hier verdrehst Du meine Worte.

Ich habe geschrieben, das mich Die Vorgehensweise Deines Hausarztes nicht interessiert und weiter von einem Arzt (und nicht von Deinem) geschrieben.


Nun was Neues: Ich bin beeindruckt, wieviel Vertrauen Du in die Selbstheilung steckst! Aus Deinen Statements zu schließen (Du hast das definitiv nicht geschrieben) werden sich Deine Tiere, so du welche hast, in einer dermaßen guten Konstitution befinden, dass sie entweder nicht krank werden, oder wird ihre Selbstheilungskraft so stark sein, dass sie keinen Medikamenteneinsatz benötigen. In dieser Glückslage würde ich mich auch gerne befinden.

Ende meiner (offenen) Diskussionsbeiträge um nicht ander Forumsteilnehmer zu nerven

  19-12-2007 21:18  biolix
Homöophatie bei Milchkühen
Alos sooo komisch: wir haben eine arzt der mach t die homoöpathie auf krankenschein, wir zaheln für einzelne Globolis gar nichts wenn wir sie von ihm bekommen ( klar bei 6 Kugerln wo 200 in einem Flascherl sind ) udn sonst haben wir schon eine HO Kasten im haus wo erst gerade wieder eine befreundete Familie angerufen hat wo sich ein kind verbrannt hat um globolis zu holen.... ja und so ein fläschchen kostet 5 euro... da haben wir die letzten 10 jahre rund 100 gesammelt.. macht 50 euro im jahr... unsere 4 kinder der älteste wird 12 haben noch nie ein antibiotikum gebruacht, sind auch sehr selten krank und wenn liegen sie halt manchmal einen tag.. ja und unsere SVB abrechnung mit dem leistungsnachweis da sind immer minimum beträge drauf, weil wir keinen ärzte brauchen bzw. arzneien..

ja wenn das alles spontanheilungen und placebi effekte sind dann danke dem herren ;-)))))


lg biolix

p.s. aber uach danke denen die die Homoöpathie über jahrhunderte erforscht und niedergeschrieben haben... und wie gesagt an uns hat die "Pharmachemielobby" 10 jahre nichts verdient, und das gefällt mir ganz besonders.....

  19-12-2007 21:22  biolix
Homöophatie bei Milchkühen
jacky ruhig ich versteh dich ja, und man muß schon sagen das sich manche nicht in threats einmischen sollen bei dingen wo sie nichts verstehen bzw. verstehen wollen.. denn ich misch mich auch nicht in den Mineraldünger threat und schreibe "was ihr da geld für so einen sch... ausgebts und euch abzocken lasst ..." ..

lg und gute nacht jacky, schalf gut und wenns nicht geht euphonikum D 30 ( frei erfunden ;-)) )

  19-12-2007 21:32  Gourmet
Homöophatie bei Milchkühen
@jacky65

Du hast bei Deinen Zitaten natürlich die Sätze weggelassen, auf die ich mich in meinen Argumenten bezogen habe. Das habe ich fast erwartet, ich gebe es auf.

Nein, die Selbstheilung ist nicht überall erfolgreich, aber in sehr vielen Fällen. Und da sind auch die Fälle dabei, wo Homöopathie scheinbar wirkt. Was ich heute oft kritisiere ist, dass wenn jemand krank ist, immer etwas unternommen werden muss. Am besten zum Arzt gehen, der verabreicht dann ein Mittel. Die Ärztelobby hat es sehr gut geschafft, uns einzureden, bei jedem Wehwechen sofort vorbeizukommen. Und genau so läuft es oft im Stall. Die meisten Sachen heilen von selbst, aber leider nicht alles, und dort hat die Medizin wirklich seine Berechtigung.


@biolix

Gutes Beispiel mit dem Verbrennen. Da kann ich auch was beitragen. Vor einigen Wochen habe ich mir an einer heißen Lampe einen Teil der rechten Hand verbrannt. Sehr schmerzhaft. Ich wollte schon zum Arzt gehen. Meine Frau hat gesagt: da hilft nur kühlen. Also bin ich ca. 5 Stunden lang mit einem nassen kühlen Handtuch herumgelaufen. Handtuch weg, nach 5 Sekunden Hitze und große Schmerzen, kaltes Handtuch wieder drauf – halbwegs erträglich. Nach 5 Stunden haben die Schmerzen aufgehört und sind nicht wieder gekommen. Eine Woche später hat sich Haut gelöst, auch schmerzlos.
Was hätte in meinem Fall der Arzt getan? Bestimmt irgendwas, und der Homöopath hätte auch irgendwas gemacht. Nachträglich betrachtet, war der Rat meiner Frau, nichts zu tun als nur zu kühlen, geholfen. Sogar gegen die Schmerzen.

  19-12-2007 22:09  biolix
Homöophatie bei Milchkühen
ja die guten alten hausmittel und die HP die bei der heilung noch zusätzlich hilft...
lass doch mal die "Spezialisten" hier in ruhe über "HP bei Milchkühen" diskutieren....

wir kennen ja deine anschaunungen schon haben schon vor monaten ausführlich diskutiert...

g biolix

p.s. apropos kurse zur HP in d er RInderhaltung bietet Bio Austria an, die termine findet ihr auf der homepage www.bio-austria.at

  20-12-2007 08:53  cowkeeper
Homöophatie bei Milchkühen
Hallo, ich bin selber kein großer Fan der Homöopath, hab aber schon ein paar eindeutige Erfolge gehabt. (Habs selbst kaum geglaubt)

Aber: Der große Fehler liegt meist in der unprofessionellen Diagnose. Denn falsche Diagnose --> falsche Behandlung.

lg cowkeeper



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