Antworten: 13
  25-11-2007 12:54  manu1
erdöl
wir haben uns letztes jahr in der schule einige zeit mit dem thema erdöl und erdölvorkommen beschäftigt, aber es blieben immer wieder fragen öffen, die ich euch stelle, weil ich mir sicher bin, dass ich einige fragen von euch beantwortet bekomme!
wie lange wird es noch erdöl geben?
wird der preis noch weiter steigen, wenn ja, was befürchtet ihr, auf welchen preis wird es steigen und wie wirkt sich das auf den benzinpreis und dieselpreis aus?
gibt es auch methoden, um brennstoffe statt aus eröl aus anderen erneuerbaren energieträgern zu gewinnen?
und was wird eines tages sein, wenn es kein schwarzes gold mehr gibt?
wie hoch ist in österreich die mineralölsteuer?
also viel schuld bekommt sicher die usa, denn da schaut keiner auf den verbrauch. die meisten fahren mit ihren großen grattn, die weit über 15 liter brauche und bei denen ist der treibstoff fast um die hälfte billiger als bei uns und die regen sich immer noch auf, dass er so teuer sei!

mfg manu


  25-11-2007 12:57  biolix
erdöl
ad findest du fast alles zu dem thema http://www.peak-oil-forum.de/

lg biolix

  25-11-2007 15:14  Gourmet
erdöl
@manu1

Hier meine Meinung:

Natürlich wird der Preis weiter steigen, das soll er auch. Erdöl ist viel zu wertvoll, als es in Verbrennungmotoren zu verheizen. Deshalb wird es Erdöl noch sehr lange geben, allerdings zu einem so hohen Preis, dass niemand es in Motoren verbrennen wird.

Was die Energiekosten betrifft gibt es eine Grenze: Die Kosten für die Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie. Die steht unbegrenzt zur Verfügung und wenn die Kosten dafür werden weiter sinken.

Bei Mopeds und Autos gibt es schon gute Beispiele. Ich habe hier schon irgendwo den Tesla Roadster erwähnt, ein Sportwagen mit einer Beschleunigung von ca. 4 Sekunden von 0 auf 100 und eine Reichweite von 300 km mit einer Batterieladung um ungefähr 3 Euro. Die ganze Antriebstechnik besteht im Grunde nur aus Akkus und Elektromotoren. Such mal unter youtube nach dem Tesla Roadster. Da findest Du viele Filme, z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=LhgctsVIrWc&feature=related, oder http://www.youtube.com/watch?v=bUPIEhONii8 oder http://www.youtube.com/watch?v=RGpqxZmRA9w.
Motoren in Zukunft mit anderen Treibstoffen, aber weiterhin als Verbrennungsmotoren mit den vielen beweglichen Teilen zu betrieben, sieht dagegen etwas alt aus.

Natürlich hat elektrische Mobilität viele Gegner. Vor allem die Mineralölindustrie mit dem gesamten Tankstellennetz. Ein Elektroautobesitzer braucht keine Tankstelle mehr. Das ist vermutlich auch ein Grund, warum Biodiesel jetzt dem mineralischen Diesel beigemischt wird, weil damit die Raffinierien und das gesamte Verteilungssystem beteiligt ist und mitverdient.

  25-11-2007 17:42  biolix
erdöl
hey gourmet als tesla fan, ja Plug In Hybrid wird die zukunft werden, aber mit rückfahren des gesamten individualverkehrs...bei lebensmittel kennst dich nicht so aus, aber bei E. autos schon eine wenig ;-)))
aber siehe dazu, es kommen immer mehr drauf.. wer schon mal ein E- Auto gefahren ist wird immer eines fahren wollen, ach eir mag ich unseren Citroen Saxo elctric ;-)))

lg biolix

ps. aber über 200 ps brauch ma nicht, unserer hat 25 PS und ich komme überall hin damit...

"Die Zukunft gehört dem Elektroauto"

Wirkungsgrad deutlich höher als bei Verbrennungsmotoren
Kapfenberg/Graz (pte/21.11.2007/13:50) - Die Zukunft gehört dem Elektroauto. Zu diesem Schluss kommt Hubert Berger, Leiter des Studiengangs "Elektronik & Technologiemanagement" der Fachhochschule Joanneum http://www.fh-joanneum.at , im pressetext-Interview.
Berger argumentiert, dass es hinsichtlich der Antriebsvarianten von Fahrzeugen einen dringenden Paradigmenwechsel geben müsse, ehe die fossilen Brennstoffe zu teuer sind.
Ein Argument für den Elektromotor liege darin, dass der Wirkungsgrad solcher Fahrzeuge deutlich höher liege als der mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren.

"Natürlich gibt es noch einige Probleme zu lösen", meint Berger im Gespräch mit pressetext.
Eines davon sei die Leistung der Batterien, deren derzeitige Energiedichte zu gering sei.
"Eine Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Batterien wird aber deutlich Abhilfe schaffen", so der Forscher.
"Typische Verkehrswege sind relativ kurz und dafür reicht die Batterieleistung ohnehin aus." Bei längeren Fahrten könnten Hybrid-Antriebe zusätzlich Strom herstellen." Elektrofahrzeuge weisen einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Verbrennungsmotoren auf, und zwar um den Faktor zwei bis drei.
"Herkömmliche Motoren verheizen die meiste Energie. Der durchschnittliche Wirkungsgrad eines Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor liegt nur bei 15 bis 20 Prozent."

Strom aus erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind herstellen.
Der Umstieg auf alternative Antriebskonzepte sei zudem notwendig, weil das Fördermaximum bei Erdöl wahrscheinlich bereits im September 2006 erreicht war und somit nur durch den weiteren Anstieg des Ölpreises ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch gehalten werden kann, so Berger.

"Die Herausforderung des 21. Jahrhunderts - der Klimawandel - macht es zusätzlich notwendig, alternative Antriebssysteme zu entwickeln."
In der Übergangszeit bis zum ausgereiften Elektroauto mit verbesserten Energiespeichern werden vor allem verschiedene Hybridantriebe eine große Rolle spielen."
Den so genannten "alternativen Kraftstoffe" wie Biodiesel und Bio-Ethanol gibt Berger nur wenig Chancen.
"Die Klimabilanz dieser Treibstoffe ist aufgrund der durch die Düngung entstehenden Distickoxiden alles andere als gut, wie dies der Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen errechnet hat."
Auch wenn Biodiesel sehr schadstoffarm ist, müsse ein hoher Energieaufwand für die Bearbeitung eingesetzt werden. Auch den mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen gibt Berger keine große Chance. "Mit den derzeitigen Technologien ist kein vernünftiger Gesamtwirkungsgrad erreichbar."

"Hybrid-Fahrzeuge werden in den kommenden Jahren mit mehr als 20 Prozent Wachstum die höchsten Zuwachsraten erfahren und das neue Stromzeitalter im Straßenverkehr einläuten", nimmt Berger an. Als Übergangslösung sei das vernünftig.
Langfristig glaubt der Forscher, werde dabei die Bedeutung des Elektromotors zunehmen, jene des Benzinmotors hingegen geringer werden.
"In Kombination mit der Gewinnung von Strom aus nachhaltigen Energiequellen wird das Elektroauto jedenfalls die beste Alternative zum Verbrennungsmotor darstellen", zeigt sich Berger überzeugt.
"Es wird eine Riesenumstellung geben müssen. Aber man sollte dabei auch daran denken, um wie viel Gebäude, die in der Nähe von Straßen stehen, an Wertsteigerung erfahren. Zudem würde auch die Belastung durch Feinstäube aus der Verbrennung wegfallen." Diesen Mehrwert hat Berger nicht errechnet.

Ein Beispiel eines vollwertigen Elektroautos stellt der "Tesla Roadster" dar. Über 6.800 Handy-Akkus sorgen dafür, dass dieses Auto mit 248 PS rund 400 Kilometer lang ohne Zwischenladung fahren kann.
Verbesserungspotenziale für Elektro-Autos bestehen in der Optimierung von Lithium-Ionen-Batterien und in der vollständigen Rückgewinnung der Bremsenergie. (Ende)

Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Wolfgang Weitlaner
email: weitlaner@pressetext.com
Tel. +43-1-811 40-307



  25-11-2007 19:05  manu1
erdöl
ich finde das elektroauto eine sehr gute idee, die mir gefällt.
gibt es eigentlich auf dem markt schon elektroautos, die es mit normalen aufnehmen können zu leistbaren preisen und vielleicht von namhaften herstellern?
und wie könnte man ohne diesel (aus öl) verbrennungsmotoren der heutigen zeit günstig weiterbetreiben?

mfg manu


  25-11-2007 19:37  theres
erdöl
Hallo biolix,
ich war vor einer Weile in einem Vortrag über die Zukunft der Energieversorung mit Solarstrom.
Hat sich sehr gut angehört- und da war auch von Autos die Rede, die bis zu 250 km/h mit Solarstrom fahren würden- eine Dachfläche von 20 qm würde ausreichen, um ein Auto ein Jahr fahren zu können, die Speicherung wurde nur kurz gestreift.
Es ging darum, dass jeder Autobesitzer Strom ins Auto führen kann- und auch die Autos ins Netz einspeisen könnten.
Hat sich sehr gut angehört-
aber in der Praxis ist noch wenig Bereitschaft für diesen Weg der zukünftigen Energieversorgung vorhanden.
Müssen doch noch die Autofahrer als Melkkühe ausgemolken werden, bis wirklich keinen Tropfen mehr kommt.
Hybridautos sind schön und gut, aber sie brauchen 2 Antriebe, ob hier jetzt wirklich was gespart wird-
das frag ich mich immer mehr.


  25-11-2007 19:43  petermoser
erdöl
Wie ich in die schule gangen bin hat es geheisen das spedasdens in jahr 2000 über haupt kein öl mehr gibd. Jezad sind die profeten schon mehr vorsichti worden weil imer mehr öl wider neu gefunden wird. Und wen es kein öl gibd dan werden die leute erfindarisch weil in krig damals haben sie sogar aus kolen ein benzin gemacht das gehd alles.

Und ich glaub das verbrenung motorn noch lenger gibd weil das ist eine frage wie viel kraft kansd in wie viel liter platz ein paken und da sind die batarin noch imma ganz schleht.

Und biolix das ist der gresde bled sin was du schreibsd das ein hibrid die zukumft ist. Weil ein hibrid brauhd ein elektro motor und ein benzin motor oder disel und brauchd ein tank und bateri auch dazu also viel mehr zeug als wie ein rein rassiges elektro auto. Aber du bisd ja auch so einer was sagd wie um weld freindli eine solar anlage ist aber wie viel gift da drin ist und wie viel energi das die erzeugung kost sagsd nicht.

  25-11-2007 19:53  rotfeder
erdöl
Hallo!
Auf eines möchte ich aber hinweisen, was gerne übersehen wird. Der Wirkungsgrad von Strom zu Bewegung ist zwar hoch. Aber bei der Stromerzeugung kommt man nur auf einen Wirkungsgrad von ca. 30 % bei kalorischen Kraftwerken. 70% der Energie werden z.B. bei Gaskraftwerken als Abwärme vernichtet. Da ist es genauso sinnvoll, das Gas im Verbrennungsmotor zu verbrauchen. Dampfturbinen haben keinen höheren Wirkungsgrad. Und mit Solarstrom kannst im Winter auch nicht den ganzen Individualverkehr aufrecht halten. Zu obiger Frage, bezügl. Benzinpreis, gibts Studien, die mittelfristig mit ca. 5 Euro je Liter rechnen, Diesel noch teurer. Das sollte doch ein gewisses Energiespardenken bewirken. Eisparungspotential gäbe es genug. Experten rechnen mit ca 50 % Treibstoffeinsparungsmöglichkeit, ohne das die Bevölkerung sich einschrenken muß.

  25-11-2007 19:53  petermoser
erdöl
An theres Genau du warsd ein bisal schneler als wie ich. Aber der lobd das hibrid nur so weil die grüne aus deutschland ihn das vor gesagd hat. Weis jezad nicht wie die heisd hat so ein schifes meul.

  25-11-2007 20:48  biolix
erdöl
Hallo !

na da sind wieder die Experten unterwegs.. wie hoch ist der WIrkungsgrad eines WIndrades bzw. einer PV ???

ganz egal, WInd ist im Überflüß vorhanden, SOnne sowieso, es geht nur um die Energierücklaufzeiten die bei der PRoduktion anfallen, und die sind zwischen 1-2 jahre, halten werden die Werkeln jahrzehnte !!

ja und wenn man nur wollte, ginge alles aber ihr werdet sehen jetzt gehts schnell...
peak of oil ist fast erreicht, jede kleine Krise kann die WEltwirtschaft crashen lassen, siehe immobiliencrash ist sogar hier schon vor 2 jahren vorausgesagt worden...


g biolix

p.s. war schon an einem E-auto dran da haben die Grünen nicht mal gewusst das es eines gibt, nur das traurige die Schwarzen wissens heut noch nicht ;-))))

  25-11-2007 21:04  konsument
erdöl
Die Italiener haben einen eigens da für eingefärbten Agrar Diesel und der liegt weit unter
0,50-€ und einen Rindfleisch Preis von U 3,85-€ + MwSt.
Freunde das sind Steuertn nicht der Öl Preis was uns Umbringt !!!!

  25-11-2007 21:37  Gourmet
erdöl
@biolix

Ja, ich bin ein Elektrofahrzeuge-Fan. Das führt so weit, dass ich, wenn ich in der Stadt Salzburg zu tun habe, manchmal am Stadtrand parke und mit dem Obus fahre. In der Stadt Salzburg fahren die am besten frequentierten Linien schon über 60 Jahre elektrisch. Nicht auf Schienen, sondern auf Rädern mit Oberleitung-Bussen (OBus). Das Netz wird ständig vergrößert, auch in die Umlandgemeinden. Und ich nehme an, dass ein nicht kleiner Teil des Stroms von den Kraftwerken in den Salzburger Bergen kommt.



@grafeder

Schau Dir mal den Tesla Roadster an. Der würde den meisten Sportwagen den Auspuff zeigen, wenn er einen hätte.
Das hängt damit zusammen, dass ein Elektromotor von Anfang an das volle Drehmoment liefert.
Aber leider ist das Fahrzeug mit 100.000 Dollar zu teuer für mich. Ein weiteres Modell mit 4-Türen und 5 Sitzplätzen ist bereits geplant. Soll etwa die Hälfte kosten.

Mit den Plug-In-Hybrids die es von anderen Firmen geben soll, kenne ich mich nicht so aus. Die sollen vor allem die Kurzstrecken abdecken, aber auch aus dem Stromnetz geladen werden können. Also ideal für Firmen die im Stadtbereich zu tun haben.

Was ich mir aber schon bei einer Roadshow angeschaut habe, ist der Vectrix Maxi-Scooter. Ein Elektro-Motorrad. Der scheint ziemlich ausgereift. Leider ist das Wetter bei uns eher nicht für Zweiräder geeignet. In südlichen Ländern aber eine tolle Sache.



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