"Koschere" 5 Sterne....

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  07-10-2007 19:41  helmar
"Koschere" 5 Sterne....
Es ist schon einige Zeit her, aber es war heuer.....da wurde im ORF über ein Hotel der gehobenen Klasse in einer Salzburger Gemeinde berichtet welches sein Angebot komplett auf natürlich gut situierte, streng nach den Regeln ihres Glaubens lebende Juden ausgerichtet hat. Also Küche, sicherlich Personal, aber vor allem die Zutaten für eben sogenannte "koschere" Speisen......Dazu muß man wissen dass so wie bei den Riten der Moslems, die Schlachttiere geschächtet werden. Es wurde auch erwähnt dass man sich u.a. auch mit Biolebensmitteln versorgt und zwar so weit es geht, frisch aus der Region......nun würde vielleicht nicht nur ich gerne wissen ob die Lieferanten dieser besten Qualität wissen ob und wie ihre Tiere geschlachtet werden. Oder wird dies tunlichst nicht an die große Glocke gehängt?
Mfg, helmar

  07-10-2007 21:25  Gourmet
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Hallo helmar!

Ich nehme an, Du meinst dieses hier: http://salzburg.orf.at/magazin/leben/stories/217786/

Woher das Fleisch kommt, steht hier allerdings nicht.

  07-10-2007 21:49  biolix
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Liebe helmine !
also meien frau ist biobäuerin und tierschützerin und sie hat mich überzeugt weil bei uns in vittis früher auch geschächtet wurde, wenn es gut gemahct wird ist es sogar besser als mit schlachtschußaparat etc., wenn es schlecht gemacht wird ist beides mies , also was soll das respektier das ganze mal..
wie wars damals als wri noch hausschlachtungen gmacht haben.. also ich versteh dein mißfallen immer darüber nicht.. hast du wissenschaftliche untermauerungen oder geht s dir nur um die moslems ???

g biolix

  07-10-2007 22:07  walterst
"Koschere" 5 Sterne....
Helmine, wie lange ist es denn her, dass bei uns Katholischen Bauern noch das "Stechvieh", also Kälber, Schweine Schafe ohne Betäubung gestochen wurden?

Schaust mal auf die alten Fotos im Bauernbundkalender, wo ein Rudel Leute dabei war, um die Sau beim Stich festzuhalten.

Um kein Mißverständnis aufommen zu lassen: Ich bin für die Stressfreie Schlachtung bei kurzen Transportwegen. Deshalb haben wir auch eine Gemeinschaftsanlage gebaut.

Man muss aber auch bei den Tatsachen bleiben. Und da muss man auch darüber nachdenken, wie lange denn das Hirn noch arbeitet, wenn die Blutversorgung unterbrochen ist?
Schuss nach dem Schnitt ist glaube ich jetzt auch möglich.
Ein neuer Religionskrieg zahlt sich da nicht aus.

Durfte übrigens zum Thema Schlachttierbetäubung einmal ein Referat vor Prof. Haiger halten.



Walter


  08-10-2007 07:16  ALADIN
"Koschere" 5 Sterne....
Ein Schuss nach dem Schnitt ist für mich lächerlich. Ich habe schon zugesehen. Ich glaube auch dass das richtige Schächten kein schlechterer Tod für die Tiere ist. Durch das Betäuben mit dem Schlachtschussapparat zappeln die Tiere oft sehr stark und verh. lange.
Allerdings sollten Gesetze wenn sie notwendig sind für Alle gelten - ohne Ausnahmen.

  08-10-2007 08:07  helmar
"Koschere" 5 Sterne....
Bei uns sagt man auch "schlagen" wenn geschlachtet wird. Rinder wurden früher mit dem sogenannten "Krickerl" die Verbindung Kopf-Wirbelsäule durchschlagen, daher kommt der Ausdruck. Ich habe auch bei uns Hausschlachtigen erlebt, und da gabs den Boözenschuß oder den mit dem Flobert......als es diese Möglichkeiten nicht gab, ja von mir aus, aber heute gibt es sie, und da ist es meiner Meinung nach nicht sehr human im Namen irgendeines Gottes, nicht nurAllah oder Jahwe Tiere unnötig leiden zu lassen........Meinen Rindsviechern erspare ich das, aber wie kann das jemand verhindern wenn er seine Tiere an sagen wir mal eine Börse oder eine sonstige Vermarktungsform verkauft und diese die Tiere dann sagen wir mal wohin schickt, wo amtlich erlaubt, geschächtet wird?
Mfg, helmar

  08-10-2007 10:25  Christoph38
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Ob Tiere mit oder ohne Betäubung geschlachtet werden ist mir egal. Es soll ordentlich gemacht werden, damit die Tiere es besser haben als viele Menschen, die mit allen Mitteln am Leben erhalten werden, um nach endlosen Qualen zu verrecken.

  08-10-2007 11:06  eicher1
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Hallo,
unsere Tiere sollten auf keinem Fall für die regligiösen tugenden der menschheit herhalten müßen, das ist schlicht pervers wenn man z.b. solche Opfertötungen usw. anschaut. Aber zurück zum Schlachtproblem in der EU.Warum wird die Idee zum Fahrbaren Schlachthof des Herrn Schweiger von der Fleischmafia nicht anerkannt ? Gibt es da vielleicht finanzielle Einbußen bei der FM ? Ich meine schon das die das untergraben. Ich finde das in zukunft auf lange lebendtransporte bei anschließender Schlachtung durchwegs verzichtet werden kann, und somit der entscheidende Ansatz in Richtung Regionalität gemacht wird. Da ich auch der Jagd positiv gegenüberstehe bin ich natürlich für schnelle stressfreie tötung...um erst gar nicht für sogenanntes "Angstfleisch" verantwortlich zu sein.Hier sind ein paar interessante Links:http://members.aon.at/vanderlet/deutsch/fleisch.htm
http://members.aon.at/mss/
mfg
Eicher
mfg
Eicher

  08-10-2007 12:12  sophokles
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Ich würde eher dazu raten mal eure seltsam eurozentristisch-katholische Perspektive zu überdenken. - Respektiert doch mal dass andere Kulturen andere Sitten haben! Was ihr da vorexerziert ist überheblicher europäischer Kulturimperialismus. Das traditionelle Schächten ist ursprünglich eine Methode die seit Jahrtausenden angewandt wird um möglichst schmerzfrei zu töten. - Biolix hat schon recht mit dem was er geschrieben hat!

Und zu Thema Opfer/Religion... Wenn irgendwo ein Lamm geschlachtet wird finden das hier einige seltsam - Aber wenn sie jeden Sonntag ihren Gottmenschen in einem sakralmagischen Ritual essen, dann ist das völlig normal....

p.s.: Was heisst außerdem Tiere sollen auf keinen Fall für die "religiösen Tugenden der Menschheit herhalten"????


  08-10-2007 15:21  biolix
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sophokles, das erinnert mich wieder an die "Vergetarier" diskussionen hier...
egal welche schlachtung, sie nimmt leben, haben wir überhaupt das recht dazu ? ;-)( bzw. die schlachten dann wenigstens keine Schweine ;-))


lg biolix

  08-10-2007 19:39  helmar
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Lieber Sophokles!
Wenn nun mal in sagen wir mal, Israel, mit jüdischer Bevölkerungsmehrheit, oder in einem Land mit moslemischer Mehrheit geschächtet wird, dann respektiere ich das. Ich brauch ja nicht dorthin zu reisen, aber wir sind hier in ÖSTERREICH!
Und hier in Österreich wurde nicht nur auf Druck der Kronenzeitung, sondern auch von rotgrün, das Bundestierschutzgesetz, welches eben den Tierschutz regelt, vor 2 Jahren beschlossen. Die Schwarzen und Blauen haben da, ganz besonders was die Nutztierhaltung betrifft, eher unwillig mitgezogen.........und was das Schächten betrifft, da hat sich sogar Maggie Entenfelner längst nicht so stark dagegen engagiert wie z.B. dafür dass ein Bauer im Dorf, wenn er keinen Platz für einen Laufstall hat, halt eben aussiedeln muß( wörtlich mir gegenüber am Telefon). Auch in der Haustierhaltung gibt es bereits Verurteilungen mit Gefängnisstrafen wegen Tierquälerei.......und ich halte das Durchsäbeln einer Gurgel ohne Betäubung( einmal vor 20 Jahren gesehen reicht mir bis heute) für Tierquälerei......welche in einer human sein wollenden Kultur nichts verloren mehr hat.
@ boilix. wie hältst du es mit deinen Rindern? Dürfen diese auch geschächtet werden wenn das eh so tierfreundlich ist? Jetzt warte ich auf deine Antwort und geb a Ruh.......
Mfg, helmar

  08-10-2007 21:07  179781
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Da wird viel herumgeschrieben was nur auf Vermutungen basiert. Beim den moslemischen und jüdischen Schlachtriten geht es ursprünglich darum, dass nur lebene Tiere geschlachtet und verzehrt werden dürfen und nicht welche, die schon tot sind. Also darf das Tier nicht vor dem aufschneiden der Halsschlagader getötet werden, sehr wohl aber betäubt, was ja mit dem Bolzenschußgerät geschieht. Eine gangbare Möglichkeit dazu gibt es in Australien und Neuseeland, wo am Bolzenschußgerät anstelle des Bolzens ein Aufsatz in Form eines Karosseriehammers sitzt. Damit wird der Schädel nicht durchschlagen aber durch den Schlag eine Ohnmacht ausgelöst.

Ich war selber schon einmal dabei als Stiere aus unserem Stall in einem österreichischen Schlachthof für Marokko geschlachtet wurden. Da war ein Marokkaner zum Schlachten da, der hat mit einem richtigen Krummsäbel den Hals der aufgehängten Tiere in einem Schnitt bis zur Wirbelsäule durchtrennt, da brauche ich solange um einen Krautkopf abzuschneiden. Die Tiere wurden vorher genau wie im Schlachthof üblich mit dem Schußapparat betäubt und sofort hochgezogen und geschlachtet. Wo das nicht schnell genug ging, weil das Tier z. B. gezappelt hat und es nicht schnell genung auf den Aufzug kam wurde es nicht in die Lieferung übernommen und anders vermarktet.
Das ganze wurde von einem zweiten Marokkaner der so eine Art Priester war überwacht.

Man sieht also, wenn man mit diesen Leuten richtig verhandelt und bereit ist, auf ihre Vorstellungen einzugehen, lassen sich auch vernünftige Kompromisse finden.

Und auf jeden Fall ist es für die Tiere besser sie werden in bei uns in einem Schlachthof nach den Sitten der jeweiligen Abnehmer geschlachtet, als sie werden Tagelang durch die Welt gefahren damit sie in einem anderen Land erst recht irgendwie grauslich umgebracht werden.

Gottfried

  08-10-2007 21:13  biolix
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Hallo !
danke gottfried !

glaubst helmar warum wir das 3 jahre mitverfolgt haben in Vittis, weil wir unsere hinein geführt haben und viele sind geschächtet worden... und viele sind davor leider ob geschächtet oder nicth weil schlecht angesetzt war bzw. nicht ordentlich fixiert 3 mal "geschossen" wurde, wo manches jungrind ordentlich "auszuckt" ist.. frage: wie setzt du dich für bessere Bedingungen in SChlachthöfen ein ?

lg biolix

  09-10-2007 08:01  helmar
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Lieber Biolix! Ich will nicht die "gute,alte Zeit", welche überhaupt nicht gut gewesen ist, heraufbeschwören, aber damals hats in jedem Nest einen Fleischer gegeben und und das Thema Transport war keine großes, weil da eben die eigenen Füße das Maß der Dinge waren...heute hats der Fleischer mitten im Ort nicht einfach, abgesehen von Vorschriften machen oft auch die Nachbarn dem das leben sauer.....und die heutigen Massenfleischverkäufer, die Handelsketten, kaufen auch dann wenn ein Fleischer in der Nähe ist, nicht bei diesem ein, sondern beim Schlachthof, ist ja auch anonymer!......und je wenger die Tiere mit dem Menschen Kontakt haben oder nur wenn es für sie unangenehm ist(Ohrmarke, Impfungen), umso mehr Streß gibts! Daher ist auch wenn es um die Verladung und Transport geht, die Weidehaltung und der Laufstall eher nicht so dienlich wie zumindest fallweise Anbindung, und die soo liebe Mutterkuhhaltung hat ihre Schattenseiten in dieser Frage........ein Schlachthof ist (leider) auch ein Fließbandbetrieb, aber durchaus zu recht aufgedeckte Fehler und auch der Wunsch, nicht deswegen in die Medien zu kommen hat manches doch etwas verbessert.....und da kreuzen sich Wunsch und Wirklichkeit und die Tatsache das das der Konsument gar nicht so genau wissen will. Es ist was anderes ein Packerl aus dem Regal zu nehmen als den Viehwagen zum Schlachtbrückentürl fahren zu sehen und womöglich doch ein soo herziges Kälbchen....ich bin froh dass es noch kleinere Fleischer gibt wo nicht dutzende Tiere in der Reihe stehen, und ich habe meinen......aber eine Tötung ohne Betäubung, tut mir leid.....da will ich nicht mit, und das als bekennende "Ungläubige", und auf mein Gewissen will ich mir gar nichts einbilden, aber zum Mitfühlen mit einem Geschöpf, dazu steh ich, und wie es bei Luther heißt, und kann nicht anders!
Mfg, helmar
PS, Lieber biolix, ich habe eine Frage gestellt.....ja oder nein?

  09-10-2007 08:26  eicher1
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Hallo,
an Sophokles und Gleichspurigen,ich glaube du/ihr habt das große problem mit unserer Kulturgesellschaft,kann sein das ihr euch hier nicht anpassen wollt ? Wenn euch eine andere Kultur oder Glaubensgemeinschaft besser gefällt dann könnt ihr dorthingehen wo es gut ist , und es wird euch niemand aufhalten hierzubleiben. Aber bei uns gibt es halt einmal hart erarbeitete geordnete Werte, und die sollten von euch hier aufgelockert werden damit der "Koschere und was weis ich noch Markt " voll naschen kann ? Noch dazu würde das sowieso zu neuen Konflickten führen wenn das überhand nimmt. Hat den der Markt keine anderen Alternativen nicht mehr als sich in zukunft nur noch fremden tugenden anzupassen ? Da wird es in einigen Jahrzehnten wenn unsere Enkeln und Urenkel groß sind dann heißen , das war einmal Österreich aber jetzt heißt es nur noch Abendland oder so....
VG und jetzt esse ich weiter bei meiner guten Jause die fast zur gänze aus meinem eigenen Hof kommt !

  09-10-2007 10:57  biolix
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liebe helmar, hab ich s nicht oben beantwortet.. ja es sind zig jungrinder von uns geschächtet worden, würde wieder an moslems was verkaufen, ists nun klar ?... ja eicher früher wurden kriege geführt, heute sidn die europäer zu dumm ihre eigenen arbeitkräfte zu haben ( die gier nach billigen 9 , zu blöd um kinder zu haben ( die gier nach mehr freizeit ) etc. etc. und daher haben alle naderen die schuld...

g biolix

  09-10-2007 14:00  sophokles
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@Eicher1: Ich habe das Problem mit unserer Kulturgesellschaft, dass ich mich hier nicht anpassen will??? Und ich soll woanders hingehen,wenn mir meine Kultur nicht gefällt??

- Was soll das heißen? - Hast du eigentlich irgendeinen meiner Beiträge gelesen?

"Aber bei uns gibt es halt eimal hart erarbeitet geordnete Werte und die sollten von Euch hier aufgelockert werden"

- Abgesehen davon dass du von dem Werdegang der "harterarbeitetn Werte" keine Ahnung haben dürftest würde mich mal interessieren was du mit EUCH meinst?

- Soweit ich mich erinnere bin ich ein in österreich geborener in österreich lebender in österreich studierthabender österreichischer Staatsbürger österreichischer Eltern der dir hier aus österreich auf österreichisch schreibt! - Aber ja ich bin überzeugter Europäer der die Werte (von denen du eher wenig ahnung zu haben scheinst) Österreichs versucht zu leben. Und zu diesen gehört Vor allem TOLERANZ!!

schönen Tag






  09-10-2007 14:11  sophokles
"Koschere" 5 Sterne....
Schönen Tag Helmar!

Ich kann dir ja grundsätzlich - wie meistens übrigens - auch in deiner Antwort (Tierschutzargument) zustimmen. Aber weisst du mit der - wie du selbst schreibst "human sein wollenden Kultur" ist es halt angesichts der noch immer praktizierten industriellen massentierhaltung und den damit zusammenhängenden Tiertransporten und Tierhaltungen halt nicht weit her. Von daher glaube ich dass das Problem des Schächtens QUANTITATIV ein marginales ist im vergleich zur systematisch produzierten Tierlquälerei unserer "human sein wollenden Kultur." Daher glaub ich schon, dass wir (Europäer) daher erstmal vor unserer eigenen Tür kehren sollten (und die verendeten gequälten Tierleichen beseitigen) bevor wir da andere Kulturen bevormunden wollen.

schönen Nachmittag

  09-10-2007 14:44  Gourmet
"Koschere" 5 Sterne....
@sophokles

Wie kommst Du auf die Idee dass es in Europa 'systematisch produzierte Tierquälerei' geben sollte. Jeder Bauer ist bestrebt, den Tieren eine möglichst stressfreie Umgebung zu gewähren, weil nur dann die Tiere gute Leistungen erbringen können. Dass es einige negative Beispiele gibt, die dann ständig wiederkehrend in den Medien gezeigt werden, ist mir auch klar. Aber der Großteil der Nutztiere werden so tiergerecht gehalten wie vermutlich selten zuvor in der Geschichte.

  09-10-2007 15:46  biolix
"Koschere" 5 Sterne....
gourmet, lesen können... er hat nicht die bauern gemeint und einige gibt es ja auch, erst gestern war wieder ein SChwweinetransportstopp der kam aus spanien, überladen, tränker defekt. eines tod etc... also was tiertransporte udn große Schlachthöfe betrifft hat er sicher recht..

g biolix

  21-02-2014 20:03  helmar
"Koschere" 5 Sterne....
Noch ein Schmankerl für 2009...
Mfg, Helga



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