Antworten: 14
  28-09-2007 12:34  Puehri
Bildungsangebot
Hallo Leute!

Ich komme aus dem Raum Steyr und besuche die 5. Klasse der HTL-Steyr, ich habe letztes Jahr erfahren, dass ich einen landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen kann. Ich habe mich informiert über Möglichkeiten mich zum Thema Landwirtschaft weiterzubilden(außer Studium, das will ich nicht).
Habt ihr irgendwelche Ideen was für eine Schule/etc. ich nach der Matura machen kann, welche nicht mehr als höchstens 3 Jahre dauert??

Danke, Jakob

  28-09-2007 12:37  JAR_313
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Hallo

Landw. Facharbeiter und Meister in einer Fachschule z.B. Ritzelhof im zweiten Bildungsweg

Zeitsparend und effektiv, mit kompakt verpackten Wissen

mfg josef



  28-09-2007 12:47  Puehri
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Danke erstmals,...

Ja ist Ritzelhof spezialisiert auf irgendwas(sollte zu Milchvieh und Schwein sein)
Und ist das eine Abendschule??

Danke Jakob

  28-09-2007 12:48  Kathi
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Hallo

wenn du die Matura in der HTL hast, kannst du dann in St. Florian als externer Schüler nur die Landwirtschaftlichen und Betriebswirtschaftlichen Fächer nachholen.
Ritzelhof hat meines wissens nichts mehr mit Landwirtschaft - da doch eher Schlierbach - kommt auch darauf an welche Art von LW.

LG
Kathi


  28-09-2007 12:52  Puehri
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Ja danke,
habe mich in Schlierbach bereits informiert,.....
Ich könnte in die 2. einsteigen,...
Aber meint ihr nicht das der Alterunterschied nicht ein bisschen zu gros ist??

  28-09-2007 12:57  Kathi
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Hallo,

gäbe ja auch die Möglichkeit der Abendschule ...

sonst eben St. Flo, mit ein wenig Disziplin und Lerneifer müsste es in 1-1,5 Jahren zum Aufholen sein

LG
Kathi

  28-09-2007 14:34  vidoursprung
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Ich würde ein Studium der Agrarwissenschaften nicht von anfang an ausschließen.
Ich selbst werde einen betrieb übernehmen, habe mich auch umgesehen und bin dann auf die FH weihenstephan gestossen.
Dort studiere ich jetzt im 6 Semester Agrarmarketing und Management.
Insgesamt dauert das studium 8 Semester, besser kann man meiner meinung nach seine ausbildungszeit als angehender landwirt kaum investieren, da man dort mehr vermittelt bekommt als ackerbau und viehzucht: Ökonomie und Agrarpolitik, sowie die Grundsätze der Funktionen der Agrarmärkte sollten heutzutage ebenso im Wissen der Landwirte verwurzelt sein und eben dies bekommt man in einem Studium besser vermittelt als auf irgendwelchen Veranstaltungen der "Interessensvertretungen"

lg

  28-09-2007 14:51  Puehri
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Danke ,...

Doch ich weiß nicht - 4 Jahre ist ein bisschen lange! Nicht nur weil ich jetzt schon 5 Jahre in einer höheren Schule war, aber in 4 Jahren hätte der Bauer, dem ich nachfolge schon das Pensionsalter erreicht,....
- komplizierte Sache!!

mfg

  28-09-2007 14:59  frischauf
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Hallo. Im FJ in Wieselburg hat es zu meiner Zeit einen Sonderlehrgang gegeben. Der schließt mit Matura ab und dauert 3 Jahre.

  28-09-2007 15:50  Kathi
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Hallo,

Bietet Weihenstephan auch ein berufsbegleitendes Studium an ??

Mir ist gerade auch eingefallen, dass es in St. Florian jetzt eine Berufsreiferpüfung gibt.

LG
Kathi

  30-09-2007 19:17  julia89
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sehr gutes thema!
ich bin zurzeit in einer hak. meine eltern haben eine landwirtschaft zhaus. ich interessiere mich sehr dafür und möcht auch noch etw. in diese richtung machen. aber was, studium ich weiß nicht und etw. anderes fällt mir nicht ein, vlt. wisst ihr ja noch etw?!


  30-09-2007 19:59  walterst
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Wenn man schon eine Ausbildung hat und die landwirtschaftliche Weiterbildung dazu dienen soll, einen Betrieb zu übernehmen und weiterzuführen, sollte man auch in Betracht ziehen, ganz einfach den Facharbeiterkurs zu machen, der glaube ich überall auch abends angeboten wird und zusätzlich vielleicht auf mehreren Betrieben ein paar Monate Praxis zu machen.

Nach oben hin gibt es ja kaum Grenzen für die Ausbildung, Im Studium müsste man sich halt die Fächer nach eigenen Wünschen zusammenstoppeln.

WAlter

  30-09-2007 20:41  Kathi
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Hallo Walter,

im Prinzip gebe ich dir ja Recht - speziell bei Julia, die mit ihrer HAK-Ausbildung ja eine gute betriebswirtschaftliche Ausbildung hat.

Ich habe bei meiner Facharbeiter (und eigentlich sogar bei der Meisterprüfung) immer das Empfinden, dass Buchhaltung, Marketing und Rechnungswesen sehr schwach war - teilweise (beim FA) sträflich mangelhaft.

Das Selbe galt für die Prüfungen. Ich hatte noch nie für sowenig Wissen so gute Noten gesehen. Schlechte Noten oder gar nicht bestandende Prüfungen gab es überhaupt nicht.

LG
Kathi


  03-10-2007 12:10  veti
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Studium nach eigenen Interessen zusammenstoppeln ist so eine Sache. Denn viele Vorlesungen sind einfach Pflicht und man sollte sich vorher überlegen, ob man das alles hören und vor allem lernen will. Denn Dauerstudenten, die zu Studienbeginn aus allen Wolken fallen, weil sie sich was ganz anderes vorgestellt haben, gibts schon genug. Die schließen das Studium dann meist nicht ab und im Endeffekt haben sie dem Steuerzahler nur viel Geld gekostet!



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