Gedanken zur Landwirtschaft
Antworten: 36
29-08-2007 06:53 theres
Gedanken zur Landwirtschaft
Der gestrige Beitrag über die Preisproblematik, im Schweine- und Ferkelbereich hat in mir eine ganze Menge Fragen aufgeworfen und vor allem auch Erinnerungen aus der Mottenkiste meines Lebens hervorgeholt.
Vielleicht lachen jetzt alle Landwirte, die im Schweinebereich tätig sind, aber mir ist der Betrieb mit den 10.000 Euro Verlust im Monat irgendwie nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
habe ihn mir vorgestellt, froh und stolz, einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht zu haben-
und dann dieser Preis- mit den steigenden Futter- und Energiekosten.
Existenzängste scheinen in der Landwirtschaft kein offzielles Thema zu sein, ich bekomme es nur meisten ganz leise und hintenrum von den Bäuerinnen mit.
Ich steh da nicht drüber, hab selbst erfahren - wie es ist, einen neuen Stall zu haben und ein paar Tage später verunglückt der Ehemann- fällt lange Zeit aus-
solche Erfahrungen gehen vorüber aber nicht spurlos-
oder wenn der Partner eine schwere Krankheit bekommt- wo ein Betrieb weiterlaufen muss, kleine Kinder die Eltern brauchen und auch der schwerkranke Partner Hilfe, Zeit und Kraft in hohem Maße braucht.
Da schleichen sich auch heimliche Ängste ein, ist man diesen Anforderungen überhaupt gewachsen- kann der Betrieb es aushalten, wenn Krankheit viele Pläne zunichte macht.
Mein Mann ist zum Glück wieder gesund geworden, aber die Erfahrungen sind auch nicht spurlos vorübergegangen.
Sturmis Gedanken und die von Millibauer- sehr grosse Gegensätze.
Was ist für einen Betrieb wichtig-
Sein oder Haben?
Bekommen wir mit unseren Wachstumsbetrieben wirklich die Lebensqualität, nach der wir uns sehnen?
Warum wollen aus den Wachstumsbetrieben die Töchter so ungern Bäuerinnen werden?
In ein paar Tagen geht wieder die Rieder Messe los-
Schaufenster für die bäuerliche Landwirtschaft und sie weckt Wünsche nach neuen Maschinen, nach Technik und moderner Landwirtschaft.
Was ist wichtiger, ein Schwimmbecken oder eine neue Maschine?
Wie schafft ein Betrieb den Spagat zwischen Anforderungen, Herausforderungen und den Bedürfnissen seiner auf ihm und von ihm lebenden Menschen?
Mir hat meine eigene Lebenserfahrung Stück für Stück gelehrt, dass der Betrieb ein wichtiger Teil des Lebens ist- aber es braucht auch noch was anderes.
Freie Zeit, Zeit um in Ruhe nachdenken zu können, Zeit für andere Menschen haben zu dürfen, Zeit um die Erhabenheit der uns anvertrauten Schöpfung staunend erleben zu dürfen.
In der Regel bringen neue Techniken, neue Maschinen einen vordergründigen Zeitgewinn, aber letztlich sind sie Zeitfresser.
Egal ob es der grössere Stall, der grössere Schlepper oder auch die hier so kontrovers diskutierte Gentechnik in der Landwirtschaft- ( hab mich mit Bauern aus diesen Ländern darüber sehr intensiv unterhalten) ist-
man will nur immer die eine Seite sehen-
Existenzängste, Versagensängste, die oft ganz anders kommenden Situationen auch meistern zu können- überhaupt kein Thema-
nur im Geheimen, dass ja niemand mitkriegt.
Die immer grösseren Betriebe mit den immer grösseren Investitonsvolumen-
alles palletti??????
Wenn ich nicht mit sovielen Bäuerinnen aus meinem weiteren Umfeld über diese Gedanken diskutiert hätte - würde ich mir auch nicht trauen, diese Gedanken hier zu schreiben.
Es scheint in der Landwirtschaft 2 Seiten zu geben, die, die man nach aussen zeigt- und die andere schleppt jeder im Verborgenen mit sich herum.
Jetzt wird der grosse Aufschrei und 2o Mistgabeln auf mich niederprasseln,
brauchts nicht, wir haben unseren Weg gefunden-
versuchen die schwierige Balance zwischen Sein und Haben zu finden.
Und sind momentan zwar hundsmüde und fix und fertig, wir haben die letzte Woche ein Gewächshaus für unseren Gartenfreak in der Familie abgebaut und sobald es die anderen Arbeiten zulassen, wird es aufgestellt-
es hat lange gedauert, bis wir uns getraut haben-
die schönen Seiten der Landwirtschaft ganz bewusst zu suchen und sie zu leben.
herzl. Grüsse
regi
Der gestrige Beitrag über die Preisproblematik, im Schweine- und Ferkelbereich hat in mir eine ganze Menge Fragen aufgeworfen und vor allem auch Erinnerungen aus der Mottenkiste meines Lebens hervorgeholt.
Vielleicht lachen jetzt alle Landwirte, die im Schweinebereich tätig sind, aber mir ist der Betrieb mit den 10.000 Euro Verlust im Monat irgendwie nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
habe ihn mir vorgestellt, froh und stolz, einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht zu haben-
und dann dieser Preis- mit den steigenden Futter- und Energiekosten.
Existenzängste scheinen in der Landwirtschaft kein offzielles Thema zu sein, ich bekomme es nur meisten ganz leise und hintenrum von den Bäuerinnen mit.
Ich steh da nicht drüber, hab selbst erfahren - wie es ist, einen neuen Stall zu haben und ein paar Tage später verunglückt der Ehemann- fällt lange Zeit aus-
solche Erfahrungen gehen vorüber aber nicht spurlos-
oder wenn der Partner eine schwere Krankheit bekommt- wo ein Betrieb weiterlaufen muss, kleine Kinder die Eltern brauchen und auch der schwerkranke Partner Hilfe, Zeit und Kraft in hohem Maße braucht.
Da schleichen sich auch heimliche Ängste ein, ist man diesen Anforderungen überhaupt gewachsen- kann der Betrieb es aushalten, wenn Krankheit viele Pläne zunichte macht.
Mein Mann ist zum Glück wieder gesund geworden, aber die Erfahrungen sind auch nicht spurlos vorübergegangen.
Sturmis Gedanken und die von Millibauer- sehr grosse Gegensätze.
Was ist für einen Betrieb wichtig-
Sein oder Haben?
Bekommen wir mit unseren Wachstumsbetrieben wirklich die Lebensqualität, nach der wir uns sehnen?
Warum wollen aus den Wachstumsbetrieben die Töchter so ungern Bäuerinnen werden?
In ein paar Tagen geht wieder die Rieder Messe los-
Schaufenster für die bäuerliche Landwirtschaft und sie weckt Wünsche nach neuen Maschinen, nach Technik und moderner Landwirtschaft.
Was ist wichtiger, ein Schwimmbecken oder eine neue Maschine?
Wie schafft ein Betrieb den Spagat zwischen Anforderungen, Herausforderungen und den Bedürfnissen seiner auf ihm und von ihm lebenden Menschen?
Mir hat meine eigene Lebenserfahrung Stück für Stück gelehrt, dass der Betrieb ein wichtiger Teil des Lebens ist- aber es braucht auch noch was anderes.
Freie Zeit, Zeit um in Ruhe nachdenken zu können, Zeit für andere Menschen haben zu dürfen, Zeit um die Erhabenheit der uns anvertrauten Schöpfung staunend erleben zu dürfen.
In der Regel bringen neue Techniken, neue Maschinen einen vordergründigen Zeitgewinn, aber letztlich sind sie Zeitfresser.
Egal ob es der grössere Stall, der grössere Schlepper oder auch die hier so kontrovers diskutierte Gentechnik in der Landwirtschaft- ( hab mich mit Bauern aus diesen Ländern darüber sehr intensiv unterhalten) ist-
man will nur immer die eine Seite sehen-
Existenzängste, Versagensängste, die oft ganz anders kommenden Situationen auch meistern zu können- überhaupt kein Thema-
nur im Geheimen, dass ja niemand mitkriegt.
Die immer grösseren Betriebe mit den immer grösseren Investitonsvolumen-
alles palletti??????
Wenn ich nicht mit sovielen Bäuerinnen aus meinem weiteren Umfeld über diese Gedanken diskutiert hätte - würde ich mir auch nicht trauen, diese Gedanken hier zu schreiben.
Es scheint in der Landwirtschaft 2 Seiten zu geben, die, die man nach aussen zeigt- und die andere schleppt jeder im Verborgenen mit sich herum.
Jetzt wird der grosse Aufschrei und 2o Mistgabeln auf mich niederprasseln,
brauchts nicht, wir haben unseren Weg gefunden-
versuchen die schwierige Balance zwischen Sein und Haben zu finden.
Und sind momentan zwar hundsmüde und fix und fertig, wir haben die letzte Woche ein Gewächshaus für unseren Gartenfreak in der Familie abgebaut und sobald es die anderen Arbeiten zulassen, wird es aufgestellt-
es hat lange gedauert, bis wir uns getraut haben-
die schönen Seiten der Landwirtschaft ganz bewusst zu suchen und sie zu leben.
herzl. Grüsse
regi
29-08-2007 08:00 ALADIN
Gedanken zur Landwirtschaft
Ich bin sicher, dass es diese zwei Seiten gibt. Bei allen Menschen (Familien) nicht nur bei den Bauern. Ich bin genauso sicher, dass es Bauernfamilien gibt, die (fast) keine Schulden haben und ein schönes Einkommen und einen Urlaub, und trotzdem nicht zufrieden sind.
Ein zufriedener Mensch braucht nicht 150 ha Acker oder 100 Milchkühe.
Ich bin auch sicher, dass der Größenwahn (die Gier) bei den Bauern nie aufhören wird, so wie ich es in den 50 Jahren meiner Karriere auf der Welt erlebt habe.
Aladin
Ich bin sicher, dass es diese zwei Seiten gibt. Bei allen Menschen (Familien) nicht nur bei den Bauern. Ich bin genauso sicher, dass es Bauernfamilien gibt, die (fast) keine Schulden haben und ein schönes Einkommen und einen Urlaub, und trotzdem nicht zufrieden sind.
Ein zufriedener Mensch braucht nicht 150 ha Acker oder 100 Milchkühe.
Ich bin auch sicher, dass der Größenwahn (die Gier) bei den Bauern nie aufhören wird, so wie ich es in den 50 Jahren meiner Karriere auf der Welt erlebt habe.
Aladin
29-08-2007 08:55 Christoph38
Gedanken zur Landwirtschaft
Es gibt immer die Menschen und den Betrieb und beides sollte zusammenpassen. Deshalb gibt es für die Landwirtschaft auch kein Patentrezept, das für jeden Betrieb passt.
Aber sehr viele Dinge hängen auch mit Geld zusammen. So glaube ich, dass viele Betriebe auf der Suche nach einer Verbesserung in enormen Schulden und überhöhter Arbeitsbelastung landen.
Das Rezept dagegen würde darin bestehen, soviel mehr zu verdienen, dass man die Betriebserweiterung gar nicht braucht und sich auch leicht andere Arebitskräfte leisten kann, ohne den ständigen Druck zur Einsparung.
Es gibt immer die Menschen und den Betrieb und beides sollte zusammenpassen. Deshalb gibt es für die Landwirtschaft auch kein Patentrezept, das für jeden Betrieb passt.
Aber sehr viele Dinge hängen auch mit Geld zusammen. So glaube ich, dass viele Betriebe auf der Suche nach einer Verbesserung in enormen Schulden und überhöhter Arbeitsbelastung landen.
Das Rezept dagegen würde darin bestehen, soviel mehr zu verdienen, dass man die Betriebserweiterung gar nicht braucht und sich auch leicht andere Arebitskräfte leisten kann, ohne den ständigen Druck zur Einsparung.
29-08-2007 09:18 Gourmet
Gedanken zur Landwirtschaft
@aladin
Zufriedenheit hängt nicht mit der Größe des Betriebes zusammen. Es gibt auch Sozialhilfeempfänger die wollen nicht arbeiten, und sind mit den staatlichen Leistungen zufrieden. Jeder soll so leben dürfen, wie er will, solange er dabei nicht andere Menschen schädigt.
Aber gerade das fast jedem Menschen eigene Bestreben immer mehr und besser zu produzieren hat dazu geführt, dass heute nicht mehr fast die gesamte Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeitet, sondern nur mehr ganz wenige. Das ist eine tolle Leistung.
@aladin
Zufriedenheit hängt nicht mit der Größe des Betriebes zusammen. Es gibt auch Sozialhilfeempfänger die wollen nicht arbeiten, und sind mit den staatlichen Leistungen zufrieden. Jeder soll so leben dürfen, wie er will, solange er dabei nicht andere Menschen schädigt.
Aber gerade das fast jedem Menschen eigene Bestreben immer mehr und besser zu produzieren hat dazu geführt, dass heute nicht mehr fast die gesamte Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeitet, sondern nur mehr ganz wenige. Das ist eine tolle Leistung.
29-08-2007 09:32 theres
Gedanken zur Landwirtschaft
Hallo Christoph38
mehr verdienen oder weniger ausgeben.
Jeden Euro den ich nicht ausgeben muss- muss ich auch nicht verdienen.
Sparsam leben und Lebensqualität sind keine Gegensätze sondern ein Weg unter vielen.
Hallo Christoph38
mehr verdienen oder weniger ausgeben.
Jeden Euro den ich nicht ausgeben muss- muss ich auch nicht verdienen.
Sparsam leben und Lebensqualität sind keine Gegensätze sondern ein Weg unter vielen.
29-08-2007 10:13 Christoph38
Gedanken zur Landwirtschaft
Hallo theres,
ich teile deine Einschätzung dass sparsam leben und Lebensqualität kein Widerspruch ist bzw. ein Weg sein kann.
Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass den Landwirten über schlechte Produktpreise dieser Weg zum Glück regelrecht vorgezeichnet werden soll, vielmehr erwarte ich, unabhängig von meiner persönlichen Lebensweise eine faire Bezahlung.
Hallo theres,
ich teile deine Einschätzung dass sparsam leben und Lebensqualität kein Widerspruch ist bzw. ein Weg sein kann.
Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass den Landwirten über schlechte Produktpreise dieser Weg zum Glück regelrecht vorgezeichnet werden soll, vielmehr erwarte ich, unabhängig von meiner persönlichen Lebensweise eine faire Bezahlung.
29-08-2007 10:43 theres
Gedanken zur Landwirtschaft
Hallo Christoph,
bin auch für faire Preise und setz mich dafür ein.
Aber deswegen war es ganz hilfreich, sich mit dem Thema Landwirtschaft von einer anderen Seite her zu befassen.
Was da an Kreativität und Phantasie geweckt wird, ist nicht zu verachten.
Man braucht aber ein bisschen Freiraum, dann fallen einem Dinge und Lösungsvorschläge ein, auf die man so niemals kommen würde.
Hallo Christoph,
bin auch für faire Preise und setz mich dafür ein.
Aber deswegen war es ganz hilfreich, sich mit dem Thema Landwirtschaft von einer anderen Seite her zu befassen.
Was da an Kreativität und Phantasie geweckt wird, ist nicht zu verachten.
Man braucht aber ein bisschen Freiraum, dann fallen einem Dinge und Lösungsvorschläge ein, auf die man so niemals kommen würde.
29-08-2007 11:01 iderfdes
Gedanken zur Landwirtschaft
Hallo,
ich finde es sehr gut, sich Gedanken zu machen. Viele machen jahrzehnte alles gleich, weil es eben immer schon so war, obwohl sich die Rahmenbedingungen ändern. Jeder sollte sich alle paar Jahre mal Zeit nehmen, sich vielleicht mal alles durchzurechnen und sich fragen, ob das, was er macht, eigentlich klug ist.
Ich kenne selber Leute, die hunderttausende Euro aufgenommen haben, um den Betrieb vergrößern zu können, in dem sie jetzt viel mehr Arbeit haben, einer nebenher trotzdem arbeiten gehen muss und noch dazu Baugrund verkauft wird. Das könnt man auch leichter haben.
Die Sache mit der Sparsamkeit kann ich nur unterstreichen. Wenn man ein bisserl aufs Geld schaut, Preise vergleicht, seine Maschinen für sich kauft und nicht, damit die Nachbarn der Neid frisst und keine unwichtigen Investitionen tätigt, spart man sich doch einiges. Wichtig ist auch, dass man auf sein Zeug aufpasst.
Es ist faszinierend, wie lange Maschinen halten, wenn man ein bisserl darauf schaut.
sg
Hallo,
ich finde es sehr gut, sich Gedanken zu machen. Viele machen jahrzehnte alles gleich, weil es eben immer schon so war, obwohl sich die Rahmenbedingungen ändern. Jeder sollte sich alle paar Jahre mal Zeit nehmen, sich vielleicht mal alles durchzurechnen und sich fragen, ob das, was er macht, eigentlich klug ist.
Ich kenne selber Leute, die hunderttausende Euro aufgenommen haben, um den Betrieb vergrößern zu können, in dem sie jetzt viel mehr Arbeit haben, einer nebenher trotzdem arbeiten gehen muss und noch dazu Baugrund verkauft wird. Das könnt man auch leichter haben.
Die Sache mit der Sparsamkeit kann ich nur unterstreichen. Wenn man ein bisserl aufs Geld schaut, Preise vergleicht, seine Maschinen für sich kauft und nicht, damit die Nachbarn der Neid frisst und keine unwichtigen Investitionen tätigt, spart man sich doch einiges. Wichtig ist auch, dass man auf sein Zeug aufpasst.
Es ist faszinierend, wie lange Maschinen halten, wenn man ein bisserl darauf schaut.
sg
29-08-2007 13:36 sturmi
Gedanken zur Landwirtschaft @theres
Du bist wirklich eine der Menschen hier im Agrarforum, die mit hoher sozialer Kompetenz ausgestattet sind.
Wir Menschen sind eben sehr unterschiedlich veranlagt. Milibauer ist von seinem Weg, seinem Lebenswerk voll und ganz überzeugt. Das ist auch in Ordnung so. Nur wenn einer kleinere Bauern dumm hinstellt bzw. zu belehren beginnt, ja dann mangelt´s halt am EQ. Jeder muß seinen Weg für die Zukunft suchen und finden und es kann nicht nur Wachstumsbetriebe geben.
MfG Sturmi
Du bist wirklich eine der Menschen hier im Agrarforum, die mit hoher sozialer Kompetenz ausgestattet sind.
Wir Menschen sind eben sehr unterschiedlich veranlagt. Milibauer ist von seinem Weg, seinem Lebenswerk voll und ganz überzeugt. Das ist auch in Ordnung so. Nur wenn einer kleinere Bauern dumm hinstellt bzw. zu belehren beginnt, ja dann mangelt´s halt am EQ. Jeder muß seinen Weg für die Zukunft suchen und finden und es kann nicht nur Wachstumsbetriebe geben.
MfG Sturmi
29-08-2007 13:46 petermoser
Gedanken zur Landwirtschaft
An teres Ich lese deine sachen imer gern wensd nicht wider grad reglame für humus stat einer ernte machsd. Und du hasd schon recht mit den das du sagsd das es nicht nur auf die maschinen an komd sondan da drauf das es einen selber gut gehd. Aber wensd das so weiter denksd dan ged es dir am besten wensd den ganzen krempel ver kaufen tusd und schön davon lebsd. Aber kentasd du heute so schöne fragen zu der land wirdschaft schreiben wen alle vor dir schon so denkt heten Ich glaub nicht weil dan wasd du heute irgand wo in einer fabrik oder ein böru und hedasd nie eine land wirtschaft kenen gelerntd.
Und wen ich denke was sich meine leute früher geschunten haben damit sie ein par sachen für die wirtschaft haben leisten könan ein ochse oder ein pflug oder ein neuer stadel glaubsd das war lustig damals Und die haben keine az und kein öpul und keine kpf damals krigd wo fix jedes jahr komen . Und die haben wen ein schlechtes weter war oft fast gar nichts heim bracht für ein ganzes jahr arbeit. Denan ist aber keine zeit bliben zun nach denken ob es beser ist ein neues bad oder ein sache für die wirtschaft. Oder wen gar eines ver unglikt ist damals hat es kein rente geben und kein kinder beihilf.
Heute gibt es das ales und jeder wird von uns ale derhalten ob er krank ist oder nicht mehr arbeiten kan genau so wie einer was pumpal gesund ist und mit 45 in frü pension gehd oder einer was gar nicht arbeiten mag sein leb tag oder einer was von irgand wo daher komd nach östereich jeder krigd geld und manchane krigen mehr als wie ein bauer der was arbeit. Aber das kost viel geld und das mus wer zahlen und da kansd nicht sagen ich wirdschaft so wie vor 100 jahre weil da bringst nicht ein mal die sozial versicharung eina. Oder es gehd nur wensd für das wirdschaften wie vor 100 jahre erscht wider selber ein geld krigsd von der steuer was alle zahlen. Aber wie lange kan so was funkzioniren das ist wie wen ein formel 1 renen ist und alle müsen mit der an zogen hand bremse fahren wird bald jeder sagen das ist ein blöd sin was bringd sowas.
Also ich glaube das heute keiner jamern mus wie schlecht das es einen gehd. Wensd die arbeit nicht scheichsd und wen dir was an dein betrieb liegt dan kansd davon leben wens nicht gar zu klein ist. Und wen es so klein ist haben sie früher schon nicht davon leben könen sogar weniger als heute glaub ich. Aber wen sich wer nichts mehr dazwegd sondan lieber arbeiten gehen wil dan kan er sein sache verpachten oder verkaufen. Das hat es imer schon geben brauchsd nur nach schauen in die alten grund buch.
Aber ich habe einen stolz das ich eine wirdschaft übernomen habe und das vor mir sicher schon 10 generazion da drauf gearbeit und geschwizd haben und die meisden geschaud haben das sie was da wirdschaften und das es gröser wird und besser wird. Und ich wil nicht der sein wo einaml heist der hat sich liber in wirts haus herum triben als in stall. Und das wird so bleiben bis ich die augen zu mache. Aber wen die was einmal nach mir sind glauben das es anders besser ist dan kans mir recht sein. Aber dan winschad ich mir das es wider einer kaufd der was so eine freude hat damit und der was den grund und boden als auf trag nimt für sich selber und für seine leute und für ale andern was zun essen zum erzeugen und zwar so gut wie es geht weil es könen ein mal schlechte zeiten komen dan interesird sich keiner mehr für bio.
Und das hat der rosecker schon so gesagd die bauern arbeit schüzt einen vor armud und vor reich dum.
Und wen jezt wer sagd das ich so viel feler gemacht habe dan had er sicha recht weil ich schreib nur so wie mir in sin komt und heute so schön regen ist. Aber jezt höre ich auf weil sonsd ist mein ganzes mitag schlafel bein teufel.
An teres Ich lese deine sachen imer gern wensd nicht wider grad reglame für humus stat einer ernte machsd. Und du hasd schon recht mit den das du sagsd das es nicht nur auf die maschinen an komd sondan da drauf das es einen selber gut gehd. Aber wensd das so weiter denksd dan ged es dir am besten wensd den ganzen krempel ver kaufen tusd und schön davon lebsd. Aber kentasd du heute so schöne fragen zu der land wirdschaft schreiben wen alle vor dir schon so denkt heten Ich glaub nicht weil dan wasd du heute irgand wo in einer fabrik oder ein böru und hedasd nie eine land wirtschaft kenen gelerntd.
Und wen ich denke was sich meine leute früher geschunten haben damit sie ein par sachen für die wirtschaft haben leisten könan ein ochse oder ein pflug oder ein neuer stadel glaubsd das war lustig damals Und die haben keine az und kein öpul und keine kpf damals krigd wo fix jedes jahr komen . Und die haben wen ein schlechtes weter war oft fast gar nichts heim bracht für ein ganzes jahr arbeit. Denan ist aber keine zeit bliben zun nach denken ob es beser ist ein neues bad oder ein sache für die wirtschaft. Oder wen gar eines ver unglikt ist damals hat es kein rente geben und kein kinder beihilf.
Heute gibt es das ales und jeder wird von uns ale derhalten ob er krank ist oder nicht mehr arbeiten kan genau so wie einer was pumpal gesund ist und mit 45 in frü pension gehd oder einer was gar nicht arbeiten mag sein leb tag oder einer was von irgand wo daher komd nach östereich jeder krigd geld und manchane krigen mehr als wie ein bauer der was arbeit. Aber das kost viel geld und das mus wer zahlen und da kansd nicht sagen ich wirdschaft so wie vor 100 jahre weil da bringst nicht ein mal die sozial versicharung eina. Oder es gehd nur wensd für das wirdschaften wie vor 100 jahre erscht wider selber ein geld krigsd von der steuer was alle zahlen. Aber wie lange kan so was funkzioniren das ist wie wen ein formel 1 renen ist und alle müsen mit der an zogen hand bremse fahren wird bald jeder sagen das ist ein blöd sin was bringd sowas.
Also ich glaube das heute keiner jamern mus wie schlecht das es einen gehd. Wensd die arbeit nicht scheichsd und wen dir was an dein betrieb liegt dan kansd davon leben wens nicht gar zu klein ist. Und wen es so klein ist haben sie früher schon nicht davon leben könen sogar weniger als heute glaub ich. Aber wen sich wer nichts mehr dazwegd sondan lieber arbeiten gehen wil dan kan er sein sache verpachten oder verkaufen. Das hat es imer schon geben brauchsd nur nach schauen in die alten grund buch.
Aber ich habe einen stolz das ich eine wirdschaft übernomen habe und das vor mir sicher schon 10 generazion da drauf gearbeit und geschwizd haben und die meisden geschaud haben das sie was da wirdschaften und das es gröser wird und besser wird. Und ich wil nicht der sein wo einaml heist der hat sich liber in wirts haus herum triben als in stall. Und das wird so bleiben bis ich die augen zu mache. Aber wen die was einmal nach mir sind glauben das es anders besser ist dan kans mir recht sein. Aber dan winschad ich mir das es wider einer kaufd der was so eine freude hat damit und der was den grund und boden als auf trag nimt für sich selber und für seine leute und für ale andern was zun essen zum erzeugen und zwar so gut wie es geht weil es könen ein mal schlechte zeiten komen dan interesird sich keiner mehr für bio.
Und das hat der rosecker schon so gesagd die bauern arbeit schüzt einen vor armud und vor reich dum.
Und wen jezt wer sagd das ich so viel feler gemacht habe dan had er sicha recht weil ich schreib nur so wie mir in sin komt und heute so schön regen ist. Aber jezt höre ich auf weil sonsd ist mein ganzes mitag schlafel bein teufel.
29-08-2007 15:17 fritz270
Gedanken zur Landwirtschaft
Den seinen gibts der Herr (nich unbedingt) im Schlaf
Den seinen gibts der Herr (nich unbedingt) im Schlaf
29-08-2007 15:21 fritz270
Gedanken zur Landwirtschaft
Bin auch schon dramhappert! Soll heissen nicht unbedingt.
Bin auch schon dramhappert! Soll heissen nicht unbedingt.
29-08-2007 20:21 Milibauer
Gedanken zur Landwirtschaft
Jaja, hackst nur rum aufm armen Milibauer. Ich lach nur über euch. Das mit dem Lebensgefühl usw. sind doch alles Ausreden, weil ihrs in der Landwirtschaft nicht weit gebracht habst. Glaubt ihr ernsthaft das ich schlechter leb wie ihr???
@sturmi: Intelligenzquotient kürzt man mit IQ ab und nicht mit EQ.
Soviel zu deinem IQ!
mfg Hubb
Jaja, hackst nur rum aufm armen Milibauer. Ich lach nur über euch. Das mit dem Lebensgefühl usw. sind doch alles Ausreden, weil ihrs in der Landwirtschaft nicht weit gebracht habst. Glaubt ihr ernsthaft das ich schlechter leb wie ihr???
@sturmi: Intelligenzquotient kürzt man mit IQ ab und nicht mit EQ.
Soviel zu deinem IQ!
mfg Hubb
29-08-2007 20:32 Farmelec
Gedanken zur Landwirtschaft
Hallo Theres!
Finde deinen Beitrag ebenfalls absolut richtig. Wir, das heist ich, meine Frau und meine Eltern sind zurzeit in einer Entscheidungsphase. Ich möchte dir meine Gegebenheiten erklären und bin schon auf deine Meinung neugierig. So! Wir haben einen gemischten Betrieb im Waldviertel, hauptsächlich Grünland mit Milchviehhaltung, unser Anbindestall ist ca. 25 Jahre alt und sehr, sehr arbeitsintensiv. Es gibt 16-17 Milchkühe und entsprechende Nachzucht, gesammt ca. 25 Stk. Die Stallarbeit dauert gesamt ca. 5 Std/Tag mal 3 Personen. Einzige Vollarbeitskraft am Betrieb ist mein Vater, meine Mutter und ich gehen zur Arbeit, meine Frau ist in Karenz. Kannst dir sicher Vorstellen wie bei uns die Freizeitgestalltung aussieht.
Mein Vater kann mit Jänner in Pension gehen. Ich würde gerne den Betrieb übernehmen, allerdings steht natürlich ein Stallbau ins Haus. Aufgrund unserer beengten Lage in einer geschlossenen Ortschaft wo ein Preislich günstiger Stallumbau kaum bzw nur mit großen Kompromissen möglich ist, wurde von uns im vorjahr das Nachbarhaus gekauft und abgerissen. Auf diesem Grundstück soll nun ein neuer Stall errichtet werden. Natürlich etwas größer mit ca. 25 Milchkühen und Nachzucht, gesamt also etwa 45 Tiere. Von dieser Erweiterung erwarte ich mir schon eine Arbeitserleichterung aufgrund der Möglichkeit des Vollerwerbs.
Ist so eine Investition aus deiner Sicht sinnvoll, oder soll man entsprechend vieler Ratschläge anderer Bauern lieber den Hof zusperren und weiter zur Arbeit gehen.
Bin schon auf deine, sowie andere Antworten gespannt.
Guten Abend!
Hallo Theres!
Finde deinen Beitrag ebenfalls absolut richtig. Wir, das heist ich, meine Frau und meine Eltern sind zurzeit in einer Entscheidungsphase. Ich möchte dir meine Gegebenheiten erklären und bin schon auf deine Meinung neugierig. So! Wir haben einen gemischten Betrieb im Waldviertel, hauptsächlich Grünland mit Milchviehhaltung, unser Anbindestall ist ca. 25 Jahre alt und sehr, sehr arbeitsintensiv. Es gibt 16-17 Milchkühe und entsprechende Nachzucht, gesammt ca. 25 Stk. Die Stallarbeit dauert gesamt ca. 5 Std/Tag mal 3 Personen. Einzige Vollarbeitskraft am Betrieb ist mein Vater, meine Mutter und ich gehen zur Arbeit, meine Frau ist in Karenz. Kannst dir sicher Vorstellen wie bei uns die Freizeitgestalltung aussieht.
Mein Vater kann mit Jänner in Pension gehen. Ich würde gerne den Betrieb übernehmen, allerdings steht natürlich ein Stallbau ins Haus. Aufgrund unserer beengten Lage in einer geschlossenen Ortschaft wo ein Preislich günstiger Stallumbau kaum bzw nur mit großen Kompromissen möglich ist, wurde von uns im vorjahr das Nachbarhaus gekauft und abgerissen. Auf diesem Grundstück soll nun ein neuer Stall errichtet werden. Natürlich etwas größer mit ca. 25 Milchkühen und Nachzucht, gesamt also etwa 45 Tiere. Von dieser Erweiterung erwarte ich mir schon eine Arbeitserleichterung aufgrund der Möglichkeit des Vollerwerbs.
Ist so eine Investition aus deiner Sicht sinnvoll, oder soll man entsprechend vieler Ratschläge anderer Bauern lieber den Hof zusperren und weiter zur Arbeit gehen.
Bin schon auf deine, sowie andere Antworten gespannt.
Guten Abend!
29-08-2007 20:34 Icebreaker
Gedanken zur Landwirtschaft
... nana Mililbauer ... hast offensichtlich noch nie was von Emotionaler Intelligenz gehört - EQ abgekürzt.
... so viel vielleicht zu deinem IQ ;-))
mfG Ice
... nana Mililbauer ... hast offensichtlich noch nie was von Emotionaler Intelligenz gehört - EQ abgekürzt.
... so viel vielleicht zu deinem IQ ;-))
mfG Ice
29-08-2007 22:40 sturmi
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Wundert dich das, bei seinem Niveau?! ;-))
Guats Nächtle, Sturmi
Wundert dich das, bei seinem Niveau?! ;-))
Guats Nächtle, Sturmi
30-08-2007 18:50 Milibauer
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Emotinale Intelligenz, so einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört. Vor lauter Lachen hats mich glatt vom Stuhl gehaun. Für was soll den dieser EQ gut sein? Kann ich mir davon was kaufen? Soll ich von nun anfangen zu weinen wenn ich eine Kuh mitn Bolzenschuß erlöse? Ich fass es nicht. Lauter Weicheier, Warmduscher und Schattenparker hier. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und nicht irgendwo im afrikanischen Busch. Oder hat man euch in der Waldorfschule was anderes erzählt?
mfg Hubb
Emotinale Intelligenz, so einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört. Vor lauter Lachen hats mich glatt vom Stuhl gehaun. Für was soll den dieser EQ gut sein? Kann ich mir davon was kaufen? Soll ich von nun anfangen zu weinen wenn ich eine Kuh mitn Bolzenschuß erlöse? Ich fass es nicht. Lauter Weicheier, Warmduscher und Schattenparker hier. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und nicht irgendwo im afrikanischen Busch. Oder hat man euch in der Waldorfschule was anderes erzählt?
mfg Hubb
30-08-2007 19:07 Icebreaker
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Nein sturmi, in diesem Forum hier wundert mich eigentlich gar nichts mehr ... ;-)
Und zu dir Mili: deine Wort sprechen für dich ...... dem gibt es meinerseits weder mehr was zu entgegenen, noch hinzuzufügen.
Leben und leben lassen, nicht wahr?
MfG Ice
Nein sturmi, in diesem Forum hier wundert mich eigentlich gar nichts mehr ... ;-)
Und zu dir Mili: deine Wort sprechen für dich ...... dem gibt es meinerseits weder mehr was zu entgegenen, noch hinzuzufügen.
Leben und leben lassen, nicht wahr?
MfG Ice
30-08-2007 19:54 biolix
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
im afrikanischen busch würdest du keinen Tag überleben... sleber weichei..
im afrikanischen busch würdest du keinen Tag überleben... sleber weichei..
30-08-2007 20:23 Icebreaker
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
*gg* biolix
... interessant zu sehen, was aus dem wirklich wunderbaren Beitrag von Regi geworden ist ...
Bezeichnend für dieses Forum.
Sayonara Landwirt com
mfG Ice
*gg* biolix
... interessant zu sehen, was aus dem wirklich wunderbaren Beitrag von Regi geworden ist ...
Bezeichnend für dieses Forum.
Sayonara Landwirt com
mfG Ice
30-08-2007 20:41 Else
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Ich habe so ziemlich alle Beiträge von theres gelesen und mich immer gewundert, daß sie so wertvollen Samen in diese unfruchtbare, ausgetrocknete Erde namens Forum streut.
Sie nimmt sich Zeit, bringt ihre Erfahrungen ein, die so wertvoll sind und für viele sein könnten ...
Aber die Mehrheit hier ist blind und taub für das Wesentliche ...
Ich habe so ziemlich alle Beiträge von theres gelesen und mich immer gewundert, daß sie so wertvollen Samen in diese unfruchtbare, ausgetrocknete Erde namens Forum streut.
Sie nimmt sich Zeit, bringt ihre Erfahrungen ein, die so wertvoll sind und für viele sein könnten ...
Aber die Mehrheit hier ist blind und taub für das Wesentliche ...
30-08-2007 22:28 raps
Gedanken zur Landwirtschaft
Ich kenne das auch nur zu gut, wenn der Partner über längere Zeit ausfällt und Kinder da sind, um die man sich kümmern darf. Wenn die ganzen Dinge wie Schule , Arztbesuch, Erstkommunionsvorbereitung , alles was früher so selbstverständlich vom Partner erledigt und von mir oftmals ohne Dank zur Kennnnis genommen wurde, plötzlich in deinen eigenen Aufgabenbereich fällt.
Da wirds kurzfristig mal ziemlich eng. Aber -- alles ist möglich
Es ist eh immer das Gleiche. Man beginnt erst zu denken , wenns einfach nicht mehr anders geht. Das hab ich auch schon von vielen Bekannten so erfahren.
Dann erst beginnt man sich mit Werten, dem Sinn des Lebens und alles was dazugehört , auseinanderzusetzen.
Und auf einmal wird aus weniger mehr - genau das, was vorher eigentlich unvorstellbar war.
Mit der richtigen Einstellung kann man Probleme bewältigen, die für Außenstehende oft unmachbar scheinen.
Ich hab meinen Betrieb derzeit auf Sparflamme laufen, weils eh arbeitsmäßig auch net anders geht, verdienen tut man so am allerbesten hab ich festgestellt, weil die Fixkosten total gering sind. Und das Gefühl des Getriebenen verspürt man dann auch nicht mehr, es bleibt mehr Zeit für die Familie.
Das Wichtigste ist, dass man sein Leben für sich lebt und nicht für die anderen, oder wie regi zu sagen pflegt: „wir haben unseren Weg gefunden“ !
@else dieses Gefühl hatte ich früher auch mal
wünsch eine angenehme nacht
lg raps
Ich kenne das auch nur zu gut, wenn der Partner über längere Zeit ausfällt und Kinder da sind, um die man sich kümmern darf. Wenn die ganzen Dinge wie Schule , Arztbesuch, Erstkommunionsvorbereitung , alles was früher so selbstverständlich vom Partner erledigt und von mir oftmals ohne Dank zur Kennnnis genommen wurde, plötzlich in deinen eigenen Aufgabenbereich fällt.
Da wirds kurzfristig mal ziemlich eng. Aber -- alles ist möglich
Es ist eh immer das Gleiche. Man beginnt erst zu denken , wenns einfach nicht mehr anders geht. Das hab ich auch schon von vielen Bekannten so erfahren.
Dann erst beginnt man sich mit Werten, dem Sinn des Lebens und alles was dazugehört , auseinanderzusetzen.
Und auf einmal wird aus weniger mehr - genau das, was vorher eigentlich unvorstellbar war.
Mit der richtigen Einstellung kann man Probleme bewältigen, die für Außenstehende oft unmachbar scheinen.
Ich hab meinen Betrieb derzeit auf Sparflamme laufen, weils eh arbeitsmäßig auch net anders geht, verdienen tut man so am allerbesten hab ich festgestellt, weil die Fixkosten total gering sind. Und das Gefühl des Getriebenen verspürt man dann auch nicht mehr, es bleibt mehr Zeit für die Familie.
Das Wichtigste ist, dass man sein Leben für sich lebt und nicht für die anderen, oder wie regi zu sagen pflegt: „wir haben unseren Weg gefunden“ !
@else dieses Gefühl hatte ich früher auch mal
wünsch eine angenehme nacht
lg raps
30-08-2007 22:29 sturmi
Gedanken zur Landwirtschaft @rindviehking
Wie würde mein Spezzi da sagen.
So ein TELL! Nein nicht der Wilhelm, sondern der TRO! ;-))
MfG Sturmi
Wie würde mein Spezzi da sagen.
So ein TELL! Nein nicht der Wilhelm, sondern der TRO! ;-))
MfG Sturmi
30-08-2007 22:34 theres
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Liaba Millibauer,
i gib da an guadn Rad- fahr in a Apothekn und kaf da Fischölkapseln, du derfst mindetens 5 Stück am Tag nehma- de soin helfa für a bisserl emontionale Intelligenz. Und vielleicht a no a Büche vom Daniel Golemann über diese wichtige Form von Intelligenz lesen.
Woast es gibt an Untaschied zwischen Gscheid und z´gscheid.
Ehrlich gsagt- du hast mit deim Beitrag jetzad wirkli den allablädesten Beitrag einagesetzt, den i bisher glesen hab.
I bi auf mein Beruf normal recht stoiz- aber bei dir san ma wirkli Zweife kema-
ob i ned de verkehrte Arbat mach-
soichane Bauern braucht des Land- und da häd ma uns ned die Müa macha braucha, Kinda dazu erziegn, dass se de einigamaßn normal benehma kennan.
Und i kriagat wirkli de Krise, wenn unsa Hofnachfolga a so bläd daherredn dad.
Hoffendli bist zu deina Frau a bisserl manierlicher.
Nix füa Unguad
Liaba Millibauer,
i gib da an guadn Rad- fahr in a Apothekn und kaf da Fischölkapseln, du derfst mindetens 5 Stück am Tag nehma- de soin helfa für a bisserl emontionale Intelligenz. Und vielleicht a no a Büche vom Daniel Golemann über diese wichtige Form von Intelligenz lesen.
Woast es gibt an Untaschied zwischen Gscheid und z´gscheid.
Ehrlich gsagt- du hast mit deim Beitrag jetzad wirkli den allablädesten Beitrag einagesetzt, den i bisher glesen hab.
I bi auf mein Beruf normal recht stoiz- aber bei dir san ma wirkli Zweife kema-
ob i ned de verkehrte Arbat mach-
soichane Bauern braucht des Land- und da häd ma uns ned die Müa macha braucha, Kinda dazu erziegn, dass se de einigamaßn normal benehma kennan.
Und i kriagat wirkli de Krise, wenn unsa Hofnachfolga a so bläd daherredn dad.
Hoffendli bist zu deina Frau a bisserl manierlicher.
Nix füa Unguad
30-08-2007 22:38 anko
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Ich verstehe nicht, warum einige Forumsteilnehmer glauben,über die Lebensqualität anderer urteilen zu können. Es hat fast jeder andere Wertvorstellungen. Einer hat eine Freude, wenn er vorm Einschlafen seine Sparbücher durchzählen kann, der Anderer macht gerne Urlaub, der Nächste arbeitet gerne und viel, wieder ein Anderer bewundert die Natur oder raucht mit Genuß seine Pfeife. Jeder hat Lebensqualität in seiner Weise. Es hat ohnehin zeitweise jeder etwas was den Himmel in die Höhe hält. Es ist gut, die schönen Dinge der Welt zu sehen und zu genießen, aber es muß auch eine Leistung gebracht werden. Anders wird es nicht gehen.
M. f. G. anko
Ich verstehe nicht, warum einige Forumsteilnehmer glauben,über die Lebensqualität anderer urteilen zu können. Es hat fast jeder andere Wertvorstellungen. Einer hat eine Freude, wenn er vorm Einschlafen seine Sparbücher durchzählen kann, der Anderer macht gerne Urlaub, der Nächste arbeitet gerne und viel, wieder ein Anderer bewundert die Natur oder raucht mit Genuß seine Pfeife. Jeder hat Lebensqualität in seiner Weise. Es hat ohnehin zeitweise jeder etwas was den Himmel in die Höhe hält. Es ist gut, die schönen Dinge der Welt zu sehen und zu genießen, aber es muß auch eine Leistung gebracht werden. Anders wird es nicht gehen.
M. f. G. anko
31-08-2007 06:49 theres
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Ja du hast recht, was dem einen sein Uhl ist, ist dem anderen sein Nachtigall.
Es lag mir fern, hier irgendhemand irgendwelche Lebensqualtiät aufs Auge drücken zu wollen. Mich ärgert nur, dass wir als songen. Leistungsgesellschaft wirklich nur über Leistung bewertet und darauf hingetrimmt werden- ohne den anderen Bereichen im Leben auch ihren Platz zu lassen.
Es war in keinem Wort die Rede, dass eine einsame Insel unter Palmen und Aussteigen auf dem Plan stehen soll.
Mir gings nur um Wachstum und die Probleme, die niemand mit einrechnet.
Es geht auch nicht um Wachstum- aber es ist nicht der alleinige Weg- einen Hof zukunftsfähig zu erhalten.
Ich find den Beitrag nicht mehr- vor einiger Zeit war er von Lois Burgstaller über genau dieses Thema in einer Fachzeitschrift.
Sinngemäß, dass viel zu oft beim Wachstum zu vieles schön gerechnet und zu wenig Realismus reingerechnet worden ist.
In dem hier vor ein paar Tagen zu lesenden Artikel über den Betrieb mit 10.000 Euro Verlust pro Monat hab ich mir nur meine Gedanken gemacht-
kann ja sein, dass bei guten Ferkelpreisen das dann alles wieder anders läuft.
Ich hoffe es für jeden Betrieb. Vielleicht gehen im Schweinebereich die Uhren anders und ich seh das verkehrt.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass 10.000 Euro Verlust im Monat so einfach mirnichts dirnichts weggesteckt werden können- und ein Bauer da noch ohne Schlaftabletten ruhig schlafen kann.
Von solchen Preissteigerungen im Futter war bei der Planung des grossen Stalles sicher nicht die Rede.
Es ist auch nicht der Punkt- sondern es geht darum, dass soviele Faktoren einfach nicht berechenbar sind- und all die Finanzplanungen ganz gewaltig über den Haufen werfen.
Wir leben sicher nicht unter einer Brücke und laufen mit Lumpen herum-
aber in diesem Forum - dass sich um Landwirtschaft dreht-
darf scheinbar nur über den neuesten Schlepper, die noch grössere Maschine und den neuen Stall geschrieben werden.
Mag ja sein, dass es bei allen so gut läuft, dass meine Gedanken alleine schon provozierend sind.
Ich wünsche es jedem, ich für meinen Teil bin an den schweren und dunkleren Tage im Leben sicher mehr gewachsen als über den Erfolg.
Heute bin ich sehr dankbar drüber, denn in diesen Zeiten habe ich eigentlich die Meisterprüfung des Lebens bestehen müssen.
Und wie Raps schon schrieb- weniger kann wirklich mehr sein.
Seit wir unsere Milchleistung eher nach unten als nach oben gefahren haben, uns mit solchem "Blödsinn" wie Güllebehandlung und Mikroorganismen befassen-
sind wir zwar Spinner, aber mit einem lebenswerten Leben.
Da ich inzwischen schon auf eine etwas längere Berufserfahrung zurückblicke- kann ich die Unterschiede an Lebensqualität und auch in der Buchführung feststellen.
MIch beschäftigt eine Weile ein Phänomen,
schönste Höfe und keine der Töchter will einen Bauern heiraten-
und dann gibts Höfe, die jetzt nicht genau diesem Muster entsprechen, Familien, die noch ein bisschen Zeit und Leben ausser Arbeit haben-
und die Söhne würden am liebsten alle Bauer werden.
Töchter dieser Höfe darauf angefragt- lehnen es auch nicht ab, bei einem entsprechenden männl. Wesen vielleicht auch Bäuerinnen zu werden.
Was nutzen die grossen Höfe der Zukunft- wenn die Frauen keine Lust mehr haben, dort zu arbeiten und zu leben.
ABer wie oft habe ich schon Bäuerinnen jammern gehört- dass ihr Jungbauer keine passende Frau findet- während sie voller Stolz von der erfolgreichen Tochter schwärmt, die es jetzt so schön hat- weil sie keine Bäuerin geworden ist.
Aber wie gesagt- in diesem Form ist das ja alles kein Thema.
Nix gegen einen neuen Traktor, ich bin nicht so technikbegeistert, aber so ein Hochglanzgefährt hat schon was für sich-
wir fahren ja auch nicht mit dem Ochsengespann durch die Lande-
nur braucht hier nicht jeder, der sich ein bisschen tiefere Gedanken macht-
als Looser , Weichei gebrandmarkt zu werden.
Wir sehen uns sicher nicht so.
Da nicht nur Landwirte in diesem Forum lesen können-
welches Bild vermitteln wir eigentlich nach aussen?
Ja du hast recht, was dem einen sein Uhl ist, ist dem anderen sein Nachtigall.
Es lag mir fern, hier irgendhemand irgendwelche Lebensqualtiät aufs Auge drücken zu wollen. Mich ärgert nur, dass wir als songen. Leistungsgesellschaft wirklich nur über Leistung bewertet und darauf hingetrimmt werden- ohne den anderen Bereichen im Leben auch ihren Platz zu lassen.
Es war in keinem Wort die Rede, dass eine einsame Insel unter Palmen und Aussteigen auf dem Plan stehen soll.
Mir gings nur um Wachstum und die Probleme, die niemand mit einrechnet.
Es geht auch nicht um Wachstum- aber es ist nicht der alleinige Weg- einen Hof zukunftsfähig zu erhalten.
Ich find den Beitrag nicht mehr- vor einiger Zeit war er von Lois Burgstaller über genau dieses Thema in einer Fachzeitschrift.
Sinngemäß, dass viel zu oft beim Wachstum zu vieles schön gerechnet und zu wenig Realismus reingerechnet worden ist.
In dem hier vor ein paar Tagen zu lesenden Artikel über den Betrieb mit 10.000 Euro Verlust pro Monat hab ich mir nur meine Gedanken gemacht-
kann ja sein, dass bei guten Ferkelpreisen das dann alles wieder anders läuft.
Ich hoffe es für jeden Betrieb. Vielleicht gehen im Schweinebereich die Uhren anders und ich seh das verkehrt.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass 10.000 Euro Verlust im Monat so einfach mirnichts dirnichts weggesteckt werden können- und ein Bauer da noch ohne Schlaftabletten ruhig schlafen kann.
Von solchen Preissteigerungen im Futter war bei der Planung des grossen Stalles sicher nicht die Rede.
Es ist auch nicht der Punkt- sondern es geht darum, dass soviele Faktoren einfach nicht berechenbar sind- und all die Finanzplanungen ganz gewaltig über den Haufen werfen.
Wir leben sicher nicht unter einer Brücke und laufen mit Lumpen herum-
aber in diesem Forum - dass sich um Landwirtschaft dreht-
darf scheinbar nur über den neuesten Schlepper, die noch grössere Maschine und den neuen Stall geschrieben werden.
Mag ja sein, dass es bei allen so gut läuft, dass meine Gedanken alleine schon provozierend sind.
Ich wünsche es jedem, ich für meinen Teil bin an den schweren und dunkleren Tage im Leben sicher mehr gewachsen als über den Erfolg.
Heute bin ich sehr dankbar drüber, denn in diesen Zeiten habe ich eigentlich die Meisterprüfung des Lebens bestehen müssen.
Und wie Raps schon schrieb- weniger kann wirklich mehr sein.
Seit wir unsere Milchleistung eher nach unten als nach oben gefahren haben, uns mit solchem "Blödsinn" wie Güllebehandlung und Mikroorganismen befassen-
sind wir zwar Spinner, aber mit einem lebenswerten Leben.
Da ich inzwischen schon auf eine etwas längere Berufserfahrung zurückblicke- kann ich die Unterschiede an Lebensqualität und auch in der Buchführung feststellen.
MIch beschäftigt eine Weile ein Phänomen,
schönste Höfe und keine der Töchter will einen Bauern heiraten-
und dann gibts Höfe, die jetzt nicht genau diesem Muster entsprechen, Familien, die noch ein bisschen Zeit und Leben ausser Arbeit haben-
und die Söhne würden am liebsten alle Bauer werden.
Töchter dieser Höfe darauf angefragt- lehnen es auch nicht ab, bei einem entsprechenden männl. Wesen vielleicht auch Bäuerinnen zu werden.
Was nutzen die grossen Höfe der Zukunft- wenn die Frauen keine Lust mehr haben, dort zu arbeiten und zu leben.
ABer wie oft habe ich schon Bäuerinnen jammern gehört- dass ihr Jungbauer keine passende Frau findet- während sie voller Stolz von der erfolgreichen Tochter schwärmt, die es jetzt so schön hat- weil sie keine Bäuerin geworden ist.
Aber wie gesagt- in diesem Form ist das ja alles kein Thema.
Nix gegen einen neuen Traktor, ich bin nicht so technikbegeistert, aber so ein Hochglanzgefährt hat schon was für sich-
wir fahren ja auch nicht mit dem Ochsengespann durch die Lande-
nur braucht hier nicht jeder, der sich ein bisschen tiefere Gedanken macht-
als Looser , Weichei gebrandmarkt zu werden.
Wir sehen uns sicher nicht so.
Da nicht nur Landwirte in diesem Forum lesen können-
welches Bild vermitteln wir eigentlich nach aussen?
31-08-2007 07:24 ALADIN
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Danke Theres. dass du trotz des (angeblich)? so niedrigen Niveaus dieses Forums deine Beiträge schreibst. Deine Ausführungen, dass man besonders in oder nach schlechten Zeiten glücklich sein (werden) kann hat die kath. Kirche auch immer gepredigt und tut es immer noch. Das mag zwar vielen die gerade dabei sind helfen, ich bin aber überzeugt dass man ohne schlechte Zeiten auch glücklich und zufrieden sein kann.
Flegel gibt es immer wieder man man kann sie aber übersehen und nicht weiter reizen(bestätigen).
Danke Theres. dass du trotz des (angeblich)? so niedrigen Niveaus dieses Forums deine Beiträge schreibst. Deine Ausführungen, dass man besonders in oder nach schlechten Zeiten glücklich sein (werden) kann hat die kath. Kirche auch immer gepredigt und tut es immer noch. Das mag zwar vielen die gerade dabei sind helfen, ich bin aber überzeugt dass man ohne schlechte Zeiten auch glücklich und zufrieden sein kann.
Flegel gibt es immer wieder man man kann sie aber übersehen und nicht weiter reizen(bestätigen).
31-08-2007 08:15 theres
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Ja Aladin,
hast recht, es gibt ein Sprichwort, in den guten Zeiten wächst der Mensch in die Höhe, in den schlechten Zeiten bekommt er Wurzeln.
So froh, dass du nur in die Höhe wachsen durftest.
Hab ich ein Glück, dass ich eine Frau bin. Ich nehme mir sogar das Recht heraus, dass ich hier auch mal über schlechte Zeiten geschrieben habe.
Da ich bisher in einer Gesellschaft und Gemeinschaft gelebt habe-
habe ich bei vielen Mitmenschen auch gesehen, dass es im Leben nicht nur die guten Zeiten gibt.
Glücklich der, der da nicht allein ist- und es nicht zu verstecken braucht.
Was mir aufgefallen ist, Männer scheinen vom Glück besser bevorzugt zu sein,
Frauen reden über solche Zeiten, die schwer waren.
Also lassen wir das Thema.
Es ist alles in Ordnung, in der Landwirtschaft bei wem es nicht so ist, der ist halt z´deppert. Explodierende Futterkosten oder Krankheit, Unfälle oder sonstige unvorhergesehene Sachen steckt scheinbar jeder mit links weg.
Niveau hin oder her, das muss jeder für sich selbst wissen.
Ich möcht hier keine Gross-Klein-Diskussion,
sondern das allzusorglos Packerl ein bisserl aufmachen.
Also machen wir es wieder zu.
Machen wir wieder weiter mit ....................
Ja Aladin,
hast recht, es gibt ein Sprichwort, in den guten Zeiten wächst der Mensch in die Höhe, in den schlechten Zeiten bekommt er Wurzeln.
So froh, dass du nur in die Höhe wachsen durftest.
Hab ich ein Glück, dass ich eine Frau bin. Ich nehme mir sogar das Recht heraus, dass ich hier auch mal über schlechte Zeiten geschrieben habe.
Da ich bisher in einer Gesellschaft und Gemeinschaft gelebt habe-
habe ich bei vielen Mitmenschen auch gesehen, dass es im Leben nicht nur die guten Zeiten gibt.
Glücklich der, der da nicht allein ist- und es nicht zu verstecken braucht.
Was mir aufgefallen ist, Männer scheinen vom Glück besser bevorzugt zu sein,
Frauen reden über solche Zeiten, die schwer waren.
Also lassen wir das Thema.
Es ist alles in Ordnung, in der Landwirtschaft bei wem es nicht so ist, der ist halt z´deppert. Explodierende Futterkosten oder Krankheit, Unfälle oder sonstige unvorhergesehene Sachen steckt scheinbar jeder mit links weg.
Niveau hin oder her, das muss jeder für sich selbst wissen.
Ich möcht hier keine Gross-Klein-Diskussion,
sondern das allzusorglos Packerl ein bisserl aufmachen.
Also machen wir es wieder zu.
Machen wir wieder weiter mit ....................
31-08-2007 08:22 chili
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Hallo!
Kann dem von "theres" nur zustimmen solche gibts fast in jeder Gemeinde.Bei uns hat sich auch einer von " Experten " beraten lassen und hat noch einen 400-hunderter Maststall gebaut (damit die angehäuften Schulden zurückgezahlt werden können) !
Naja jetzt hat er 20 ha weniger!
mfg chili
ps. bei uns sagt man zu Besserwisser und Angeber gerne:
Zu oan is a zgscheid und zu zwoa tuat das net !!!!
Hallo!
Kann dem von "theres" nur zustimmen solche gibts fast in jeder Gemeinde.Bei uns hat sich auch einer von " Experten " beraten lassen und hat noch einen 400-hunderter Maststall gebaut (damit die angehäuften Schulden zurückgezahlt werden können) !
Naja jetzt hat er 20 ha weniger!
mfg chili
ps. bei uns sagt man zu Besserwisser und Angeber gerne:
Zu oan is a zgscheid und zu zwoa tuat das net !!!!
31-08-2007 08:41 ALADIN
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Also mein Beitrag sollte positiv gemeint sein. Theres hat halt eine empfindliche Stelle in mir getroffen. Die kath. Kirche hat immer Fasten und Entbehrung gepredigt, (und das muss gar nicht so falsch sein, denn wenn es dem Esel gut geht, geht er aufs Eis tanzen), aber die sogen. Würdenträger sind mit einem großen Bauch herumgelaufen.
Betrieblich habe ich sehr viel Glück gehabt. Das muss aber nicht unbedingt auch privat so sein. Ich versuche aber immer das Beste daraus zu machen.
Also mein Beitrag sollte positiv gemeint sein. Theres hat halt eine empfindliche Stelle in mir getroffen. Die kath. Kirche hat immer Fasten und Entbehrung gepredigt, (und das muss gar nicht so falsch sein, denn wenn es dem Esel gut geht, geht er aufs Eis tanzen), aber die sogen. Würdenträger sind mit einem großen Bauch herumgelaufen.
Betrieblich habe ich sehr viel Glück gehabt. Das muss aber nicht unbedingt auch privat so sein. Ich versuche aber immer das Beste daraus zu machen.
31-08-2007 16:48 Else
Gedanken zur Landwirtschaft @ theres & Aladin
@ Theres:
Na, wart a bissl, mach das Packerl noch nicht zu. Ich möchte dazu noch etwas sagen, was das Menschsein betrifft, und das gehört ja auch zur Landwirtschaft ….
Zitat theres:
„Ich wünsche es jedem, ich für meinen Teil bin an den schweren und dunkleren Tage im Leben sicher mehr gewachsen als über den Erfolg.
Heute bin ich sehr dankbar drüber, denn in diesen Zeiten habe ich eigentlich die Meisterprüfung des Lebens bestehen müssen. ……….
AW:
Ich kann Dir nur beipflichten.
Und was Du als die „Meisterprüfung des Lebens“ (die schwerste Prüfung m.M.n.) betrifft:
Ja, die kann ein Mensch (meistens) nur dann bestehen, wenn er durch das „Leben“ an die Grenzen desselben gedrängt wurde.
Zitat theres:
„Da nicht nur Landwirte in diesem Forum lesen können-
welches Bild vermitteln wir eigentlich nach aussen?“
AW: ein überwiegend grausliches.
Daher: bitte bleib hier im Forum und schreib zu den Themen, welche die
L E B E N S mittel betreffen.
@ Aladin, Zitat:
„….. dass man besonders in oder nach schlechten Zeiten glücklich sein (werden) kann hat die kath. Kirche auch immer gepredigt und tut es immer noch. Das mag zwar vielen die gerade dabei sind helfen, ich bin aber überzeugt dass man ohne schlechte Zeiten auch glücklich und zufrieden sein kann“.
AW:
Gut, man braucht da NICHT unbedingt die Kirche dazu.
Ob mit oder ohne religiösem Bekenntnis lebend kann ein Mensch an seine Grenzen stossen, wenn zB sein einziges Kind im Alter von 5 Jahren, obwohl gut behütet, auf tragische Weise durch Ertrinken ums Leben kommt, die Mutter später ebenfalls infolge einer Krebserkrankung, weil vermutlich den Tod des Kindes nicht verkraftend …
Zitat:
„Würdenträger sind mit einem großen Bauch herumgelaufen“
AW: Nicht nur das !!!!!
Ohje, i habs nicht mit da Kirchn, bin kirchn-geschädigt …
Aber ich finde es bewunderns- und beneidenswert, wenn ein Mensch, zB DU, auch ohne solche Lebens-Prüfungen sein Lebensglück, welches nicht ausschließlich aus materiellem Wachstum besteht, findet.
+++++++++++++++++++++++
Und ICH ...
bin heute wieder sehr glücklich darüber, daß ich auf meinem Wochenmarkt, bei meinen Bio-Bauern all die LEBENSmittel kaufen konnte, welche die Region und die Saison so hergibt: Gemüse, Salat, Erpfi, Dinkel, Brot, Teigwaren, Kernöl... und 1l Ziegenmilch!
Butter, Topfen, Käse, Paradeiser ... - kaufe ich am Sonntag bei meiner Schulfreundin: das ist die mit dem kleinen 6 ha Bauernhof, mit dem Motormäher, mit dem 15-er-Traktor, die trotz klein (aber fein) auch glücklich ist - auch sie hat die Meisterprüfung des Lebens abgelegt ;-)
@ Theres:
Na, wart a bissl, mach das Packerl noch nicht zu. Ich möchte dazu noch etwas sagen, was das Menschsein betrifft, und das gehört ja auch zur Landwirtschaft ….
Zitat theres:
„Ich wünsche es jedem, ich für meinen Teil bin an den schweren und dunkleren Tage im Leben sicher mehr gewachsen als über den Erfolg.
Heute bin ich sehr dankbar drüber, denn in diesen Zeiten habe ich eigentlich die Meisterprüfung des Lebens bestehen müssen. ……….
AW:
Ich kann Dir nur beipflichten.
Und was Du als die „Meisterprüfung des Lebens“ (die schwerste Prüfung m.M.n.) betrifft:
Ja, die kann ein Mensch (meistens) nur dann bestehen, wenn er durch das „Leben“ an die Grenzen desselben gedrängt wurde.
Zitat theres:
„Da nicht nur Landwirte in diesem Forum lesen können-
welches Bild vermitteln wir eigentlich nach aussen?“
AW: ein überwiegend grausliches.
Daher: bitte bleib hier im Forum und schreib zu den Themen, welche die
L E B E N S mittel betreffen.
@ Aladin, Zitat:
„….. dass man besonders in oder nach schlechten Zeiten glücklich sein (werden) kann hat die kath. Kirche auch immer gepredigt und tut es immer noch. Das mag zwar vielen die gerade dabei sind helfen, ich bin aber überzeugt dass man ohne schlechte Zeiten auch glücklich und zufrieden sein kann“.
AW:
Gut, man braucht da NICHT unbedingt die Kirche dazu.
Ob mit oder ohne religiösem Bekenntnis lebend kann ein Mensch an seine Grenzen stossen, wenn zB sein einziges Kind im Alter von 5 Jahren, obwohl gut behütet, auf tragische Weise durch Ertrinken ums Leben kommt, die Mutter später ebenfalls infolge einer Krebserkrankung, weil vermutlich den Tod des Kindes nicht verkraftend …
Zitat:
„Würdenträger sind mit einem großen Bauch herumgelaufen“
AW: Nicht nur das !!!!!
Ohje, i habs nicht mit da Kirchn, bin kirchn-geschädigt …
Aber ich finde es bewunderns- und beneidenswert, wenn ein Mensch, zB DU, auch ohne solche Lebens-Prüfungen sein Lebensglück, welches nicht ausschließlich aus materiellem Wachstum besteht, findet.
+++++++++++++++++++++++
Und ICH ...
bin heute wieder sehr glücklich darüber, daß ich auf meinem Wochenmarkt, bei meinen Bio-Bauern all die LEBENSmittel kaufen konnte, welche die Region und die Saison so hergibt: Gemüse, Salat, Erpfi, Dinkel, Brot, Teigwaren, Kernöl... und 1l Ziegenmilch!
Butter, Topfen, Käse, Paradeiser ... - kaufe ich am Sonntag bei meiner Schulfreundin: das ist die mit dem kleinen 6 ha Bauernhof, mit dem Motormäher, mit dem 15-er-Traktor, die trotz klein (aber fein) auch glücklich ist - auch sie hat die Meisterprüfung des Lebens abgelegt ;-)
31-08-2007 16:54 sturmi
Gedanken zum Agrarforum
Das Niveau dieses Agrarforum kann nur gehoben werden wenn die Forumsregeln eingehalten werden. Das kümmert aber einen Respekt- und Manierenlosen Rüppel nicht.
Ab November soll das Agrarforum gesplittet werden in einige Fachforen und ein Allgemeines. Weiters ist geplant Moderatoren mit gewissen Rechten einzusetzen die gegebenenfalls in eine Diskussion eingreifen können.
Also meine Damen und Herren, Geduld, es kann nur besser werden. ;-))
MfG Sturmi
Das Niveau dieses Agrarforum kann nur gehoben werden wenn die Forumsregeln eingehalten werden. Das kümmert aber einen Respekt- und Manierenlosen Rüppel nicht.
Ab November soll das Agrarforum gesplittet werden in einige Fachforen und ein Allgemeines. Weiters ist geplant Moderatoren mit gewissen Rechten einzusetzen die gegebenenfalls in eine Diskussion eingreifen können.
Also meine Damen und Herren, Geduld, es kann nur besser werden. ;-))
MfG Sturmi
31-08-2007 18:20 Milibauer
Gedanken zum Agrarforum
Ohja, und ich schlage als Moderatoren vor: Sturmi, Biolix und die kleine Mandy!
Wahrscheinlich wird auch die Zensur wieder eingeführt......
Schlechte Zeiten also für freie Meinungsäußerung!
@theres: was für schlechte Zeiten meinst du denn? Bist du vor 1940 geboren?
Hast du denn Krieg miterlebet? Hast du eine Hungersnot mitgemacht? Also ich finde du jammerst hier auf hohem Niveau.
mfg Hubb
Ohja, und ich schlage als Moderatoren vor: Sturmi, Biolix und die kleine Mandy!
Wahrscheinlich wird auch die Zensur wieder eingeführt......
Schlechte Zeiten also für freie Meinungsäußerung!
@theres: was für schlechte Zeiten meinst du denn? Bist du vor 1940 geboren?
Hast du denn Krieg miterlebet? Hast du eine Hungersnot mitgemacht? Also ich finde du jammerst hier auf hohem Niveau.
mfg Hubb
31-08-2007 18:55 theres
Gedanken zum Agrarforum
Lieber Millibauer,
also wenn Krieg und Hungersnot als einziges Maß gilt, ja dann hast recht.
Und wieder zum Ausgangspunkt über 10.000 Euro Verlust im Monat - steckt also jeder so problemlos weg?
Ausserdem von jammern war hier nicht die Rede-
einer deiner Beiträge war so was von flegelhaft, ich weiß leider nicht wie alt du bist- manche Einsichten kommen halt doch erst mit der Reife.
Aber jetzt Spass beiseite- die Fischölkapseln würde ich dir wirklich ans Herz legen, ausser einer gesundheitlichen Wirkung könnten sie dir auch für deine grauen Zellen recht hilfreich sein.
Es gibt nämlich Forschungsergebnisse, dass das Gehirn von dem lebt, wie es ernährt wird.
Und da wurde festgestellt, dass bestimmte Fettsäuren im Gehinrstoffwechsel Wirkungen auf die emontionale Intelligenz haben.
EQ ist genauso wichtig als IQ. :-))))
@ Else, dann lass dir alles gut schmecken.
Essen hält Leib und Seele zusammen-
und auch das Gehirn. :-)
Wir haben heute Äpfel gepresst und fast 500 Liter Saft zusammengebracht.
Ist eine Heidenarbeit, aber der Saft ist halt mit nichts zu vergleichen.
Jede Sorte schmeckt anders- dagegen hat der gekaufte Saft das ganze Jahr zu jeder Zeit die gleiche Farbe und den üblichen Geschmack.
Das Mostfass ist hergerichtet-
heuer gibt es viele Äpfel- da können wir auch wieder genügend Apfelessig machen.
Diese Woche hatten wir unseren "Aktivurlaub auf dem Bauernhof".Inzwischen haben unsere Nachkommen an solchen Aktionen Gefallen gefunden und dann kommen Freunde/Freundinnen dazu-
da gehts dann recht zünftig zu.
Lieber Millibauer,
also wenn Krieg und Hungersnot als einziges Maß gilt, ja dann hast recht.
Und wieder zum Ausgangspunkt über 10.000 Euro Verlust im Monat - steckt also jeder so problemlos weg?
Ausserdem von jammern war hier nicht die Rede-
einer deiner Beiträge war so was von flegelhaft, ich weiß leider nicht wie alt du bist- manche Einsichten kommen halt doch erst mit der Reife.
Aber jetzt Spass beiseite- die Fischölkapseln würde ich dir wirklich ans Herz legen, ausser einer gesundheitlichen Wirkung könnten sie dir auch für deine grauen Zellen recht hilfreich sein.
Es gibt nämlich Forschungsergebnisse, dass das Gehirn von dem lebt, wie es ernährt wird.
Und da wurde festgestellt, dass bestimmte Fettsäuren im Gehinrstoffwechsel Wirkungen auf die emontionale Intelligenz haben.
EQ ist genauso wichtig als IQ. :-))))
@ Else, dann lass dir alles gut schmecken.
Essen hält Leib und Seele zusammen-
und auch das Gehirn. :-)
Wir haben heute Äpfel gepresst und fast 500 Liter Saft zusammengebracht.
Ist eine Heidenarbeit, aber der Saft ist halt mit nichts zu vergleichen.
Jede Sorte schmeckt anders- dagegen hat der gekaufte Saft das ganze Jahr zu jeder Zeit die gleiche Farbe und den üblichen Geschmack.
Das Mostfass ist hergerichtet-
heuer gibt es viele Äpfel- da können wir auch wieder genügend Apfelessig machen.
Diese Woche hatten wir unseren "Aktivurlaub auf dem Bauernhof".Inzwischen haben unsere Nachkommen an solchen Aktionen Gefallen gefunden und dann kommen Freunde/Freundinnen dazu-
da gehts dann recht zünftig zu.
31-08-2007 21:23 helmar
Gedanken zum Agrarforum
Liebe Theres, Sturmi, Aladin und Co......
Mein Mann und ich haben uns ein paar Tage Urlaub genehmigt......und das ist gar nicht so was besonderes gewesen, aber es war so dass wir sehr zufrieden wieder heimgekommen sind.....mit netten., durchaus starken Persönlichkeiten getroffen welche sich ein paar Stunden Zeit genommen haben, bis 8.00 geschlafen und auch die Festellung gemacht, dass, Fremdenverkehr her oder hin, auch noch mit Motormäher und Rechen geheut wird ........bei uns meint da mancher dass man, wenn mans tut, nicht dicht wäre, und dass da höchstens mal die Rindsviecher fressen sollen........aber alles im Leben kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, und wenn jemand meint dass er mit immer mehr, immer größer usw. sein persönliches Glück, aber auch seinen persönlichen Frieden finden kann, dann soll er es auch tun........der Haken an der Sache ist dass absolut nichts was in der Theorie toll und herrlich ist, dann nicht in der Praxis dann doch so seine Tücken hat. Wenn dann vieles schief läuft, und dann hat auch jeglicher Radikalismus mit solchen gute Kunden. Selbst wenn mich jemand jetzt schelten sollte: ich habe sehr oft von z.B. meinem Vater gehört was doch Hitler Gutes getan hat indem er viele verschuldete Bauern "entschuldete". Aber auf meinen Einwand, dass er dafür ausreichend nicht nur Bauernsöhne als Kanonenfutter dafür genommen hat, hat er mir niemals eine Antwort gegeben.....und daher fürchte ich dass auch in der heutigen Zeit nicht nur verzweifelte Bauern, sondern auch andere deren Existenz an der Kippe steht,
dubiosen Lichtgestalten nachfolgen........
Eine sehr nachdenkliche Helmar
Liebe Theres, Sturmi, Aladin und Co......
Mein Mann und ich haben uns ein paar Tage Urlaub genehmigt......und das ist gar nicht so was besonderes gewesen, aber es war so dass wir sehr zufrieden wieder heimgekommen sind.....mit netten., durchaus starken Persönlichkeiten getroffen welche sich ein paar Stunden Zeit genommen haben, bis 8.00 geschlafen und auch die Festellung gemacht, dass, Fremdenverkehr her oder hin, auch noch mit Motormäher und Rechen geheut wird ........bei uns meint da mancher dass man, wenn mans tut, nicht dicht wäre, und dass da höchstens mal die Rindsviecher fressen sollen........aber alles im Leben kann man aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, und wenn jemand meint dass er mit immer mehr, immer größer usw. sein persönliches Glück, aber auch seinen persönlichen Frieden finden kann, dann soll er es auch tun........der Haken an der Sache ist dass absolut nichts was in der Theorie toll und herrlich ist, dann nicht in der Praxis dann doch so seine Tücken hat. Wenn dann vieles schief läuft, und dann hat auch jeglicher Radikalismus mit solchen gute Kunden. Selbst wenn mich jemand jetzt schelten sollte: ich habe sehr oft von z.B. meinem Vater gehört was doch Hitler Gutes getan hat indem er viele verschuldete Bauern "entschuldete". Aber auf meinen Einwand, dass er dafür ausreichend nicht nur Bauernsöhne als Kanonenfutter dafür genommen hat, hat er mir niemals eine Antwort gegeben.....und daher fürchte ich dass auch in der heutigen Zeit nicht nur verzweifelte Bauern, sondern auch andere deren Existenz an der Kippe steht,
dubiosen Lichtgestalten nachfolgen........
Eine sehr nachdenkliche Helmar
31-08-2007 22:05 anko
Gedanken zur Landwirtschaft @ice
Liebe theres!
Mein Beitrag wegen der Lebensqualität war nicht die Antwort auf genau dein Schreiben. Betrachte es als eine Gabe, wenn Du neben der Arbeit auf eurem Bauernhof nicht nur Deinen Arbeitsbereich gut beobachten, sondern auch dessen Schöpfung bewundern und genießen kannst. Gott sei Dank, kann auch ich mich über kleine Dinge des Lebens und der Natur freuen. Das möchte ich weiterhin so halten, auch wenn`s dann wieder einen Schub verlangt.
M.f.G anko
Liebe theres!
Mein Beitrag wegen der Lebensqualität war nicht die Antwort auf genau dein Schreiben. Betrachte es als eine Gabe, wenn Du neben der Arbeit auf eurem Bauernhof nicht nur Deinen Arbeitsbereich gut beobachten, sondern auch dessen Schöpfung bewundern und genießen kannst. Gott sei Dank, kann auch ich mich über kleine Dinge des Lebens und der Natur freuen. Das möchte ich weiterhin so halten, auch wenn`s dann wieder einen Schub verlangt.
M.f.G anko
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Das neue Forum der Fachzeitschrift LANDWIRT finden sie hier!
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Landwirtschaft zum Übernehmen gesucht
Wir suchen eine Landwirtschaft zum Kauf oder Leibrente in Österreich, bevorzugt...
Landwirtschaftliche Geräte
Steht alles zum verkauf,auch noch verschiedene frontlader werkzeuge...
Landwirtschaft 2 Hektar
Ich verkaufe eine kleine Landwirtschaft. 100 m² groß, Küche, Esszimmer, Schla...
Suche landwirtschaftliche Geräte
Kaufe gebrauchte Landmaschinen,wie z.b. Sämaschine,Kreiselegge,Grubber,Miststre...
Landwirtschaftliche Flächen
Suche Acker oder Grünland zum Kauf oder zur Pacht! Nähe 8233 Lafnitz (Hartberg...
Landwirtschaftliche Tätigkeiten
Biete landwirtschaftliche Tätigkeiten an, ob Mulcharbeiten oder Grünland....