Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?

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  19-07-2007 09:41  Christoph38
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Wie derzeit allen Medien zu entnehmen ist, droht vielen Müttern eine Kindergeldrückzahlung. Dabei kommt es scheinbar zu lauter Härtefällen, gerade dass nicht die Obdachlosigkeit droht.

Wo sind die Härtefälle ?

Ich war bisher immer der Meinung, dass die Mütter arbeiten gehen und dabei € 14.500,- verdienen dürfen, was mir offen gestanden gar nicht wenig vorkommt.
Und jetzt sind alle Härtefälle, weil sie gar nicht damit gerechnet haben,was zurückzahlen zu müssen.

Vielleicht ist es bei den Nachforderungen der Sozailversicherung für bäuerliche Nebentätigkeit in Zukunft auch möglich darauf zu verweisen, man hat nicht mehr damit gerechnet ?

Die Härtefälle, wo beide arbeiten gehen und die Frau über € 14.500,- verdient, sind mir persönlich am wenigsten glaubhaft.

  19-07-2007 10:21  Icebreaker
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
... psssst Christoph38! Das ist SCHWARZ geschrieben, und alles was da kommt ist doch heilig! ;-)

mfG Ice


http://www.jvp.stvp.at/cgi-bin/stvp/_Standardseite.cgi?index=53286&node=10318&subnode=8505

  19-07-2007 10:33  Icebreaker
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Einwallner sagt übrigens: " Es sei eindeutig „Menschlichkeit und Familienförderung gefordert " ----- und was ist mit all den unzähligen ALLEINERZIEHERN?
Die machen nämlich zunehmend einen Großteil der Gesellschaft aus. Unser Land besteht nun mal nicht nur aus LandwirtInnen, bedenkt das.

... wenn man mich fragt: Die Iluminaten verstehen es, das Volk kollektiv zu verblöden. Frei nach dem Motto: Brot und Spiele.
Wichtig ist, dass das Volk untereinander "beschäftigt" ist (sich zerfetzt) - bevor es auf den Gedanken kommt, die Ursache zu zerfetzen.

Wär ich einer von denen, ich würde es nicht anders machen. Funktioniert doch wunderbar ;-)

lg Ice mit leichtem Sonnenstich *g*


  19-07-2007 12:01  petermoser
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Ja das ist eigen artig. Weil das kinder geld ist für die was wenig geld haben damit sich kinder leisten könen. Und da haben jezt ein par die hand auf halten was nebsbei noch viel verdient haben. Kinder krigen und dan sofort arbeiten gehen und die kinder alein lassen aber fest dafür kasiren. Und jezt wundern wens das was zu viel krigt haben zurück zahlen müsen. Und am dumsten ist wider die spö weil die waren am anfang ganz fest gegen das kinder geld und heute sollen es die reichen auch krigen. Warum wolen die immer einmal so und dan so


  19-07-2007 12:39  Icebreaker
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
... ich wußte ja, warum ich bei DIR lieber PM mitlerweile "ausgestiegen" bin ... reine ZV mit dir!

Ice

  19-07-2007 12:46  Else
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
was manche diskutanten hier übersehen ist, dass die meisten betroffenen eben keine landwirtInnen sind.

das leben in der stadt kostet weit mehr als auf dem land. deshalb müssen meistens beide elternteile arbeiten gehen. und eine sogenannte alleinerzieherin erst recht!

und wenn die miete nicht mehr gezahlt werden kann, wird man gekündigt - so einfach ist das. was sollen diese menschen dann mit ihren kindern?
habt ihr eine ahnung, wie hoch die mieten in einer stadt sind?

und unter einem anderen thread in diesem forum habe ich gelesen, dass der geforderte mindestlohn von 1.000 Euro (brutto!) "nicht gefällt".
ein beispiel: 500 - 600 Euro miete für eine wohnung mit ca. 70 qm sind üblich.

ich hab' vor laanger zeit ein "sprichwort" gehört: "mit einer vollen hose ist gut stinken" ....



  19-07-2007 13:34  Icebreaker
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Else, du sagst es!

Ich selbst bin seit gut 20 Jahren nicht nur in den Städten Österreichs, sondern auch ab und an weltweit unterwegs. Alleine dadurch, und nichtzuletzt aufgrund meiner Proffession, ist mein Blick weit gestreut ...

Eine liebe Freundin ist aufgrund eines tollen Jobangebotes erst kürzlich nach Wien gegangen.
Wohnkosten kalt, zuzüglich Heizkosten, plus Gas und Stromfixkosten nicht unter dem sogenannten "Existenzminimum" - und jetzt noch Kosten dazu für Lebensmittel (die ALLE zugekauft werden müssen ) und von den Kosten beim "ausgehen" keine Rede.

Selbst kulturelles, und auch Prater - überhaupt alles ist in der Hauptstadt ganz schön geschmolzen - und das bei DEN Einkommen, welches ein Durschnittsarbeiter erhält ... !!!
Bauarbeiter (der auch im Winter bei Minusgraden schleppt und tut - Durchschnittlich €1.100,- netto. WENN denn die Firma auch zahlungsfähig ist und pünktlich monatlich auszahlt.

Kenne persönlich unzählige Firmen und "Fälle", wo grad mal alle zwei bis drei Monate mal EIN Gehalt nachgezahlt wird!

Warum die Betroffenen dort nicht kündigen?
Vielleicht, weil es in der Großstadt manchmal besser ist, überhaupt einen Job zu haben und zu hoffen ... früher oder später gehts eh nicht mehr so weiter ( kenne Familienväter, die schwerrst arbeiten und 2-3- Monate mit Gehaltszahlungen hingehalten werden - diese (oft Ausländische Mitbürger) nehmen sich so gut als möglich sogar Kleinkredite auf, um ihre FIXLEBENSKOSTEN bezahlen zu können ...
Oft geht dann irgendwann eine solche A....firma in Konkurs, der Arbeiter darf zur Insovenz laufen und sich mit seinen Aussenständen hintan stellen.

Irgendwann (dazwischen muss auch er seine Fixkosten weiterbezahlen) bekommt er dann (im besten Fall) einen Teil dessen, was er bereits GELEISTET hat - mal rein an Arbeit.

Möchte damit jemandem, der über seine Ortschaft noch nicht weiter rausgekommen ist eigentlich nur raten, nicht über Dinge zu urteilen - halte ich für etwas primitiv - masse mir auch nicht an, über was zu urteilen, wovon ich selbst nur vom hörensagen Ahnung hab.

Darüber Reden ist immer ok. Von jeder "Seite" her sogar wünschenswert (mEn) - das verstehe ich u.a. unter Toleranz und Weitsicht ;-)

mfG Ice



  19-07-2007 13:53  Kathi
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Hallo,

Grundlegend ist es ja keine Frage wer was wo und wieviel Kinderbeihilfe bekommt.
Ich bin eigentlich über die Handhabe darüber überrascht - also wenn ich mehr als die Grenze verdiene bekommt man doch Kinderbeihilfe - und das über Jahre (kein Lohnsteuerausgleich gemacht? - Wie hoch das Einkommen ist, ist doch eigentlich klar - oder nicht ??)

Für mich ist Gesetz - Gesetz, da muss man sich daran halten egal wieviel man für Wohnung etc. zahlt - wenn ich für etwas Geld beziehe, für dass ich keinen Anspruch habe, ist das nicht korrekt.

So - jetzt wird groß hin und her diskutiert - man kann es nicht zumuten, das Geld zurückzuzahlen

ABER - die SVB kann eine neue Lücke finden - Nebentätigkeiten neu definieren und rückwirkend (5 Jahre) Geld verlangen, denn bei Bauern gibt es anscheinend keine Härtefälle.

Es wird 2erlei Mass genommen ...

LG
Kathi
Wie ist das eigentlich in der LW, kann der Bauer auch in Karenz gehen ??

.

  19-07-2007 14:02  kgarger
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
hallo else,
also vom leben am land hast du wohl keine ahnung wenn ich mir deinen forumseintrag ansehe. glaubst du wohl am land leben wir um sonst, meist haben wir zwar häuser doch die mußten auch gebaut und finanziert werden,glaubst du wir bekommen das geld gratis von der bank? wenn man die raten halt nicht mehr zahlen kann glaubst du dann sagt die bank ist schon ok? punkto alleinerzieherin: warst du beim kindermachen auch alleine? bekommst du keine alimente? was die menschen mit den kindern machen sollen, sollten sie sich vor der zeugung überlegen! hast du eine ahnung was es kostet aus haus zu erhalten? wohl nicht, darum überlege was du im forum schreibst !!!!!!!

  19-07-2007 14:23  Christoph38
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Wenn ich Else richtig verstanden habe, dann macht es einen Unterschied ob ein Stadt- oder ein Landbewohner zu unrecht Kindergeld bezieht.
Beim Städter ist es ok, weil in der Stadt alles fürchterlich teuer ist, beim Landbewohner ist es nicht ok, weil der kann im Garten noch Kartoffeln und Karotten anbauen.

Ich bin der Meinung, dass ich lange genug in der Großstadt gelebt habe, um zu wissen was in der Stadt teuer ist und was die Vor- und Nachteile des Stadtlebens bzw. Landlebens sind. Auch sind im allgemeinen die beruflichen Perspektiven in der Stadt besser oder will hier jemand ersthaft erklären, dass die halben Österreicher deshalb in den Städten leben, weil dort zu leben so teuer und beschissen ist.

  19-07-2007 14:27  Else
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
@ christoph

da liegst einfach falsch ...

es macht einen unterschied, ob ich miete zahle4n muss oder nicht zum beispiel ....

  19-07-2007 14:39  Icebreaker
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
@kgarger

Aus welchem Beitrag von Else schließt du,dass sie keine Ahnung vom Landleben hätte?

DU bist sicher kein AB_ HOF_VERKÄUFER, andernfalls würde ich genau DIR absolute Falschheit vorwerfen.
Nett ins Gesicht und hinterrücks dann sowas wie eben ... naja.
Bist ja nicht der einzige. Darum
: schau genau, WO und bei WEM du AB_HOF_ kaufst ;-))

Kgarger- niemand glaubt das, weil Städter eben für JEDEN Sch... zahlen müssen und es auch in der Stadt mit Hausbau und Erhaltung nicht anders ist .


Was deine überaus intelligente Aussage bezüglich der Alleinerzieher betrifft:
... sorry, aber für nichts im Leben gibt es eine Garantie- wieso verlangst du von ALLEINERZIEHENDEN, die sich Jahre später weiterhin NACH der Zeugung sich um IHRE Kinder kümmern, dass sie HELLSEHER sein sollen, um zu wissen, wie sich der Erzeuger oder auch manchmal die Gebärmutter des Kindes ent-wickelt??????????

Meine Kinder sind in vollster Liebe er- und gezeugt, selbst wenn ich mit ihrer Mutter nicht mehr zusammen bin. Und? Wir alle haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
Immerhin sind wir ja FAMILIE!

lg Ice



  19-07-2007 14:42  Christoph38
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Ja der Unterschied zwischen Miete oder Nichtmiete besteht darin, dass die Zahlungen ganz unterschiedlich anfallen.

Der Hausbesitzer lässt mal das Dach neu machen, kostet ihn € 10.000,-, oder unser Nachbar hat vor kurzem im EG die Küche komplett rausgerissen und alles neu ausgemauert und isoliert, wird auch ein bisserl was gekostet haben.
Viele Hausbesitzer haben bis zur Pension ein paar Kredite laufen.

Es ist aus meiner Sicht realitätsfremd anzunehmen ein Haus im Eigentum kostet nichts !

Nach meiner Einschätzung wohnt man am billigsten, wenn man einen geschützten Altmietvertrag hat, bei zB € 100,-/Monat Miete ist jeder Wohnungseigentümer ein armes Schwein dagegen, was die Kosten betrifft.

  19-07-2007 14:54  Icebreaker
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
... ja toll Christoph - geschützter Altmietvertrag!
In der Stadt nennt man das "Friedenzins" - gilt natürlich ausschließlich für die Berechtigten; sprich: die mittlerweile "alten Leut", die noch da wohnen - sobald ein Erbe so eine Wohnung übernehmen wollte, ist es AUS mit so einem Zins!

Wie gesagt: nicht reden, wenn nix wissen!

mfg Ice


PS: wie auch erwähnt: wenn man als Nichtlandwirt Haus baut, fallen ebenso sämtl. Kosten auf eigene kappe an. Nona.
Um was gehts nu genau? ;-)



  19-07-2007 15:01  Else
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
@ kgarger:
ich dachte, die peinlichkeit hier ist nicht mehr zu überbieten. doch du schaffst es.

@ alle benachteiligten, was das kindergeld betrifft:
seid ihr wirklich so unwissend oder tut ihr nur so, weil ihr - den eindruck erwecken nämlich viele hier - glaubt, alle anderen, vor allem nicht-bauern ,für blöd halten zu können.


  19-07-2007 15:26  Christoph38
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Lieber Ice,
ich würde das mal nicht so streng sehen wie du, mit dem "nix reden, wenn nix wissen".

So ein Forum ist ja keine Akademie der Wissenschaften, da kann doch mal ein bisschen diskutiert werden, auch wenn sich hin und wieder mal wer irrt.
Da geht doch die Welt nicht unter, wenn du glaubst spätestens beim Erben ist es aus mit dem geschützten Mietzins, während es ins Wirklichkeit Eintrittsrechte in den Mietvertrag für Mitbewohner gibt.

Der eine hat die Meinung, der andere jene, ich meine und du deine.

mfg Christoph

  19-07-2007 15:46  Else
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
@christoph:

es hat sich viel verändert, was die sogennanten geschützten mieten betrifft.
und das auch zu recht.
ab DIESE fast nix kost-mieten gibt es schon lange nicht mehr - und das auch zu recht.

siehe auch sogenannte hitler-bau-wohnungen.

aber bitte gib uns ein aktuelles beispiel:
ort, wohnungsgröße, vermieter (privat, genossenschaft), höhe der miete

wieviel hat der verstorbene mieter gezahlt und wieviel zahlt der nachfolgemieter, wenn er ein angehöriger ist und/oder ein "fremder"

ist die uraltwohnung für viel geld renoviert worden oder nicht.
wenn nicht, ist die miete klarerweise nicht hoch, weil der mieter dann selber ran muss.

natürlich kann jeder seine meinung haben. aber es ist wie mit dem kindergeld, da wird ja so getan, als wären die bauern benachteiligt.
und das stimmt auf keinen fall.
da sollte man sich schon die mühe machen, zur "quelle zu gehen", ehe man mit (nahezu) unreflektierten äußerungen zwietracht sät.

beispiele erleichtern das verstehen und nachvollziehen.

  19-07-2007 16:13  asterix
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?

@Else

Ich habe den Eindruck, du bist allwissend. Sollte ich in meiner Annahme richtig liegen, so akzeptiere ich es.
Nur ein kleines Beispiel aus der Praxis für dich Nicht-Landwirtin.
Meine Frau war schwanger. Wegen verschiedene Ursachen wurde unser Sohn
per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. 9 Wochen zu früh.
Anspruch auf Wochengeld vor der Geburt------------leider nein.
Antrag wurde nicht fristgerecht eingereicht.
Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
mfg asterix

  19-07-2007 16:22  Christoph38
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Hallo Else,
die Bauern sind meiner Meinung nach überhaupt nicht benachteiligt beim Kindergeld, für sie gelten die gleichen Regelungen wie für alle anderen.

Ich habe auch nie behauptet, die Bauern seien benachteiligt.

Die Diskussion hat auch nie den Anspruch erhoben spezifisch bäuerlich zu sein. Um zur Quelle zurückzukommen, das Anfangsthema war, ob es wirklich echte Härtefälle sind, die Kindergeld rückzahlen müssen.

Die Sache mit den Friedensmieten ist ein absolutes Nebenthema, das beim Hauptthema eigentlich nichts zur Sache tut. Aufgebracht wurde der Punkt von dir, teure Miete zahlen bzw. gratis im Eigentum wohnen, um es überspitzt zu formulieren.

Aber um zu einer anderen Quelle zurückzukehren, die Wahrheit ist, das gegenüber der früheren Karenzgeldregelung die Zuverdienstgrenze beim Kindergeld sehr grosszügig ist mit € 14.500,-, und plötzlich will keiner gewusst haben, dass er evtl. zurückzahlen muss, dabei steht bei jedem Antrag darauf und im Internet findet mans etc.

Der mündige Bürger, der von allem nichts gewusst hat.

  19-07-2007 16:28  Else
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
@ asterix:

was du ansprichst, ist eine ausnahme von der regel.
die wiederum ist aber m.w. auch für alle gleich (negativ).

mfg

  19-07-2007 16:52  Else
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
@ christoph

ich habe mir erlaubt darüber zu schreiben, weil KATHI u.a. folgendes schrieb:


"Es wird 2erlei Mass genommen ...

LG
Kathi
Wie ist das eigentlich in der LW, kann der Bauer auch in Karenz gehen ??"


und ehrllich gesagt, dass KATHI wirklich nicht weiss, wie das eingentlich in der LW ist, kann ich nicht glauben.

zweierlei mass??





  19-07-2007 17:24  Icebreaker
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
... naja aterix - du sagst es ja selbst: lt GESETZ nicht fristgerecht.
Und was kann wer andrer dafür Mach auch Du dich grad dort, wo es hingehört - wer andrer kann nun mal nichts dafür.
Unser erster Sohn sollte lt. Berechnung Anfang Dezember zur Welt kommen - ergo wurde auch entsprechend das Wochengeld (welches jedenfalls damals weit über dem sogenannten Karenzgeld lag) beantragt.
Tatsächlich geboren wurde unser Erster am 2.1. - somit bezog meine damalige Ehefrau etwas länger Wochengeld ...

Gesetze sind letzendlich doch nur Regelungen - wie Spielregeln bei einem Spiel. Ohne die gehts offensichtlich nicht, jedoch sind die selben auch recht "dehnbar". GsD eigentlich. :-) Reden muss man halt. Miteinander UND entsprechend.
Meine durchwegs positive Erfahrung. Durchs Reden kommen die Leut zamm sagt der Volksmund.

lg Ice


PS: zweierlei Mass? Ha! Manchmal drei- oder viererlei! ........

  19-07-2007 18:05  Kathi
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Hallo Else,

irgendwie schweift die Diskussion doch total ab - nochmal:

Jeder Arbeitnehmer weiss wieviel er verdient - jede Arbeitnehmerin weiss, dass sie nicht mehr verdienen darf um Kindergeld zu bekommen - also warum jetzt die Diskussion??
Was ist mit den "Blöden" die sich an der Zuverdienstgrenze gehalten haben und nur Teilzeit gearbeitet haben?

Kathi

Meine Frage bezüglich Karenz (selbst ich bin nicht allwissend):

Ich bin ASVG-versichert und habe noch keine Kinder. Sollte ich jetzt Nachwuchs bekommen, dann könnte ich doch (rein theoretisch - praktisch wirds nicht so leicht) so bald wie möglichst wieder arbeiten gehen, und dann mein Mann in Karenz gehen (um die verlängerte Karenzzeit zu beanspruchen) - nur geht das ??

  19-07-2007 21:11  asterix
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
@Icebreaker

Ich glaube, ich bin missverstanden worden.
9 Wochen vor dem errechnetem Geburtstermin war es aus med. Gründen in einer Nacht und Nebelaktion notwendig, per Kaiserschnitt unseren Sohn auf die Welt zu holen. Geburtsgewicht 1480 gr.
Nach der Geburt war es dann zu spät für den Papierkram. Fristen versäumt.
Hätte mir der Papiertiger von der SVB den verfrühten Termin vorausgesagt, selbstverständlich hätte ich mich an die gesetzl. Fristen gehalten.
Den behandelten Ärzten war es leider auch nicht möglich, den Geburtstermin mit den Papierkram zu koordinieren.
PS: Kaiserschnitt war dann Chefsache, weil es med. so einfach war.
mfg asterix

  19-07-2007 22:14  helmar
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Hallo Kathi!
Laut Gesetz müßte es schon möglich sein dass ein Bauer in Karenz gehen kann, die Frage ist ob er etwa eine Aushilfe(Betriebshilfe) nachweisen muß oder nicht......vor 17 Jahren als unsere Tochter geboren wurde hätte es diese Möglichkeit schon für uns gegeben, aber wir haben es dann doch nicht riskiert, denn mein Mann hätte seinen damaligen und heutigen Job sicher nicht wieder bekommen.....leider geht es ja vielen Frauen auch so wenn sie tasächlich die volle Babypause machen........und was "Alleinerziehrinnen" betrifft: ich kann mir nicht vorstellen dass es tatsächlich so viele davon gibt welche tatsächlich "allein" sind, d.h. der Kindsvater irgendwie abhanden gekommen ist........ich kenne auch einige welche aufs Heiraten verzichtet haben weil man ja net soo deppat is, das Geld sausen zu lassen.....heute aber, nach dem tatsächlichen Scheitern der Beziehung mit Ausnahme des Alimentezahlens nur wenig Möglichkeiten zum Kontakt mit den Kindern haben....weil von den Müttern wo die Kinder leben mit allen Mitteln versucht wird diesen so weit wie möglich zu erschweren, aber wer ist dann die "Arme"?
Richtig, die allein erziehende Mutter! Aus der gesetzlichen Möglichkeit für Erleichterungen einiger weniger welche tatsächlich vom Kindsvater abserviert wurden hat sich schon eine seltsame "Förderungskultur" entwickelt.......
Mfg, helmar

  20-07-2007 10:00  Kathi
Kindergeldrückzahlung- lauter Härtefälle ?
Hallo Helmar,

müsste eben theoretisch möglich sein - naja wenn so weit ist, wer ich mich erkundigen.

Hallo Asterix,

Ich hoffe dein kleiner Knülch ist mittlerweile ein großer Oberlix geworden ;-)

LG
Kathi



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