Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????

Antworten: 34
  30-06-2007 12:04  biolix
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
hallo !

also als ich das nun gelesen habe von d er Demo dann wirds zeit das wir gegen den Grünen Pakt acker minus 17% und Grünland bis minus 35% mal ordentlcih auf die Straße gehen !
Inkl. nun weiter Kürzungen die ja dann herrlich auf die "Verräter" geschoben werden können obwohl die EU nur das schreibt was immer gesagt wurde, das ganze soll ein Umweltprogramm sein udn kein Geld verteil programm inkl.
intensivierung...

wems interessiert denn hier wird nicht mehr darüber geschrieben, es schaut nach weiteren 10% minus aus, das kann man sich doch nicht mehr gefallen lassen....

tg biolix

Marktordnungsgesetz: NÖ Bauernbund-Demo in Grafenwörth

700 Bauern demonstrierten - Resolution an Gusenbauer übergeben

St. Pölten, 29. Juni 2007 (AIZ). - Der NÖ Bauernbund setzte heute seine Protestkundgebungen aufgrund der SPÖ-Blockade des Marktordnungsgesetzes fort. 700 Bauern kamen mit 82 Traktoren zu einer Demonstration in Grafenwörth. Bauernbundobmann Hermann Schultes und Direktor Johann Penz führten die Demonstration an und übergaben dem SPÖ-Vorsitzenden, Bundeskanzler Alfred Gusenbauer eine Resolution. Darin fordern sie Gusenbauer und seine Partei auf, den parlamentarischen Beschluss der landwirtschaftlichen Marktordnung umgehend zu ermöglichen. Gusenbauer war mit Verkehrsminister Werner Faymann nach Grafenwörth gekommen, um das S5-Teilstück Kollersdorf-Jettsdorf zu eröffnen. Bei diesem Anlass hat auch Landeshauptmann Erwin Pröll erneut die Anliegen der Bauern neuerlich unterstützt.
"Was für Arbeiter der Kollektivvertrag ist, das ist für die Bauern die Marktordnung", machte Schultes dem Bundeskanzler die Auswirkungen der SPÖ-Blockadehaltung deutlich. "Es sind die Milchbauern die zuerst draufzahlen, weil sie bereits ab Juli 2007 die Handelbarkeit der Quoten verlieren", so Schultes. In der Folge drohten weitere gravierende Einbußen bei der Mutterkuh- und Kalbinnenprämie. Weiters hätten vor allem auch kleinere Weinbaubetriebe durch die Haltung der SPÖ Nachteile, da für sie auch die Befreiung von den AMA-Marketingbeiträgen bei Wein und Verbesserungen bei den Regelungen der Banderole blockiert seien.

"Wir brauchen die Marktordnung als Lebensgrundlage für alle wirtschaftlichen Entscheidungen", sagte Schultes zu Gusenbauer. Das sei eine Angelegenheit, die sich nicht für Parteitaktik eigne. Das Verhalten der SPÖ "schadet nicht nur den Bauern. Es schadet dem ländlichen Raum und der gesamten Republik".

"Mit der Blockadepolitik schneiden Gusenbauer und seine Partei den Bauern die Existenzgrundlage ab. Solange die Marktordnung nicht beschlossen ist, werden wir jedes SPÖ-Regierungsmitglied mit Demonstrationen empfangen und unsere Anliegen vorbringen", bekräftigte Bauernbunddirektor Penz. Niederösterreichs Landwirte seien "kein Spielzeug für Parteitaktik". Bereits am Montag, 02.07.2007, soll es eine weitere Bauernbund-Kundgebung geben in Gföhl, Bezirk Krems. (Schluss) - 2.137 Anschläge - APA OTS 2007-06-29/15:00




  30-06-2007 14:43  MUKUbauer
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Man könnte mir Förderungsprogrammen wie dem Öpul soviel erreichen - mir gehen dabei die Polizeistattlichen Methoden so auf den arsch

Leider sind für euch biobauern die Prämien alle da mit eingebunden aber für mich als konventionellen siehts derzeit so aus das ich die finger davon lassen werde

allein was von den "kontrolltöpfen" berichtet wird ist ja schon krank

Wann gibts endlich mal den ersten richtigen bauernaufstand der neuzeit?

mfg

  30-06-2007 19:43  0815
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Der BB tut jetzt so, als wären nur die Roten schuld am nicht zustandekommen des MOG. Bin bei weitem kein Roter, aber das jetzt demonstriert wird gegen alle Roten was sich in die Nähe einer Veranstaltung bewegt, geht mir auf den Wecker. Als ÖPUL 2000 zu Ende ging, waren noch immer schwarz- blau am Ruder! Die haben aber NICHTS zustande gebracht, obwohl hier sicher noch leichter was zum erreichen gewesen wäre, wenn man gewollt hätte. Das Einzige was die BB gemacht haben, waren Bürokratieausbau und Auflagenerhöhung. Warum sollten sich die Roten um die Bauern scheren, wenn die Schwarzen nichts zusammen gebracht haben? Scheren sich die Schwarzen um die Arbeitnehmer, die fahren genau so über sie drüber! Jeder Manager schaut doch nur drauf, daß die Zahlen stimmen, daher wird in Billiglohnländern ausgelagert, oder Billigarbeitskräfte herein geholt. Das sind dann die "tüchtigen Unternehmer" denen man dann noch den Spitzensteuersatz senken soll.
Bin mir ganz sicher, wenn es mit den Förderungen bergab geht, dann steigen die Kontrollen trotzdem weiter. Und finden kann man immer was, den es heißt ja,
wenn man einen Hund prügeln will, dann findet man auch einen Stecken!

  30-06-2007 20:06  MUKUbauer
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Ich verstehs ja nicht warum die solang gewartet haben - das was die da dahergewurschtelt haben - hätte im herbst locker fertig sein können -jetzt haben sie das jahr verlängerung eingeschoben ....

@ 0815 nur wenn ich über kurz oder lang kein geld mehr bekomme von der AMA oder in so geringen umfang - lass ich mich nicht ärgern von dennen - wegen zb. ab paar 100 euro (rein als beispiel) und die zukunft sieht ja nicht schlecht aus von den marktpreisen etc. aus - verzicht ich freiweg auf die förderung

Und mit Amtstierarzt und sonstigen behörden haben wir bis dato immer ein Auskommen gefunden - die Ama Kontrolle sind ja vielfach nur auf mögliche ecken für kürzungen zu finden geschult (so mein eindruck) mit fairness hat das alles nix zu tun




  30-06-2007 20:45  Hans_Gr
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Guten Abend zusammen!

Die unsichere finanzielle Zukunft ist natürlich sehr belastend. Ich bin auch nicht erfreut.
Was mich aber sehr nachdenklich macht ist etwas ganz anderes. Habe den Beitrag im Fernsehen über die Eröffnung der Wieselburger Messe gesehen.
Das Geplärr und Geschrei das ein Herr vom Stapel ließ, ist für mich viel erschreckender. Wie muß es da nur bei den Verhandlungen zugehen wenn demjenigen etwas nicht passt? Traurig, weit haben wir es gebracht.

Gruß Hans

  30-06-2007 21:12  BSE1
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Der BB und ÖVP glaubt inzwischen, das es "wahrer" ist, wenn etwas geplärrt und geschrieen wird. Weil die Sachargumente ausgehen, wird noch alles, was andere vorbringen schlecht gemacht, um Ihr Zeugs besser ausschauen zu lassen.
Mich haben die "Schwarzen" inzwischen so "verschreckt", dass ich schon glaube, dass es verschiedene andere Gruppen es nicht mehr schlechter machen könnten. Bei der letzten Wahl habe ich mich leider nochmal hinreissen lassen, diesen "selber Allwissenden und Hochnäßigen" meine Stimme zu geben, was ich aber jetzt schon bereue. Da wäre wohl nichtwählen, die bessere Wahl gewesen, leider!


  30-06-2007 21:18  0815
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Jeder wird sich noch erinnern, wie uns eingetrichtert wurde, ja keinen Schilling bzw. Cent liegen zu lassen in dem Sch….Brüssel. Das ist ein guter Stundenlohn die Kleinigkeiten aufzuzeichnen. Jetzt wird auf jedem i Punkt herum geritten, nur um Sanktionen zu setzen. Allein was eine oder auch mehrere fehlende Ohrmarken bewirken, kann gleich ein finanzielles Desaster bedeuten. Scheinbar muss man Millionen Euros verschwinden oder verschlampen lassen, damit man keine Strafen bekommt. Bei diesen Größenordnungen heißt es halt, da sind Irrtümer passiert. Nur die Kleinen hängt man halt.
Gebe aber ehrlich zu, dass nicht immer in Brüssel die Schuld zu suchen ist. Seit Pröll LM ist, ist die Bürokratie erst so richtig explodiert. In anderen Ländern sch… niemand um die CC Bestimmungen.


  30-06-2007 21:22  sturmi
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Mir geht auch dieser AMA Kontrollwahn total auf den Geist. Werde daher nur mehr bei der weitgehend auf das Umweltprogramm verzichten und mir mal anschauen welche Verträge in Zukunft für die Spriterzeugung angeboten werden.
Das mehr kontrolliert wird (CC Bestimmungen), dafür weniger gezahlt wird ist Faktum.
MfG Sturmi

  30-06-2007 21:25  sturmi
Grüner Pakt der nie einer grüner war, Demos für MOG ??????
Werde daher weitgehend auf das Umweltprogramm verzichten....so ist´s richtig...

  01-07-2007 09:58  petermoser
ÖPUL
Ich habe nichts mehr schreiben wollen aber bei den blöd sin der hier gereded wird geht dir das messer im hosen sack auf. Alle jamern weil das neue öpul nicht genemigt wird. Aber wer ist den nach brüssel gerennt und hat alles schlecht gereded was der pröll eingereicht hat. Das waren die roten und grünen und die über bio bauern. Weil die so girig waren und alles zu wenig war was die sowiso schon bekomen. Und die jamern jezt am meisten. Wens denen in brüssel vor machst das alles so schlecht ist was der pröll ein gereicht hat dann brauchsd dich nicht wundan wenn dann gar nichts mehr geht. Das ist so als wenn einer einen krampen haufen anzünded und dann jamert er weil ihm neben bei der ganze wald abbrennt ist.
Und wegen der marckt ordnung das kann ja ein blinder mit der grücke sehen das die roten da nicht zu stimmen weil sie dafür wo anders von der ÖVP eine zustimung haben wollen bei gesamt schule oder bei sozial hilfe. Und jezt könen alle sehen das den roten die bauern total wurst sind so wie ich es vor der wahl schon oftgesagt habe. Aber wenst da herin lest dan glaubst es gibt nur rote und grüne bauern. Aber das könen nur leute sein die was kasieren von der partei weil jeder was normal denken kann krigt mit was das für linke agentn sind.

  01-07-2007 10:20  biolix
ÖPUL
schon komisch pm immer die BB meinung ....

kanns t du dir vorstellen falls du die 189 fragen selbst gelesen hast das dies durch die bösen "linken"entstanden sind ??? nicht mal ich der sehr viel
über die "linken" weiß sieht mehr als 5 fragen von ihnen... der rest ist sehr gut analysiert und trifft ja auch die wunden Pkte die in einem Umweltprogramm sehr wohl zu hinterfragen sind... und du wirst ja nicht glauben das die Steilmahd 1 wegnahme die hoffentlic gerade auf intervention der "linken" nun doch vielleicht bleibt von denen selbst gekommen ist ??

weiters ist das absurde das in allen kammerveranstaltungen in denen ich wargesagt wurde es wird nach leistung bezahlt etc. und das ganze ist eben ein Umweltprogramm und soll nach umweltrelevanter leistung bezahlt werden inkl. das die EU immer eine Evaluierung gefordert hat, d.h. bewertung der Umweltrelevanz der Maßnahmen und gerade das gegenteil ist passiert...

Noch ein Baispiel weil du auf bios los gehst: WEnn in den Kammerveranstaltungen gesprochen wurde "endlich werden die häckselflächen nicht mehr bezahlt...die aktiven werden gestärkt.." und gleichzeitig in den Zuckerrübengebiete man 20% der Ackerfläche um sagenhafte 360 ,- Brachen kann, ja das soll man nicht einspruch erheben.. also widersprüche wo man hinschaut...

ja aladin ich weiß es nicht aber hinter verschlossenen türen läuft schon einiges ab, vielleicht schaffen sie es noch, doch die schuld werden sie immer zu 100% abschieben aber das darfs nicht sein und ist die unwahrheit, denn iwe ich schon mal geschrieben hab, 100 agrarintensivlobbieisten waren sicher schon öfter in Brüssel intervenieren als 3 linke.... und die 100 haben die
Fragen anscheinend nicht gleich aus dem weg räumen können, sie auch die geheimhaltung der fragen über monate !

lg biolix und wems interessiert von einem Insider aus dem parlament der meinte er hat den MR Pröll noch nie so sprachlos gesehen inkl. der letzte LW ausschuß wurde nach 1,5 stunden obwohl 4 stunden anberaumt beendet mit empörung der die angeblich alles vverhindern wollen...

PARLAMENT LANDWIRTSCHAFTSAUSSCHUSS


Noch keine Einigung über neues Marktordnungsgesetz
Heftige Debatte im Landwirtschaftsausschuss über Grünen Pakt =


Wien (PK) - In der heutigen Sitzung des Landwirtschaftssausschusses
stand als einziger Tagesordnungspunkt eine Aussprache über aktuelle
Fragen auf der Agenda, wobei es vor allem um das neue
Marktordnungsgesetz sowie den Grünen Pakt ging. Von Seiten der Grünen
übte Abgeordneter Wolfgang Pirklhuber heftige Kritik am
"katastrophalen politischen Stil" von Bundesminister Pröll, da er
weder die Zivilgesellschaft noch das Parlament ausreichend über die
aktuelle Situation in beiden Fragen informiere.

Bundesminister Josef Pröll bedauerte, dass die SPÖ in der Frage der
Marktordnung nicht mehr zum Kompromiss, der einstimmig im Ministerrat
beschlossen wurde, stehe. Dies führe u.a. dazu, dass ab dem 1. Juli
2007 die Milchquoten nicht mehr handelbar sind und dass auch die
Kälberprämie in der Höhe von 70 Mill. € entfalle. Zum Grünen Pakt
erklärte der Minister, dass er in intensiven Verhandlungen mit der
Kommission stehe. Erst wenn in allen Punkten eine Einigung erzielt
wurde, könne ein Gesamtpaket präsentiert werden. Man könne jedoch
davon ausgehen, dass die Bauern heuer noch ihr Geld bekommen werden.

Abgeordneter Kurt Gaßner (S) erinnerte den Minister daran, dass es
nicht die Schuld der SPÖ sei, dass der Verfassungsgerichtshof
einzelne Bestimmungen der Marktordnung aufgehoben hat. Es sei auch
nicht zielführend, wenn Pröll nun eine "Rute ins Fenster stelle".
Gaßner wies darauf hin, dass im Ministerrat auch der Zusatz
einstimmig beschlossen wurde, wonach das Marktordnungsgesetz erst
dann auf die Tagesordnung komme, wenn es eine Einigung gibt.

Vor Eingang in die Debatte forderte G-Mandatar Wolfgang Pirklhuber,
zwei Anträge der Grünen betreffend die ländliche Entwicklung auf die
Tagesordnung zu setzen. Dies sei dem Klubdirektor der Grünen mündlich
zugesagt worden. Abgeordneter Kurt Gaßner (S) meinte in diesem
Zusammenhang, dass er keine Notwendigkeit sehe, die Tagesordnung um
diese Anträge zu ergänzen, da das Marktordnungsgesetz noch nicht
ausverhandelt sei. - Der Antrag von Pirklhuber wurde mit den Stimmen
von SPÖ und ÖVP abgelehnt.

VfGH fordert Änderung der Marktordnung bis Ende Juni

Aufgrund von Erkenntnissen des Verfassungsgerichtshofs ist eine
Neuregelung und Klarstellung bei der Durchführung der gemeinsamen
Marktorganisationen in Österreich notwendig, was auch in einem
Entwurf zu einem Agrarrechtsänderungsgesetz mündete. Im neuen
Marktordnungsgesetz soll vor allem klar gestellt werden, dass
Verordnungsermächtigungen nur im Fall ausreichender Determinierung im
Gemeinschaftsrecht bestehen. Für eine darüber hinaus erforderliche
oder empfehlenswerte Durchführung von Gemeinschaftsrecht wird der
Bundesgesetzgeber zuständig. Der VfGH fordert eine Umsetzung der
Bestimmungen bis spätestens 30. Juni 2007.

Offenbar gebe es noch keine Einigung zwischen den Koalitionsparteien
über eine neue Marktordnung, urteilte Abgeordneter Sigisbert
Dolinschek (B). Sollte sich seit dem letzten Ausschuss, in dem das
Agrarrechtsänderungsgesetz schon auf der Tagesordnung hätte stehen
sollen, etwas geändert haben, dann erbitte er sich einen Bericht über
die aktuelle Situation. Er fragte zudem den Minister, wann die Bauern
mit einer Lösung rechnen können, zumal es bald Rechtssicherheit in
dieser Frage geben müsse. Auch Abgeordneter Manfred Haimbuchner (F)
gab zu bedenken, dass sich diese Verhandlungen schon sehr lange
hinziehen und wollte wissen, wann endlich ein neues Gesetz
beschlossen werde.

Bundesminister Josef Pröll ging zunächst auf die Gespräche über das
neue Marktordnungsgesetz ein, das eine schwierige Herausforderung
darstelle. Er verstehe nicht, warum von Seiten der SPÖ auf Blockade
gesetzt werde. Pröll erinnerte daran, dass der Entwurf für ein
Agrarrechtsänderungsgesetz einstimmig im Ministerrat beschlossen
wurde. Aus strategischen Gründen gebe es nun offensichtlich andere
Überlegungen. Dieser Konflikt werde jedoch auf dem Rücken der Bauern
ausgetragen, da eine Nichteinigung dazu führe, dass es ab dem
1.7.2007 etwa keine Handelbarkeit der Milchquoten mehr gebe, warnte
der Ressortchef. Es führe kein Weg daran vorbei, dass das Erkenntnis
des VfGH nun legistisch umgesetzt werden müsse. Auch wenn es sich um
eine heikle Situation handle, so würden die Gespräche natürlich
weitergeführt und er hoffe, dass bald eine Lösung gefunden werden
kann.

Abgeordneter Kurt Gaßner (S) wies darauf hin, dass die
Sozialdemokraten sehr lange versucht hätten, eine gemeinsame Lösung
zu finden, aber von Seiten der ÖVP gebe es in fast allen Punkten ein
klares Nein. Seine Fraktion werde sich aber sicher nicht
einschüchtern lassen und weiterhin versuchen, ein gerechtes System
für alle Bauern zu finden. Außerdem machte er darauf aufmerksam, dass
im Ministerrat auch der Zusatz einstimmig beschlossen wurde, wonach
das Marktordnungsgesetz erst dann auf die Tagesordnung komme, wenn es
eine Einigung gibt.

Abgeordneter Wolfgang Pirklhuber (G) sprach von einer
Diskussionsverweigerung, wenn man zu den Kernfragen des
österreichischen Agrarsystems nicht Stellung nehmen wolle. Was den
Grünen Pakt angeht, so wurden die 189 Fragen der Kommission den
Dialogpartnern noch immer nicht zur Verfügung gestellt, kritisierte
der G-Mandatar. Weiters thematisierte Pirklhuber die Nachteile des
Betriebsprämienmodells, das de facto zu einer Enteignung von Bauern
geführt habe. Er bemängelte zudem, dass für das Agrarumweltprogramm
um 126 Mill. € weniger vorgesehen sind; er frage sich, warum Minister
Pröll die 80-%-Regel nicht ausgenützt habe. Im Sinne der
Rechtssicherheit wünsche er sich auch ein Rahmengesetz für die
ländliche Entwicklung. Generell wäre es absolut notwendig, den Grünen
Pakt ausführlich mit der Zivilgesellschaft zu diskutieren, um
gemeinsame Lösungen zu finden. Der Minister bunkere sich jedoch ein
und grenze alle guten Vorschläge aus, kritisierte der G-Redner.
Bundesminister Josef Pröll ging in seiner zweiten Wortmeldung auf den
Grünen Pakt ein. Es gebe 189 Fragen von Seiten der Kommission, die
nach wie vor alle offen sind, unterstrich er. Der Betrag in der Höhe
von 3,9 Mrd. € stehe jedoch völlig außer Streit. Man müsse bedenken,
dass Österreich das umfangreichste, detaillierteste und komplexeste
Programm vorgelegt habe, weshalb auch viele Fragen gestellt wurden.
Er führe intensive Gespräche mit der zuständigen Kommissarin, aber es
sei noch kein einziger Punkt abgehakt. Dies liege jedoch nicht nur an
ihm, denn in zentralen Fragen gebe es von Seiten der Kommission keine
Bewegung. Da Österreich natürlich sein Programm beibehalten möchte,
könne er auch noch keine weiteren Informationen übermitteln oder über
Alternativen reden. Er hoffe jedoch, dass spätestens im September
eine Gesamtlösung "in die Scheune eingefahren" werden kann, damit
dann die Gelder ausbezahlt werden.

Es sei auch nicht richtig, dass er sich "einbunkere", entgegnete er
dem Abgeordneten Pirklhuber. Gerade der Grüne Pakt sei im Vorfeld
breit und ausführlich mit den Betroffenen und vielen NGOs diskutiert
worden.

Abgeordneter Schönpass gegenüber teilte er mit, dass er es für
grundsätzlich richtig halte, dass die Viehzucht organisiert betrieben
wird. Dies sei ein Vorteil für die Wettbewerbsfähigkeit der
österreichischen Bauern, da standardisierte und hochqualitative Ware
erzeugt werde. Die Prämien sollten zudem dort ausgeschüttet werden,
wo ein maximaler Nutzen erreicht wird. (Schluss)






  01-07-2007 10:31  iderfdes
ÖPUL
Also Petermoser,

wenn schon alle beim Schimpfen sind, muss ich aber schon festhalten, dass das von Pröll eingereichte Programm für einen großen Teil der Landwirte wirklich einen sehr ungünstigen Nachgeschmack hinterlässt.

Wie ich ja schon andernorts erwähnt habe, waren eigentlich nicht die Kürzungen das Problem, das ist man ja schon gewohnt, sondern die Tatsache, dass hinterher in allen Medien vollmundig verkündet wurde, dass es mehr Geld für die Bauern gibt.
Leider hat man dabei vergessen zu erwähnen, dass es für einen Teil mehr, für einen Teil aber viel weniger gibt. Besonders erwähnt wurde ja immer, dass Pröll die Bergbauern so am Herzen liegen und deshalb die Bergbauernausgleichszahlungen nicht gekürzt werden. Was einerseits nicht stimmt, außer es gibt ab jetzt keine Inflation mehr und andererseits, weil man dafür gesorgt hat, dass die Prämien im Öpul von einem GVE-Besatz abhängig gemacht wurde, der in sehr vielen Gegenden im Alpenraum nicht erreicht werden kann, ohne Kunstdüngereinsatz, der nicht erlaubt ist, wenn man an dem Programm teilnimmt, oder großem und damit schon unwirtschaftlichen Kraftfuttereinsatz. Besonders bei Bio. Ganz abgesehen von den sonderbaren Regelungen, dass man jetzt schon die Tiere auf die Alm treiben muss, bevor auf vielen überhaupt der Schnee weggegangen ist, usw.
Die Roten würd ich aber auch nicht wählen, für die ist die Landwirtschaft Hauptangriffsziel, hat man so den Eindruck.

Aber wurscht, der Klimawandel, der stark steigende Bedarf an höherwertiger Nahrung im Osten und der stark steigende Erdölverbrauch und damit viel höhere Transportkosten werden schon dafür sorgen, dass in ein paar Jahren die Erzeugerpreise so hoch sein werden, dass man wieder jeden Kontrollor mit der Mistgabel ausjagen kann, weil man auf die paar Kröten Ausgleichszahlung nicht mehr angewiesen ist.

Ja, Optimist muss man sein. Aber träumen wird man wohl noch dürfen :-)))

sg

  01-07-2007 10:44  petermoser
ÖPUL
Hallo iderfdas
Du hast da bei viele sachen recht aber wenst dir anschaust was in verhältnis zu andere länder für uns heraus komen soll dan ist das gut. Und das es jeder anders sehen wird ist so weil du in österreich alles hast rüben bauern mit 200 ha acker und schweine bauern mit 50 ha acker und mich bauern mit 20 ha grünland und mutter kuh bauern mit 10 ha grünland und bio bauern mit 0,5 qadrat meter weit maul offen schertz Und du darfst nicht vergesen das es 2013 dan ja fast gar kein geld mehr geben wird.
Aber mich regt wircklich auf das die was nach brüssel gerent sind und alles schlecht gemacht haben jezt am meisten schrein weil nichts weiter geht.

  01-07-2007 11:30  walterst
ÖPUL
Lieber Petermoser!

Bevor Du weiter solchen Schas verzapfst, ruf bitte mal beim Kaltenegger an. Nicht beim Bauernbunddirex sondern beim Chefbeamten von der Fischer Boel.
Und lass Dir alles erklären, bevor Du alle beschuldigst, in Brüssel gegen den armen Minister gearbeitet zu haben.

Walter

  01-07-2007 12:42  sisu
ÖPUL
Sehr geehrter Petermoser!
Bitte die Kronen Zeitung vom 01.07.2007 lesen. Dort steht schwarz auf weiss geschrieben über die gerechte Aufteilung der Subventionen in der Landwirtschaft. Grosser Betrieb bekommt 894.000 Euro, einfacher Schafbauer mit 45 Mutterschafen und 5 ha Weide 136 Euro und anderer Landwirt gar nichts. Glaube Verteilung hat etwas mit Landwitschaftsminister zu tun und nicht mit Bundeskanzler und Sozialminister oder sonst einem Regierungsmitglied.

  01-07-2007 13:01  petermoser
ÖPUL
Wenn ein betrieb mit 3000 ha 894000 euro bekomt für öpul ist das in ordnung. Weil den boden ist es egal ob ein großer oder 100 kleine bauern nach den auflagen wirtschaften. Und der hat sicher 30 leute angestelt und die kosten pro jahr sicher mehr als 900000 euro. Und wen der schaf bauer nur 5 ha hut weide hat dann wird er mit 45 schafen auf 5 ha keine grosen umwelt leistung bringen. Und der was gar nichts bekomt muss hald so wirtschaften das er was bekomt. Das kan sich jeder aus suchen. Aber das ist tüpisch das alle auf die neidig sind was größer oder tüchtiger sind.

  01-07-2007 13:39  biolix
ÖPUL
also größer heisst tüchtiger und unterstellung noch und nöcher ohne entschuldigungen pm das kannst du...
der größere soll auch dann weiter in einem ökosozialen system seine abgaben zahlen, jeder weiß das heute jeder 200 ha mit den maschinen allein machen kann, jeder weiß aber das man mit 50ha und noch fleissiger auch eine familie leben kann.,... und wer ist für noch mehr wettbewerb ?
weiters was soll das schaudermärchen von 2013 gibts gar nichts mehr., von deiner letzten lieben threat glaub ich dir gar ncihts mehr wer du angeblich bist, du bist von der "obersten spitze " des eisberges die den bauern das verzapfen wollen... walter der braucht den katenegger gar nicht anrufen, die beiträge schauen aus wie aus dem Kaltenegger büro ;-))

lg biolix

p.s. pm beantworte ein paar fragen von oben bzw. eine noch: was aht eine Bodennahe Gülleausbringungsförderung im Umweltprogamm zu suchen wenn nicht mal der bodenaufbauende Mist bzw. kompost gefördert wird ?
brauchst noch ein paar beispiele...

  01-07-2007 13:41  biolix
ÖPUL
apropos
kenne 400 bis 1000 ha ackerbaubetriebe die kommen mit 3 Fremd AK aus und frag nicht aus welchen herren ländern as nur zu der tollen "ausländerfreundlichkeit", da sinds dann schon ganz wichtig.. ja war ne gute frage letztens in offen gesagt, was unterscheidet eigentlich einen ausländischen pflerIn von einem Erntehelfer...das schlagt das gute Arbeitsplatzbezogen System wieder durch, pso AK 30.000 Euro das wird ja wohl reichen lieber pm, nicht ?

Erinner noch an Hr . Hardegg, der ja in der zeitung verlöauten ließ, die grossen noch besserr fördern sie sind die zukunftsbetriebe.. komisch udn dann brauchens noch mehr geld ;-)

lg biolix

  01-07-2007 21:08  diewahrheitist
ÖPUL
Hallo allerseits!

Die Aufhebung des MOG ist aufgrund rein juristischer Probleme, die nur technischer Natur sind, erfolgt.

Die pauschale Verweisung auf Gemeinschaftsrecht bzw. die damit verbundene Verordnungsermächtigung für BM Pröll passte dem VfGH nicht, da sie zu unbestimmt war und dem Verordnungsgeber, also unserem Minister, zu großen Spielraum bei der Umsetzung von EU-Recht ließ.

Jetzt nutzen die beiden großen Parteien, die noch dazu in einer Koalition sind, die Situation der herannahenden bzw. bereits erfolgten Aufhebung auf dem Rücken aller Bauern aus, um entweder politisches Kleingeld zu schlagen oder um nur die größeren Betriebe zu bevorzugen. Auf einmal werden grundsätzliche Dinge in Frage gestellt, die in keiner Weise Aufhebungsgrund waren!

Warum gehen die Bauern die Problematik nicht gemeinsam offensiv an und zeigen den Politikern (schuld sind ja hauptsächlich politische Streitereien und nicht die Sache selbst), dass/wie endlich einmal gscheit verhandelt werden soll und das Ganze transparent und mit Einbeziehung aller Betroffenen! Sonst kommt am Schluss irgendwas heraus und niemand will selbst dafür verantwortlich sein; die Parteien werden sich gegenseitig die Schuld zuschieben.

Es kann ja wohl nicht sein, dass Bauern z.B. bei Milch Rückzahlungen zu leisten haben, nur weil die unendliche Taktiererei kein Ende nimmt. Wie kommen wir denn dazu, uns soetwas gefallen lassen zu müssen?

Was sagt ihr dazu?

lg diewahrheitist

  01-07-2007 22:19  biolix
ÖPUL
Hallo !

ja da hast du ja vollkommen recht, aber sag mir eine geschichte wo die ÖVP in der Agrarpolitik offen und ehrlich drüber dirkutieren möchte, in Salzburg so viel ich weiß war erst eine Diskussion mit 200 Bäuerinnen und Bauner wo der UBV eingeladen hat alle Parteien, und wer glaubst ist nicht gekommen ?
bzw. wer glaubst will das die Bäuerinnen und Bauern Details über irgend welche verahndlungsergebnisse hören möchte, nein es heisst nur pauschal die spoe verhindert eure mukuhprämie etc. aber ja nicht sagen um was wirklich geht und im welche naliegen, vielleicht gehts wirklich um eine ökosozialere Politk, erinner nur das die SPÖ die Bergbauernförderung erfunden hat... ich werde sie trotzdem nicht wählen ;-))

lg biolix

  01-07-2007 23:02  Re_Binder
ÖPUL
das Ende der Fahnenstange, ist doch schon zu sehen! freiwillige ÖPUL Verpflichtungen, werden nach und nach, in's CC übernommen. D.h. verplichtende Einhaltung, ohne "Gegenleistung"

Die AMA-Büttel, habe jedes Recht. Haus und Hofdurchsuchung miteingeschlossen. Bin neugierig, wie lange wir uns das noch gefallen lassen!

mfg
Binder

  01-07-2007 23:24  Steyrcvtfan
ÖPUL
AN PETERMOSER

Deine Beiträge sind wirklich öfters sehr interessant. Mich stören nicht
dine vielen Rechtschreibfehler, aber deine Beiträge sind doch so
zusammengestellt das man glaubt man liest einen Parteibeitrag von
der Bauernzeitung. Ich glaube immer öfter du hasr ein paar Einsager.
Man soll oder man darf hier die eigene Meinung kundtun, und die ist so wie bei diesem Beitrag doch so das wir Baueren einfach enttäuscht sind.
Wir haben alles erklärt bekommen, die Mehrfachanträge nach besten Wiisen und Gewissen ausgefült und jetzt soll vieles nicht genehmigt werden.
Ich frage mich immer öfter wozu mir eine Regierung haben. die sollen doch miteinander arbeiten anstatt sich gegenseitig immer zu beschuldigen.
Wenn es nicht die Bundesregierung wäre könnte man viel darüber lachen aber es fällt uns leider immer öfter auf dem Kopf.

  02-07-2007 08:54  Christoph38
ÖPUL
Wie ich die Bezeichnung "grüner Pakt" gehört habe, habe ich schon schlimmes befürchtet, weil von den Grünen noch nie was gescheites gekommen ist.

  02-07-2007 09:08  Alexander Wippel
ÖPUL
Hallo Leute! Bei einem Blick in dieses Forum wird vielen nur ein Lächeln über den Lippen kommen - so auch mir. Ich bin bestimmt nicht der Klügste, habe auch keinen Doktortitel oder ähnliches, aber wenn schon jemand hier einen Beitrag abgibt, dann sollte dieser zumindest in unserer Muttersprache gramatikalisch einigermassen in Ordnung sein. Was denken sich andere Leser von uns, wenn sie die Beiträge so mancher lesen(besser gesagt, versuchen diese lesen zu können). Aber nicht desto trotz gibt es wichtigeres als nur fehlerfrei schreiben zu können. So wie die aktuelle Lage von uns ist, vorallem der Zustand von ÖPUL und Marktordnung. Alle wussten bereits im Jahr 2000, dass ab 01.01.2007 ein neues ÖPUL verhandelt sein sollte. Was haben all die Beteiligten bis dahin gemacht??? Wer hat in dieser Zeit regiert??? Jetzt aber schieben diese Verantwortlichen die Schuld der roten Partei zu, um selbst als die Guten dazustehen. Ich selbst bin kein Roter oder dergleichen, muss auch nicht von der Landwirtschaft leben. Aber sollte ich in der Privatwirtschaft so wie diese handeln, wär ich bestimmt meinen Job schon länger los. Und was geschieht mit diesen Leuten??? Ganz im Gegenteil, da stehen Bauern bei der Wieselburger Messe vor diesen Verantwortlichen und jubeln Ihnen zu, klatschen euphorisch und geben denen bei der nächsten Wahl wieder ihre Stimme. Gratulation an die Verantwortlichen, die es schaffen, jemanden aufs Kreuz zu legen, den Fehler anderen zuzuschieben und dafür auch noch mit Stolz den Geschädigten gegenüber zu stehen.
Solch Aktionen sind ein Verdienst, vorallem aber haben nicht viele solch Charakter und Mut!!! Also Kollegen, jubelt weiter....denn genau das wollen sie....Viel Glück all denen, die wirklich noch von der Landwirtschaft leben und nicht von der Pension der Eltern oder vom Verkauf von Baugründen oder anderem. Servus!


  02-07-2007 14:11  Muuh
ÖPUL
Wems Interessiert:
Heute, Montag, im Radio Salzburg Aktuell Journal war um o7.30 (bei09.30min.) ein Beitrag über ungewisse, verspätete Öpul-Zahlungen (BM Hinterhauser,Michaelbeuern)
Weiters um 12.30 Uhr (bei 07.28min) über 7Mio Kürzungen in Salzburg. Eßl sieht keinen Anlaß zur Besorgnis und man solle Pröll nicht behindern.

Nachzuhören über Internet

  02-07-2007 17:16  mandy
ÖPUL
Hallo allerseits.
Wenn ich mir hier so manche Meinungen durchlese, da komm ich zu dem Schluß, das viele noch nicht kapiert haben oder es endluich akzeptieren sollten, das wir akt. Bauern nur mehr eine verschwindene Minderheit der Gesamtbevölkerung sind und somit kaum von wahlentscheidender Bedeutung sind. Wenn man sich´s mit den Lehrern verscherzt, das kann politisch schon mehr ins "AUGE gehen" !!!!!!
Der Hebel, um ev. Druck ausüben zu können, wäre bei der Landmaschinenindustrie mit einem Kaufboykott spürbar eine Protestnote zu setzen - aber solange die Zulassungen bei Neutraktore brav ansteigt und überdimensionierte Maschinen angeschafft werden, wird alles nur als "Jammerei" und Mißmacherei hingestellt und gehörlos verhallen!!
Und unsere herren Vertreter werden ja nicht müde, uns einzureden, das eine Aufwärtsentwicklung (haben übrigens sehr zu meinen Mißfallen hier einige LW auch schon kundgetan - hab von Ärzten noch niiiie gehört, wenn sich ihre Einkommenssituation verbessert hat und der nächste neue Porsche in der Garage steht) bei den Preisen zu verzeichnen ist - also, wozu dann überhaupt noch Ausgleichszahlungen - überhaupt wenn gegendenweise Horrorpacht von jenseit € 600 bezahlt werden !!! Unseren Berufsstand ist einfach nicht zu helfen und ich wünsche jeden Jungübernehmer das Glück des Tüchtigen( überhaupt wenn die Wetterkapriolen weiter so zunehmen wie im letzten Jahrzehnt) das er sein Einkommen zum "Auskommen" aus der LW lukrieren kann -leichter wird es sicher gehen, wenn ein Partner auslandwirtschaftlich ein Zusatzeinkommen erarbeitet. M.f.G. mandy

  02-07-2007 20:49  MUKUbauer
ÖPUL
Na wir müssen a paar autos in wien anzünden - scherz beiseite aber es scheint bald so zu sein

ah so schlechte aussagen hat der Rote agrarsprecher gar nicht gemacht - sie wollen ungerechtheiten abstellen - da gehts um a paar geschichten mit zahlungsansprüche und dem quark a no - den burgenländischen bauern ist es rein fördertechnisch immer besser gegangen wie uns steirern - die haben aber einen roten in eisenstadt sitzen - der über der grenze einfach seine 1000 schilling damals für n ha ackerland bekommen (vom land) und hat die gleiche ernte wie wir gehabt ohne das geld

das land burgenland zahlt zur SVB des wie es im SVB deutsch so schön heißt "mitversichten kindes" dazu , kärnten ah - wir steirer san die deppen dabei

das land burgenland hat zur milchabholung zum transport dazugezahlt der steirische bauernbund ist das land burgenland in brüssel klagen gegangen weil das wettbewerbsverzehrend is

also Peter Moser lass den Scheiß - um mich biolix anzuschlissen - ich werd die roten auch nie wählen - aber den dreck den die schwarzen und der bauerndbund da teilweise derzeit verbrechen ist ah zumutung sonst nix

wie gesagt Öpul hat ein jahr vor der wahl in brüssel sein können - dann hat sie im herbst sagen dürfen - der grüne packt is fix......

mfg

  02-07-2007 21:28  petermoser
ÖPUL
Ich sag ja schon gar nichts mehr weil da alle so gescheid sind. Aber eines fallt sogar einen blinden auf das es seit 2007 immer spiest und vorher ist alles glatt gangen. Da waren die bzö noch gescheiter für die bauern weil die haben nicht viel drein gereded wenn die schwartzen regirt haben.
Aber da gibts sicher wieder viele die gleich wieder her beisen auf mich.

  02-07-2007 21:33  Muuh
ÖPUL
Da haben die schwarzen Buben wohl ihre Hausaufgaben nicht fertig gemacht und weinen sich nun bei uns Bauern aus. Und Schuld an allem sind jetzt ihre roten und grünen Mitschüler, die eigentlich einige Aufgaben für sie, oder besser gesagt für uns, machen wollten aber nicht konnten und durften.

Nachsitzen müssen jetzt wir Bauern.

  02-07-2007 22:21  LKR Peter Schmiedlechner
ÖPUL
Vielleicht fangen die Bauern wenn sie im Herbst keine Ausgleichszahlungen bekommen einmal zum nachdenken an um welchen Pappenstiel sie ihre kostbaren Lebensmittel verrammschen. Aber das ist ja egal den wenn der Bauernbund sagt die Roten und die Grünen sind schuld dann glauben das die Bauern und wenns sein muss demonstrieren sie auch noch mit diesen Verrätern von Bauernbundfunktionären. Schon komisch wenn kleine Bauern so blöd sind und sich hinstellen und demonstrieren damit Grosse Bauern wieder mehr Förderung bekommen. Manchmal glaube ich bei soviel Dummheit gehört es den Bauern einfach nicht anders.

  03-07-2007 10:08  Steyrcvtfan
ÖPUL
An petermoser

Möchte eigentlich zu diesem Thema und vor allem mit dir nicht mehr diskutieren. Aber wenn du schrreibst mit dem BZÖ wars regieren leichter
muß ich mich zu Wort melden. Wie schon vorher geschrieben wurde ist schon länger bekannt das das Öpul ausläuft. Ich glaube man hätte sich mit diesem Thema ordentlich und intensiv auseinandersetztn sollen.
Über das BZÖ, eine populistische Partei genauso wie ihre ehemaligen
Freunde in der FPÖ ,möcht ich mich nicht einmal äußern.
Ich habe es als schweren Fehler der ÖVP gehalten mit ihen nur
damit man die Macht behält eine Regierung zu bilden.
Das die SPÖ eine klassische Arbeiterpartei nicht zuviel für uns Bauern über hat war schon immer so. Trotzdem habe ich bis heute noch nicht verstanden
wenn eine grubbe von Bauern, ZB. die IG-Milch versucht die Miklchprodukte
teuerer zu verkaufen, die SPÖ und andere es verstehen, der BB und die ÖVP
es nicht kapieren und sogar gegen die eigenen Bauern dagegen zu arbeiten.
Daher finde ich das genug zu tun wäre als ständige Parteipolitik zu üben.
Daher hoffe ich das endlich Vernuft einkehrt und die notwendigen und schon längst fälligen Themen wie die Marktordnung ordendlich, ohne nachträgliche
Reparatur, umgesezt werden .








  04-07-2007 09:10  helmar
ÖPUL
@Mandy, deinem Eintrag kann ich nur zu 100% beipflichten! Einzig eine Kaufverweigerung ist sinnvoll um auf die tatsächliche Einkommenssituation aufmerksam zu machen........ich möchte gar nicht wissen wieviele Kredite zum Maschinenkauf am Laufen sind weil " die Gelder eh im Herbst kommen"....
Mfg, helmar



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