Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung

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  29-04-2007 15:01  Chevy
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Nachdem sich Medien, Politiker und Freaks in letzter Zeit bezüglich der angeblich menschgemachten Klimaerwärmung gegenseitig in Katastrophenszenarien zu übertreffen versuchten, ist heute um 23.15 (leider sehr spät) auf RTL bei Spiegel-TV endlich einmal eine anständige Doku zu diesem Thema. Hier ein Auszug aus dem Pressetext:

Wir gehen doch nicht unter - Die Mär von der Klimaerwärmung

Die Uno schlägt Alarm. Al Gore ist auch dabei. Merkel, Bono, Beck sowieso. Und Sigmar Gabriel hat Knut, den kleinen sooo süßen Eisbären im Berliner Zoo, adoptiert. Wahrscheinlich bevor es zu spät ist.
Derzeit hat so ziemlich jeder Politiker weltweit eine und zwar immer die gleiche Meinung zur Klimaerwärmung: Alles ganz schlimm, eher noch schlimmer.
Ganze Heerscharen von Wissenschaftlern sagen die Überschwemmung der Niederlande voraus. Es drohen Wüstenlandschaften in Mitteleuropa und auch Knuts Verwandte werden angeblich aussterben.
"Übertrieben, Unwissenschaftlich, Unmoralisch" meinen renommierte Wissenschaftler jetzt gegenüber SPIEGEL TV. Die Autoren Steffen Haug und Dirk Schulze sprachen u.a. mit dem Meteorologen Prof. Hans von Storch (Uni Hamburg) , dem Atmosphärenforscher Prof. John Christy (University of Alabama), dem Paläoklimatologen Prof. Augusto Mangini (Uni Heidelberg) und dem Evolutionsbiologen Prof. Josef Reichholf (TU München).
So forscht Augusto Mangini von der Uni Heidelberg an Stalagmiten. Über eine komplizierte wissenschaftliche Methode kann er die in den Jahrtausende alten Kalkablagerungen quasi archivierten Klimadaten lesbar machen. Mangini hat zum Beispiel für den Teil des Weltklimaratberichtes, der die Rekonstruktion des Paläoklimas betrifft, eine wesentlich differenzierte Sicht auf die Dinge: "Wir verfügen über Daten, die zeigen, dass es während der letzten zehntausend Jahre Perioden gab, die ähnlich warm oder sogar noch wärmer waren als heute. Tatsache ist, dass es während der letzten zehntausend Jahre erhebliche globale und vor allem genauso schnelle Klimawechsel gegeben hat, die die Menschen sehr stark beeinflussten."
Auch Prof. John Christy von der University of Alabama gehört zu den Kritikern. Der renommierte Klimaforscher hat an zahlreichen Umweltstudien der Vereinten Nationen mitgewirkt. Mit seinem Team wertet Christy umfangreiche Daten aus der Atmosphäre unseres Planeten aus. Die Informationen über Ozon-Konzentration und Temperaturen liefern Satelliten und Wetterballone. Christy gegenüber SPIEGEL TV: "Unsere neueste Studie zeigt, dass sich die Temperatur in der Atmosphäre erhöht. Aber nicht dramatisch. Wir nehmen zwar an, dass Treibhausgase einen gewissen Einfluss auf die globale Temperatur haben. Aber wir können keine besorgniserregende Veränderung erkennen."
SPIEGEL TV zeigt an diesem Sonntag um 23.15 Uhr auf RTL als erstes deutsches Politikmagazin einen Beitrag mit einer anderen Sicht auf die Klimaerwärmung.



  29-04-2007 18:02  naturbauernhof
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Es ist keine Kunst der Wissenschaft nix zu finden. Tatsache ist jedoch, das die Menschheit bereits die hälfte der Wälder der Erde gerodet hat und nun die Erde mit einer halben Lunge auskommen muss. Lasst Euch einmal die halbe Lunge herausnehmen und schaut was ihr da noch im Stande seit zu leisten?. Weiters verbrennen wir fossile Energien die das gespeicherte CO2 freisetzten das wiederum die Bäume speichern könnten wenn sie noch da wären bzw. wenn wir fleissig neue Bäume pflanzen würden.
Dann kommen noch die Mikrowelllensender hinzu die durch ihre Strahlung auch die Atmosphäre aufheizen und sensible Naturabläufe massiv stören.
Dann zu sagen, es passiert eh nix ist schlicht eine Farce.
Wir haben schon noch eine Chance aus allem heraus zu kommen, doch da ist jeder gefordert Etwas dazu beizutragen.
Das billigste und effektivste Mittel unser Klima stabil zu halten ist, Bäume zu pflanzen. Ein Baum produziert so viel Sauerstoff um 2 Menschen zu erhalten.
1 Ar Wald verarbeitet so viel C02 wie ein Auto durchschnittlich produziert.
Wer einen schönen Baum vor dem Haus hat, weis den Schatten im Sommer zu schätzen und das angenehme Klima im Haus.
Der Internationale Tag des Baumes am vergangenen 27. April wäre eine gute Gelegenheit gewesen Bäume zu pflanzen.
Bäume tragen auch zur Sicherung unserer Wasserverfügbarkeit bei, das wie man sieht auch immer knapper wird.



  29-04-2007 22:11  biolix
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Hallo !

ja schau mal raus, der umwelt gehts so gut wie noch nie, und alles ist erfunden.. alles nciht so tragisch... extremwetterlagen wie wir sie gerade wieder mal haben nehmen überhaupt nicht zu... ja schau ich mir an aber die UNO muß sich ja wohl wirklich irren...
Hausverstand und Logik bitte... das allein genügt um zu sehen was ab geht..
Plus 40% mehr verkehr, wie lange wollen wir das alles noch weiter machen ?

aber hauptsach all das ist ein märchen...

tg biolix

  29-04-2007 23:13  Chevy
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Hallo Naturbauer und Biolix!
Prinzipiell ist es schon seltsam über eine Sendung zu urteilen, die man noch nicht gesehen hat. Zweitens ist die Faktenlage im Zusammenhang mit einer (möglicherweise vom Menschen mitproduzierten) Klimaerwärmung völlig unklar. Klar ist, das das Gerede vom Klimawandel ein Milliardengeschäft mit der Dummheit ist (angefangen vom hirnrissigen Emmissionshandel bis hin zur Subventionierung fragwürdiger bis sinnloser Technologien zur Stromezeugung)!

Was es gegenwärtig zu diesem Thema zu sagen gibt, hat der Journalist Dirk Maxeiner in einem Artikel in der Weltwoche folgendermaßen zusammengefasst:

Fakt und Fiktion
Die Klimadebatte ist das Thema der politischen Saison. Die WELTWOCHE hat mich gebeten die wichtigsten Fakten möglichst unaufgeregt zusammenzufassen. Wo enden die Tatsachen? Wo beginnt die Hysterie? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten. Erschienen in Ausgabe 05/2007

Was ist «Klimawandel»?

Klimawandel ist der Normalfall. Das Klima hat sich verändert, solange die Welt existiert, und wird dies auch weiterhin tun. Schon vor dem Erscheinen des Menschen gab es wärmere und kältere Zeiten als heute, mitunter auch abrupte Temperaturschwankungen um mehrere Grad innerhalb weniger Jahre.

Was bedeutet «globale Erwärmung»?

Unter «globaler Erwärmung» wird im Allgemeinen eine vom Menschen verursachte Erwärmung verstanden. Sie wird in erster Linie auf Kohlendioxid zurückgeführt. Es wird durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe schneller ausgestossen, als die Natur es absorbieren kann, und häuft sich in der Atmosphäre an. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass zumindest bei der Erwärmung der letzten dreissig Jahre der Einfluss des Menschen überwiegt.

Was ist unter «Klimakatastrophe» zu verstehen?

Klimakatastrophe ist ein von Medien und Umweltaktivisten geprägter Begriff. Er wird meist im Kampf um politische Ziele bemüht. Wetterextreme werden als repräsentativ für die Zukunft dargestellt und mit Bildern von Stürmen, Fluten, versinkenden Städten und Inseln emotionalisiert. Die Endzeitprognosen basieren auf Spekulationen, beispielsweise dem vollständigen Abschmelzen der Pole oder dem Ausbleiben des Golfstromes. Solche Entwicklungen sind für die absehbare Zeit sehr unwahrscheinlich.

Was ist Klima?

Klima ist die Statistik des Wetters. Der Begriff bezieht sich auf einen längeren zeitlichen Mittelwert von Einflussgrössen wie Temperatur oder Niederschlag. Während jedermann das tägliche Wetter spüren und empfinden kann, handelt es sich beim Begriff «Klima» um ein Hilfsmittel, das der Wissenschaft die Beschreibung von langfristigen Veränderungen ermöglichen soll. Die «Globaltemperatur» beispielsweise ist ein statistisches Artefakt und herrscht nirgendwo tatsächlich. Das lässt sich mit dem globalen Durchschnittseinkommen vergleichen, das ja auch niemand wirklich bezieht. Und doch sind beide Grössen für die Wissenschaft hilfreich, um grundsätzliche Entwicklungen auf dem Planeten darzustellen.

Für die Beschreibung des Klimas werden Temperaturen, Niederschläge, Luftfeuchtigkeit, Sturmhäufigkeit und dergleichen über einen Zeitraum von mindestens dreissig Jahren gemittelt. Die meisten Klimabetrachtungen erstrecken sich aber über Jahrhunderte, Jahrtausende oder noch längere Zeiträume. Aus Abweichungen vom langfristigen Mittel lesen Klimaforscher Trends ab, etwa den Übergang von einer Warmzeit in eine Kaltzeit, wie in den letzten tausend Jahren zwischen dem warmen Mittelalter und der folgenden Kleinen Eiszeit.

Was ist Konsens unter den Wissenschaftlern?

Es herrscht Einigkeit darüber, dass der Mensch das Klima beeinflusst. Das hat er bereits in der Vergangenheit getan. Eine Weltbevölkerung von über sechs Milliarden Menschen tut es noch mehr. Lokale Veränderungen wie Entwaldung, Landwirtschaft, Überweidung, Bewässerung und wachsende Grossstädte tragen dazu genauso bei wie grossräumig wirkende Emissionen durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe oder die Haltung von Nutztieren. All dies kann direkte oder indirekte Auswirkungen auf das Klima haben. Einigkeit herrscht auch darüber, dass eine erhöhte Konzentration von Treibhausgasen tendenziell zu einer stärkeren Erwärmung der Atmosphäre führt. Alles andere ist umstritten. Keine Einigkeit herrscht insbesondere darüber, inwieweit der zusätzlich vom Menschen verursachte Treibhauseffekt durch andere künstliche oder natürliche Einflüsse verstärkt, abgeschwächt oder überlagert wird. Dies ist einer der Gründe, warum es eine so grosse Bandbreite der Prognosen für eine künftige Temperaturentwicklung gibt.

Wie hoch ist die Globaltemperatur?

Am häufigsten werden die Angaben des britischen Climatic Research Unit (CRU) und des Goddard Institute for Space Studies (GISS) der Nasa zitiert. In der Regel werden keine absoluten Zahlen für die Globaltemperatur genannt, sondern nur die Abweichungen gegenüber einem 30-jährigen Mittelwert. CRU zieht dafür den Zeitraum von 1961 bis 1990 heran, dessen Mittel bei 14,0 Grad lag. 2005 wich davon um 0,48 Grad nach oben ab, dies ergibt 14,48 Grad. 2006 lag nach vorläufigen Berechnungen etwas darunter bei 14,42 Grad. Das wärmste Jahr der jüngsten Vergangenheit war 1998 mit 14,52 Grad.

Hat die klassische Luftverschmutzung etwas mit der globalen Erwärmung zu tun?

Die Emissionen aus Schloten und Auspuffen enthalten kleine Staubpartikel, sogenannte Aerosole. Nach der herrschenden Lehrmeinung haben sie insgesamt einen eher kühlenden Effekt: Je höher die Luftverschmutzung, desto grösser die Abkühlung. Damit wird versucht, die trotz steigendem Kohlendioxid sinkenden Temperaturen von 1940 bis 1970 zu erklären.

Wie wird die Globaltemperatur ermittelt?

Um den Globus herum stehen einige tausend Messstellen an Land und auf Schiffen zur Verfügung. Jede Station errechnet aus mehreren Messungen über 24 Stunden eine durchschnittliche Tagestemperatur, aus der wird dann über 365 Tage die Jahresmitteltemperatur generiert. Die Werte von Nord- und Südhalbkugel, auf dem Land und auf dem Meer, werden zusammengenommen und wiederum gemittelt. Heraus kommt die Globaltemperatur.

Es sind zahlreiche Probleme zu bewältigen: Messungen auf den Ozeanen sind bei weitem nicht so dicht gesät wie an Land. Auch dort konzentrieren sich Messstellen in gut zugänglichen Gegenden, nur wenige Stationen gibt es in der Sahara, der Antarktis oder dem Tropenwald. Ehemals in ländlichen Regionen installierte Thermometer wurden von städtischer Bebauung eingeholt. Städte bilden die Temperatur verfälschende «Hitzeinseln», die man herauszurechnen versucht.

Wie ungewöhnlich ist unser gegenwärtiges Klima?

Würde man die gegenwärtigen Temperaturen mit der mittelalterlichen Warmzeit vergleichen, ergäbe sich keine Erwärmung. Wie bei allen statistischen Betrachtungen hängt die Aussage sehr stark von den Zeitabschnitten ab, die man für einen Vergleich auswählt. Unser heutiges Klima wird am häufigsten in Beziehung zu den vergangenen 150 Jahren gesetzt. Viele Temperaturkurven fangen mit dem Beginn der regelmässigen Messungen um 1860 an. Dieser Termin fällt mit dem Ende der Kleinen Eiszeit und somit einem Temperatur-Minimum zusammen. Man vergleicht also mit einem Extremwert.

Wird die Erwärmung immer dramatischer?

Ein Blick auf den Temperaturverlauf der letzten hundert Jahre zeigt bis etwa 1940 einen ähnlich raschen Anstieg wie heute, obwohl die Treibhausgase dabei noch keine grosse Rolle gespielt haben können. Danach kühlte es ab (es wurde deshalb eine neue Eiszeit befürchtet). Seit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nimmt die Temperatur um knapp 0,2 Grad pro Jahrzehnt zu. Der beobachtete globale Erwärmungstrend der letzten Dekaden verläuft bis dato ziemlich gleichmässig und linear – und nicht exponentiell. Er bewegt sich damit seit drei Jahrzehnten im unteren Bereich der von Klimamodellen für die Zukunft prognostizierten Werte.
Als wärmstes Jahr gilt 1998, in dem die zyklische Meereserwärmung El Niño in besonders starker Ausprägung auftrat. In den acht Jahren seitdem wurde der Rekordwert nicht mehr übertroffen.

Wie global ist die globale Erwärmung?

Die globale Erwärmung ist erstaunlich regional. Schon die getrennte Betrachtung von Nord- und Südhalbkugel offenbart das. So entfallen etwa drei Viertel der Erwärmung der letzten dreissig Jahre auf die nördliche Hemisphäre. Die Südhalbkugel, die zum überwiegenden Teil von Meeren bedeckt ist, zeigt nur sehr moderat steigende Temperaturen. Eine Analyse der Erwärmungsmuster auf der Nordhalbkugel ergab, dass über zwei Drittel der Erwärmung der letzten fünfzig Jahre im Winter stattgefunden haben. Und beinahe 80 Prozent dieses winterlichen Temperaturanstiegs konzentrieren sich auf die kältesten Gebiete von Sibirien und Nordamerika, wo die Temperaturen in der Polarnacht 40 Grad und mehr unter dem Gefrierpunkt liegen (es ist dann nicht mehr ganz so kalt). Auf die winterliche Erwärmung dieser Gebiete – und damit nur auf einen kleinen Bruchteil der Fläche der Nordhalbkugel – entfällt etwa die Hälfte der gesamten Erwärmung.

Das Phänomen lässt sich mit einem einfachen Beispiel verdeutlichen: Man stelle sich ein Haus vor, in dem es im Keller minus 20 Grad kalt ist und unter dem Dachboden plus 20 Grad warm. Als Durchschnittstemperatur ergäbe sich null Grad. Wenn es nun im Keller nur noch 10 Grad minus hat, dann ergibt sich daraus eine durchschnittliche Erwärmung des Hauses um fünf Grad. Was nichts daran ändert, dass im Keller immer noch Dauerfrost herrscht. Auch in unseren Breiten haben mildere und kürzere Winter sowie weniger kühle Sommernächte einen grösseren Anteil an der Erwärmung als etwaige Hitzerekorde.

Ist der Treibhauseffekt vom Menschen verursacht?

Der Treibhauseffekt ist zunächst einmal ein natürliches Phänomen. Zusammen mit dem Wasserdampf und anderen Spurengasen sorgt das Kohlendioxid für lebensfreundliche Temperaturen. Die Hülle der verschiedenen Gase bewirkt, dass ein Grossteil der von unserem Planeten ausgehenden Wärmestrahlung reflektiert wird. Grob vereinfacht ist das wie eine Nebelwand, durch die man nachts mit dem Auto fährt. Der Nebel verschluckt das Scheinwerferlicht und fängt an zu leuchten, so dass ein Teil auf den Fahrer zurückgeworfen wird.

Ohne Treibhauseffekt wäre der Planet nicht 15 Grad warm, sondern minus 18 Grad kalt. Er erwärmt die Erde also um etwa 33 Grad. Tatsächlich ist die Sache noch komplizierter: «Würde der natürliche Treibhauseffekt ungedämpft wirken», sagt der Nasa-Klimaforscher Roy Spencer, «so wäre die Erde rund 55 Grad heiss.» Die Natur hat in Form von Verdunstung und Wetterprozessen offenbar ein Kühlsystem installiert, das aber kaum verstanden ist.

Bei der Klimadiskussion ist im Gegensatz zum natürlichen der «anthropogene» Treibhauseffekt gemeint, also eine Verstärkung des Phänomens durch den Menschen. Eine Verdoppelung des Kohlendioxidanteils gegenüber der vorindustriellen Zeit würde den natürlichen Treibhauseffekt um etwa 2,5 Prozent verstärken. Wie gross die Temperatursteigerungen sind, zu denen das im Klimasystem tatsächlich führen wird, ist unsicher.

Die Funktion des Kohlendioxids ist allerdings logarithmisch. Wollte man seine zusätzliche Wirkung noch einmal verdoppeln, müsste man die CO2-Konzentration bereits vervierfachen, dann verachtfachen und so weiter. Es strebt also einem Sättigungspunkt entgegen, an dem neu in der Atmosphäre hinzukommende Moleküle praktisch keine zusätzliche Wirkung mehr haben. Genau wie bei einem Treibhaus, bei dem es nichts mehr bringt, noch dickere Scheiben zu installieren.

Ist Kohlendioxid das wichtigste Treibhausgas?

Mindestens zwei Drittel des natürlichen Treibhauseffektes gehen auf das Konto von Wasserdampf. Den Rest verursacht vor allem Kohlendioxid, hinzu kommen noch Gase wie bodennahes Ozon oder Methan. Es ist auch weniger die unstrittige, aber relativ geringe Treibhauswirkung des Kohlendioxids selbst als vielmehr die Vermutung eines erheblichen Verstärkungseffektes durch Wasserdampf, auf dem das gängige wissenschaftliche Gebäude aufbaut.

Für den Fall einer Verdoppelung der Kohlendioxidkonzentration ergäbe sich eine direkte zusätzliche Treibhauswirkung von nicht einmal einem Grad. Wie kommen dann Prognosen zustande, die einen Temperaturanstieg um mehrere Grad voraussagen? Diesen liegt folgende Hypothese zugrunde: Die ursprüngliche leichte Erwärmung lässt mehr Wasser verdunsten, und der zusätzliche Wasserdampf lässt die Temperaturen dann noch mehr steigen. Die Wissenschaftler nennen dies eine «positive Rückkoppelung».

Theoretisch-physikalisch ist dieser Prozess klar. Was aber tatsächlich im komplexen Geschehen der Atmosphäre abläuft, ist unklar. Und in diesem entscheidenden Punkt liegt auch die Achillesferse aller gängigen Klimamodelle und Prognosen. Das Verhalten des Wasserdampfes und die Wolkenbildung sind nämlich kaum verstanden und können auch nicht im Rechner simuliert werden. Verschiedene Wolken in verschiedenen Höhen können wärmende Wirkung (positive Rückkoppelung), aber auch kühlende Wirkung (negative Rückkoppelung) haben. Ihre kühlende Wirkung hat jeder schon einmal erlebt, wenn sich im Sommer eine Wolke vor die Sonne schiebt. Was bei den teilweise gegenläufigen Temperatureffekten unter dem Strich herauskommt, ist schwer zu sagen.

Ist die Verantwortung von Kohlendioxid für die Erwärmung bewiesen?

Für eine dominierende Rolle des Kohlendioxids im aktuellen Klimageschehen gibt es keinen direkten Beweis, sondern nur eine indirekte Herleitung: Man glaubt alle anderen Ursachen für die in den letzten dreissig Jahren beobachtete Erderwärmung ausschliessen zu können. CO2 bleibt derzeit nach Meinung der meisten Klimaforscher als einziger Tatverdächtiger übrig.

Richtig ist: Die Kohlendioxid-Konzentration ist seit der vorindustriellen Zeit um etwa ein Drittel angestiegen, von etwa 0,029 Prozent auf heute 0,038 Prozent. Richtig ist auch, dass die Temperatur im gleichen Zeitraum um etwa 0,7 Grad angestiegen ist. Der Zusammenhang beider Entwicklungen ist aber nicht sehr deutlich. Das Kohlendioxid stieg langsam und stetig an. Man sollte also meinen, dass die Temperaturen in diesem Zeitraum ebenfalls kontinuierlich zugenommen hätten. Das ist aber nicht der Fall. Erst wurde es wärmer, dann wieder kälter, dann stiegen die Temperaturen wieder an. Die meisten Klimaforscher halten Kohlendioxid als Hauptfaktor für die Erwärmung der vergangenen dreissig Jahre dennoch für erwiesen.

Dem widersprechen eine Reihe Astrophysiker und Geowissenschaftler, die einen anderen Tatverdächtigen präsentieren. Sie glauben, dass zwei Drittel der Temperaturschwankungen mit der kosmischen Strahlung erklärbar sind. Sie könnte somit der Hauptmotor für Erwärmung und Abkühlung sein. Die kosmische Strahlung muss man sich wie einen unsichtbaren Sandsturm vorstellen. Sie stammt von explodierenden Sternen in der Galaxie und enthält winzige Partikel, die beim Auftreffen auf die Erdatmosphäre Kondensationskerne und in der Folge Wolken bilden. Eine Änderung der Wolkenbedeckung um nur wenige Prozent hat enorme Auswirkungen auf das Erdklima.

Die Kausalkette dafür scheint plausibel und lässt sich physikalisch genauso schlüssig wie die Kohlendioxid-Hypothese erklären: Die auf die Atmosphäre treffende kosmische Strahlung wird von der Sonne moduliert. Je stärker das Magnetfeld der Sonne ist, desto mehr schirmt sie die Erde gegen den Partikelsturm ab. Nun hat sich das Magnetfeld der Sonne im 20. Jahrhundert verdoppelt. Weil die Erde dadurch besser abgeschirmt wird, bilden sich in den unteren Schichten weniger kühlende Wolken: Es wird wärmer. Doch auch hier gilt das gleiche Problem wie bei der Kohlendioxid-Hypothese: Die Physik der oberen Atmosphäre ist zu wenig verstanden. Forscher aus 18 Instituten und 9 Ländern haben sich inzwischen zu dem Grossprojekt «Cloud» (Wolke) zusammengetan, um unter anderem mit einem Experiment am Cern (Europäische Organisation für Kernforschung) in Genf zu überprüfen, ob und wie der diskutierte Erklärungsansatz für den Einfluss der Sonnenaktivität auf unser Klima funktioniert.

Das ändert nichts an einem durch Kohlendioxid intensivierten Treibhauseffekt – es könnte sich aber herausstellen, dass er in seiner Wirkung überschätzt wird. Möglicherweise treffen beide Hypothesen zu, und die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Prinzipiell ist es wenig plausibel, dass die natürlichen Einflüsse, die für die rasche Erwärmung in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts eingeräumt werden, plötzlich aufgehört haben sollten zu existieren. Das letzte Wort in dieser Hinsicht ist nicht gesprochen.

Steigt der Meeresspiegel immer schneller an?

Der Meeresspiegel stieg am Ende der letzten Eiszeit vor etwa 10 000 Jahren rasch, in den letzten paar tausend Jahren aber nur noch ganz langsam an. Satellitenmessungen ergeben einen Anstieg zwischen einem und drei Millimetern pro Jahr, das wären in hundert Jahren 10 bis 30 Zentimeter. Dabei kommt der Wärmeausdehnung des Wassers vermutlich eine grössere Rolle zu als zusätzlichem Schmelzwasser. Es gibt Regionen, in denen der Pegel sich etwas schneller erhöht, in anderen sinkt er. Das deutet darauf hin, dass natürliche und zyklische Einflüsse eine Ausdehnung des Wassers infolge der Erwärmung deutlich überlagern. Die Weltmeere sind keine spiegelglatte Wassermasse, die lediglich der Krümmung der Erdkugel unterliegt. Weil Masse und Anziehungskraft der Erde ungleich verteilt sind, weist die Meeresoberfläche Senken und Höhen mit einem Unterschied von bis zu 130 Metern auf. Auch Winde und Strömungen lassen den Meeresspiegel an manchen Orten steigen, an anderen sinken. Nach einer Studie von Anfang 2007 ist der Anstieg in der zweiten Hälfte des letzen Jahrhunderts insgesamt geringer ausgefallen als in den fünfzig Jahren zuvor.

Schmelzen die Pole?

Die Situation an den Polen ist nicht eindeutig. Am Südpol ist es in den letzten Jahrzehnten überwiegend kälter geworden. Wenn von einer Erwärmung die Rede ist, bezieht sich dies in der Regel auf die Antarktische Halbinsel. Die macht allerdings nur 2 Prozent der antarktischen Landmasse aus. Am Nordpol ist es hingegen tatsächlich wärmer geworden, allerdings gibt es regional sehr grosse Unterschiede. Der Nordpol besteht aus auf dem Wasser schwimmendem Eis, das den Meeresspiegel beim Schmelzen nicht ansteigen lässt (genauso wenig wie ein Eiswürfel im Wasserglas). Abschmelzende Eismassen auf den Festlandsockeln der Antarktis oder Grönlands würden den Meerespegel aber sehr wohl ansteigen lassen. Diese Eismassen verändern sich derzeit; während das Eis an den Rändern teilweise abnimmt, kommt im Inneren durch Niederschlag neues hinzu. Die Antarktis scheint insgesamt stabil, in Grönland soll zwischen 1993 und 2003 ein Netto-Verlust an Eismasse zwischen 50 und 100 Gigatonnen pro Jahr stattgefunden haben. Diese Jahresmenge entspricht grob abgeschätzt einem Fünfzigtausendstel des gesamten Eisschildes.

Schmelzen die Gletscher?

In den Alpen nehmen die Gletscher ab – wie fast überall auf der Welt. Auch hier ist es schwierig, eine Abgrenzung zwischen natürlichen Zyklen und einem menschengemachten Klimawandel als Ursache vorzunehmen. In den Schweizer Zentralalpen gab es in den letzten 10000 Jahren acht ähnliche Rückzugsphasen, teilweise über den heutigen Stand hinaus. In den Geröllhalden finden sich Zeugnisse früherer Vegetation und Zivilisation.

Gibt es immer mehr Naturkatastrophen?

Für diese Behauptung gibt es keine eindeutige Datenlage. Beispielsweise ist nicht klar, ob extreme Wetterereignisse zugenommen haben – oder nur die Aufmerksamkeit für diese. Richtig ist, dass die materiellen Schäden immer mehr zunehmen. Das liegt aber vor allem daran, dass immer mehr Menschen in gefährdeten Gebieten – beispielsweise an den Küsten – siedeln. Auch haben sie durch wachsenden Wohlstand immer mehr Hab und Gut. Und sie sind immer häufiger versichert. Wichtig ist auch: Die Zahl der bei klimabedingten Katastrophen umgekommenen Menschen ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts stark rückläufig. Dies liegt daran, dass man sich gegen Stürme, Fluten, Missernten und dergleichen heute besser schützen kann. Trotz steigender Temperaturen ist das Leben für die Menschen sicherer geworden.

Versiegt der Golfstrom?

Die Wahrscheinlichkeit für ein Versiegen des Golfstromes im 21. Jahrhundert liegt nahe bei null. Die Theorie hinter dem Szenario beruht auf der sogenannten thermohalinen Zirkulation. Warmes Wasser strömt vom Golf kommend nach Norden. Da auf dem Weg dorthin viel Wasser verdunstet, erhöht sich der Salzgehalt, das Wasser wird schwerer. Im Norden sinkt das abgekühlte schwere Wasser in die Tiefe und fliesst dann zurück in den Süden. Ein Abschmelzen der Polkappen würde den Ozean mit Süsswasser «verdünnen», die leichteren Wassermassen könnten nicht mehr in die Tiefe sinken, und das Förderband des Golfstroms käme zum Stillstand. So könnte die globale Erwärmung Europa eine Kaltzeit bescheren, lautet die Hypothese. 2005 glaubte man tatsächlich eine 30-prozentige Abschwächung des Strömungsantriebs des Golfstroms festgestellt zu haben – was sich inzwischen als falsch herausgestellt hat. Hinzu kommt: Der Golfstrom wird in erster Linie von dem Windsystem über dem Nordatlantik und von der Erdrotation in Schwung gehalten. Der Ozeanograf Carl Wunsch vom Massachusetts Institute of Technology sagt: «Wer den Golfstrom wirklich zum Stillstand bringen will, muss entweder die Winde abschalten oder die Erde anhalten. Oder beides.»

mfg martin




  29-04-2007 23:42  petermoser
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Die sendung war wirklich interesant. Zum schlus ist nicht das co2 schuld an der wärme sondern umkehrt die wärme ist schuld am co2 und das ganze ist ganz normal weil es immer auf und ab geht seit 1000000 jahr.
Aber hauptsache das benzin und diesel werden teurer eine gute ausrede für mehr steuern.
Ich freu mich wen es wieder einmal einen strengen winter gibt wie vor 2 jahr weil dann jamern die ganzen wissenschaftler das es gleich eine neue eiszeit geben wird und wir brauchen neue steuern wegen der welt abkülung.
Da fragst dich was diese leute ales machen nur damit sie mehr geld krigen.

  30-04-2007 08:24  biolix
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Hallo !

ja das auf und ab hat es immer gegeben denn die natur hat es mit seiner vegetation immer ausgeglichen, ansteigen der Temperatur inkl. CO2 und die Natur hat die vegetation verstärkt und mehr CO2 ist gespeichert worden...
nun hat aber der mensch eingegriffen und rodet die CO2 speicher, die natur ist nicht mehr in d er lage diese auszugleichen inkl. der Erhöhung der Schadstoffe..

lg biolix

  30-04-2007 10:55  kst
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Lieber Biolix!
Das hätt ich nie geglaubt, dass ich dir einmal 100 % recht gebe, aber auch nicht, dass es soviele Lemminge (oder sind es Straußvögel?) unter den Menschen gibt.
mfg.kst

  30-04-2007 13:03  Chevy
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Lieber biolix und kst!
Nur weil man die These vom menschgemachten Treibhauseffekt anzweifelt, heißt das noch lange nicht, dass man den Kopf wie der Vogel Strauß in den Sand steckt (der Weltuntergang, der in zyklischen Abständen immer herbeigeschrieen wird, ist keineswegs ausgemacht). Vielmehr ist es so, dass meist die selbsternannten Klimawächter faktenresistent sind!
Dies hat verschiedene Gründe, von denen einer zum Beispiel jener ist, dass verschiedene wissenschaftliche Institute (die aufgrund der Komplexität des Themas nicht einmal das Wetter in einem Monat prognostizieren können) Zugriff auf milliardenschwere Förderungen (die sie unter anderen Umständen nicht bekommen würden) haben wollen. Darüber hinaus befriedigt der Klimawandel auch die vor allem in Europa bestehende Sehnsucht nach der Apokalypse.
Und nun zu den Fakten:
1) Beim (unter Klimatologen sehr umstrittenen) UNO-Bericht handelt es sich um politische Empfehlungen! Er ist keine wissenschaftliche Arbeit und gibt auch keinen wie immer gearteten Konsens der Wissenschaft wieder.
2) Wenn man weiß, wie in der UNO gearbeitet wird, muss man noch skeptischer bezüglich dieser Empfehlungen sein (an dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass UNO-Ernährungsprogramme in der dritten Welt katastrophale Auswirkungen auf die dortigen Erzeugerpreise hatten und insgesamt eindeutig mehr geschadet als genutzt haben)!

Auch dazu und wie Wissenschaft durch Glaubenbekenntnisse ersetzt wird hat sich oben zitierter Dirk Maxeiner als einer der wenigen Journalisten in einer Kolumne der Weltwoche geäußert (bitte genau lesen):


Gleichschaltung des Wissens
Erschinen in die DIE WELTWOCHE Ausgabe 06/07

Wissenschaftler, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, werden neuerdings als «Klimaleugner» abgekanzelt. Die Temperaturbehörde der Uno gebärdet sich als eine Art Wissensministerium.

Heidi Cullen ist die Klima-Expertin des amerikanischen «Weather Channel». Sie machte unlängst mit einer Forderung von sich reden: Meteorologen, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, solle die berufliche Zulassung entzogen werden. Letzte Woche war die attraktive Fernsehfrau dann bei der bekannten amerikanischen CNN-Fernsehshow «Larry King Live» zu Gast. Thema: «Could global warming kill us?» «Die Wissenschaft ist sehr solide», warf sie in die Diskussionsrunde ein. Ebenfalls im Studio war Richard S. Lindzen, Meteorologie-Professor am Massachussetts Institute of Technologie (MIT). Der vollbärtige Gelehrte gehört zu jenen Personen, die Heidi Cullen gerne mit einem Berufsverbot belegen würde: Lindzen findet, die Rolle des Kohlendioxid bei der Erwärmung der Erde werde weit überschätzt. Der Mann hat erstklassige wissenschaftliche Meriten und kann es sich erlauben, cool zu bleiben. Zuckersüss antwortete er: «Heidi sagt, die Wissenschaft sei solide, und ich kann sie gar nicht kritisieren, weil sie nämlich nie sagt, welche Wissenschaft sie eigentlich meint.» Er traf damit den Kern der gegenwärtigen Debatte. Es geht meist gar nicht um einzelne wissenschaftliche Fragen, sondern um ein allumspannendes Weltbild, für das ein angeblicher «Konsens» in Anspruch genommen wird.

«Hoffentlich ist jetzt auch der letzte Zweifler überzeugt», ist auch im deutschsprachigen Raum einer der in den Medien am häufigsten formulierten Sätze, wenn es um den jüngsten Klimabericht des UNO-Klimagremiums (IPCC) geht. Es gibt offenbar ein starkes Bedürfnis nach totalem Konsens. Wobei sich zwei Fragen aufdrängen: Warum müssen die letzten Zweifler überhaupt überzeugt werden? Und vor allem: Wovon sollen sie überzeugt werden? Der IPCC-Bericht eignet sich eher nicht für die Festlegung endgültiger Gewissheiten. So wird für die Entwicklung der Globaltemperatur in den nächsten hundert Jahren eine Spanne von plus 1,1 Grad bis 6,4 Grad angegeben. Soll man nun von 1,1 Grad überzeugt sein, von 6,4 oder irgendwo dazwischen? Dass die Erde wärmer geworden ist, bezweifelt niemand. Das IPCC ist ferner der Meinung, dass Kohlendioxid daran den grössten Anteil hat. Die Unsicherheit in dieser Frage wird mit höchstens noch zehn Prozent eingeschätzt. Warum sollten also nicht auch zehn Prozent Zweifler erlaubt sein?

Das IPCC wurde 1988 nicht als Wahrheitsministerium gegründet, sondern als eine Organisation, die den weltweiten wissenschaftlichen Sachverstand in Sachen Klima bündeln soll. Es geht darum, die Forschungsergebnisse in der Literatur zu sammeln und für Politiker aufzubereiten. Den grössten Einfluss auf die Meinungsbildung hat die kurze Zusammenfassung «Summary for policymakers». Sie basiert auf den Arbeiten von 2500 Wissenschaftlern, wird aber Wort für Wort von hunderten Regierungsvertretern abgesegnet und verändert. Der Entstehungsprozess der «Summary for policymakers» ist im Grunde wissenschaftsfern. Auch ist die Auswahl der beteiligten Regierungsvertreter nicht unabhängig. Aber die Politik will es so.

Das Wissen der Menschheit ist heute auf sehr viele Köpfe verteilt. Ein Problem nicht nur für die Politik, sondern auch für grosse Unternehmen. Doch während man dort im modernen Wissensmanagement mit gutem Grund auf den Wettbewerb der vielen Köpfe setzt und ihn stimuliert, verfolgt die Politik eine Kultur des Konsenses und des kleinsten gemeinsamen Nenners. Es geht auch um Absicherung: Falls sich eine Prognose in Zukunft als Irrtum herausstellt, kann man sich zumindest auf den seinerzeitigen wissenschaftlichen Sachstand berufen. Und das kann man eigentlich schon seit dem IPCC-Bericht 2001, der bereits in starken Worten den menschlichen Einfluss auf das Klima betonte. Im Grunde hat das Gremium seine Mission erfüllt.

Doch wie immer bei solchen Institutionen und Verfahren beginnen sie ein Eigenleben. Der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri spricht inzwischen wie der Chef einer Aktivisten-Gruppe, der die Öffentlichkeit «schockieren» möchte. Der Übergang von der wissenschaftlichen Beratung zur politischen pressure group ist fliessend. Die deutschen Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf, beide bewährte IPCC-Kader und tätig für das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, betrachten den Klimawandel als «Feuertaufe für die im Entstehen begriffene Weltgesellschaft». In einem Buch hegen sie sehr genaue Vorstellungen: «Im Grunde müssten sämtliche Planungsmassnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden.»

Dissidente Meinungen sind, wann immer es um die Rettung der Welt geht, nie sehr willkommen. Der abgelöste UNO-Generalsekretär Kofi Annan sagte: «Die wenigen Skeptiker, die immer noch versuchen, Zweifel zu säen, sollten als das angesehen werden, was sie sind: aus dem Tritt, ohne Argumente und von gestern.» Und so geschieht plötzlich etwas, wofür der IPCC-Konsens eher nicht gedacht war: Er wird missbraucht, um die weitere wissenschaftliche Debatte abzuwürgen. Aus dem Konsens soll die Wahrheit werden. Wissen dient nicht mehr zur Findung des politischen Willens, sondern politischer Wille wird als Wissen inszeniert. Und dies funktioniert nur, wenn die Lufthoheit über das Thema monopolisiert werden kann. Eine Grundlage der Wissenschaft heisst aber: Alles darf kritisiert und angezweifelt werden. Wissen muss revidierbar bleiben. Der Zweifel ist das methodische Prinzip der gesamten modernen Naturwissenschaft. Und doch wird immer offener versucht, nicht auf der Konsenslinie des IPCC befindliche Gruppen und Wissenschaftler einzuschüchtern.

Der israelische Astrophysiker Nir Shaviv von der Universität in Jerusalem und Jan Veizer, der an den Universitäten in Bochum und Ottawa forscht, können ein Lied davon singen. Veizer wird von der Royal Society of Canada als einer der «kreativsten, innovativsten und produktivsten Geowissenschaftler der Welt» gerühmt und hat den hochdotierten Leibniz-Preis der deutschen Forschungsgemeinschaft zugesprochen bekommen. Veizer und Shaviv veröffentlichten in der Zeitschrift der Geological Society of America eine Studie, in der sie der kosmischen Strahlung eine grosse Rolle bei der Erderwärmung zuschreiben. Das wurde als Angriff auf die Bedeutung des anthropogenen Treibhauseffektes empfunden. Stefan Rahmstorf und 13 weitere prominente Klimaforscher, darunter der Schweizer Thomas Stocker, versandten eilig eine Pressemitteilung, in der sie die wissenschaftliche Integrität der Kollegen anzweifelten und ihre Untersuchung als «fragwürdig» und «unhaltbar» schmähten. «Ihr Schreiben beweist, dass sie nur in eine Kurzmeldung und nicht einmal die ganze Studie gelesen hatten», erinnert sich Shaviv an das merkwürdige wissenschaftliche Verfahren.

Der kurze Prozess für Zweifler kommt in Mode. Für Menschen mit dissidenter Meinung bemüht man inzwischen den Ausdruck «Leugner» – eine bewusste Anspielung auf Holocaust-Leugner. In der amerikanischen Zeitschrift Grist wurden für sie Verfahren «im Stil der Nürnberger Prozesse» gefordert. In der deutschen Tageszeitung berichtet ein Redaktor anerkennend von einer schwarzen «Liste mit 31 Namen», die unter deutschen Klimaforschern kursiere. Die Wissenschaftler der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, die im Regierungsauftrag den Entwurf des IPCC-Berichtes begutachteten und zu teilweise kritischen Einschätzungen kamen, wurden von der Tageszeitung deshalb der «amtlichen Lüge» bezichtigt. In Kalifornien wurde der Staatsanwalt in Marsch gesetzt, um herauszufinden, ob Richard Lindzen womöglich Kontakt mit der Autoindustrie habe. In England forderte die Royal Society ultimativ den Ölkonzern Exxon auf, keine Gelder mehr für Gruppen und Wissenschaftler zur Verfügung zu stellen, die Zweifel am herrschenden Klimadogma haben. Auch der Klimaforscher Stefan Rahmstorf bezichtigt Skeptiker der Nähe zu Wirtschaftsunternehmen (ausgerechnet in einer Publikation, die von der Münchner Rückversicherung finanziert wurde). Der deutsche Klimaforscher Hans von Storch, der fest von der globalen Erwärmung durch den Menschen überzeugt ist, wundert sich: «Wissenschaftler verfallen in einen Eifer, der geradezu an die Ära McCarthy erinnert.»

Wie überall gibt es unter den abweichenden Stimmen auch Spinner und Sektierer. Es gibt sicherlich auch von Interessen geleitete Auftragsforschung. Für den Sensationsjournalismus ist der Angriff auf die Person und die Präsentation von Schuldigen in jedem Fall höchst willkommen: So lässt sich das Klimathema skandalisieren. «Alle Skandale weisen totalitäre Züge auf», so der Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger. «Sie zielen auf die Gleichschaltung aller, weil die öffentliche Abweichung einiger den Machtanspruch der Skandalisierer und ihrer Anhänger in Frage stellen würde.» Man habe es mit einer «demokratischen Variante von Schauprozessen» zu tun. Die Soziologen Sheldon Ungar und Dennis Bray beschreiben in einer Studie («Silencing Science») wie in kontroversen Diskussionen irgendwann der Punkt erreicht wird, an dem unter Wissenschaftlern und Journalisten ein Prozess des «self-silencing» einsetzt. In einer Umfrage unter 530 Klimaforschern in 27 Ländern, die Bray zusammen mit von Storch durchführte, war jeder Zehnte absolut überzeugt, dass der Klimawandel auf den Menschen zurückzuführen ist, und weitere 46 Prozent tendierten zu dieser Meinung. Beim Rest gab es mehr oder weniger starke Zweifel. Allerdings dürfte kaum einer davon bereit sein, diese auch öffentlich zu artikulieren. So kommt eine Spirale in Gang. Der 34-jährige Astrophysiker Nir Shaviv sagt: «Für junge Wissenschaftler, die noch für ihre Karriere kämpfen müssen, ist es viel schwerer, sich zu etablieren und einen Job zu finden, wenn sie gegen den Strom schwimmen.»

Zweifel am IPCC-Konsens wurden diesmal von unerwarteter Seite geschürt. So nennt der Bericht für den Anstieg des Meeresspiegels in den nächsten 100 Jahren eine Spanne von 18 bis 59 Zentimetern. Hans-Joachim Schellnhuber, nicht nur dem IPCC-Establishment, sondern auch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel als Klimaschutzbeauftragter eng verbunden, warnte die Öffentlichkeit stattdessen vor einem Anstieg um satte zwei Meter. Sein Institutskollege Stefan Rahmstorf, einer der Leitautoren des IPCC, assistierte mit einer neuen Studie in der Zeitschrift Science, der zufolge der Meeresspiegel entschieden schneller ansteigen könnte als dort niedergeschrieben. Die Meldung wurde exakt in die Abschlusswoche der Formulierung des Weltklimaberichtes platziert. Zweifel sind also erlaubt, allerdings nur, wenn es schlimmer kommen könnte.



Dem ist nichts hinzuzufügen! mfg martin




  30-04-2007 14:30  kraftwerk81
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Der selbe Beitrag war vor 2 Wo. schon mal auf einem anderen deutschen Sender.

Genauso eine Propagandagschicht wie das vom Al Gore. Man weiss wirklich nicht mehr was man glauben soll.

  30-04-2007 15:16  Chevy
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Bitte warum Propagandageschichte wie von Al Gore, der solange am Datenmaterial herummanipuliert hat, dass es sogar den Wissenschaftlern, die denselben Ansatz haben zuviel wurde? Es wurde ja nicht zum vermehrten Energieverbrauch aufgerufen!
In der Doku wurden nur berechtigterweise bestimmte Fragen gestellt (was die Aufgabe von Wissenschaftlern ist)?
mfg martin

  30-04-2007 18:16  ALADIN
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Wer liest die überlangen Beiträge von chevy?

  30-04-2007 19:25  iderfdes
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Streitfragen sind wie Schallplatten (diese großen, schwarzen, runden Dinger von früher): Man muss beide Seiten kennen, um sich ein Urteil bilden zu können. Also empfehle ich als Gegenstück zur oben genannten Pflichtsendung das Buch "Schwarzbuch Klimawandel" von Helga Kromp-Kolb und Herbert Formayer. Ich persönlich glaube schon, dass das Klima sich ändert und der Mensch nicht unschuldig ist, andererseits habe ich erst kürzlich einen etwa 20 Jahre alten Bericht gesehen, in dem ein Architekt den Bau von Holzhäusern anregt, um die unglaublichen Mengen an Holz, die durch das Baumsterben anfallen, verarbeiten zu können. Naja.

  01-05-2007 06:54  bergloewe82
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Also ich finde die beiden LANGEN Beiträge von Chevy sehr wohl lesenswert und anregend.
Auch wenn die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen wird.

Wissenschaft lebt davon sich Gedanken über auch noch so normale/verständlche/klare Prozesse zu machen.
Wenn dies nicht so wäre würden wir noch in der Höhle sitzen und uns Gegenseitig mit der Keule verfolgen.

Versteht mich bitte nicht falsch.
Ich bin auch dafür wo es möglich ist die Umwelt zu schonen. Kein Thema Aber diese künstlich hochgepuschten weltuntergangsszenarien die man uns unterjubeln will sind fern jeder Realität.

Ich kann aber die Problematik der BLACK LIST gut nachvollziehen. Da ich selbst eine Zeitlang auf einer Konzerninternen geführt wurde weil ich nicht die Meinung der Werksleitung in meinen Berichten wiedergegeben habe sondern das rein geschrieben habe was wir gemessen/erforscht haben. Die Zeit hat mir aber Recht gegeben und mittlerweile sind mir einge Leute aus unserem Führungsteam dankbar. Auch wenn sies nie zugebene würden.

In diesem Sinne einen schönen Tag der Arbeit.
Ich darf Ihn so nennen. Bin seit 05:30 im Dienst

Bergloewe

  01-05-2007 12:45  Chevy
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Meine eigenen Beiträge waren nicht sonderlich lang. Die Länge ergibt sich aus den von mir eingefügen Zeitungsartikeln, die ich für sehr lesenswert halte. Was ich sehr sonderbar finde, ist, dass sofort mit Unterstellungen gearbeitet wird. Der Kern meines Anliegens ist folgender: Die Wissenschaft weiß schlichweg viel zu wenig über diese Phänomene, was verschiedene Interessensgruppen nicht daran hindert , kräftig auf die Pauke zu hauen, wenn es ihnen wirschaftlich und ideologisch in den Kram passt. Daraus ergibt sich auch diese gegenwärtig seltsame Allianz zwischen den "Die Natur ist gut - der Mensch aber schlecht" - Romantikern und dem Großkapital, dem damit in die Hände gearbeitet wird (z.B. ist der Emmisssionshandel schlichtweg ein Riesengeschäft). Aber - jeder wie er will, denn des Kaisers neue Kleider machen bekanntlich Mode.
mfg martin
PS: Es sei mir an dieser Stelle gestattet, in diesem Zusammenhang auf zwei sehr interessante Blogs hinzuweisen, nämlich www.konrad-fischer-info.de und www.achgut.com!

  01-05-2007 21:57  biolix
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Feunde, ist schon komisch wenn gerade bauern nicht erkennen was ind er natur vor geht... werden eure böden z.b. immer besser oder eher schlechter ?
ach hja da ist ja nicht das Klima schuld , o.k.....
werden die extreme mehr, sind 1000 UNO Wissenschaftler deppen...

ja mach ma so weiter, dann geht s noch schneller, hopp auf spaßgesellschaft und motoradfans etc. raus in die Natur solange es sie noch gibt. ;-)

lg biolix

p.s. was hat die uno eigentlich für interssen anch eurer meinung, gesponsert von der biomasselobby, die amis können wenig interesse haben, die sind ja die größten verursacher, also rückt raus, die franz. atomlobby glaub ich auch nicht, oder doch das eben ernstzunehmende was uns ja uach unser gewissen sagt ?

  02-05-2007 11:00  kraftwerk81
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Naja ein bisserl wärmer und a bisserl weniger regen wär gerade recht für meinen Betrieb. Wir liegen Schattseitig mit schweren, feuchten Böden. Jetzt wo alle über die Trockenheit jammern is es bei uns eigentlich (noch) optimal.

  01-12-2008 11:29  Else
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Dieses Feld liegt seit Mai 2007 brach.

Herr Dr. Chevy, wie siehts aus damit?

Die Vorlesungen zum Thema GVO und Atom ... neigen sich dem Ende zu. Wir sind ja nun alle überzeugt.

Wann gibts die nächste Pflicht-Vorlesung in der Forumsakademie?

Ich warte schon sehnsüchtig, abends schau ich wieder rein ...
Hast also noch ein bissl Zeit.

mg



  02-12-2008 16:50  Else
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Bitte, wann gibts die nächste "anständige" Doku bzw. Pflichtsendung zu diesem vernachlässigten Thema?

  02-12-2008 17:34  DJ111
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Vielleicht wenn Wirtschaftskrise und Terror in Asien wieder langweilig werden ;-)

  02-12-2008 17:47  Else
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung

Morgen:

NDR | 03.12.08 | 20:15 Uhr

Eisbären können nicht weinen - Die Arktis im Klimawandel


... hier ...>

  02-12-2008 17:55  Icebreaker
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
... können sie sehr wohl! (vielleicht ja nur ANDERS?) *gg*

Danke Else für den Tipp, so möglich bin ich morgen um 20:15 gestellt ...vorm TV ;-)

lg Ice


NS: ... und in der Arktis sind es nicht nur die Eisbären ... die betroffen sind .... und vor lauter heulen nicht mehr weinen können ...?
Der Mensch zerstört und stört überhaupt - aber er will es nicht sehen. Vor allem, wenns weit weg von "daheim" is ----- und übersieht dabei, dass wir alle am selben Planeten leben und ... naja.





  02-12-2008 18:28  chopper25
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
@ kraftwerk81
Glauben sollst du das, was du mit eigenen Augen siehst ! Zb. Daß es fast keine Fische in kleinen Bächen gibt, und schon gar keine Krebse oder Muscheln wie noch vor 50 Jahren. Damals war alles voller Tiere. Ich hab die letzte lebende Muschel in unserem Bach als kleines Kind gesehen. Seither ist es still geworden. Dann kannst auch noch die Klimaveränderung beobachten, Mach jeden Tag aufzeichnungen und vergleiche mal dir Durchschnittswerte. Du wirst dich wundern !!

@ Chevy
Überlange Texte in das Forum kopieren, die du warscheinlich nicht einmal gelesen hast, ja das kann jeder. Und dich schließe ich von den Vernünftigen Menschen sowieso aus, nachdem ich deine Beträge der letzten Tage gelesen hab.
Dir ist eben nicht mehr zu helfen !

Natürlich hat es immr auf und ab gegeben, Die erde war auch schon viel trockener und heißer aber auch viel kälter. Nur dauerte dieser übergang immer sehr lange.
Jetzt hat die Natur eben begriffen daß sie einen Virus hat, den sie loswerden muß, deshalb auch die veränderungen ! Der Mensch ist für die Natur wie eine plage .
Es für die Menschen einfach Gifte in form von Chemie, Handelsdünger, usw. in der Natur zu verbreiten, genau so einfach wie irgendwelche Gene zu manipulieren. Die Natur hat sehr lange zeit gebraucht um das beste zu schaffen. Der Mensch braucht nur kurze zeit um das beste zu zerstören !
Hätten wir lauter Chevy´s auf dieser Welt, hätten die Erde ein problem weniger, denn dan hätte sich der Virus Mensch selber beseitigt !! ;-)

Ich bin immer froh, daß es noch Menschen wie zb. Biolix und ein paar andere gibt, deren ausdauer ich bewundere.

Was in den Medien gezeigt wird, ist immer das was Großkonzerne sehen wollen!
Egal ob für oder gegen die gezeigten Themen.

Macht die Augen auf und geht in die Natur ! Und lasst Euch nicht vom Fernseher belehren !

Schönen Abend




  02-12-2008 18:37  Icebreaker
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Danke chopper25,

du sagt es ziemlich so, wie ichs auch meine ...
Würde hier aber auch Mitmenschen wie gdo, Else und andere, anderssehende nicht unerwähnt lassen .... ;-)

lg Ice


Andersdenken und darauf hinweisen ist für mich eine Sache - anders denken und über jeden und alles "drüberfahren" eine ganz andere ... (wobei es auch "gut" ist, wenn es Phantasten gibt - egal, in welchem Bereich)

meint mit lg
Ice

  02-12-2008 18:40  ANDERSgesehn
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung

@ice & weinen

es ist wieder einmal zeit, meine grafische und künstlerische ader der karikaturzeichnungen wieder zu beleben. vielleicht stell ich sogar diese und ein paar alte karikaturen ins netz. - das wieder einmal gesund gelacht werden kann, sogar im forum.

,))
ANDERSgesehn.

ps: der humor soll in zeiten der finanzkrise, milchberg, klimawandel & co nicht zu kurz kommen.





  02-12-2008 19:20  Icebreaker
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Treffen sich zwei Planeten: "Na Du schaust aber gar nicht gut aus, was fehlt Dir denn?"
"Tja, ich habe Homo Sapiens…"

Wie weit her geholt ist diese Weisheit oder ists noch immer so? ;-)


Pardon, ich vergaß: man sagt korrekterweise ja: Homo sapiens sapiens... - der denkende Denkende ...
Das ist doch irgendwie etwas so, wie mit den Waschmitteln, die auch jedesmal weisser als weiß waschen .... ;-)

  02-12-2008 19:32  kraftwerk81
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
@ chopper25,

Du meinst also die Klimaerwärmung is nur so eine Art Fieber um uns "Virus" loszuwerden?

  02-12-2008 20:13  Chevy
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
servus!

@else:
bin leider kein doktor, sondern nur magister.

@ chopper25:
ich lese immer die artikel durch, die ich verlinke. alles andere wäre unanständig. übrigens, danke für die prompte antwort auf meinen letzten beitrag in diesem thread (ist kaum eineinhalb jahre her)

mfg

  02-12-2008 21:03  chopper25
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
@ chevy
Tja, manchmal muß man halt schnell sein mit den Antworten ;-)

@kraftwerk81
du hast es erraten :)

@icebreaker
ich glaub es ist nicht weit her geholt, sonder wir sind nahe dran.





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