Umwelt-Landwirtschaft

Antworten: 4
  29-04-2007 11:58  Zurndorf
Umwelt-Landwirtschaft
Die Umwelt hängt mit der Landwirtschaft zusammen. In der letzten Zeit wird den Menschen eigentlich erst bewusst, dass unsere Umwelt in Gefahr ist.
Halte unser Klima rein, kauf Produkte unsrer Bauern ein. Mit diesem Slogan wird den Konsumenten klar gemacht, dass die Umwelt geschützt wird, indem man
Produkte unsrer Bauern kauft.

  29-04-2007 12:22  donald
Umwelt-Landwirtschaft
Hallo!

Stimme dir zu, dieser Slogan muss in Zukunft mehr bewusst werden, und die Säger sollten das heimische Holz einkaufen!? Nicht von weit her karren?

Die Auswirkungen unseres Tuns gegenüber der Umwelt, werden nicht wir spüren, dafür aber unsere Kinder und deren Nachkommen. Wir sind nicht uns gegenüber verantwortlich, sondern unseren Kindern!
Das Hirn eines jeden, der normal zu Denken imstande ist, wird jeder Anstrengung der Umwelt gerecht zu werden zustimmen, doch wie in allen Bereichen spielt auch hier das Geld die entscheidenste und grösste Rolle!

Jeder ist imstande, und das sollte auch jeden bewusst sein, das er einen Beitrag leisten kann, der Umwelt gutes zu tun, hoffentlich werden wir und die Machthaber der Welt nicht erst draufkommen wenns zu spät ist, was man hätte tun können.

Donald

  29-04-2007 13:53  loik
Umwelt-Landwirtschaft
Ich stimme euch vollkommen zu. Es soll allen Konsumenten bewußter gemacht werden, dass sie heimische Produkte kaufen und damit auch zum Teil unseren Landwirte damit helfen, ein entsprechendes Einkommen zu erziehlen um nicht den Betrieb auflassen zu müssen. Es betrifft uns alle, die wir in unseren schönen Land leben.
Die meisten Machthaber und Industriellen bagatellisieren das Problem, denn denen ist nur heute und jetzt wichtig, und dass sie entsprechnde Gewinne erziehlen. Die interessiert die Nachhaltigkeit und Umwelt nicht. Leider.
Allein durch die Globalisierung werden Waren spazieren gefügrt und es herrscht ein reger LKW Verkehr, nur um Waren hin und her zu befördern, die wir in unserer Region gar nicht brauchten. Dieser Schwerverkehr hinterläßt viel Schäden an unseren Autobahnen, von der Umweltbelastung gar nicht abzusehen. Aber die Schuld an der Erderwärmung bekommen die privaten Autofahrer und die Hausbrände. Da kann wieder Geld abgezockt werden, das gar nicht für eine Verbesserung des Zustandes verwendet wird.
Was bringt eine Öko-Steuer, wenn die Konzerne keine schadstoffarmen Fahrzeuge erzeugen? Jetzt gibt es ja schon sehr gute Motoren, die einen geringen Ausstoß haben. Es gibt aber auch viele Leute, die sich kein Neufahrzeug leisten können. Wäre hier nicht sinnvoller, diese Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen und denen z.B. einen zinsenlosen Kredit zu geben, dass sie neue Fahrzeuge kaufen könnten. Dann kauft man sich ein neues Fahrzeug, dass so einen geringen Schadstoffausstoß hat und man findet wieder was Neues, den Feinstaub. Jetzt kann wieder von der Masse eine Zusatzsteuer eingehoben werde. Ich erinnere mich, an meine Jugndjahre, da waren die Gemeindestraßen nicht asphaltiert. Wenn die Autos fuhren, sind wir in eine Staubwolke geraten. Keiner von uns hatte einen Schaden dadurch erlitten. Heute wird wohl auvh viel übertrieben. LG

  29-04-2007 17:23  Master
Umwelt-Landwirtschaft
Hallo zusammen!
Ihr habt naürlich alle vollkommen recht! Jedoch ist es kein leichtes, den Konsumenten anzuregen, auch tatsächlich Produkte aus der Region, und nicht solche, welche schon tausende Reisekilometer hinter sich haben, und unter ganz anderen Bedingungen produziert wurden zu kaufen! Sicherlich trägt auch die Werbung (wie bereits von @Zurndorf angesprochen) einen gewissen Teil dazu bei, jedoch muss beim Grossteil unserer Mitmenschen der Umdenkprozess erst stattfinden, um pflichtbewusst auch den richtigen Weg zu gehen!
Mfg


  29-04-2007 22:07  biolix
Umwelt-Landwirtschaft
Hallo !

ihr habt ja soo recht, nur wie war das die letzten jahren innerhalb der LW bestellt... wo waren die aufrufe unter den bauern jahrelang..
plötzlich liest man den Slogan "lokal einkauf- global denken" in der bauernzeituzng, komisch das war ja jahrzehnte ein spruch der sogenannten "Linken"...erinnere mich als meine frau vom direktvermarkterzertifizierungkurs aus der LWK St.Pölten zurück kam und meinte: das essen dor zu mitag war zum K... und die haben nicht mal Produkte von bauern in der umgebung... hat sich da was geändert ?
wer fragt nach und macht mal bei der eigenen Standesvertretung druck ?

bzw. merkt man schon was im bäuerlichen Einkausverhalten ? laufen den DIrektvermarktern schon die KollegenInnen die Türe ein ?

lg biolix



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