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Irische Landwirtschaft im Blickpunkt
Fachexkursion des 4. Jahrgangs nach Irland
Haben Sie Irland schon einmal im Februar erlebt? Man würde Regen und Stürme erwarten, doch wir wurden bereits am ersten Tag unserer Exkursion von Sonnenschein begleitet. Neben kulturellen Sehenswürdigkeiten sahen wir auch einiges von der speziellen Art der irischen Landwirtschaft. Beispielsweise beeindruckte uns der Schaf- und Rindermarkt in Ballinrobe Slow an der Westküste Irlands. Dort kamen wir in den Genuss der irischen Gastfreundschaft der ortsansässigen Bauern, die uns nach der Versteigerung zu einem Tee oder Kaffee einluden.Ein weiteres Highlight unserer Exkursion war der Besuch eines Austernzuchtbetriebes in der Gallway- Bay. Der traditionell geführte Betrieb von Dermot Kelly und seinem Vater Andrew beliefert weltweit die besten Hotels und Gastronomiebetriebe wie das Savoy in Zürich. Bei unserer Ankunft am Betreib wurden wir von der Familie erwartet, die uns -es war gerade Ebbe - auf ihre Austernbänke hinausführten. Die irischen Austern verbringen bis zu fünf Jahre im Stahlkorb, bis sie geerntet werden. Im Anschluss wurden wir zu einer Verkostung eingeladen, wo wir „Gallway – Native - Austern“ - gerade aus dem Meer gefischt - mit Zitrone und selbst gemachtem Brot verkosten durften. Da sich die irische Landwirtschaft auf Schaf- und Rinderzucht spezialisiert, besuchten wir das landwirtschaftliche „College der Franciscan Brothers“ in Gallway, welches in seinen Schwerpunkten unserer Privaten Höheren Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft ähnelt. Dieser Betrieb umfasst 90 Milchkühe (Holstein Friesen), 500 Bergschafe und 1000 Mastschweine und verfügt über einige Forstflächen. An drei Tagen der Exkursion übernachteten wir bei irischen Gastfamilien, um ihre Kultur besser kennen zu lernen und unsere sprachlichen Kenntnisse aufzubessern. Bei den Gastfamilien wurden auch typische irische Speisen zubereitet, denen wir anfangs kritisch begegneten. Wir stellten aber bald fest, dass die irische Küche sehr geschmackvoll ist. Zum Beispiel aßen wir ein „Irish Breakfast“ (sausages, grilled tomatoes, baked beans and scrambled eggs), „Irish Stew“ (Lammeintopf) oder das bekannte „Soda- Bread“ (eine Art leichtes Schwarzbrot).
Zusammenfassend können wir sagen, dass sich diese Exkursion auf die „Grüne Insel“ für alle gelohnt hat und für jede/n etwas dabei war, sei es aus dem landwirtschaftlichen, kulturellen oder sprachlichen Bereich.
Verfasserinnen: Wagner Martina, Wallner Manuela (4.Jahrgang)
HLA für Land- und Ernährungswirtschaft/ Ausbildungsschwerpunkt ERNÄHRUNGSÖKOLOGIE
Schulschwestern Graz- Eggenberg
8020 Graz, Georgigasse 84
0316/ 58 33 41 DW 134 oder 147
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Irische Landwirtschaft im Blickpunkt
... naja, derartiges könnte man immerhin als "Gedankenanstoss" wenigstens zur Kenntnis nehmen ... man muss ja nicht immer alles dokumentieren ...
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