Antworten: 34
  21-03-2007 08:46  holzkopf
Aktien
Hallo,
Also zu diesem Thema sind pauschalierte Aussagen wie gesperrtes Sparbuch etc.eher nicht förderlich, da Investitionen genau auf die Situation abgestimmt sein müssen,wiewohl es sehr sinnhaft ist, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Das hartverdiente Geld soll auch was tun...aber die Sicherheit ist schon sehr wichtig!
Wichtig ist auch die persönliche Lage, freies Kapital, hat man in der nächsten Zeit Investitionen vor, will man ein größeres Projekt in 10 Jahren realisieren etc.
Da ich mich in meinem Hauptberuf sehr viel mit derartigen Dingen beschäftige, kann ich gerne Infos über ertragreiche, aber kapitalgarantierte Anlageformen, welche in limitierter Form am Österr. Markt erhältlich sind liefern.
Lasst euch nichts einreden: Es gibt Aktienanlageformen, die das eingesetzte Kapital bei hoher Renditechance garantieren. Es geht sogar soweit, das Zinsgarantien gegeben werden.
Meist werden diese Anlageformen nur einer gewissen Käuferschicht angeboten.
Ich bitte um Verständniss, dass ich diese hier nicht näherbeschreiben kann, da ich es absolut hasse in derartig informativen Foren den Beigeschmack der Schleichwerbung zu hinterlassen.
Sollte wer tatsächlich Interesse haben, kann er seine E-Mail Adresse hier deponieren und ich werde dann unverbindl. und selbstverständlich kostenlos Unterlagen zumailen.
Also es ist schon lohnend sich damit zu beschäftigen, aber gute Info ist wichtig!

LG



  21-03-2007 09:19  Christoph38
Aktien
Mir wäre schon sehr geholfen, wenn ich wüsste was die nächsten 5 Jahre die bessere Verzinsung bringt.

Das sich der Anteil der Kapitaleinkommen erhöht hat, dürfte vor allem daran liegen, dass in Westeuropa seit langem keine wirkliche Kapitalvernichtung mehr stattgefunden hat (die letzte war der 2. Weltkrieg).

Vom Prinzip her ist es sicher richtig Geld auf mehrere Standbeine zu verteilen, aber das hängt halt vor allem auch davon ab, wieviel jemand hat.

Wer mal € 5000,- spart, braucht sich dabei nicht mit den Alternativen auseinandersetzen, ob er in Immobilien, Cash, Versicherung, Aktien etc. geht.

  21-03-2007 13:06  loik
Aktien
Also liebe Landwirte!
Wer eine größere Summe an Kapital anzulegen hat, und jederzeit Zugriff zu seinem Kapital wünscht, den rate ich andere Anlageformen in Erwägung zu ziehen als Aktienkauf. Es können bei diesen Anlageformen Fonds gewählt, die zB. auf der sicheren Seite veranlagt werden. Das sind in einem Dachfons befindliche Rentenfonds, Wertpapiere usw. Bei den Dachfonds werden die Zinserträge jährl, versteuert (Kest) und bei Verkauf der Fonds das Kapital Brutto für Netto ausbezahlt.
Diese Dachfonds sind innländische Fonds, bzw. Fonds die an der österr. Börse zugelassen sind.
Dann gibt es noch die Omrellafonds, diese werden nach dem Einkommensteuergesetz Endbesteuert und es fallen bei der Auszahlung somit höhere Abzüge an.
Aktien sollen nur auf längere Laufzeiten und mit monatlichen Beiträgen gekauft werden, da durch die tesaurierende Veranlagung (mit den erwirtschafteten Zinsen abzüglich Kest, werden neue Anteilscheine gekauft) Gewinne erziehlt weren können.
Aktien die vor dem Börsencrash 11.Nov, gefallen sind, haben sich bis dato nicht erholt und liegen noch immer unter dem Wert von vorher.
Daher rate ich nicht, einen Einmalerlag in Aktien zu investieren.
Die sicherste Anlage für Landwirte ist noch immer der Kauf von Grund und Boden, wenn es irgendwie möglich ist.
Dann gibt es noch Einmalerläge mit einer Bindefrist von 10 Jahren. Das sind Lebensversicherungen, die auch den Vorteil bieten, dass keine Kest anfällt.
Dann sollten Sie aber eine klassische Lebensversicherung oder eine fondsorientierte Lebensversicherung wählen, da das eingezahlte Kapital nie verloren geht und mit 4,5 % aufgezinst und zusätzlich eine Gewinnbeteiligung bei der Auszahlung hinzugerechnet wird. Keine fondsgebundene Lebensversicherung, da auch hier das Risiko besteht, dass das einegezahlte Kapital abgewertet werden kann.
Es gibt eine Pyramiede für Beratungen, diese zeigt, wo höhere Zinsen erwirtschaftet werden könnten auch ein höheres Risiko an Wertverlust gegeben ist. Hohe Renditen ohne Risiko gibt es nicht am Kapitalmarkt.

liebe Grüße


  21-03-2007 13:45  Christoph38
Aktien
Was sind eigentlich omrella fonds ?




  21-03-2007 17:54  loik
Aktien
Ombrella Fonds sind ausländische Fonds, die in Österreich gehandelt werden dürfen. Daher unterliegen sie keiner Kest wohl aber werden diese Endbesteuert. Das heißt bei der Auszahlung kommt die jeweilige Steuer nach dem Ekstg. abgezogen. Diese Steuer ist bedeutend höher daher fällt die Auszahlung viel geringer aus als bei den Dachfonds.

  21-03-2007 18:33  biolix
Aktien
Danke ich bin ich, dem ist nichts hinzu zu fügen...

lg biolix

  21-03-2007 20:04  holzkopf
Aktien
Hallo!
@ Ich bin ich

ob du es glaubst oder nicht: Ich habe weder Schleichwerbung nötig, noch würde ich am Informieren was verdienen.
Ich wollte lediglich eine Antwort geben...!
@loik

Schon ganz gut erklärt, aber es gibt Anlageformen die hohe Erträge erwirtschaften und Kapitalgarantie, ja sogar Zinsgarantie bieten.
Allerdings sind diese Produkte relativ neu am Markt und nur in limitierter Auflage erhältlich. Und wenn, dann nicht bei einem 3Buchstabenunternehmen ohne Hintergrund...
Selbstverständlich ist es nicht zu empfehlen die einzigen 5000€ anzulegen...

Grund und Boden ist natürlich auch gut- brauchst halt wohl mehr als 5000€.
Ich hab z.b schon einen Teil aus Holzverkäufen angelegt - zinsgarantiert und kapitalgarantiert- weil ich es mir nicht leisten kann einfach am Geld zu schlafen...;-) aber das war meine Entscheidung.
LG


  21-03-2007 21:34  hape
Aktien
Über Geldanlage sich zu informieren ist ein Fulltime job.
Und sich hier informieren auch nicht ungedingt das Gelbe von Ei.
Denn der Liebe Loik sollte wenn er schon mit "ombrella fonds" herumhantiert wenigestens sie richtig schreiben und auch richtig beschreiben.
1. Heisst das UMBRELLA kommt vom englischen Schirm und die gibts nicht nur von Ausländischen Fondgesellschaften, auch die beschriebenen Steuerlichen Dinge von LOIK sind Falsch!
Umbrella Fonds sind eine Art Dachfonds in der man aber nur von einer Fondgesellschaft in den diversen Unterfonds hin und her wechseln kann zu relativ moderaten Spesen bzw Ausgabeaufschlägen.
Dachfonds vereinen mehrere verschiedene Fondsgesellschaften unterschiedlicher Anlagespektrums.

2.Gibt es diese diversen Fonds mit Kapitalgarantie für jedermann zu kaufen, die wesentlich bessere Betreuung gibts aber nur bei den Privat Banken (Constantia ,SPängler usw) Aber da kommt man grob gesagt unter 100000 Euro Anlagevermögen nicht mal einen Termin.

3. Gibts auch Bankschuldverschreibungen mit einer 100Prozent Kapitalgarantie zu attraktiven Zinsen mit jährler Ausschüttung mit jeder zeitigem Verkauf zu Marktpreis Mindest einlage meist ab 3000 Euro.

4. Gibt eine Unmenge an Indexzertifikaten(terminmarkt) die aber schon in die höhere Risikostufe fallen aber auch bei moderatem Marktverhältnissen gute Renditen abwerfen man kauft damit nich einzelne Aktien Fonds Anleihen usw sondern den Index auf Aktien (ATX,DAX Rohstoffindex usw usw...)

Meine Persönliche Erfahrung mit Anlage in Aktien ich beschäftige mich damit aktiv schon über 10 Jahre ist zweigeteillt.
Weil es schlicht und einfach auf den Einstiegszeitpunkt und Ausstiegszeitpunkt ankommt darin liegt die ganze Kunst in Wertpapiere zu investieren.
Ich habe Fonds die sich seit dem Crash rezession 2000-2002 bis heute nicht erholt haben und immer noch unter dem Einkaufswert liegen Obwohl mittlerweile 5 Jahre Absolute Hausse herrscht weil einfach die Hebelwirkung fehlt nach unten gehts um einiges schneller als bergauf.

Aber ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Einzelwerten vorwiegend Grössere die ich eben in dem Zeitraum um 1998-2007 gekauft habe(VA stahl,Böhler,Telekom andritz,verbund,daimler ,mac donalds lllods tsb,agrana,Raiffeisen international.)Da war die Kurzentwicklung und die Dividenen schon mehr oder weniger unanständig.........die ich aber gebraucht habe um die Verluste mit Neuen Markt aktien nach dem Zusammenbruch zu egalissieren.
Kann auch von Totalverlusten mit (Brokat Aixtron Kretztechnik ACG) berichten.

Wer bisher noch nie etwas mit Wertpapieren zu tun hatte sollte eher derzeit ,weil sehr lange wird die Hausse wahrscheinlich nicht mehr weitergehen ,nicht in Aktien investieren.Bei Einzeltitel sollst du Täglich dich informieren und auf dem Laufenden sein die Entscheidung zu verkaufen oder zu behalten ist nicht einfach ..........Kurzes Beispiel ich hatte 2000 Mit gericom der linzer notebook erzeuger in 2 Tagen "steuerfrei" netto 3000 ATS verdient wenn ich sie mir bis heute behalten hätte dann hätte ich noch einen weiteren kompletten Kapitalverlust zu verzeichnen.....

Die Entscheidung in Aktien oder Landwirtschaft zu investieren ist auch keine leichte aber ich bin heute definitiv froh nicht vor 5 Jahren einen Milchviehstall mit Kontigent usw gebaut zu haben sondern das Geld angelegt habe bzw auf Sparbüchern sicher geparkt hab.
Denn jetzt gibts mehr Investförderung und das Kontigent läuft auch realtiv sicher aus und das hätte ich defakto in 5 Jahren nicht erwirtschaften.

Grund und Boden sind auch nur zu einem angemessen Preis eine Investition die man wenn man keine Baulandoptionen hat doch auch gut zu Überlegen ist.

Investieren und Anlegen ist für jeden komplett anders.

Aber was du sicher machen sollst ist ein Splitting nicht alles auf ein Pferd setzen und nicht alles an einem Tag sondern wenn es die Beträge erlauben permanent zu veranlagen also es muss immer in Bewegung sein!
Dann hast du eine Mischung aus "guten und schlechten Phasen" .

Ich persönlich Investiere derzeit verstärkt in Rohstoffe bzw in Werte die generell die letzten Jahre nicht gelaufen sind, aber solide sind!
und noch was deine Hausbank versucht dir immer nur die "hauseigenen" Produkte zu verkaufen drum bin ich bei 4 verschiedenen Banken.
Und Hände weg von so manchem Vermögensberater auch von AWD usw!
Landwirte sind da teilweise bevorzugte Schichten!

mfg













  21-03-2007 22:00  loik
Aktien
Entschuldige den Schreibfeheler, aber ich nahm die slowenische Ableitung. Ombrella heißt auch Schirm.
Ich hoffe Du verzeihst mir. Es ist aus Deinem Beitrag zu entnehmen, dass Du dich sehr mit diesen Anlageformen beschäftigst.
Aber wieviel Gewinne hast Du derzeit schon erwirtschaftet?
Es haben bei diesen Anlageformen sich sogar schon sehr gute Fondmanager verspekuliert und hohe Beträge versetzt.
Daher bin ich der Meinung, dass Landwirte besser beraten wären, das hart verdiente Geld auf der sicheren Seite anzulegen.
lg.

  22-03-2007 12:40  Christoph38
Aktien
Was die Aktien betrifft liegt mir momentan Südzucker schwer im Magen, hat da wer die gleichen Probleme ?

  22-03-2007 20:02  zapfwellengetriebe
Aktien
Hallo,

ich bin kein Anlageberater einer Bank, sonst würd ich meine Provisionen sehen und sagen ja Aktien kaufen :-)
Jedoch sollte jeder einen kleinen Teil seines Vermögens auch in Aktien und Aktienfonds Investieren.
Aber nur diesen Teil seines Vermögens, den er nicht benötigt und er einfach liegen lassen kann.

Meine Meinung ist, die Augen immer noch richtung erneuerbare Energie richten (Sonne, Wind usw.)
Hersteller die etwas für die Umwelt machen (Dieselpartikelfilter)
Und einfach auf die BIG PLAYER der Weltwirschaft setzen!

Wenn deine Landwirschaft so groß ist, dass du mit deinen aktuellen Mitteln noch gut verdienst, wäre es sicher nicht falsch ein paar Euro geziehlt zu Investieren. Denke aber hierfür gibt es keine Pauschale Antwort

Wünsche trotzdem viel Erfolg


  24-03-2007 09:36  mag
Aktien
hallo hape, ich kann dir vollinhaltlich zustimmen.
ich kann allen landwirten nur raten, einen teil ihrer erträge in aktien zu veranlagen.
allenfalls altholzbestände zu nutzen und zu veranlagen.
aktien haben in den letzten 100 jahren eine durchschnittliche rendite von 8%pa erwirtschaftet, was bei (alt)holzbeständen eher unmöglich ist. (es sei denn, der holzpreis steigt weiter stark an.)
wie bei aktien, kann man auch die entwicklung vom holzpreis nicht vorhersagen. (sturmschäden usw..)
lgm

  24-03-2007 10:00  loik
Aktien
Lieber meinrad, ich kann dem nicht zustimmen, da ich einen Bekannten habe, der an der Börse als Fondmanager tätig ist. Er sagte, diese Manager müssen nur am Bildschirm die Kurse beobachten. Es wird nur elektronisch verkauft und gekauft. Einmal unachtsam sein, kann schon viel verloren sein. Beispiel beim Börsencrash wurden sofort Aktien verkauft, verkauft verkauft, so dass bei allen Aktien die große Abwertung kam. Auch Aktien diemit dem Anschlag vom 11. September nichtszu tun hatten. In solchen Fällen haben nicht einmal Banken die Möglichkeit ihr investiertes Geld zu retten. Wie soll es ein Privatanleger tun? Legt euer hart verdientes Geld sicher an und spekuliert nicht mit hohen Gewinnen, die niergendst garantiert werden können.
lg.


  24-03-2007 10:46  akut
Aktien
Also ich investiere seit einigen Jahren auch lieber in Aktien als in die Landwirtschaft und erziele damit gute Erträge. Und zwar ohne Gummistiefel und dreckigem Kuhschweif im Gesicht(das tue ich auch noch)
Meine ersten Wertpapiere waren vor mehr als 8 Jahren verschiedene Keplerfonds, von Bankern empfohlen. Die sind alle noch im minus. Alle anderen von mir allein ausgesuchten Titel sind ganz toll in der Performance.
Das sind Unternehmen wie Vöest, Böhler, Andritz, Post, Raiffeisen Int.,VW, BMW, u.a. Alle haben in den letzten Jahren zwischen 50 u. 250 % zugelegt.
Dazu gibts auch noch Dividenden.
Aber ich wahre mir auch noch einen Sicherheitspolster mit Sparbüchern und Bausparverträgen.
Ich rate jeden sich lieber selbst zu informieren, als so manchen Anlageberatern zu vertrauen. Nach meiner Erfahrung haben die seriösesten Banker schon viel Blödsinn empfohlen.


  24-03-2007 11:42  sophokles
Aktien
Hallo!

Kann akut nur 100% zustimmen! -Ich glaube auch dass es am besten ist wenn man sich selbst einige Kenntnisse erwirbt. - Neben der Lektüre einschlägigen Materials empfehle ich auch noch die Erstellung einer virtuellen Watchlist bei einem onlinedepot. -(bsp: On.vista) da kann man sich dann seine Favoriten aussuchen - gibt einen (virtuellen) betrag/anzahl von Aktien ein und kann so über einen längeren Zeitraum die Performance beobachten OHNE wirklich darin investiert zu sein. Sollte sich nach längerer Beobachtungsfrist die Brauchbarkeit der Aktie erweisen, kann man sie dann wirklich kaufen/zeichnen. (Natürlich ist das aber keine Garntie dass die Erfolgskurve anhält -aber vertrauensbildend ist es auf jeden Fall)

Darüber hinaus stimme ich Akut zu, dass man zumindest in den letzten Jahren als langfristiger Anleger (spreche hier nicht von kurzzeitspekulationen) mit österreichischen Aktien sehr gut gefahren ist. Raiffaisen, Andritz, Christ Water technologie etc...

lg


  24-03-2007 13:08  buchberg
Aktien
bitte um Info: gamsjaga@gmx.net Danke!

  25-03-2007 11:07  holzkopf
Aktien
@ buchberg
Info kommt am Montag per Mail

@ alle
Also ich selbst über Titel zu informieren ist sicher sehr gut, die hier erwähnten Titel sind zwar fast alle sog.Blue Chips.

Einzelne Aktien bergen aber wesentlich mehr Risiko. Wenn man als Anleger nicht über die Mittel verfügt, um eine ordentliche Streuung über verschiedene Aktien - branchen und Länderübergreifend- in entsprechender Stückzahl zu kaufen ist man einem noch höherem Risiko ausgesetzt.
Auch erscheint es mir unrealistisch, dass man neben der Arbeit genug Zeit hat STÄNDIG die Kurse und Börsennews zu beobachten und entsprechend zu reagieren. Da ist ein Totalverlust in kürzester Zeit keine Seltenheit...
Also aufpassen mit div. Tips! Vor ein paar Jahren sind sehr viele Leute durch Börsenschreihälse um ihr Geld gekommen.
Bei genug medialer Unterstützung ist es durchaus möglich wertlose Titel zu kaufen, sie entsprechend zu puschen und die ahnungslosen Tipempfänger steigern dann schön brav den Kurs und schon hat der Schreihals verkauft... Alles Klar? Vielleicht kann sich ja wer an die Stories vom Neuen Markt erinnern...

LG



  26-03-2007 20:31  mag
Aktien
hallo loik und gabriel6!
loik, du musst meinen artikel genauer lesen, dich besser informieren dann kommst du sicher zu einer anderen einschätzung.
ich habe nicht vom schnellen, grossen geld gesprochen, aber mein vergleich ist nicht von der hand zu weisen.
schau mal wo zb ein atx vor zehn jahren stand und dann leg die entwicklung des holzpreises drüber...
gebriel6, dir würde ich, wenn du selbst mit aktien handeln möchtest, bücher von kostolany empfehlen. ich halte die für sehr gut.
ansonsten informiere ich mich sehr oft über den börsensender "bloomberg" und wickle meine geschäfte über`s internet ab. das ist wesendlich günstiger. (einfach bei mehreren banken fragen)
auch ich hab anfangs mein lehrgeld bezahlt, weil ich einer deutschen grossbank vertraut habe und alle meine transaktionen zu sehr hohen preisen abgewickelt habe. auch deren empfehlungen sind voll in die hose gegangen. (die wollen oft nur ihre eigenen aktien los werden)
lg


  26-03-2007 20:53  biolix
Aktien
ja ja auch so eine geschichte im Pyramidenspiel das ich vor 12 jahren ausgestiegen bin, dei eigenen Werte aus ihren Depots der Banken oft weg zu bekommen war den Beratern viel wichtiger...
d.h . aber nicht das ich verloren habe und deswegen ausgestiegen bin ihr kennt meine gründe

  26-03-2007 23:23  loik
Aktien
Lieber meinrad, Das der Holzpreis z.B.in den 80er Jahren höher war und das Geld auch noch mehr Wert hatte, ist nicht von der Hand zu weisen. Bedenke das in den 60er Jahren ein Liter Milch gleich viel gekostet hat wie eine Flasche Bier. Wie sieht der Unterschied hier heute aus?
Aber ich habe im ersten Beitrag geschrieben, dass wenn man monatlich Aktien oder Fonds kauft, kann auf eine längere Zeit durch den Cost-Average-Effekt und die Thesaurierung ein Gewinn erwirtschaftet werden. Nicht aber mit Einmalerläge bei Aktien.
Nun einige Beispiele von Wertentwicklungen seit Fondsbeginn verschiedener Dachfonds mit einer relativ gute Streuung und Performance.
Invest Cash 3,28%; Invest Vorsorgefonds 5,03%; Rentenfonds 4,98%; Pimco Mortage 3,76%; Invest Defensiv 3,90%; Konservative 4,92%; Pimco Corporate - 1,92%; Invest Klassisch 4,17%; Osteuropa Rentefonds 8,36%; Invest Dynamisch 2,79%; Invest Progressiv - 4,49%; Invest Aktienfonds 6,37% (in einem Jahr 16,93%) Hat aber noch nicht den Wert vor 2000, ganz super erst seit einem Jahr Veranlagung in österr. Topaktien (ATX Werte) Austria Plus 40, 81%, New Generation -17,61, Osteuropafonds 9,31% in drei Jahren 39,90%.
Also man muß sich schon ein wenig selbst informieren, und beobachten, wenn mann das Geld gut und sicher anlegen will. Zusätzlich gibt es auch eine empfohlene Behaltedauer. Es gibt Anlageschwerpunkte wie mündelsichere Anleien, inl. Emittenten, Euroland Anleihen, internationale Industrieanleihen, Anleihen Zentral-und Osteuropas, internat. Aktien wachstumsorientierter Unternehmen, Aktien Ost-und Südeuropas usw.
Wenn sich ein Landwirt neben seiner Arbeit das zutraut, dass er die Börsenbewegungen beobachtet , kauft und verkauft, dann kann er in den Aktienhandel einsteigen. Eine einfache Empfehlung, kann ich nicht geben, da die Grundfrage lautete, soll ein Landwirt in Aktien investieren.
Keiner von den Forumschreiber kann daher sagen, mach das, das ist Super, ich mach es auch.
Oder glaubst Du, wenn Du z B. gut angelegt und Erträge erwirtschaftet hast, dass der Neueinsteiger gleich auf das richtige Pferd setzt und keine Verluste hinnehmen wird?
Aus diesem Grund ratete ich davon ab, da ein wenig mehr dazu gehört als nur Beträge einzahlen.
lg.

  27-03-2007 08:01  mag
Aktien
an loik und gabriel6!
loik,da kommen wir der sache ja schon näher.
ich hab auch in meinem beitrag nicht geraten alles auf einmal zu investieren.
aber das aktien in den letzten 100 jahren im schnitt 8%pa gewinn gemacht haben sollte schon ein grund sein, mal darüber nachzudenken.
gabriel6 würde ich auf jedenfall raten, sich mit dem thema zu beschäftigen.
momentan wäre ich aber mit dem investieren vorsichtig, weil die märkte schon einige jahre sehr gut gelaufen sind. (möglicherweise steigen sie auch noch weiter)
ich würde auch nicht unbedingt dachfonds empfehlen, wegen der oft hohen gebühren.
indexzertifikate wie zb auf den eurostoxx 50 sind wesendlich günstiger bei gleichzeitig hoher streuung.
aber das ist halt nur meine private meinung und wie`s weitergeht kann natürlich niemand sagen.
allerdings bei empfehlungen von banken und finanzberatern würde ich sehr vorsichtig sein.
lg


  27-03-2007 08:09  loik
Aktien
Lieber Gabriel!
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass es Landwirte gibt, die einen teueren Stall bauen und dann leer stehen haben noch dazu wenn ein Kredit dafür zu bezahlen ist.
Auf jeden Fall wünsch ich Dir bei Deinem Vorhaben alles Gute.
Ich persönlich investiere auf der sicheren Seite und habe Gott sei Dank noch keinen Cent verloren.
lg.

  28-03-2007 08:29  donald
Aktien
Hallo!


Kurzes irritiertes Fazit von mir...:

Banken nicht trauen,versicherungen und Finazberater schon gar nicht, besser in Fonds investieren, da aber auf breite streuung achten, aber Dachfonds meiden...

mmhnmmmspflx??


Donald


also doch einen Wald kaufen??

  31-03-2007 14:56  kst
Aktien
Es ist erstaunlich, wieviele Details einzelne Forumsteilnehmer über Aktien wissen, alle Achtung.
Nur den Rat von lassi kann ich nicht nachvollziehen:
dass jeder nur in ein solches Wertpapierprodukt investieren soll das er zu 100% kennt....
und
nur handeln was man gut kennt und kann.
Wie macht man denn das?
Das beste Beispiel, dass es bei Aktien nichts 100%iges gibt, zeigt doch Böhler -Uddeholm. Zuerst wissen auch Fachleute nicht warum die Aktie um 30% steigt, dann sagen die Fachleute CVC kauft sich ein, das glaubt sogar Dr. Gusenbauer und meint, das ist eine Katastrophe. Doch plötzlich ist alles anders, Böhler wird von der Voest gekauft und der Vorstand der Voest erklärt, dass sei eine rasche Entscheidung gewesen vor 14 Tagen habe man das auch noch nicht gewußt........
mfg. kst


  31-03-2007 20:42  kst
Aktien
Hallo Lassi!
ich wollte mit meinem Beitrag nur aufzeigen, dass Wertpapieranlage viel zu kompliziert ist um hier im Forum Strategien aufzuzeigen damit jeder mit CFD, Futures, Derivativen, Optionen, Hedge-Geschäften, Shorties oder Spots umgehen kann.
Du kannst es anscheinend, aber für die große Masse wird es sicher besser sein sich beraten zu lassen. Von einer Bank zu der man Vertrauen hat und nicht von jemanden der in kürzester Zeit hohe Kursgewinne verspricht, denn trotz der vielen Anlagemöglichkeiten gilt noch immer den Grundsatz je höher der Gewinn desto größer das Risiko.
Und die Mehrzahl der Leute wird mit einem Fonds sicher gut bedient sein, einem Fonds der von einer guten Bank verkauft wird.
Und wenn du dir von Raiffeisen die "Raiffeisen Int." oder von der PSK die poataktien andrehen häst lassen,wärst du sicher nicht schlecht bedient gewesen, soviel zur Verallgemeinerung, dass dich Banken nur schlecht beraten.
mfg. kst

  01-04-2007 08:44  donald
Aktien
Hallo

Letztens war einer von der Firma "Gewinnund Sicherheit" bei mir,und hat mir das Blaue vom Himmel erzählt, zusammengefasst klingt das so: Versicherungen sind schlecht, Banken die noch größerenBetrüger, nur wir (G+S) sind die Ehrlichen, die den Kunden zu massig Geld verhelfen....


Ich denke mir mal so, keiner wird mir was schenken? oder?

Wer hat schon Erfahrung mit denen? Anscheinend sind wir Bauern ein beliebtes Ziehl von denen.

Oder sind diese Vertreter eine Bereicherung für uns Bauern und wollen nur unser Bestes??


Wie macht man ein kleines Vermögen???------> Indem man ein Großes gehabt hat.....!


Donald

Wie siehts mit AWD aus?

Wie und wo soll man sich informieren, worin man investieren soll, (sofern man was hat) wenn man keinen mehr vertrauen darf???

  01-04-2007 12:48  loik
Aktien
Hallo Donald, E&S Ertrag und Sicherheit ist eine Organisation, die im Schnellsiedeverfahren Mitarbeiter ausbildet und diese wiederum weitere Mitarbeiter und Anleger bringen sollen. (Schneeballsystem)
Diese Mitarbeiter müssen dann einen Gewerbeschein lösen und bekommen für die Abschlüsse auch anteilig für diese der von ihnen gebrachten Mitarbeitern Provisionen. Diese Organisation gehört einer nicht anerkannten Glaubensgemeinschaft.
Kannst Du Dir dann vorstellen, wer die Gewinne macht!
AWD hatten zB. Verträge mit größeren Versicherungen, die Mitarbeiter arbeiten auch nur auf einer Provisionsbasis.
Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass wenn ein AWD Mitarbeiter zB. auf einen Lebensversicherungsvertrag von A gestoßen ist, dann wurde der Kunde beraten, diesen Vertrag bei der Versicherungsanstalt B zu platzieren. Der Vertrag bei A wurde mit Verlust storniert, (rückgekauft) und bei B neuerlich mit Vertragskosten und Provisionszahlungen abgeschlossen.
Die selbe Vorgangsweise wenn der AWD Ma auf Verträge von B gestoßen ist, dann wurde dieser Vertrag zu A gewechselt.
Wer hat da verdient und wer verloren?
Ich kenne zwei Fälle aus der Versicherungsbranche, wo zwei langjährige Ma in den Ruhestand getreten sind und die Hälfte der Abfertigung in Aktien angelegt haben. Sie haben noch immer einen größeren Verlust zu verzeichnen. Ich kann nur raten, in eine sichere Sparform zu investieren.

mfg.




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