Antworten: 5
  08-03-2007 09:56  walterst
Fernsehtips Milch
Heute, Donnerstag 8. März wird im Wirtschaftsmagazin €CO in ORF 2
um 22.30 Uhr nach der ZIB 2 ein Beitrag
über Milch inklusive Zurück zum Ursprung und A faire Milch zu sehen sein.
Die Wiederholung ist am Freitag, 9. März um 12.25 Uhr in ORF 2

Morgen, am Freitag ist im Bayerischen Fernsehen voraussichtlich ebenfalls
ein Beitrag über die Milchbauern zu sehen.
Sendung "Unser Land" Freitag um 19.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen.
Dabei sollte auch die Situation in Österreich und A faire Milch eine Rolle spielen.
Die Wiederholung ist am Samstag um 11.05 Uhr

Mit freundlichen Grüßen!

Walter Stadlober
IG-Milch


  08-03-2007 15:06  walterst
Fernsehtips Milch
Beschreibung des €CO-Beitrages gibt es auch schon:

KLÜGER ESSEN: WONACH DIE ÖSTERREICHER IM SUPERMARKT GREIFEN

Im Supermarktregal wird der Konsument mit Kampfpreisen umworben. Aber die großen Handelsketten wollen jetzt die Österreicher auf mehr Qualitätsbewusstsein einschwören. Gekauft werden sollen Milch- und Milchprodukte von österreichischen Bauern, und die sollen dafür marktgerechte Preise erhalten.

Sogar die Diskonter fahren auf der Qualitätsschiene. Der Biopionier Werner Lampert kreiert für einen Diskonter eine neue Produktlinie, die zwar nicht bio ist, aber höhere Standards setzt, dafür aber auch teurer ist. Kein Zweifel, der Preis ist ein entscheidender Faktor geblieben.

Bericht: Sabine Zink

  09-03-2007 08:51  Muuh
Fernsehtips Milch
Der IG-Milch-Kampf (sprich Bauern) bewegt beim Handel anscheinend doch einiges, wie gestern im €CO-Bericht zu sehen war. Nun muss darauf geachtet werden, dass die Qualitätsbewussten Preiserhöhungen nicht nur wieder ein Geschäft für den Handel bleibt.

Auch ein sehr interessanter Beitrag diesbezüglich Heute und Morgen im BR3.
Habe schon nachgeschaut:

www.br-online.de bei UNSER LAND

  09-03-2007 19:45  walterst
Fernsehtips Milch
Wiederholung Samstag 11.05 Uhr im Bayerischen Fernsehen:

Erfolg in Österreich: "A faire Milch"

Die europäischen Milchbauern kämpfen um ihre Existenz. Um den Kampf zu gewinnen, haben sich die Österreicher etwas einfallen lassen. Sie mischen selbst bei der Vermarktung mit - mit einer "fairen Milch". Denn wer sagt denn, dass die Verbraucher nicht mehr zahlen wollen? Sie müssen nur wissen, dass der Gewinn der heimischen Landwirtschaft zugute kommt.

Für einen angemessenen Preis.
Bei der Marke "A faire Milch" der Interessensgemeinschaft IG-Milch profitieren die Bauern direkt: Zusätzlich zum normalen Erlös gehen pro verkauftem Liter zehn Cent auf ein Konto. Der Gewinn wird nach einem Jahr auf alle teilnehmenden Betriebe verteilt. Im Juli 2006 kam "A faire Milch" erstmals in die Regale, zunächst bei zwei großen Handelsketten.

Die Verbraucher ziehen mit
Die Wirkung war enorm: Die "faire Milch" wurde von den Verbrauchern sehr gut angenommen. Und mit ihr kam Bewegung in den gesamten österreichischen Milchmarkt. Das allgemeine Preisniveau, das sowieso schon höher lag als bei uns in Bayern, stieg noch einmal beträchtlich.

Inzwischen gibt es die "faire Milch" in vielen Supermärkten und Tankstellen. Sie hat es geschafft, die Anliegen der Milchbauern bei vielen Menschen im Land bekannt zu machen. Fast zweitausend Bauern nehmen an dem Projekt mittlerweile teil.
Verbraucher greifen zu ...
... für Kühe
... und Land(wirt)schaft.

Mehr als nur gerechter Lohn
Doch aufwärts gehen soll es dank der "fairen Milch" nicht nur finanziell für die Bauern. Der IG-Milch kommt es auch darauf an, bei den Verbrauchern die Wertschätzung für das Lebewesen Kuh wieder zu steigern. Und darauf, die traditionelle österreichische Struktur der kleinen bäuerlichen Familienbetriebe zu stärken.

Deshalb darf jeder Bauer auch nur bis zu 50.000 Kilo Milch pro Jahr über diese Schiene vermarkten und muss gentechnikfrei füttern. Von der vermeintlichen Lösung, auf den geringen Milchpreis mit immer mehr und immer billiger produzierter Milch zu reagieren, will die IG-Milch nichts wissen.

Der Erfolg des "Guerilla-Marketing"

Faironika ist richtungsweisend.
Außerdem müssen die Mitglieder dabei helfen, die "faire Milch" weiter bekannt zu machen. Zum Beispiel mit "Faironika", einer rotweißroten Kuh-Attrappe in den verschiedensten Ausführungen, die im ganzen Land für die neue Milchmarke wirbt.
"Guerilla-Marketing" nennen die Bauern dieses Werbekonzept - viele kleine Landwirte kämpfen gegen die Macht der Milchkonzerne. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Es kann sich durchaus lohnen, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen - und den europäischen Nachbarn mit gutem Beispiel voranzugehen.

Weitere Informationen

A faire Milch
www.afairemilch.at

IG-MILCH, Verein österreichischer Grünland- und Rinderbauern
www.ig-milch.at





  09-03-2007 19:53  helmar
Fernsehtips Milch
...in M.P. im Zielpunkt kostet die Faironika auch wieder 1,09. Aber in den Wagerln trifft man leider meistens die billigeren Packerl an........in den Tankstellen wird wahrscheinlich anders sein, denn da wird ja meistns eingekauft wenn die anderen geschlossen haben, und da wird wohl meistens jene Milch genommen werden welche da ist..........
Mfg, helmar



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