Rückewagentest bei Landwirt.com

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  08-03-2020 17:32  Gruul86
Rückewagentest bei Landwirt.com
Hallo,

ich habe jetzt die ersten beiden Teile des aktuellen Rückewagen-Tests in der Landwirt.com Zeitschrift gelesen.

Ich werde heuer einen Rückewagen kaufen. Mein Favorit ist der Stepa. Bis jetzt schlägt er sich auch im Test recht gut.

Was sagt ihr zu dem Test? Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

Der Krpan-Kran soll extrem viel heben (viel mehr als im Prospekt angegeben); in der Zeitschrift werden daher Bedenken geäußert, ob es das Material aushält! Was kann da brechen? Ist sowas schon jemanden passiert?

Mit freundlichen Grüßen



  08-03-2020 18:04  Roz98
Rückewagentest bei Landwirt.com
hoffe das verlinken klappt so ..

OK nein dann halt kopieren:
www.landwirt.com/Forum/570063/Krpan-Forstanhaenger.html

  08-03-2020 18:23  Gruul86
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Aja da sieht man offensichtlich, dass der Kran die Power nicht aushält.

Mich wunderts, dass sehr teuere Rückewagen offensichtlich nicht mithalten können????

  08-03-2020 18:28  FloW4
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Normalerweise wird ein Kran im Werk mit einem Gewicht eingestellt, um sicher zu gehen, dass es kein Gebrechen gibt.
Habe das bei Binderberger im Werk gesehen.
Um gute Ratschläge zu geben, solltest du uns verraten wieviel, und welches Holz du fahren möchtest.
Welche Größe des Kranwagen strebst du an, und was spannst davor?


  08-03-2020 19:02  Gruul86
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Hallo Flo,

im Step-Werk machen sie das nicht ???? oder ich habs nicht gesehen ????
Ich fahre eigentlich alles: Hackholz, Fichtenstämme mit 4,10m und 5,10m und manchmal auch Buchenstämme mit 1m Durchmesser. Es wird nicht so viel Holz gefahren, dass es sich rentieren würde einen Rückewagen zu kaufen. Es ist mehr ein Hobby als dass es sein müsste.

Den Wagen kaufe ich mit einen Freund. Er hat einen Fendt 310 Vario und ich einen John Deere 5720. Beide mit Druckluftbremse.

Wir haben uns jetzt den Stepa C10 angeschaut mit dem 6295er Kran (wie im Test).


  08-03-2020 19:17  FloW4
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Ich war nur einmal mit der WWG bei Binderberger.
Palms, oder BMF würde ich mir auch anschauen, ist preislich interessant, und finde ich nicht wirklich schlechter wie stepa.
BMF 10t mit 750 Kran wäre da sicher interessant, oder der gleiche Palms, werden ja nur innerhalb 30 km voneinander gebaut.
BMF haben 2 Brüder gegründet, die von Palms weggegangen sind.

  08-03-2020 19:46  Gruul86
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Ich hab den BMF 8t live gesehen und bin der Meinung, dass das Spielzeug ist! Der hats nicht mal in den Test geschaft.
Palms hatte früher der John Deere Händler, wo ich den Traktor her habe. Jetzt verkauft er aber eine andere Marke. Angeblich sind die Palms immer teurer geworden. Jetzt gibt es keinen Händler, der ihn anbietet.

Von den Händlern her weiß ich nur: Binderberger, Stepa, Krpan, BMF, Beha, Pfanzelt und Uniforst. Andere Marken fallen eigentlich raus.




  08-03-2020 19:51  meki4
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Ich bin schon neugierig auf den Einzeltest vom Uniforst. Ob er so viel schlechter ist - kostet auch nur 2/3 von den anderen. Und wo er preismäßig hinkommt, wenn man auf gleichwertige Daten aufrüstet.
Ich hab meinen Uniforst seit 2002 eigentlich nur wenig Reparaturen. Damals war ein 8 to mit 620er Kran was ordentliches - heute fällt sowas in Kategorie Spielzeug.
Was ich gehört habe, soll der BMF ca. € 3000,- günstiger sein als der Palms.
BG M.

  08-03-2020 19:53  FloW4
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Uniforst ist fast baugleich mit Palms und BMF

  08-03-2020 20:02  Gruul86
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Mit Spielzeug meine ich nicht das er nur 8t aushält oder der Kran zu kurz ist. Ich meine das das Fahrgestell und der Kran selbst sehr dünn ist und unstabil ausschaut.

Ich hab keine Preise von Palms aber laut dem Händler reichen 3000€ bei weitem nicht! Es sind eher 7000-8000€. Weiß aber nicht ob das stimmt.

Auf den Uniforst bin ich auch gespannt! Für den Preis schneidet er bis jetzt nicht schlecht ab.

  08-03-2020 21:34  Ferdi 197
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Palms könntet ihr z.B. bei der Fa. Binder001.com in deren Homepage die Preise sehen, oder einfach dort mal anfragen, sind dort relativ günstig. Hat auch massiv Konkurrenz, vielleicht deshalb.
Auch die Fa. Widhalm Landtechnik in Großgröpfnitz hat die Palms im Angebot.
Im Test haben die Palms aber bei der Hubkraft gar nicht so gut abgeschnitten, soweit mir das bekannt ist.

Den BMF hat z.B. das Lagerhaus Zwettl relativ günstig im Angebot u. sieht man auch in deren Homepage bzw. auch die Stepa haben die. Sind auch relativ günstig da die eine hohen Stückzahl jedes Jahr von beiden eben verkaufen.
BMF hätte die Fa. Kneidinger in OÖ auch noch im Angebot.

  08-03-2020 21:44  Gruul86
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Wenn ich einen Rückewagen kaufe, brauche ich auch einen Händler vor Ort z. B. Für Garantiefälle oder sonstige defekte. Sowas teueres kaufe ich nicht übers Internet oder am Telefon. ????

  09-03-2020 06:45  Gruul86
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Für 32.000 bekomme ich auch den Stepa.
Mfg

  09-03-2020 07:18  Gruul86
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Ich habe ein Angebot von einem Deutschen Händler für 37000 ca. und von einem Österreichischen Händler für ca 32000€ Für einen 10t Wagen und 6295er Kran.

  09-03-2020 07:40  FloW4
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Der scandic hat aber die Hydraulikzylinder nicht geschützt, würde mich stören.

  09-03-2020 09:16  Wiener20
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Hallo!

Ich Stand letztes Jahr vor der Entscheidung welchen Rückewagen ich kaufe. Habe mich für den 12to Stepa Wagen mit einem 6295 er Kran interessiert. Es war alles ausverhandelt und ich war kurz vor der Unterschrift. Meine einzige Bedingung war dass mein Stepa Brückenkran vom Kundendienst durchgecheckt wird und die sproadischen Fehler die er von Anfang an hatte ausgebessert werden. Kosten hätte ich übernommen. Nachdem über Monate, trotz einiger Telefonate kein Kundendienst erschien, entschied ich mich für einen Palms H13D mit dem 7.94er Kran.

Was ich damit sagen will ist dass mir die Betreuung nach dem Kauf wichtig geworden ist. Täglich ärgere ich mich mit dem Brückenkran. Beim Palms muss ich sagen dass ich mit dem Wagen sehr zufrieden bin! Bin bis jetzt mehrere 100 Stunden gefahren ohne einen Fehler. Kran hebt sehr gut und die Prehydraulik -Streuerung ist sehr feinfühlig zu fahren. Der Händler schaute mehrmals vorbei um zu fragen ob eh alles passt. Was wünscht man sich mehr! Zum Preis kann ich sagen dass bei gleicher Ausstattung der Palms um 6000-7000€ günstiger ist.

P.s. Habe eine Winde mit Funk am Kran montiert. Kann ich jedem empfehlen der vor dem Kauf eines Rückewagens steht. Denn auch der längste Kran ist oft etwas zu Kurz und bei einer solchen Investition fällt der Aufpreis nicht mehr ins Gewicht.

  09-03-2020 10:16  Gruul86
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Ich würde bei Problemen mit dem Wagen ja nicht zu dem Stepa-Kundendienst gehen sondern zu dem Händler bei dem ich ihn gekauft habe!?
Da muss er dann schauen wie er es hinbekommt!? Zur Not auf seine Kosten! Bei der Werksbesichtigung hatte es den Anschein, dass sich der Händler und Herr Steindl sehr gut verstehen! Ich glaube nicht, dass es da Probleme mit dem Kundendienst gibt.
Verstehe ich das falsch?

  09-03-2020 10:28  tomsawyer
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Und vom Kesler schreibt niemand ? Wir haben solchen in einer Gemeinschaft laufen. Wenn man betrachtet dass einige Gemeinschaftsmitglieder Russen sind, ist eigentlich noch nicht viel kaputt gegangen.

  09-03-2020 10:32  meki4
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Das wundert mich auch, war anfangs die Topmarke - es wurden viele MR Maschinen von denen gekauft.
Sind auch nicht beim Vergleich dabei.
Liegt es da am Importeur - oder ist der Hersteller am "abhausen"?
BG M.

  09-03-2020 11:26  Wiener20
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Bei einem Rückewagen ist es vl. ein wenig besser als beim Brückenkran. In meinem Fall hat der Händler wo ich diesen gekauft habe keine Befugnis auf solchen Geräten zu arbeiten. ( Wird einem leider vor einem Kauf nicht gesagt) Bei mir sind beim Brückenkran leider einige Fehler innerhalb der Garantiezeit aufgetreten. Stepa hat alles bestritten und auf Bedienungsfehler zurückgewiesen obwohl ein offensichtlicher Konstruktionsfehler bestand den sogar der damalige Mitarbeiter bestätigte. Bei jedem noch so kleinen Defekt in der Garantiezeit wurde versucht dies abzustreiten. Z.b. Die Hubleistung ließ bei leichter Erwärmung nach schon ca. 10min Betrieb stark nach. Das ganze schon nach einem halben Jahr. Überlastung war die Antwort der Firma. Nach 3 Jahren Ärger tauschte ich auf eigene Kosten den Ölmotor. Bei gleicher Arbeit nach jahrelangem Betrieb keine Probleme mehr.

Auf Messen habe ich meine Probleme des öfteren am Stand geäußert und es wurde mir Hilfe versprochen. Wie sich herausstellte nur damit ich keine anderen Kaufinteressenten verscheuchte. Hilfe kam nicht!!!

Darum möchte ich aufmerksam machen dass Garantie nicht gleich Garantie ist. Besser ist es vl. wenn einem der Händler zur Seite steht!



  09-03-2020 13:12  Jäger123
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Und desto trotz gibt Krpan 3 Jahre Garantie… :-). Wir haben auch einen 10 Tonnen Wagen mit einen 7,4 Kran von Krpan - Top Gerät und TOP zufrieden damit. Grüß

  09-03-2020 14:00  Gruul86
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Hallo Jäger,
welchen Traktor haben Sie vor dem Rückewagen? Wie ist es mit dem hohen Gewicht des Wagens? Darf ich Fragen was der Wagen gekostet hat?

  09-03-2020 20:18  Richard0808
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In der Nachbargemeinde gibt es einen Stepa Rückewagen in Gemeinschaft(ich glaub C10) sind um die 12 Mitglieder und wird auch verliehen.
Nach etwar 10 Jahren wurden die Schrauben am Drehkranz nacheinander locker und eines Tages ist der Kran vom Wagen runter gebrochen, zum Glück flog der Bediener samt Kran (Hochsitz) auf die Bergseite und er blieb unverletzt.
Das hätte aber auch anders ausgehen können...

Danach gab es aber grobe Diskussionen darüber wer im Schadensfall haftbar gewesen wäre

  09-03-2020 20:28  meki4
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Ja, das ist halt die Gefahr mit dem Hochsitz oder Deichselstand. Die Steuerung gehört in die Kabine.
Alles andere ist wie Motorsägen ohne Schnittschutzhose.
Es wurde beim Vergleichstest auch aufgezeigt, das man sich mit einigen Kränen das Bloch selber am Kopf hauen kann.
BG M.

  09-03-2020 20:49  Beta290
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@Meki4
Du hast deine Einstellung zu der Sache , und das soll so sein , genauso gibt es tausende Stehplatzfahrer die niemals im leben was anderes fahren würden , warum : günstig , gute Übersicht , einfacher aufstieg , und kein Thema wenn man mal 2-3 vorfahren muss bis der Wagen voll Ist. Genau so wird ein Hochsitz Fahrer , wie ich auch einer bin , niemals etwas anders fahren wollen . Und nur das Argument das dir mit dem kran einen Brügel an den Kopf knallen könntest , ist echt ein Polzin . es gibt im Wald im Betrieb , auf der Straße , am Hof , bei Hobbys hunderte Möglichkeiten sich zu verletzten , deshalb alles verbieten !!!. Wer nicht genug eigen Verantwortung hat sollte sowieso keine Maschinen in Betrieb nehmen .
Für mich ist eine Traktor Steuerung ein schlechter Kompromiss den ich eingehen würde , aber nur dann , wenn ich einen Traktor mit Drehsitz hätte , und ich auch nur sammel Arbeiten im befahrbaren Wald hätte .
Und warum Kompromiss , bei einem gutem Drehsitz sollte man auch nicht größer sein als 1,80 , sonnst wird es schon wieder knapp , die Übersicht aus der Kabine raus ist echt nicht berauschend , überhaupt wenn´s dann mal höher wird am Wagen . Und was in Skandinavischen Länder Plicht sein soll , Interessiert mich hier echt nicht die Bohne . Jeder muss für seine Arbeit ,Anforderungen und Betriebsgröße das richtige finden , und da gehören alle Bedien- Konzepte dazu , wohl der Stehplatz sicher der beste Kompromiss ist aus allem .
Und das bei diesem Drehkranz die Schrauben locker werden können , das weiß bei dem Fabrikat eigentlich jeder . Hat eh lange gehalten !!! Wenn man halt 10 Jahre nigs macht daran , kann aber auch die Maschine eigentlich nigs dafür . Und die nicht sehr freundlich Garantie Bereitschaft ist auch schon Jahrzehnte bekannt .
Gruß

  09-03-2020 21:11  enzi99
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@Beta290:
"....Und nur das Argument das dir mit dem kran einen Brügel an den Kopf knallen könntest , ist echt ein Polzin....."
Für einen Mühlviertler leider Realität geworden mit leider tödlichem Ende.

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertler-von-baumstaemmen-erschlagen;art4,3238014

  09-03-2020 21:26  Beta290
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Ok schlimm, wenn es wirklich so passiert ist , aber es ist halt leider auch so ,das es in jedem Bereich Menschen gibt , für die es besser wäre , die Arbeit jemanden anders machen zu lassen . Niemand hebt sich schon zwei Baumstände über das Stehpodest , was ja gar nicht so einfach ist . Kleinen Kinder sagt man schon ,sich nicht unter hängende Lasten zu begeben .


  09-03-2020 21:32  meki4
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Wann kann man die Testberichte der anderen 5 Kandidaten lesen?

  10-03-2020 19:16  Gruul86
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Die nächste Landwirt-Zeitschrift müsste Mitte März rauskommen! Da gehen der Testbericht und die Steckbriefe weiter.

  10-03-2020 20:30  Fendt312V
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Beta290 hast es gut erklärt, genau so seh ich das auch. 28 Jahre Stehpodest und wird weiter so bleiben. Im Traktor ist die Sicht gleich null.

  10-03-2020 20:49  Gruul86
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Hat schon wer Erfahrung mit dem Deichselsitz beim Stepa? Ich denke die Bedienung müsste auch gut sein!?

  10-03-2020 21:43  Ferdi 197
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In NÖ bei Wieselburg hat es vor ca. 2 Jahren einen Tödlichen Unfall mit Sitzerl beim Rückewagen gegeben. Es war ein komplett neuer, der zur Vorführung getestet wurde, da passierte der folgenschwere Unfall.

Die Person hatte einen Genickbruch weil der Wagen zum Kippen kam u. der Kran in die andere Richtung sehr schnell geschwenkt wurde u. daher eben der Genickbruch ohne einen Schlag durch Blochholz.

Ich würde für Traktor Rückewagen nur Stehpodest nehmen, z.B. beim Binderberger sind diese auch sehr hoch angeordnet, deswegen auch einen tollen Überblick.

  10-03-2020 22:50  Gruul86
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Die Arbeit im Wald und speziell mit dem Rückewagen ist generell gefährlich, egal welche Steuerung man hat.
Der Deichselsitz ist fest auf der Deichsel montiert und dreht sich nicht mit dem Kran mit.
Er ist wie ein Stehpodest nur zum sitzen und gesteuert wird mit Händen und Füßen! Ich hab fast keine Erfahrung mit den Kränen aber ich finde den Deichselsitz ganz gut. Ist sozusagen eine Mischung aus Hochsitz und Stehpodest.

  11-03-2020 05:12  Andreas R.9588
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I hab ma eine Funkfernsteuerung gekauft weil bei der Ehc einiges kaputt war! Bin sehr glücklich damit aber die vorteile sind zugleich nachteile wennst überall stehen kannst beim bedienen! Da kannst so weit weg gehn das schön ruhig is oder am Traktor sitzen bleiben oder halt ganz nah am Bloch stehen und abschneiden! Mfg

  11-03-2020 08:53  mountainbiker
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Der Scandic sieht ja wirklich nicht schlecht aus, wo wird der gebaut?
Beim Hochsitz hätte ich so meine Bedenken, ist ja nicht so wie bei einem LKW der nur auf der Straße steht, da kann schon mal sein das man schief steht und der Hänger beim Laden sich auch noch bewegt, das ist ja dann wie Achterbahn fahren, oder täusche ich mich.
Noch eine Frage, warum kann man die Kräne nicht so abstützen wie bei einem LKW? Ich meine das hätte ja viele Vorteile wenn ich mit dem Teleskop ausfahren kann wie ich es gerade brauche, bei der Flap Down nimmt es dir etwas an Reichweite und bei der A Abstützung bist du oft zuwenig abgestürzt, nach über 20 J. Kranwagen Erfahrung traue ich mir das durchaus zu behaupten.

LG Mountainbiker

  11-03-2020 09:52  Beta290
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@ Mountainbiker
Deine Argumente sind für mich nicht ganz mit deinen 20 Jahren Erfahrung in Einklang zu bringen , aber gut !!
Und zum Scandic Wagen , der soll auch seine Berechtigung haben für die die ein bisserl rummachen mit Holz , aber sei mir nett bös , einen größeren Haufen an zusammen Gewürfeltem Eisen bekommst aktuell garniet am Markt .
Übrigends die Kräne sind von Estland , werden auch auf dem AHC Weimer und vielen anderen Marken verbaut . Die Kräne haben in der Vergangenheit auch nicht immer mit Zuverlässigkeit geglänzt, da haben schon einige Hersteller von Wägen viel Lehrgeld bezahlt damit .

  11-03-2020 10:49  tomsawyer
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wie oben schon geschrieben, gehört die Kranbedienung in die Traktorkabine. Bin auch mit einem Kran mit Stehpodest unterwegs und habe oft Stämme oder Energieholz einfädeln müssen, das heißt neben dem Kranwagen stehen Bäume, hab schon öfters Bäume einen Meter neben meinem Kopf gehabt und dann musst noch mit dem Rotator das Bündel drehen.... ein Wahnsinn wie gefährlich und trotzdem habe ich es gemacht.
Wenn ich bald selber einen Kranwagen kaufe, wird von der Kabine aus bedient. Nur gibt es leider sehr wenige Traktormarken, wo man den Sitz drehen kann. Außer Valmet eh keiner?

  11-03-2020 12:15  Gruul86
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Fendt und der MB Trac :)

  11-03-2020 12:15  jakob.r1
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Grüß Dich tomsawyer, da gebe ich Dir recht, das die Bedienung unbedingt in die Kabine gehört. Schließlich hat man in den wenigsten Fällen einen kompletten Haufen vor sich, den man ohne Umsetzen laden kann so wie z.B. ein LKW bei der Abfuhr. Auch bei unschönem Wetter agiere ich lieber aus der Kabine. Übrigens haben schon meine über 35 jahre alten MB-Trac s der großen Baureihe eine Rückfahreinrichtung, bei der mit einem Griff der Fahrersitz mit dem Lenkrad und den Pedalen gedreht wird
und eine automatische Umschaltung bewirkt, das man beim Rückwärtssitzen nicht beim Lenken umdenken muss.
Aber egal, bei den neuen Traktoren ist es nicht mehr so schlimm wenn keine Drehsitzeinrichtung vorhanden ist. Die Einrichtung, die eine große Kranfirma schweineteuer verkauft, so das der LKW Fahrer das Livebild der Kamera am Kran auf seine 3D Brille bekommt, und somit den Kran bequem vom Fahrerhaus aus bedienen kann, -- kann man mit wenig Aufwand selbst nachbauen. Ich habe mir so eine Anlage auf den funkgesteuerten Motormäher installiert und kann somit bequem einen Steilhang vom Liegestuhl aus bearbeiten.
Beste Grüße
Jakob

  11-03-2020 12:16  Gruul86
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Würdest du dann mit Funk oder mit einem langen Schlauchpaket steuern?

  11-03-2020 12:20  jakob.r1
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Grüß Dich Gruul86, da ein Rückewagen ja nicht nur für einen Einsatzzeitraum von ein paar Jahren gekauft wird, ist der Aufpreis für den Funk bei der Kransteuerung
verglichen mit einem langen schwerem Schlauchpaket alle Mal den Aufpreis wert. Wer viel im Wald fährt, wird den Kran eh auf den Traktor bauen und nicht auf den Rückewagen.
Beste Grüße
Jakob

  11-03-2020 12:32  JAR_313
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Das ist eine Frage wie oft abgehängt wird. Das Schlauchpaket in die Kabine zerren ist eine Tortur und nur zu zweit zu schaffen. Dann muss das Schlauchpaket Platz haben und in der Kabine befestigt werden, was heute nicht immer so einfach ist.
Mit der Zeit kommen auch Leckagen die dann die Kabine versauen.

Mit Funk ist man am Boden auch viel flexibler, z.B.: beim Ausasten.

  11-03-2020 12:55  pek
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Hallo,

Kranwagen fahren ist gefährlich. Ich habe mir auch schon mal die Seitentür zerstört weil die Last dann doch zu schwer war.
Ich fahre mit Drehsitz und bin zufrieden jede Lösung hat seine Berechtigung.
Drehsitz gibt es auf jeden Fall bei Steyr und NH kostet ca. 8.000,-- € und macht der Keneidinger in Oberösterreich, glaub auch bei John Deere, Fendt und Valemt sowieso



  11-03-2020 12:55  Gruul86
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Ich hab beim Krpan gesehen, das da nur zwei Schläuche an der Steuerung sind die mit zwei Flügelschrauben gesichert werden! Diese Steuerung kann man an den Traktor hängen. Die Schläuche haben die nötige Länge ???? aber ohne Drehsitz ist das ganze nicht besonders günstig ????

  11-03-2020 13:16  jakob.r1
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Grüß Dich Gruul, möglich ist natürlich alles und solange man jung ist kommt man kurzfristig billiger weg als jemand dem es bei so einer Investition auch wert ist, in den längerfristigen Erhalt seiner Gesundheit zu investieren. Viele Junge machen den Fehler und arbeiten lange mit billigsten Methoden die auf Kosten der Gesundheit gehen.
Die müssen dann leider oft im Alter viel von dem damals erspartem Geld aufwenden um das Leben noch einigermaßen lebenswert zu erhalten weil an diversen Stellen der Bewegungsapperat nur noch schmerzt usw. Denkt auch darüber mal nach.
Beste Grüße
Jakob

  11-03-2020 14:12  Wiener20
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Ich fahre meinen Palms vom Stehpodest aus mit der Prehydraulik-Steuerung. Diese hat den Vorteil dass nur sehr kleine Schläuche zur Steuerung gehen und sie dadurch nicht so schwer ist. Diese Steuerung kann ich auch hinter der Kabine einhängen falls ich mal vom Traktor aus fahren möchte oder mir mal einen Hochsitz basteln wo ich mit dieser Steuerung fahren könnte. Schlauchlänge kannst beim Kauf nach Wunsch bestellen.

  11-03-2020 19:59  Gruul86
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@jakob
Wenn ich den Funk kaufe damit ich den Kran auch vom Traktor aus steuern kann, brauche ich einen Drehsitz! Ansonsten ist das Kreuz im Alter genau so kaputt! Einen anderen Traktor kann ich leider nicht dazukaufen :)

  11-03-2020 20:10  meki4
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Eine Drehsitzplatte kannst bei vielen Sitzen einbauen. Ich hab sie bei meinem Hirsch schon 16 J. - ist halt nicht Profihaft - aber mit meiner Goldbergerstatur geht es für meinen Bedarf.
Wennst halt über 180 groß bist - oder recht wampert, dann brauchst an Valtra oder Kneidinger-Umbau.
BG M.

  12-03-2020 07:50  Beta290
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@ hubhel
Freu mich auf dein Foto !
Diese Kräne die am Scandic drauf sind aktuell , warnen über ein Jahrzehnt am Bindi drauf ,und machten immer Probleme , am AHc Weimer , am Euroforst, usw.
Und das Thema Gemeinschaft hast eh ausführlich Beschrieben , es gibt aber auch das Gegenteil wo es mit genauen regeln super Funktioniert .

@jakob.r1 Volle Zustimmung , eigentlich ist die Diskussion über das Produkt zweitranging , den jeder der einen Brügelwagen zu hause hat ,und Körperlich nicht mehr recken muss, schon ein Gewinner ist .

@meki4 Es darf auch gelacht werden !! ( Goldbergerstatur,wampert) ;-)

  12-03-2020 11:05  jakob.r1
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Grüß Dich Gruul86, das stimmt nicht ganz. Das gleiche wie im Film kannst Du Dir auch für einen Bruchteil des Preises der HI-Vision selbst für einen Traktor ohne Drehsitz zusammenstellen und brauchst dann beim Arbeiten Dich nicht umzudrehen.
https://www.hiab.com/en/pages/loglift-jonsered/HiVision/
Beste Grüße
Jakob

  12-03-2020 12:54  Richard0808
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Genau bei dem Kranwagen ist 2 Jahre nach dem Foto der Drehkranz gebrochen und somit der Kran vom Wagen runter gefallen.

  12-03-2020 13:36  tomsawyer
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schöner Fasttrac Hubhel . Mit so große Traktoren fährt Ihr in den Wald ? Bei mir sind einige Waldparzellen 12 m breit, da ist dann der Weg auch sehr schmal dass ich gerade mit einem 60 PS Traktor und einen 8 Tonnen Kranwagen durchkomme. Vielleicht bin ich ja etwas knausrig man könne ja den Weg leicht breiter machen.

  12-03-2020 13:47  Gruul86
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Meki was hast für einen Traktor?
Gibts die Platte auch für einen 5720? Ich glaube da ist zu wenig Platz zum drehen!? Welcher Hersteller baut die Drehplatten?

  12-03-2020 14:31  Beta290
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  12-03-2020 17:58  meki4
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Ich hab einen 5720 - mit orig. mechan. Sitz. Da wurde schon als neuer eine Drehplatte eingebaut. Hinten unter dem kleinen Glasfenster wurde das Blech rausgeschnitten, das etwas Platz ist für die Füße. Ich dreh den Sitz nur 90° - damit ich mich umdrehen kann ( ich bin 172 - da geht es halbwegs)
Vor 16 J. war das noch leichter mit dem umdrehen - bin jetzt 20 kg schwerer und am Bein und Knie unfallgeschädigt.
Ich bin am überlegen, ob ich ev. den 6200 auf Drehsitz umrüste - da ist hinter dem Sitz ein Fußraum. Aber da müßte der Borkenkäfer mal ein Jahr Pause einlegen, damit ich fürs umbauen Zeit hätte.
BG M.
. . . bei Interesse kann ich Dir ein paar Fotos machen.

  12-03-2020 19:00  Richard0808
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@Hubhel wie hoch die rep. Kosten waren weiß ich nicht, den Kranwagen hab ich von einer Maschinengemeinschaft ausgeborgt zum MR Std. Satz.
Aber wäre bei mir der Bruch passiert und ich hätte mich dabei verletzt wäre theoretisch die ganze Gemeinschaft dafür Haftbar gewesen, weil im Handbuch steht das die Schrauben vom Drehkranz nach gewissen Stunden kontrolliert werden sollten was aber nicht gemacht wurde.

Das Verleihen vom Gemeinschaftsmaschinen an dritte ist Rechtlich gesehen garnicht so ohne, da reicht schon ein Gelenkwellenschutz der nicht intakt ist und das kann für alle Beteiligten vor Gericht enden.

Mittlerweile bin ich selbst Mitglied einer Kranwagen Gemeinschaft(dürfen nur Teilhaber benutzen), der gleiche Wagen wie am Foto nur ein stärkerer Kran.
Das einzige das mich stört: die Tandemachse könnte weiter hinten sein, beim Laden von 6m Bloch kommt zuwenig Druck auf die Hinterachse vom Schlepper


  12-03-2020 19:03  Richard0808
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@meki hast du bei der SVS schon mal gefragt ob die sich bei den kosten für einen Drehsitz beteiligen?

  12-03-2020 20:41  Gruul86
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Ja meki, ein paar Fotos wären toll ????????

  13-03-2020 07:10  Richard0808
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Für ein Forstunternehmen wäre ein großer JCB eine richtige Eierlegende-Wollmilchsau.

Man könnte einen ordentlichen Penz Kran aufbauen lassen somit kannst mit einem LKW Tandem Hänger super Holz Vorlagern, Sattelzüge Laden(und das auch ohne aus der Kabine zu steigen), mit der 4Rad Lenkung bist viel Wendiger als jeder LKW, auf den Penz Kran einen Prozessor aufbauen, mit dem JCB ist auch das überstellen von Maschinen mit Tieflader möglich, sogar Autobahn tauglich und und und...
Das alles mit einer Maschine.... wär ein Spielzeug nach meinem Geschmack:-)

  13-03-2020 09:22  Richard0808
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Sicher wär der teuer, das ist aber ein Radbagger mit Prozessor auch, jedoch ist es sicher einfacher so einen vielseitigen JCB Stundenmäßig auszulassten weil er mehrere Maschinen ersetzen könnte

  14-03-2020 07:44  Gruul86
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Ich habe gestern die dritte Ausgabe des Rückewagentests bekommen. Der Palms schneidet am besten ab. Dann kommt schon der Stepa. Er hat die Nachteile, das er ein sehr niedriges Schwenkmoment hat und die Zugkraft des Teleskops sehr schwach ist. Hat da jemand Erfahrungen damit?

  14-03-2020 09:12  Beta290
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Bin mit meinem Fasti aktuell auch sehr zufrieden, viel Kraft für wenige Euros.


  14-03-2020 13:26  Richard0808
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@Hubhel was is das für ein Arbos?

  14-03-2020 14:51  xaver75
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Das das die Kransäule nicht ewig mitmacht, ist irgendwie logisch …..

mfg

  14-03-2020 14:53  meki4
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Da wirst Du dich schon bald nicht mehr vor Arbeitsangeboten als Forwarderfahrer erwehren können.

  14-03-2020 18:14  Gruul86
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Ich habe heute mitbekommen, dass der Deichselsitz vom Stepa bei manchen Traktoren an den Kotflügeln streift!? Zb beim aktuellen Fendt 300 vario.
Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht?


  14-03-2020 18:14  dirma
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Ich hoffe, mein Nokka hält, was sie versprechen:
Kran Type 4970, Platte Durchmesser 350 mm, Stärke 49 mm.

  14-03-2020 19:59  richard.k(p6614)
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Ah, da ist er ja, der Arbos. Schöne Fotos, hubhel! Wär mir nicht aufgefallen, dass dein Video Zeitraffer ist.

  15-03-2020 08:00  dirma
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Hast ihn sauber hergerichtet, was für Kran war da drauf? schaut optisch stärker aus? ( Hubkraft bei 4 m, Reichweite ?, was ist passiert damit ? )
mfg.

  15-03-2020 09:58  FloW4
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Wir waren jetzt schon einige Tage mit unserem neuen BMF im Einsatz, und sind sehr zufrieden.
Einziges Manko, Podest war beim alten höher, muss ich noch umbauen.

  15-03-2020 10:00  FloW4
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Das war der Alte

  15-03-2020 10:09  Fendt312V
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Dieses Podest musst wirklich umbauen. Die Stellung der Arme passt schon gar nicht. Wenn die Hände zu hoch oben sind hat man weniger Gefühl und es friert einen schneller. Dass die Hersteller das nicht hin bekommen? Kostet ja gleich viel wenn man es gleich richtig machen würde. Bedienstand ist doch ein wichtiger Teil für Zufriedenheit beim Kunden.

  15-03-2020 10:29  FloW4
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Ja werde mit Winkeleisen einen Rahmen machen, und ein Gitterrost ca 20-25 cm höher, dann bin ich wieder auf der gewohnten Höhe.
Podest war aber für mich kein Ausschluss Grund, kann man leicht ändern.


  15-03-2020 11:00  Fendt312V
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Wäre für mich auch nicht ein alleiniger Ausschlußgrund. Kann man bei etwas Geschick dann für sich optimieren.

  15-03-2020 12:00  FloW4
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Ja der Vater ist nicht der Größte, ich aber auch nicht :-)
Beim alten fingen die Zylinder zum Rinnen an, und der neue hebt mehr, Schläuche sind viel schöner verlegt, bzw Rohrleitungen.
War Baujahr 2007, musste am neuen noch nicht viel aufzahlen.
Der alte hat sicher über 2500 fm transportiert.

  15-03-2020 13:50  mail_Klosterhof
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Schade, währe im Vergleich interressant gewesen!!
Habe schon den 2 kesla mit Zufriedenheit.
fahre ca.2000fm Rundholz und1500m Energieholz im Jahr (10t mit sternradantrieb und kesla 305T )

  15-03-2020 15:30  Fendt312V
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Normalerweise fahrst aber nicht kopfüber? ????

  15-03-2020 15:52  gbgb
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Hallo,

vielleicht ist das passiert, weil alle schon so gespannt auf den hubhel´schen Testbericht vom Arbos warten.
Hoffentlich lässt sich der nicht von irgendwelchem Schnick-Schnack zu sehr beeindrucken, aber der am wenigsten kritische Tester ist er, glaube ich, eh nicht.
Und um den Händler Richard.k mache ich mir Sorgen, der ist vielleicht schon etwas unruhig.
Aber allzu dick und schlimm wird es schon nicht kommen.

Freundliche Grüße

  15-03-2020 16:05  FloW4
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Mit Antrieb ist's halt schon nochmal was anderes, nehme aber an du fährst gewerblich.
Ich bin mitn 9t BMF schon gut bedient, für meine 24 ha Wald.

  15-03-2020 17:31  jakob.r1
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Grüß Dich hubhel, mir wurde auch immer gesagt, das die Kransäule von einem Ladekran abbrechen würde beim Holzrücken. Da mir aber vor 13 Jahren das Geld für einen gebrauchten Rückekran zu viel war, traute ich mich an einen gebrauchten Ladekran. Bei einer Ebayauktion damals hatte ein Landwirt einen HIAB 90 Ladekran ausgeschrieben, weil der für das Ladewagengestell viel zu stark war, auf dem der Bauer den Kran aufgebaut hatte. Der Kran hatte einen 5,5 Tonnen Rotator neu und eine neue Binderbergerzange mit 1,7m Öffnungsweite. Als Meistbieter musste ich 4250 Euro berappen. Eine Firma für Forstaufbauten aus dem Ort hat mir den Kran dann
mit einer neuen Joysticksteuerung und funkvorbereitete Ventile aufgebaut. Insgesamt hat die ganze Geschichte um die 10Tausend gekostet und ich rücke auch Langholz mit dem Kran. Die Kransäule hält auch aus, wenn der Traktor vorne aufsteigt, besser kann ein richtiger Rückekran auch nicht sein. Schwachstelle ist eher die Zahnstange
für das Schwenkwerk, da habe ich schon zwei Sätze verbraucht. Bin trotzdem zufrieden, weil ein ausgelutschter Rückekran selten unter 15Tausend zu bekommen ist. Entschuldigung wenn das Bild eine Viertel Drehung braucht, ich habe es zwar gedreht, aber wird hier beim Einstellen nicht angenommen glaube ich.
Beste Grüße
Jakob

  15-03-2020 20:25  richard.k(p6614)
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Hallo gbgb,

ja, ich hab schon mehr Angst vorm hubhel als vorm Corona. Aber selbst wenn er ihn verreißt, dann wissen wirs wenigstens aus erster Hand. Ich bin nicht der Typ, der wem was verkauft, das ein Schas ist. Ich habs eh schon öfter geschrieben, ich finde den Arbos ok für den Preis. Es muss sich eh jeder selber ein Urteil machen.

Falls er nicht zusagt, ich hab dann eh noch Kubota und MF ;-)

LG,
Richard


  16-03-2020 12:32  xaver75
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Funktioniert, seh jeden Schmiernippel am FL. ,-)

mfg

  16-03-2020 14:37  Richard0808
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@hubhel, bei euch keine Wegsperre mehr?

  16-03-2020 17:06  eklips
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der Hubhel kennt vermutlich keine Wegsperre und glaubt, die hätte mit corona was zu tun.

  16-03-2020 17:44  Richard0808
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Bei uns werden Geno. Forstwege (und auch Asphaltierte Gemeindestraßen) im Frühjahr immer gesperrt (5t begrenzt) um Schäden an der Straße zu vermeiden.
Je nach Wetter von Ende Februar bis Anfang April.


  16-03-2020 22:19  Ferdi 197
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An@hubhel: Bei uns im Waldviertel machen die großen Forstbetriebe / die Kirchlichen Wälder usw. eben bei Nässe usw. Wegsperren für schwere Holztransporte.

Daher fahren die Fuhrwerker genau dann die Hölzer von den eher kleinen Waldbesitzern u. zerstören viele Gemeindestraßen / Forststraßen dadaurch.

Machst die dann aufmerksam das alles kaputt gefahren wird, bist ein Querolant usw. also auf öffenlichen Straßen kannst das eigentlich nur dulden, obwohl bei der Wegeerrichtung gewaltige Summen von den Benützern aufgebracht wurden.

  17-03-2020 07:52  Richard0808
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Eigentlich egal weil jeder weiß wenn es Warm wird kommt die Sperre, also richtet man sich auch danach.

Nur Aktuell sitz ich fast aus Nadeln weil ich mit der Gülle auf die Wintergerste will, und die 5t Tafel noch nicht weg ist....






  17-03-2020 09:51  xaver75
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@Hubhel
Da könnt ihn ja wer erkennen beim vorbeifahrn, wie schaut den das aus.
So dringend ist es dann auch noch nicht, Gerste bekommt man mitten im Winter auch zu kaufen, und die Gülle ist auf das Grünland auch kein Fehler. ,-)

mfg

  17-03-2020 14:15  Richard0808
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Achslast wär ich schon unter 5t, aber das zählt halt leider nicht:-)

  17-03-2020 16:18  Fendt312V
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Hubhel genau das denke ich auch.

  17-03-2020 23:18  ek
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@hubhel, haben wir derzeit eine Krise weil Lebensmittel knapp werden? Wo fehlt es an Holz? Landwirtschaft ist immer Grundversorgung, allerdings ist es Landwirten nahezu unmöglich etwas zu produzieren wenn das Umfeld schwächelt, ist wie in einen Getriebe, ein Zahnrad kaputt und schon schwächelt das System. Es ist nicht mehr wie früher wo noch mit der Hand gemolken, die Milch im Wasser gekühlt wurde, keine Armee hat nur Krieger... Nur werden die Versorger kaum respektiert

Mfg
Ernst Krampert

  18-03-2020 00:16  alois.l2
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Hallo zusammen
will auch mal meinen Senf dazugeben.
Bin in einer Gemeinschaft mit 6 Mitglieder und fahren ca 600 - 800 h im jahr damit und haben uns jetzt zum 3. mal für einen Kesla entschieden (der erste war noch ein Patu 1997).
Bediener von 540er Zapfwelle und Standgas bis 1000er und gib nu a bissal Gas (Also Softie bis Grobian) und Trakoren von 70 bis 130 PS bei eben bis mittlere Hanglage Alles dabei.
Nur diesesmal war es echt schwierig da es so viele Hersteller mit relativ guter qualität angeboten wird,
da wir eigentlich vom Kesla wagen zu einem anderen Hersteller wechseln da uns die Performance einfach nicht überzeugt (hatten jetzt nicht die großen rep. keine Kran oder Rahmenbrüche eigentlich nur verschleißteile wie Reifen, Schläche, und ein paar dichtungen, und 3 Hydraulickpumpen!!!! und sehr geringe Hubkraft (später hat der Vertreter gesagt des es der erste 304T war den er in Österreich verkauft hatte 2007) schauten wir uns die andern (Stepa, Krpan, Pfanzelt u Kesla trotzdem) etwas genauer an.
Ausstattung sollte sein:
Wagen 10-11t mit Hydraulischer Bremse und Radantrieb, Ausziehbar, Spurbreite unter 2,30m
Kran weite ca 8,5m + , A - Stützen, Eigenölversorgung, Schlauchführung, Zylinderanordnung(Zweiter Arm Zylinder Oben montiert), und ca 5-6 mt hubkraft, elektrische proportionalsteuerung mit Funk und
das Gesamtgewicht sollte auch nicht zu viel werden.
So der Stepa war gleich weck sah zwar echt toll verarbeitet aus doch es gab in nur mit Flap Down stützen und Zylinder unten das ging bei uns gar nicht.( auch die vielen gebrochenen Kransäulen!!!)
Der Krpan war und sah auch echt toll aus 8,6 Kran mit gemessener weite mit 9m und echt viel Hubkraft Hydraulischer Verschubachse doch auch wieder nur Flap Down Stützen das extrem hohe Gewicht gemessen auf der Waage fast 6T Eigengewicht war doch zu viel die Spurweite und noch sehr neu auf dem Markt. Kein richtiges Vertrauen in die Maschine.( Preis wäre echt niedrig gwesen ca 55tsd)
So unser hoffnungsträger der Pfanzelt Verarbeitung, Aufteilung, Schlauchführung war einfach top!!!!
hatten eigentlich nix auszusetzen doch dann die Wagen höhe war sehr hoch und für die andern Mitglieder war dann der Händler das entscheidende Manko (von meiner sicht wärs der geworden 1 zu 5 Überstimmt)
Also doch wieder der Kesla geworden mit dem Wagen 114 HD mit reibrollen Antrieb, Ausschub, 5 paar Rungen, 500/50-17 Reifen.
Kran is der neue 314T Geworden mit 500er Flanschrotator , und Funk mit eigenölversorgung und Kolbenpumpe 100l.
Hubkraft ist zwar wieder nicht die beste das hat der Vertreter selber auch zugegeben doch mit Kranbrüchen sieht´s dafür auch besser aus.
Bin gespannt wie der sich so schlägt

Grüsse
Prost Lois

  18-03-2020 05:09  FloW4
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Für mich gibt's auch nur Flapdown Stützen.
Den leeren Wagen schmeißt man leicht, das stimmt.
Fahre ca 300-400h im Jahr.

  18-03-2020 07:53  Beta290
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Guten Morgen

Die Glaubensfrage ob A- oder Flop Down Abstützung , könnte man ewig führen , es gibt sicher an beiden Systemen vor und Nachteile . Da ich selber aber schon 2 Jahrzehnte A- Abstützung fahre , würde ich auch nie auf dir Flop Down wechseln , warum : weil für mich die Vorteile überwiegen , und ich als erfahrender Maschinist mit dem einzigen Nachteil (etwas weniger Abstützbreite )
recht gut umgehen kann , daher komme ich erst nicht in die Situation den Wagen aufstellen zu müssen . Man sieht das auch an dem Beitrag von Alois.I2 , die in der Gemeinschaft schon ewig A-Stütze fahren , da kommt eine andere Abstützung erst gar nicht ins Gespräch , und das passiert sicher nicht , weil die alle den einzigen Vorteil der Flop Down Stütze nicht kennen .
Aber wie auch in vielen Fällen , jeder soll kaufen was er möchte .
mfg

  18-03-2020 12:49  alois.l2
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Malzeit

Danke Beta290 richtige Antwort Flap Down passt uns einfach nicht wirklich und
aufrichten funktioniert mit Flap Down auch nicht immer war hier schon mal beschrieben und bei leichter seiten Neigung weil ich zu weit geschwenkt habe bring ich in besser hoch mit A stützen wie mit Flap Down ( ich kanns halt besser mit A )

@hubhel
ja bin schon Flap Down gefahren bei bekannten und Aushilfe nur ich hab die Dinger echt verflucht!
Bis die unten sind und dann können sie nur den Wagen heben.
Ein Mitglied hatte vor kurzem Zwei platte Hinterräder (Dumm gelaufen waren aber auch schon fertig die Dinger) hat sich ein Ast durchgebohrt. So A- Stütze runter und hoch mit dem Traktor und runter damit bei Flap Down geht so was nicht.
Thema Bodenfreiheit die A stütze ist nicht der tiefste Punkt am Wagen


  20-03-2020 17:08  Gruul86
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Warum is die Abstützung bei den Wägen so ein großes Thema? Funktionieren tut beides!?
Je breiter desto besser, außer man hat keinen Platz.
Ich würde meine Entscheidung nicht von der Abstützung abhängig machen. Muss ich mir da mehr gedanken dazu machen?



  20-03-2020 21:23  meki4
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Die Diskussion A oder Flap ist so wie Fendt oder JD. Es soll sich jeder den nehmen, mit dem er lieber arbeitet. Ist genauso die Frage - Zentralrohr - oder Doppelrohr Rahmen.
BG M.

  21-03-2020 07:55  mountainbiker
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@Beta290 vom 11.3 du bist der Meinung das ich nach 20 Jahren Kranwagen nicht viel Erfahrung habe, gut wenn du es sagst wird es schon stimmen. Aber könntest du mir Begründung nennen ist es wegen dem Sandic weil er am Photo nicht schlecht aussieht muss er ja nicht gut sein, ist es wegen meiner Bedenken zum Hochsitz, oder wegen meiner Meinung das eine Teleskop Abstützung auch nicht schlecht wäre? Wäre ja ein Kompromiss zwischen A u. Flap, ob es machbar ist müsste man einen Techniker wie zum Beispiel den Hubhel fragen.
Es wird hier auch von einem Deichsel Sitz gesprochen, ginge es Theoretisch dass man mit dem ganzen Potest und evtl. Sitz Hydraulisch zb. 1M in Höhe fahren kann? vorausgesetzt das das Schlauchpaket lange genug ist Hubhel was meinst du dazu?
Das die Kransäule oft locker wird od. sogar bricht ist meiner Meinung nach, dass der Kran bei der Leerfahrt nicht wirklich gut Abgestürzt ist und die Kransäule somit zum Schwingen anfängt, bei unserem haben wir uns eine Abstützung selbst gebaut die man ohne Abzusteigen vom Kran aus bedienen kann.

Mfg Mountainbiker

  21-03-2020 09:28  xaver75
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@Mountainbiker
Steigere Dich da nicht unnötig hinein, der BEHA weiß alles besser. ,-)

mfg

  21-03-2020 13:26  Fendt312V
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Wir haben uns nach 28 Jahren Flap Down jetzt ganz klar für A Abstützung entschieden. Nach einigen Probefahrten sind wir drauf gekommen dass das mit der Standsicherheit der vermeintlichen Bewertung nicht entspricht. Auf den Untergrund kommt es drauf an. Wenn ich die wesentliche stärkere Hubkraft der Stützen vergleiche kann ich wenn es der Boden aushält wesentlich mehr vom Gewicht des Traktor ausnutzen und komme so auf eine genau so gute Standfestigkeit. Wie oft habe ich mich geärgert wenn ich meine Stützen nicht mehr rauf gebracht habe und zuerst mal etwas vor fahren musste. An Gartenmauern Zäunen Holzszapeln, und auch in der Halle unmöglich, also ungeschickt für uns. Das mit dem aufrichten ist doch als Argument ein Quatsch, fahrt ihr wirklich so ohne Kopf umher?

  21-03-2020 13:26  Fendt312V
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  21-03-2020 14:24  Beta290
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@ Fendt312V : Deinem Ausführungen ist nicht hinzuzufügen !!!!!! Ich fahre 9m Kran auf 7m Tonnen Hubkraft , und komme mit der A-Stütze super zurecht .!!

@Mountainbiker : Nicht immer alles gleich so erst nehmen bitte , ich hab mich nur über deine lobenden Aussagen zum Scandic RW etwas gewundert . Und eine H-Abstützung
hat
an einem RW Wagen meines Erachtens echt nichts verloren . Da gibt es ganz andere Anforderungen an eine Abstützung als an einem LKW wo diese ja ausschließlich verbaut
wird . Dieser bewegt sich ausschließlich am festem Forstweg oder Asphalt , der hat ordentlich Eigengewicht , und bewegt sich beim Laden eigentlich nicht
vom
Fleck. Mit dem RW ist man auch mal im Wald , da wird Bergauf wie Bergab geladen , Weicher Untergrund , da kommt alles mögliche zusammen . Eine
richtige massive Abstützung spreizt sich da richtig rein , hält auch den Wagen her , wenn mal was aus dem Wald hergezogen wird . Eine H - Abstützung
bietet meistens nur wenig Bodenfreiheit , Die Zylinder mögen keine quer Bewegungen , dafür sind diese auch nicht gebaut . Aktuell gibt es ja auch nur einen
Hersteller( was ich weiß) der das am einen RW anbietet, Nur für die Straße ist das ja Ok !!

Und zur Glaubensfrage Welches Bedienkonzept , da hat es schon Hunderte Beiträge gegeben , bitte jeder soll kaufen was er will !!!!!!!

@ Hubhel : Zum Anfang : Jeder der sich einen Wagen selber zusammen baut , ist mal zu bewundern , hab das bei meinem erstem Wagen vor 20 Jahren auch selber gemacht , daher weiß ich auch wieviel Arbeit das sein kann bzw. ist . Nicht jeder ist Schlosser mäßig top Ausgestattet , da muss viel Improvisiert werden . Wenn man rein die Abstützbreite hernimmt , ohne das Traktorgewicht auf der Deichsel , ist natürlich jeder cm Mehr breite auch automatisch mehr Abstütz Sicherheit
Nur alleine damit kannst mit dem Kran sicher nigs anheben . Du musst auch anspannen damit der Wagen einigermaßen stabil steht. Was mir an deinen Stützen
aber auffällt ist , das so wie der jetzt da steht , es sicher nicht mehr viel drücken geht . Die Geometrie ist da eigentlich schon am Ende , also bessere mich aus
wenn es nicht so ist , aber ich vermute es gibt nur mehr sehr wenig Untergriff , was aber auch wichtig ist . Auch werden sich die Krallen im Boden verhacken ,
was ich vermute Kontraproduktiv sein könnte .
Aber egal , das wichtigste ist das man die Brügel nicht herum recken muss mit der Hand , alles andere ist eigentlich zweitrangig .

@xaver75 : Bitte entspann dich , in Zeiten wie diesen wird man doch noch Diskutieren dürfen .

Mfg

  21-03-2020 16:30  Fendt312V
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Hubhel deine Abstützung kannst ganz sicher nicht mit einem Serienmäßigen vergleichen. Das ist eine andere Liga. Steckengeblieben ist es mir noch nie, aber durch die Geometrie ist halt die Kraft im unteren Bereich begrenzt. Bei der A Abstützung immer dieselbe Kraft und das ohne Ende..

  21-03-2020 17:28  Fendt312V
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Habe noch mal meinen Beitrag gelesen, raufgebracht habe ich die Stützen nicht weil sie sich im Draht oder Zaunlatte verfangen. Runter schiebt es die ein wenig weg und rauf hängt es ein. Im Boden verfangen gibt es nur wenn Wurzeln einhängen.

  21-03-2020 19:16  meki4
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Nach 148 Diskussionseinträgen würde mich interessieren, welcher Rückewagen vom Vergleichstest das beste Preis/Leistungsverhältnis hat?
BG M.

  21-03-2020 19:28  richard.k(p6614)
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Stepa.

Nicht wegen dem Wagen, sondern wegen dem Palfinger Kran.


  21-03-2020 19:50  richard.k(p6614)
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ALLE großen Hersteller produzieren in China



  21-03-2020 19:56  Ferdi 197
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Die Frage ist als ersters bist alleine, oder wird das eine Maschinengemeinschaft?

Für alleine würde ich mal schauen wie die Preislage tatsächlich ist u. evtl. den Uniforest, Krapan vielleicht bevorzugen, zumindest einen der günstigen würde ich nehmen.
Den Steindl Palfinger käme für mich eher nicht in Frage, da dort der Kran doch relativ schwach ist u. dieser auch viel Eigengewicht hat. Bei uns laufen einige kleinere Steindl, die waren sehr teuer u. haben immer Probleme gehabt. Man bekommt die auch gebraucht sehr oft, vielleicht deshalb.

Kesla natürlich der bei uns am häufigsten verkaufte, auch bei Maschinengemeinschaften, dürfte recht gut sein.
Den Preis hat die Fa. Binder001.com oder die Fa. Widhalm sehr günstig, kannst ja dort anfragen bzw. mal deren Homepage schauen, sind eh einige angeboten.

  21-03-2020 22:11  meki4
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Da Widhalm und Binder Franz verkaufen vorrangig die Palms.
Die Kesla sieht man immer weniger - angeblich ist der Importeur nur beim Kauf da - bei Problemen danach nicht mehr. Unser LH verkauft in letzter Zeit die BMF vom Kneidinger, die LTC haben Multiforest und Möregripen - die ursprünglichen Farmi sind anscheinend auch nicht mehr gefragt.
Ich würde wieder nur einen eigenen kaufen - bei den Gemeinschaften werkt jeder auf Teufel komm raus - ist ja nicht der eigene.

  22-03-2020 07:59  Gruul86
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@meki:
Beim Preisleistungsverhältnis glaub ich war noch kein richtiger Sieger festgestanden!? der günstigste war halt auch bei den „schlechtesten“, der teuerste aber auch! Die besten waren Palms Stepa und Krpan.

@Ferdi
Der Stepa war glaub ich der leichteste im Test und hat mit den stärksten Kran. Nur beim Schwenkmoment und beim Teleskopeinzug war der Stepa Kran nicht gut, sogar dchlechter als die meisten. Vom Preis her liegt er im Mittelfeld von den Kandidaten.

  22-03-2020 08:23  Gruul86
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Bei den ersten beiden Teilen gibts jeweils eine Tabelle in der die Ergebnisse zusammengefasst sin und im nächsten Teil kommt eine Kaufempfehlung oder so ähnlich. Denke da wird nochmal alles zusammengefasst.

  22-03-2020 08:26  FloW4
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Farmi hat nur mehr einen 9 und einen 10t Wagen im Sortiment, sind um 5-6000€ teurer wie Palms und co.
Farmi hat bei uns keine wirkliche Vertretung mehr.
Und auf viele Ersatzteile wartet man 14 Tage bis die von Finnland hier sind.

  22-03-2020 09:10  Fendt312V
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Flo hast leider recht. Habe 28 Jahre einen Farmi gehabt. Bin bei gründlicher Nachschau 2 Jahre bei einem Palms angekommen. Sollte die nächsten 2 bis 3 Tage bei mir ankommen.

  22-03-2020 09:15  meki4
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Hat eigentlich die Fa. Esch nicht mehr die Vertretung? Früher waren die Farmi Seilwinden die besten und viel verkauft - jetzt siehst keine neuere mehr.
an hubhel:
in der Landwirt Zeitung sind 2 mal die Daten aller 10 in einer Tabelle nebeneinander abgedruckt, zum leichteren vergleichen. Es wären halt die Verkaufspreise interessant - mit Listenpreisen ist schwer zu vergleichen.

  22-03-2020 10:03  Fendt312V
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Im Herbst war es auf Internetseite noch drinn, jetzt finde ich nichts mehr. Letztes auf zwei konkrete Mail keine Antwort bekommen. Das reicht eigentlich leicht für eine Entscheidung.

  22-03-2020 10:19  Gruul86
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@Fendt312V:
Welchen Palms hast du bestellt? Hast du dir den Stepa auch angeschaut? Warum ist es der Palms geworden? Darf ich nach dem Preis fragen? Evtl auch per Email?

  22-03-2020 12:13  Fendt312V
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Ich schreibe dir nachher bin grad noch beschäftigt.

  22-03-2020 12:29  FraFra
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mir hat der test sehr gut gefallen.
und auf der fast traunkirchen sind sehr gute praktiker,die hier im test mitwirkten


wo gibt es einen ähnlichen vergleich??

warum fast 2 baugleiche produkte im test waren (pfanzelt/s&r) ist mir etwas schleierhaft
da wäre ein kesla/nokka/bmf interessanter gewesen

überzeugen könnte mich eine kombination aus vielen wägen
wär der krpan nicht so schwer,wär er ein favorit

ich arbeite aber in der 10 to klasse ,habe da viel geschäft weil viele mit den großen trümmern nicht mehr durchkommen

ich bin auch öfters am straßenrand da wäre so eine breite flap down wie dem gegenverkehr ein bein stellen,abstellbedarf ohne eigenen stützfuß ist auch groß

so lange mein 23 jahre alter patu hält, bleibt der ...

  22-03-2020 15:24  kraftwerk81
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@hubhel.. wie kommst denn auf die Aussage Palfinger hätte einen Großteil der Produktion in Asien? Das ist Blödsinn, es gibt ein paar joint ventures und ein paar Lieferanten in China aber der Großteil der Produktion kommt aus Europa.

  22-03-2020 16:43  kraftwerk81
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..ja und wieviele Sany Palfinger laufen in der EU?.. kannst an einer Hand abzählen ;o). Hauptgeschäft in der EU ist nach wie vor der Lkw-Kran und die kommen 100% aus Ö oder dem benachbartem Ausland.
Einige Regionen wie GUS, Nord-/ Südamerika und tw. Asien werden teilweise vor Ort montiert.

  22-03-2020 19:27  Ferdi 197
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Kranwagenvergleich gab es auch in der Schweiz, einfach mal Googln. Dort wurden praktischerweise eher Kranwagen von 9t bis ca. 11t verglichen.

Ich vermute die werden auch mit einer höheren Stückzahl in Österreich verkauft.
Scandic, BMF, Multiforest, Maskiner,.... wären natürlich auch interresant.
Einfach Googln dann findet man das.

  22-03-2020 20:16  Fendt312V
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Kannst nicht einen Link eingeben, das suchen bringt mir kein brauchbares Ergebnis.

  23-03-2020 04:42  Richard0808
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Mich wundert es das Rückewagen so gefragt sind. Habt ihr alle soviel Wald das sich so ein Kranwagen auszahlt?
Bei uns sind die eher selten, und wenn in großen Gemeinschaften vom MR.
Einen LKW fahren lassen ist doch billiger oder fährt ihr alle mit dem Rückewagen ins Gelände?

  23-03-2020 07:22  Richard0808
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Bei und sind flache Wälder die Kranwagen befahrbar sind sehr selten, mein Wald ist großteils zwischen 35-50% also gut Traktor befahrbar aber mit Rückewagen eher weniger.

Ich habe mich bei einem 10Jahre alten Kranwagen in einer Gemeinschaft eingekauft um 1600€ und in der std. Zahlt jeder vorsorglich 10€ ein für Reperaturen.
Und selbst bei der Rechnung bin ich mit dem Traktor noch teurer als ein LKW wenn ich Holz aus meinem Wald zum Lagerplatz fahre(keine
4km)

  23-03-2020 08:18  FloW4
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Also wir haben 24ha Wald, und fast alles befahrbar (stellenweise zu Nass), der Rückewagen ist die Maschine was sich bei mir am leichtesten rechnet.
Seilwinde brauche ich selten, fahre alles mit den Rückewagen direkt weg.
Denn ersten habe ich sicher bezahlt, durch den Verkauf von Hackschnitzel aus Stauden von Feldrändern.
In den letzten Jahren ist es meine Maschine mit den meisten Stunden, wegen dem Borkenkäfer.
Von 2018/19 500fm Blochholz.

  23-03-2020 08:27  Richard0808
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Aha ok, und wieviel rechnet ihr da Stundensatz?
(Traktor+Rückewagen+Mann)

  23-03-2020 11:09  Gruul86
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Bei mir wird sich der Wagen nicht rentieren! Deshalb kauf ich ihn mit einem Zweiten zusammen. Bei der entsprechenden Pflege soll er mich überleben ????
Trotzdem möchte ich nicht was minderwertiges kaufen, mit dem ich mich immer wieder ärgern muss. Wenn dann muss die Qualität passen. Ansonsten würd ich lieber keinen kaufen.

  23-03-2020 12:10  FloW4
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Was soll ich da viel mit einem Stundensatz rechnen, Stauden wegräumen muss ich alle paar Jahre sowieso, und da ist der Rückewagen eine riesen Erleichterung.
Und im Wald geht sich es noch leichter aus, habe in "normalen" Jahren ca 150fm Blochholz eingeschlagen.
Und in den letzten 3 Jahren, ca 1000fm, wäre ohne Rückewagen nicht denkbar.

  23-03-2020 14:50  jakob.r1
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Grüße Euch, zur Abrundung wurde bisher nur von Holztransport geschrieben. Dem Rückewagen mit Leiterrahmen kann man auch mit wenig Aufwand ein Gestell aufstecken zum Rundballenfahren, mittlerweile gibt es auch Kombigeräte mit Kipperaufbau auf den Rückewagen. Wenn beim Kauf nicht an der Kranlänge gespart wird,
ist der Kran bei vielen einfacheren Baumaßnahmen in der Landwirtschaft ein gut herzunehmender Geselle. Oder man ordert gleich ein Schnellwechselsystem, so das die Kranzange leicht gegen eine Baggerschaufel getauscht werden kann oder einen Schubharvesterkopf usw....
Also ein Rückewagen ist die Schlüsselmaschine auf jedem Betrieb, --- egal wieviel Hektar Wald man bewirtschaftet, weil er im Gegensatz zu Heuerntegeräten das ganze Jahr eingesetzt werden kann.
Bleibt gesund,
Jakob

  23-03-2020 17:10  Beta290
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@ jakob r1 Volle Zustimmung in allen Punkten !!!!!!!!

  23-03-2020 17:52  meki4
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Einige Dörfer weiter war vor Jahren auch die Diskussion - ein Rückewagen fürs ganze Dorf. Da müßte genauso ein Mähwerk + Zetter + Schwader fürs ganze Dorf reichen. Aber da hat jeder ein Butterfly, Doppelschwader und 6er o. 8er Kreisler selber. Und in Käferzeiten macht der Rückewagen sicher mehr Stunden beim einzelnen als das jeweilige Grünlandgerät.
Bei uns habens schon ab 5 ha Wald selber einen.
BG M.

  23-03-2020 19:42  Obersteyrer
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@Jakob Hallo Kann dir nur zustimmen , es ist so ähnlich wie beim Hoftrac man kommt erst drauf wenn man einen hat wo er überall helfen kann .Bei mir ist er sogar ein fixes Standbein geworden als Zuerwerb . Für den Brennholzhandel , ein unverzichtbarer Helfer. Gruss Obersteirer

  23-03-2020 22:31  KaGs
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Vergiß das, einen RW in Gemeinschaft! Wird nie zum Traktor passen, Jeder hat einen Anderen. Da kannst erst mal alles verstellen, wennst ihn holst. Ob und wann du den vehmen kannst, bestimmt die Gemeinschaft, bzw. die Reihenfolge. Wenn er frei ist, fragt sich, ob es dir selber gerade recht ist, bzw. ob das Wetter so halbwegs passt. Nach der Arbeit darfst ihn gleich wieder zurück stellen. Natürlich ohne Defekte. Sonst musst das auch noch reparieren am Abend, weil in der Früh will in der Nächste vl. schon.
Wennst so ein Kräuwi hast, wirst den öfter verwenden, als du vorher angenommen hast! Und nicht nur zum Holztransport. Auch für kleine Sachen schnell, wenn er gleich zum anhängen ist, kein Problem. Wenn der RW erst mal geholt werden muss, (sofern er überhaupt frei ist) verzichtet man halt drauf, und schindet sich unnötig mit was herum. Brauche nicht zu fragen, braucht ihn wer am nächsten Tag, lasse ihn einfach hängen, bis was anderes angehängt wird.
Es würde sich z. B. Keiner einen Frontlader zu Zweit kaufen. Der wird ja auch oft nur kurz verwendet. (Selber keinen, war nicht der Bedarf da direkt, Hebearbeit erledigt jetzt oft der RW.
Seilwinde haben wir zu Zweit, da kommen wir hin ohne Probleme. Wobei ich aber erwähnen muss, dass wegen des Kompromisses die Seilwinde für mich eher zu stark ist. (5,5 T Tajfun zu einen 8055er, 4,5 T wäre passender, bei extremen Zug verschwindet fast der Traktor unter die Erde, weil das Schild so tief einzieht)
Generell ein Problem mit Gemeinschaftsmaschienen. Was geschieht bei gewissen Reparaturen? War das natürlicher Verschleiß, war es Fahrlässigkeit? Wenn ich was selber ruiniere, dann brauche ich mit niemand streiten. Passieren kann Jedem was. Der was den RW einstellt kann nicht jedesmal alles kontrollieren. Der Letztbenützer muss einen Schaden gar nicht absichtlich übersehen. Der Nächste muss dann vl. die Krot fressen. Man muss kein Russ sein, brechen kann Jedem was,
Eine Gemeinschaftsmaschine hat oft viel Klimbim, weil der eine braucht das dazu, der Andere Das, usw. Selber einen RW der wird genau auf den Traktor abgestimmt.

  24-03-2020 04:49  Richard0808
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Da habt ihr natürlich Recht, ein Kran kann immer behilflich sein. Mir gefällt die Idee auch gut den Rückewagen als Ballenhänger einzusetzen.

Aber rein für den Holztransport ist er bei mir teurer als wenn ich einen LKW fahren lasse.
Heuer im Frühjahr musste ich Bauholz zu einer Säge fahren, ging mit dem Rückwagen nicht weil der Kran es nicht heben konnte und viele Bloch über 8m waren.
Jetzt kam ein LKW der mir zum Schluss eine Fuhre Brennholz nach Haus gebracht hat.
In einer Stunde hat der mir 35fm Brennholz vor das Haus gelegt um 100€.

Für diese 35fm brauch ich mit dem Traktor+Rückewagen wenn alles Gut geht 2,5std. aber das geht sich für 100€ nicht aus.


  24-03-2020 04:56  Richard0808
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Das war ein Teil vom Bauholz

  24-03-2020 05:09  Richard0808
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Auf dem Foto hab ich 6 und 9m lange geladen, mach ich aber nicht mehr sehr gefährlich auf der Straße und der Kran war auch am Limit dabei waren das kleine Durchmesser und Käferholz

  24-03-2020 08:25  Fendt312V
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Richard, den Hexenmeister der 35 fm Brennholz in einer Stunde auflädt, fährt zum Abladeort und dann wieder ablädt solltest uns vorstellen, der kann sich bei uns austoben.

  24-03-2020 08:38  Richard0808
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Auf dem Foto mit dem LKW im Hintergrund sieht man den Hexenmeister, montiert gerade die Ketten:-)
Ist aus Ungarn, netter Kerl fähr sicher schon 15 Jahre mein Holz weg.

Fichten Brennholz alles zwischen 5 und 6m Lang, wieso sollte das nicht auf einen LKW Zug platz haben?
Fahrstrecke 4km, 300 Höhenmeter.
15 min laden, 30min fahrt, 15 abladen

  24-03-2020 13:28  Beta290
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Not macht erfinderisch !!

  24-03-2020 15:30  Obersteyrer
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@Richard Hallo Genau und Kettenlegen und Gurten war auch noch dabei! Bei so starkem Bauholz lässt man auch einen Lkw fahren. Das Problem bei uns ist oft wennst den Lkw Fahrer Fragst keine Zeit ,macht er nicht usw. Im Wald wennst das Holz nicht auf einen Haufen hast ,und er öfters nachfahren muss ist er langsamer , und machts dir auch nur einmal!! Gruss Obersteirer

  25-03-2020 04:36  Richard0808
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@Beta290 sympathische Fuhre, fährst so auch auf der Straße?
Wenn ich die Fuhre so sehe würd ich schätzn ab 25km/h fängt durch das Lagerspiel der Schwenk-Deichsel der ganze Wagen zum hin und her Schaukeln an das einem Mulmig wird :-)

@Obersteyrer Ketten waren nicht zum legen, das war nur zur Sicherheit beim Bauholz der Weg war Eisfrei, und narürlich alles von einem Haufen.
Dafür hab ich ja eine Seilwinde um das Holz Weggestellt vorlagern zu können.
Zugegeben, ja es war Zufall das ein Zug Brennholz auf einem Haufen war, ist natürlich nicht immer so.

Wie lange braucht leicht sonst ein LKW Fahrer um einen Zug zu Laden?

  25-03-2020 05:07  Richard0808
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Und zum Bauholz... wir sind gerade dabei die Sparren für meine neue Maschinenhalle zu Schnitzen:-)

  25-03-2020 21:13  Steira
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Hallo,
Ob sich ein Rückewagen rendiert oder nicht, diese Frage stellt sich meistens nicht!
Aber er erleichtert das Leben im wahrsten Sinn des Wortes erheblich....
Der Rückewagen ist neben der Kippmulde bei mir die Anbaumaschine mit den meisten Betriebsstunden...

MFG A STEIRA

  25-03-2020 21:27  schellniesel
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Die kippmulde fristet bei mir ein komplettes Schattendasein.

Wenn sie nicht der Senior vermehrt nutzen würde wär sie grad fürs Schneeräumen und alle zwei Jahre zum Hackschnitzel nachschieben. Wobei Schneeräumen auch schon zu den seltenen Ereignisse zählt.

Kran kann man wirklich für allerhand missbrauchen.

Mfg

  26-03-2020 06:14  Richard0808
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Wäre ich Maschinen Vetreter und ihr schildert mir eure Anforderungen, vorallem der Kran soll vielseitig Nutzbar sein, würde ich euch zu einem 3 Punkt Kran raten mit separatem Anhänger.

So kann jeder den Kran besser nutzen, Tandemkipper har fast jeder zuhause- Wände runter Rungenaufbau drauf und schon kannst mit dem 3-Seiten Kipper der sowieso die meiste Zeit nur steht Holz fahren.
Noch eleganter wäre natürlich der 3 Punkt Kran mit Hakenlift Anhänger und dazu verschiedene Plateau zum Abrollen, einer für Holztransport, Ballenfahren, eine Abrollmulde für Getreide und Hackschnitzl usw.

  26-03-2020 06:49  Gruul86
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Ein bekannter von mir, der auch Landmaschienenhändler ist, hat mir davon abgeraten, hat es aber nicht so richtig begründet.

Was braucht man da für eine Traktorgröße für einen Kran wie beim Stepa der 6295? Da muss man vermutlich viel Gewicht haben!?

Was sind da die Vor und Nachteile?

  26-03-2020 07:25  Richard0808
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Hab leider keine Erfahrung damit, aber würde schätzen Traktoren 5t aufwärts, dazu bei der Heckhydraulik Hub/Druck damit das Gewicht von der Traktor Hinterachse auf die Kranstützen verlagert werden kann, starrer Oberlenker wie bei einer Tiger Winde und ein ordentlicher Unterzug an Traktor damit das Gewicht vom Kran nicht nur am Oberlenker lastet, sonst reißt auf kurz oder lang sicher die Oberlenker Halterung am Traktor aus.....

  26-03-2020 08:00  FloW4
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Aber wendiger bist sicher mit einem Kranwagen, wegen der Knickdeichsl.
Hakenliftanhänger haben ein enormes Eigengewicht.
Das würde hauptsächlich funktionieren, wenn man nicht im Bestand fährt.

  26-03-2020 08:11  Fendt312V
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Bis so ein Gefährt betriebsbereit ist ruft schon das Mittagessen. Umhängen von Güllefaß auf Kranwagen ohne Stress in 6 Minuten.

  26-03-2020 08:26  jakob.r1
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Grüße Euch, ich habe mir 2001 einen 10Tonner von SP-Maskiner mit 500er Bereifung bei der Firma Einsiedler gekauft. Die vordere Achse ist druckluftgebremst, die hintere Achse hydraulisch angetrieben. Da ich den Kran fest am MB-trac aufgebaut habe, wurde der Rückewagen ohne Kran gekauft für 14Tausend Euro.
Da Eure Bilder alle von Ladungen mit schönen Bäumen handeln, hier ein paar Bilder von vogelwilden Ladungen zur Fahrt ohne öffentliche Straßen.
Bleibt gesund,
Jakob

  26-03-2020 08:28  jakob.r1
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...der Baum ist 5m lang, Mitteldurchmesser 102cm.

  26-03-2020 08:30  LaLi
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Da gebe ich @fendt312 recht!
Wenn dann muss der 3Punktkran auf der Hinterachse mit starken ketten(wenn die Stützen nach oben drücken spannen sich die Ketten auf die Hinterachse) oder am besten Fix aufmontiert sein!
Und dann wären so viele Arbeiten wo ich den Kran nicht brauchen kann, und er am Traktor auch nicht zu brauchen ist! z.B: Grünlandarbeiten
Aber dann zum Ballenfahren wäre er wider zum brauchen, da geht das mit dem Hänger anhängen, Gelenkwelle aufstecken, 3 Schläuche tran eben viel schneller!
Bleibts gsund
Thomas

  26-03-2020 09:23  Richard0808
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@jakob so ähnlich stell ich mir das vor, nur halt 3 Punkt.
Hast du da keine Stützen am MB? Oder ist der so schwer das du die nicht brauchst?

Der Baum mit die 102cm sieht auch gut aus, für einem normalen Kranwagen ist die Zange schon viel zu klein, vom Heben reden wir garnicht

  26-03-2020 09:38  Beta290
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@Jakob r1 Des is aber amol a Gerät, wie hats den aufebekommen , hinten raufgezogen ???
Das war der Vorführer den ich 2011 getestet hab , Lärche zur Säge , über 5m lang

  26-03-2020 09:42  jakob.r1
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Grüß Dich Richard, ich hatte noch nie Stützen am Kran, man gewöhnt sich schnell daran, etwas anders arbeiten zu müssen als mit Stützen. Im rechten Winkel kann man halt nicht einfach einen Stamm hochheben wenn der Kran ausgefahren ist, sondern muss erst am Boden herziehen vor dem anheben oder eben dort wo es geht sich so hinstellen das man schwere Stämme nicht im rechten Winkel hantieren muss. Beim Beladen war der Trac wegen dem fehlenden Rückeschild schnell vorne in der Luft,
deshalb war das Beladen nicht so schnell erledigt. Erst mal die vorderen Rungen zwischen Stamm und Rückewagen raus und auf der anderen Seite die hinteren Rungen.
Für die Kranzange hatte ich am dünnen Ende des Stammes ein paar Äste stehen lassen, so das sich die Kranzange unter den Ästen einhaken konnte. Dann den Stamm mit dem Teleskop so weit aufziehen bis ich ihn über die Reifen schwenken konnte. Anschließend etwas vorfahren und dann das dicke Ende nur hochheben und seitlich auf den Wagen schwenken. Am dicken Ende konnte ich den nur packen weil sich die Kranzange bei Wurzelanläufen unterhaken konnte. Ich habe eine Binderbergerzange mit 170cm Öffnungsweite dran.
Bleibt gesund
Jakob

  26-03-2020 10:03  Richard0808
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@Jakob, nicht schlecht bis heute hab ich geglaubt MB Trac können vorne garnicht aufstehn egal was man anhängt:-)))

  26-03-2020 10:18  jakob.r1
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Grüß Dich Richard …. vielleicht schreibe ich einfach zu ehrlich..... aber ich denke das dies durch die hohe Kransäule meines Ladekrans herrührt. Da ist dann der Hebel gewaltig im Vergleich zu einem Rückekran mit kurzer Kransäule.
Bleibt gesund,
Jakob

  26-03-2020 10:38  Beta290
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@jakob r1 I ch hab ja erst gesehen , du hast ja einen Paletten kran da hinten drauf , der Lupft natürlich schon was weg vom Boden . Das erklärt mir dann auch, wie du den Mörder Brügel mit deinen Beschriebenen Tricks auf den RW gebracht hast .

  26-03-2020 11:29  Richard0808
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https://www.landwirt.com/ez/index.php/kleinanzeigen/anfrage/1290234



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