eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN

Antworten: 98
  22-02-2020 19:38  muk
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
und zum schluss , vor dem untergang greift man noch den erfolgreichen handelspartner an .

https://www.meinbezirk.at/perg/c-lokales/grossdemo-mit-traktoren-vor-der-spar-zentrale-in-machtrenk-angekuendigt_a3943053

30 jahre landwirtschaftsminister vom bauernbund .

30 jahre jegliche marktmacht aus den händen gegeben .

und jetzt steht man am ende und greif einen erfolgreichen marktpartner an .

die letzte verzweifungstat aufgrund des eigenen versagen .

  22-02-2020 20:13  gbgb
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Guten Abend!

Grundsätzlich könnte man ja meinen, dass eine Handelskette ihre Produkte um den Preis verkaufen kann, so wie sie eben will.

Aber beim Einkauf muss sie natürlich den Preis mit den Lieferanten aushandeln.
Sollte nicht eher da angesetzt werden?
Vielleicht geben da unsere österreichischen Molkereien, Schlachthöfe, Viehbörsen usw. zu schnell nach bzw. werfen sich zu sehr den Handelsketten unter.
Vielleicht sollte da öfters mehr Selbstvertrauen gezeigt werden.
Eine Handelskette kann natürlich billigere ausländische Milch einkaufen. Nur ob das bei den Konsumenten auf Dauer gut ankommen würde, bezweifle ich, Somit ist auch der Handel auf die österreichischen Produkte angewiesen.

Das soll aber jetzt nicht heißen, dass ich die Arbeit der Molkereien, Viehbörsen usw. schlecht finde.
Ich kann ja leicht reden, etwas aushandeln wird weitaus schwieriger sein.

Freundliche Grüße und für alle die passenden Preise!


  22-02-2020 20:20  kraftwerk81
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... da wird Dich der Hr. DREXL mit dem nassen Fetzen ausjagen wennst als Lieferant nicht das machst was die sich grad vorstellen.. Eigenmarken sind ja jederzeit austauschbar..

  22-02-2020 20:31  gbgb
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Hallo,

mehr Selbstbewusstsein würde vielleicht nicht schaden.
Ob alle Lieferanten immer das machen, was die sich gerade vorstellen?
Sollte das nicht eher eine Geschäftsbeziehung sein, wo beide etwas zu sagen haben?
Mal gewinnt halt der eine, mal der andere.

Und von der landwirtschaftlichen Seite gesehen ist man Geschäftspartner der Handelsketten beim Verhandeln der Einkaufspreise, nicht aber bei den Regalpreisen.

Aber wie schon geschrieben, leichter gesagt als getan.

Freundliche Grüße


  22-02-2020 21:10  muk
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@ gbgb

preisverhandlungen finden ja laufend statt . das ist doch nix neues.

und wenn die bauern keine verhandlungsmacht mehr haben - dann soll eine DEMO gegen einen wirtschaftlich starken und verlässlichen partner etwas bringen .

noch nie was von AUSLISTUNG gehört .

dann kannst den FAMIELIA markt als partner holen . oder kannst besser beim BAU MAX anklopfen .

vielleicht gibts den KOMSUM auch noch irgendwo .

  22-02-2020 21:30  gbgb
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Hallo,

auf einen Geschäftspartner angewiesen zu sein, ist natürlich nicht risikolos.
Soll es ja schon gegeben haben, dass der eine in Konkurs geht und andere dabei mitnimmt.

Aber solide, gesunde Unternehmen oder Genossenschaften brauchen sich auch nicht gleich vor jeder drohenden Auslistung zu fürchten.
Und sollte es doch passieren, kommt man dafür vielleicht wieder woanders ins Geschäft, wo vorher einer ausgelistet wurde.
Ist halt Wettbewerb.
Die Lieferanten österreichischer Grundnahrungsmittel werden auch eine entsprechende Verhandlungsmacht haben und brauchen sich auch nicht gegenseitig ausspielen zu lassen.
Alles eben mit Maß und Ziel.

Freundliche Grüße



  22-02-2020 22:37  xaver75
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Eindeutig ein Fall fürs Kartellamt, wenn sich die Molkereien untereinander austauschen. ,-)

Wenn Spar die Preise höher ansetzten würde, würden sich wahrscheinlich die österreichischen Molkereien gegenseitig unterbieten.

mfg

  22-02-2020 23:56  Harpo
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@muk
Wenn Du Deine Nische bei Spar gefunden hast sei froh darüber aber Du solltest deine Befindlichkeiten nicht verallgemeinern .
Der Herr Drexl hat unter den Handelspartnern nicht den besten Ruf (vorsichtig ausgedrückt)
Ob Handelspartner die nur immer neue Forderungen stellen und diese nicht bezahlen wollen so wichtig sind sei dahingestellt

  23-02-2020 00:01  Harpo
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Ist es Deine letzte Verzweiflungstat muk in diesem Forum? Bevorzugt Herr Drexl soooo ....kriecher

  23-02-2020 08:13  FloW4
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Wenn alles überpoduziert wird, können die sich es aussuchen wo und zu welchem Preis gekauft wird.
Solange zuviel Ware am Markt ist wird sich kein Preis ändern.

  23-02-2020 08:23  gbgb
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Guten Morgen!

Ja, man muss nicht gleich ein Kartell gründen, aber gegenseitig unterbieten muss man sich auch nicht immer.

Und zum abhängig sein, das trifft auch auf die Milchbauern zu, wo später dann die Milch nicht mehr abgeholt wurde.
Die haben halt zu sehr auf einen Abnehmer gesetzt und das Risiko, dass dieser vielleicht einmal nicht mehr kommt oder nicht mehr bezahlt, zu wenig beachtet.
Ich als Außenstehender habe aber leicht reden und im Nachhinein ist man immer gescheiter.

Und schon sind wir bei der IG Milch, die interessiert auch viele.
In meiner Gegend hier im westl. Mostviertel ist ja ein führendes Gründungsmitglied der IG zuhause.
Und obwohl diese nicht uneingeschränkte Zustimmung fand oder findet, eines kann man nicht bestreiten:
Nämlich, dass die sich stark für bessere Preise eingesetzt haben.
Das kostet schon Kraft und Energie, und der Dümmste sollte man auch nicht sein.

Ich wäre da nicht der Typ dafür (nicht weil ich mich für den Dümmsten halten würde), sondern weil ich ehrlich gesagt lieber meine Ruhe habe.

Wünsche einen ruhigen Sonntag!

  23-02-2020 09:35  hubi97
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Der Bauernbund mit den LW Ministern der letzten 30 Jahre hat sicher uns Bauern VIEL geschadet (ungerechtfertigt EHW erhöht, SVB Beiträge verdreifacht, Agrardiesel gestohlen, Milch- und Rübenkontingent gestohlen, Mutterkuhprämie gestohlen, Mwst. Erhöhung bei Betriebsmitteln von 10 auf 13 %, immer mehr Auflagen von AMA betr. Tierwohl, Naturschutz, Wasserschutz, ……)
ABER Handelskette Spar mit Chef Drexel und Pressesprecherin Nicole Berkmann zählt sicher nicht zu den Heiligen, sondern sind die ärgsten Bauernfeinden.
Die Handelsketten fordern von den österr. Bauern immer mehr Auflagen (Glyfosverbot, mehr Tierwohl, immer niedrigere SPOTTPREISE,...…..) und verkaufen aber in Ihren Supermärkten jede Menge Importprodukte, wo Tierwohl und Glyfos Einsatz direkt auf Lebensmittel bei Gentechnikveränderten Pflanzen Keine Rolle spielen.
Außerdem verkaufen sie sicher krebserregende Produkte wie Zigaretten, Alkohol, Kosmetikartikel, Reinigungsmittel,...……..ABER uns Bauern wollen Sie die Besten und Gesündesten Lebensmittel stehlen bzw. zahlen nur Spottpreis dafür !


  23-02-2020 09:42  pek
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Hallo,

ich glaube es ist schon etwas wenn Spar und auch Drecksel (ich schreibe den Namen bewusst so) einmal in negative Schlagzeilen kommen. Jene bäuerl. Lieferanten die die Möglichkeit haben liefern lieber zu Hofer als zu Spar.
Bisher ist es eigentlich um nichts gegangen - 1 Cent bei der Milch ist für den Endverbraucher wirklich nichts, ich würde auch die Preiserhöhung auf 2 o. 3 Cent erhöhen da kommt noch immer nicht viel raus je KUH.
Jetzt hoffe ich das man den gesamten Nahrungsmittelbereich überdenkt. Die aktuellen Erzeugerpreise beim Schwein sind auch nicht von nachhaltigen Entwicklungen getragen, die Euphorie die manche Schweinebauernfunktionäre verbreiten ist für mich nur sehr schwer nachzuvollziehen.

  23-02-2020 10:13  Wolfchen
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Servus

Kartelle gibt es beinahe für jedes Produkt!
Der Handel wird mehr Preiserhöhung machen als er den Bauern weitergibt und uns die Schuld in die Schuhe schieben!
Es wird noch mehr Billig Import geben und die Lebensmittelindustrie wird noch mehr Chemische Streckmittel verbrauchen.
Sehr viele Vermutungen.

  23-02-2020 10:17  hubi97
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@pek
betr. Schweinepreise hast völlig Recht !
die derzeitigen Preise sind gerade mal wieder kostendeckend.
Schweinebörsenchef Schlederer hat schon letzten Frühjahr, als Preise nur bei 1,60 lagen schon 5 mal am gleichen Tag im Radio gejubelt, dass die Schweinepreise explodiert seiden und die Bauern sich Krumm und Deppert verdienen.
bei 1,60 Basispreis bei 56 % MFA und über 100 Euro Ferkelkosten kommt max. ein Minimaler Deckungsbeitrag raus, aber sicher kein Gewinn.
Schlederer hat anscheinend Deckungsbeitrag und Gewinn verwechselt. (das passiert auch manchen Bauern, wenn man die Pachtpreise hört-- Schuld haben auch die LW Schulen, wo den jungen Bauern nur DB Re. gelehrt wird ).
sobald die Chinesen wieder voll produzieren-- und das wird spätestens in 1 Jahr wieder sein -- dann werden die Preise wieder ins bodenlose fallen und unserer "Experten" sprechen dann vom "negativen Deckungsbeitrag" !

  23-02-2020 10:20  muk
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@ pek

genau so ist es - es geht laut info um 1 cent für die bauern .

was ist 1 cent für die bauern - das ist so gut wie nix

ich persönlich würde die ganze bauernbundaktion gut heißen wenn es um 5 cent für die bauern ginge . dann hat auch der bauer ein bischen was .

nur um zu beweisen welche show hier gespielt wird - sind demnächt wo kammerwahlen .???

typischer fall : ennstal milch

https://www.topagrar.at/rind/news/ennstal-mlch-wirbel-um-neue-direktvermarkter-regeln-11812529.html

hier will man erfolgreiche bauern schädigen und ihr vermaktungsmodell zerstören .

da geht es nicht um die zerstörung von 1 cent sondern um 1 euro per liter milch

UND WO BLEIBT IN DIESER SITUATION DER BAUERNBUND ?????????????????????????????????????????????????????????????

  23-02-2020 12:02  maximal
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Gut geschrieben Aequitas
ich mach mit bei dem Protest es ist wichtig das der Konsument sieht wie die Handelsriesen mit unseren Produkten im einkauf verfahren
solche aussagen vom Drechsler dürfen wir uns nicht gefallen lassen wenn das ungeahndet bleibt haben wir auf ganzer Linie verloren
es muss auch dem Konsument bewusst gemacht werden 5 %Umsatz einbußen bei spar wäre gut da werden sie wach
wir Landwirte müssen vorangehen ich hoffe das jeder so weit ist und nix aber schon gar nix beim Spar kauft und das muss von uns kommuniziert werden
wir müssen schauen das wir Konsumenten auf unser Seite bringen
nur der Konsument wird Spar zum einlenken bringen


  23-02-2020 12:11  FeSt
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Ihr lasst die wirklichen Verantwortlichen, die die Rahmenbedingen in dem ganzen Spiel bestimmen, viel zu leicht davon kommen.

  23-02-2020 12:32  MC122
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Ich glaube der erste wichtige Schritt wär es die Eigenmarken der ganzen Händler zu vermeiden. Denn wenn die Kunden nur die Produkte der Molkerei kaufen, dann muss er bei dieser Molkerei einkaufen.

  23-02-2020 12:49  JD 6120
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@ mc 122 mach einen Vorschlag wie du dem Handel Eigenmarken verbieten willst.
@ hubi es stört dich also dass du als pauschalierter Betrieb jetzt 13 statt 10% MwSt bekommst? Hat's dich Mal auf die Birne geschmissen?

  23-02-2020 14:49  FXST
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Lieber JD 6120 berechne die 13% Steuer vom Einkauf bis Verkauf bei einem Schweinemäster…und dann frag ich dich wem es da auf die Birne geschmissen hat…

  23-02-2020 15:16  Rautnig
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@jd6120
Wir bekommen 13% statt 12%, wir bezahlen aber 13% statt 10%. Wer rechnen kann, merkt dass das nicht zu unseren Vorteil angepasst wurde.
Wenn im Hochregal Lager der Molkerei die Milch oder der Käse an der Decke ansteht, dann wird wahrscheinlich der Molkerei Direktor beim Handelspartner anrufen und eine Aktion vorschlagen bzw darum bitten.......

  23-02-2020 15:39  stef0901
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JD 6120
Du hast anscheinend schon in der Volksschule beim Rechnen NICHTS gelernt !
für so ein VI wie Dich, müssen sich alle anderen Bauern schämen !

  23-02-2020 15:53  zehentacker
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Ein pauschalierter Landwirt kann die von ihm bei den Vorprodukten bezahlte MWS nicht geltend machen und diese wird pauschal mit den 13 % abgegolten. Die Gesamtrechnung daher vorher Beispielsweise 50.000 € netto mit 20%, 50.000 € netto mit 10% und Verkauf an Firma um 200.000 netto € mit10% , dann hat 15.000 € MWS bei den Vorprodukten bezahlt und 20.000 € bekommen. Ein plus von 5000€ Bei 13 % bezahlt er bei den Vorprodukten 10.000€ bei den 20 % Produkten wie bisher, bei den 13% anstatt 5000€ mehr 6500€ und bekommt 26.000 € pauschaliert abgegolten. Er hat 4.500 € mehr.

  23-02-2020 15:59  hubi97
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@JD 3120
Es haben Dir stef0901, Rautnig und FXST schon bestätigt, welch "Guter" Rechner Du bist.
möchte mich daher nicht wiederholen.
Unsere Feinde sind Herr Drexel Frau Berkmann von Spar und die Chefs anderer Handelsketten sowie viele NGO´s und leider auch sehr, sehr Viele Politiker ALLER Parteien.
Dir fällt nichts besseres ein, als völlig ungerechtfertigt immer wieder andere Bauern zu kritisieren und das "System" zu verteidigen.

  23-02-2020 16:09  hubi97
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@zehentacker
Du hast leider nur eine "Milchmädchenrechnung" angestellt !
wenn der (viehlose) Bauer aber im gesamten Jahr nicht um 200.000 € Produkte verkaufen kann, sondern nur um 80.000 € dann sieht die Re. bei gleichen Ausgaben mehr als umgekehrt aus !
Du kannst nicht von Deinem Eigenen Betrieb auf andere schließen, das ist nicht objektiv !


  23-02-2020 16:13  gbgb
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Hallo,

bei meinen alten Schweineabrechnungen waren es 12 %.
Damit hätte der Landwirt in der Beispielrechnung nur mehr 500.- mehr.

Weil gar so schmeißt einem der Finanzminister das Geld auch nicht nach, bin aber kein Steuerspezialist.

Freundliche Grüße

  23-02-2020 16:30  muk
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das ergebis steht fest .

herr DREXEL ist ein geschäftsmann .

milch von kuhbeständen unter 50 stück ist einfach zu teuer . der konsument ist nicht in der lage dafür mehr zu bezahlen . 40 prozent der produkte kauft der kunde durch eigenmarken .

https://www.diepresse.com/5773003/bauernbund-spar-chef-bdquowie-ein-feudalherrldquo

also sollte der BAUERNBUND seine kraft dafür einsetzen , dass kuhbestände bis 50 prozent steuerlich entlastet werden um wettbewerbsfähig zu sein .
gemacht wurde genau das gegenteil . die EINHEITSWERTE wurden genau für diese kleinen betriebe vervierfacht und somit auch die abgabenbelastung .

und bezahlen soll das dann der konsument .

also T R Ä U M E R gibts.

genau diese kuhdiskussion wollte ich hier nicht beginnen .

spar ist der beste und verlässlichste zahler . er zahlt um 3 cent mehr als der mittbewerber - jedoch auch bei einer menge von 3 Millionen liter .

  23-02-2020 16:38  MC122
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@JD man muss die Eigenmarken einfach nicht kaufen

  23-02-2020 16:47  gbgb
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
Hallo,

ich kaufe schon öfters Eigenmarken ohne schlechtes Gewissen.
Weil die werden ja auch in österreichischen Molkereien produziert, welche ja beim Aushandeln der Preise dabei waren.

Freundliche Grüße

  23-02-2020 17:08  JD 6120
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@ an alle die so gut rechnen können inkl Herrn Kammer Vize Muhr. Wenn ihr aus euren betrieben nichts erwirtschaften könnt dann tut es mir leid für euch. Bei mir machen die zusätzlichen Einnahmen auf alle Fälle( wenn auch nur geringfügig) mehr aus als die Ausgaben.

  23-02-2020 17:16  2472660
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und denkt selber mal nach, wer kauft bei amazon nichts mehr oder weniger ein, nur weil die arbeiter streiken und meinen, ihre arbeitsbedingungen sind schlecht....

  23-02-2020 17:20  hubi97
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JD 6120
Auf Dich trifft das Sprichwort vom Aufschneider und Prahler zu

  23-02-2020 17:21  mittermuehl
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@ 2472660 Ich habe mein Amazone-Konto gelöscht und kaufe dort nichts mehr ein sein ich mitbekommen habe das sie spanische Arbeiter in Deutschland ausgebeutet haben. ... nur so als Beispiel

  23-02-2020 17:26  2472660
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@mittermühl - der eine hört deswegen damit auf, der andere fängt deswegen damit an..... der umsatz ist nicht eingebrochen.....

  23-02-2020 17:28  Rautnig
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@jd6120
Wollte nur darauf hinweisen, das der USt Satz für die pauschalierte LW nicht wie von dir angegeben bin 10 auf 13% gestiegen ist. Ich freu mich, wenn dein Hof gut läuft.....

  23-02-2020 17:29  FXST
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@ JD 6120

https://www.topagrar.at/management-und-politik/aus-dem-heft/steuerreform-maester-zahlen-kraeftig-drauf-10572688.html

  23-02-2020 17:48  Rautnig
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Ich würde überhaupt allen Bauernbund Funktionären empfehlen, sich bei unseren Kollegen wie jd6120 eine Nachschulung in Sachen Betriebsführung geben zu lassen. Dann bräuchten sie auch keine Demo veranstalten, um damit das eigene Versagen zu beweisen....

  23-02-2020 17:56  zehentacker
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Hubi! 50.000 € mit 20% sind 60.000 € Ausgaben
50.000 € mit 13% sind 56.500 € Ausgaben
Dieser Betrieb gibt im Jahr 116.500 € aus und erzielt 90.400 € Bruttoumsatz
Bei 10% anstatt 13 % würden die Ausgaben nur 115.000 € betragen, der Bruttoumsatz 88.000€
Der Verlust bei 13 % daher 26.100 €
bei 10 % 27.000 €
Gratis arbeiten und jedes Jahr solche Verluste, ein wirtschaftliches Erfolgsmodell oder was.

  23-02-2020 18:02  muk
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@ mittermuehl

das mit amazon ist ein guter vergleich

wenn konsumenten wüssten wie die bauern ausgebeutet werden dann würden sie nix mehr kaufen ,

1,50 bis 5 euro stundenlohn - das schreit keiner von ausbeutung .

ganz im gegenteil - der BAUERNBUND sieht bei der einheitswerterhöhung sogar noch gestiegene erträge in den letzten 30 jahren .

  23-02-2020 18:04  Juglans
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Die Landwirtschaftliche Urproduktion wird in Österreich in den nächsten 50 Jahren verschwinden. Übrigbleiben wird eine Mickymauslandwirtschaft mit der man auch Geld verdienen kann, welche aber mit "Bauer sein" im ursprünglichen Sinn nichts mehr zu tun haben wird.
mfg
p.s.: @Spar: Was erwartet man sich eigentlich von einer Firma die "SPAR" heißt und INDISCHE Essiggurkerl verkauft - richtig - Forget it.

  23-02-2020 18:08  mittermuehl
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@2472660 Es ist wie fast immer eine Bildungs und Ausbildungsproblem. Man erkennt oft nicht was richtig und was falsch ist.

  23-02-2020 18:12  Rautnig
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
@juglans
Spar war zumindest der erste, der im Fleischbereich (Rind, Kalb und Schwein)auf das AMA Gütesiegel gesetzt hat und bis heute umsetzt. Da haben die Bauern schon profitiert, würd ich meinen.


  23-02-2020 18:13  hubi97
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@muk
1,5 bis 5 Euro Stundenlohn für die österr. Bauern ist leider Realität und es würde bei jeder anderen Branche sofort alle wegen Ausbeutung aufschreien --- aber bei den Bauern schreit weder die AK noch die Gewerkschaft und unsere eigene Standesvertretung hält scheinheilige Sonntagsreden und beschönigt alles nur noch !

@junglans
Spar verkaufte vor kurzem auch südafrikanische Äpfel, obwohl es bei uns in Ö. genug davon gibt

  23-02-2020 18:17  Mopi
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Wenn's fertig san vom demonstrieren vor den SPAR Filialen, wird beim Hofer mit'n Demo-Traktor vorgefahren um den Wocheneinkauf zu erledigen......

  23-02-2020 18:18  Obersteyrer
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Hallo Ist es eigentlich glaubhaft das es den Bauern schlecht geht ,wenn dann die neuesten CVT;Varios auffahren ? Gruss Obersteirer

  23-02-2020 18:19  JD 6120
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@rautnig jetzt komm mir doch nicht wieder mit dieser Leier. Ich hab ja nie behauptet dass der bb alles richtig macht nur wenn man Behauptungen aufstellt dann müssen sie auch stimmen. Klar gibt es auch hier Verlierer hauptsächlich jene lw Betriebe die heute keine gesellschaftliche Akzeptanz haben. Wenig Fläche ganz besonders intensiv , mit viel Futter Zukauf. Da die Erhöhung der wmst auf Betriebsmittel dann mehr aus als die zusätzlichen Einnahmen. Das sind gleichzeitig auch jene Betriebe die meist ein Gülle Problem haben. Kenn ich auch aus der Nachbarschaft. 2 Mal manchmal auch 3 Mal Gülle vor dem ersten Schnitt dind sicher keine nachhaltige Produktionsform. Aus meiner Sicht zumindest.

  23-02-2020 18:36  muk
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q hubi 97

in österreich werden auch kartoffel aus südafrika verkauft . dem konsument ist es scheinbar egal woher die ware kommt sonst wäre diese nicht im regal .

FRAGE : WIE IST ES MÖGLICH DASS MAN IM ÖSTERREICH WARE AUS SÜDAFTIKA VERKAUFEN KANN UND VOR ALLEM DARF _--

an alle diskussionsteilnehmer hier - beantwortet erst einmal diese frage .

beachtet dabei ZOLL HANDELSABKOMMEN und wer beschliest HANDELSABKOMMEN ??????????????????

  23-02-2020 18:45  Rautnig
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@muk
Es ist möglich, weil es nicht verboten ist.... Und es offensichtlich ein Geschäft ist!

  23-02-2020 19:20  Rautnig
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PS: und weil es gekauft wird.....

  23-02-2020 19:20  muk
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super - der ERSTE hat es überriesen .

weitere FRAGE . warum ist es nicht verboten ,?????????? ware aus südafrika in österreich zu verkaufen ?????????????

  23-02-2020 19:27  JD 6120
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@ muk Wahnsinn welch eine Erleuchtung.

  23-02-2020 19:28  hubi97
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
JD 6120
Du schreibst von Gülleproblemen aus der Nachbarschaft --- anscheinend kennst Du tatsächlich nur Wiesen und Rindviecher !

ich kenne super Betriebe (Schweinehalter, Rindermäster,....) die weniger als 2 GVE pro Hektar haben und damit sicher kein Gülleproblem, ABER durch die Mwst. Änderung trotzdem sehr nachteilig betroffen sind und außerdem viel zu viel an SV Beiträgen und Steuern zahlen müssen !!!

  23-02-2020 19:41  muk
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
JD 6120

für dich sind meine einträge nicht bestimmt .

  23-02-2020 19:41  Vollmilch
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Was genau ist an diesen Betrieben dann super?

LG Vollmilch

  23-02-2020 20:24  Znarf86
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
Frage macht der NÖ Bauernbund auch mit bei der Demo vor den Spar Zentrallagern?
Irgendwie hört man nix.


  23-02-2020 20:39  eklips
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@mopi
"Wenn's fertig san vom demonstrieren vor den SPAR Filialen, wird beim Hofer mit'n Demo-Traktor vorgefahren um den Wocheneinkauf zu erledigen...... "

Hofer war zwar einst der Preismacher im Regal für alle anderen mit allen Problemen für uns LAndwirte, aber bezüglich Fairness gegenüber den Lieferanten wird wahrscheinlich mancher Verkäufer in etwa so sagen: Der Hofer ist mir beim Arsch lieber als der SPAR von vorn.

  23-02-2020 20:55  muk
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
@ Znarf86

in niederösterreich wird der onkel ERWIN so etwas sicher nicht dulden , dass man einen starken und verlässlichen marktpartner bekämpft .

für kärnten kein problem - die glauben immer noch , das dan eben ein anderer partner kommt . die setzen die ganze hoffnung auf den KONSUM .

  23-02-2020 21:51  Juglans
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
@muk: Tut das Brett vorm Kopf eigentlich weh? Glaubst du wenn es den spar nicht mehr gibt das dann die Leute nix mehr essen wollen?


  24-02-2020 08:13  Efal
eine der LETZTEN VERZWEIFLUNGSTATEN
In OÖ und Tirol wird ja für Aschermittwoch schon eifrig organisiert.

Der NÖ Bauernbund, verweigert sich vorerst erfolgreich an einer Bedeiligung.

Verständlich,

macht doch kein gutes Bild, für den NÖ Bauernbund Obmann und Nichtlandwirt Stefan Pernkopf, wenn mann ganz vorne den Posten als Landeshauptfraustellvertreters Inne hat.

und sein NÖ Bauernbund Obmannstellvertreter Leopold Gruber Doberer, will sich mit seiner Nöm, ja auch nicht die Finger mit den Handel verbrennen.


  24-02-2020 08:27  JD 6120
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@huby du erzählst Märchen. Wenn die von dir genannten Betriebe durch die Änderung des MwSt Satzes so benachteiligt sind dann müssen sie viel Futter zukaufen weil sie zuwenig Eigenfläche haben. Da ist dann nix mit 2 Gve/ha. Mein Onkel hat auch einen schweinemastbetrieb im Grazer Becken. Da sind 3 bis 4 Gve/ ha Standard.

  24-02-2020 08:42  stef0901
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JD6120
Dein Onkel hat nicht zu viele Tiere, sondern zu wenig Fläche !
es haben Dir hier schon Einige gesagt, dass Du das Rechnen nicht gelernt hast.
nochmals zum MITSCHREIBEN: Schweinemastbetrieb zahlte in Vergangenheit für Ferkelkauf 10 % Mwst. beim Ferkelring oder sonstigen Händler und bekam vom Schlachthof für Seine erzeugten Schweine 12 %Mwst.
Jetzt nur 13 % und muss aber für Ferkel (sowie Mineralfutter und Sojaschrot) statt 10 % auch 13 % zahlen.
Du bist Kärntner und könntest Dir dies von Deinem LWK Präsidenten (meinte Vize, denn der Mössler ist beim Rechnen ein "Genie" wie Du ) ausrechnen lassen !

  24-02-2020 09:03  ausleidenschaftlandwirtin
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an jd6120
also ich lese mit schmunzeln deine Meinung zu diesem Thema und muss dir leider sagen das du wirklich nicht rechnen kannst. Denn wenn alleine das du wenig Futter zukaufst dein ach so großer Gewinn ist hast du keine sehr hohe Gewinnspanne. Denn ich kenne sehr viele Buchführungsauswertungen und jeder KG Futter den ich zukaufen kann und nicht muss kommt mir billiger auch wenn ich dafür 3 Prozent mehr an Steuern abgeben muss als wenn ich ihn selbst Produziere. Ich gebe dir Recht wenn der Betrieb nachhaltig laufen sollte aber der Gewinn muss leider an erste Stelle stehen aber er sollte mit der Nachhaltigkeit im Einklang sein. Und wenn du davon redest das dein Betrieb so gut läuft solltest du auch erwähnen das deine Lebenspartnerin als Lehrerin schon sehr viel Geld jedes Monat in die Kasse mit rein bringt!! Und wie ich das so beobachte von jenen Betrieben die bei dir vor dem ersten Schnitt 2 3 mal Gülle fahren und so viel Futter zukaufen hast du wenn ich das richtig beobachtet habe letztes Jahr am meisten Silomais zugekauft. ;) also immer zuerst vor der eigenen Türe kehren bevor man andere ankreidet.
lg Landwirtin aus Leidenschaft

  24-02-2020 10:13  hubi97
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@JD 6120
Betr. Deiner letzten, sicher nicht durchdachten Wortmeldung hat Dir Stef0901 schon eine passende Antwort geschrieben.
Frage: wie viele Mastschweine hat Dein Onkel und wie wenig Hektar ?

  24-02-2020 11:37  JD 6120
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@ zeig mir bitte wo ich geschrieben hab dass ich soviiieel Gewinn mache. Das außerlandw. Einkommen meiner Lebensgefährtin hab ich noch nie zu meinem betriebseinkommen dazu gerechnet, das machst vielleicht du so. Im vorigen Jahr hab ich seit 5 Jahren das erstrmal wieder silomais zugekauft U zwar genau 1 ha.
Ganz genau kann ich das nicht sagen aber ca 20 Ackerfläche bewirtschaftet mein Onkel. 50 muttersauen mit eigener ausmast.


  24-02-2020 11:38  muk
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@ junglans

die leute haben genug zu essen - keine sorge .

nur die dikussion hier ist eine andere . es geht um verlässliche und starke handelspartner.

und mit KONSUM meinte ich natürlich des handelsunternehmen KONSUM ;; es war eines, welches der BAUERNBUND im auge hat , als ersatz für spar . ein wirtschaftlich schwaches und dann pleite ,

https://www.hdgoe.at/konsum-pleite

und schade um die sachliche diskussion - immer das selbe - wenn vollm..... und JD6.... auftauchen ist jegliche sachlichkeit vorbei . schade .

und tatsächlich schaut es so aus , das das starke agrarland NÖ diese selbstzerstörerische protestaktion nicht mitträgt . also starkes agrarland schätzt starke handelspartner .

ansetzten muß man damit , dass 20 kuhbetriebe billiger produzieren können . aber zuzeit arbeitet die berufsvertetung in eine ander richtung .

in kärnten haben einige landwirte schon darauf reagiert , : ansetzen müssen wir in bei der eigenen mannschaft .

https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2978268/

  24-02-2020 11:40  qwertz
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sehr gut geschrieben hubi97 ! das meiste was uns angetan wurde , ist bei den meisten sicher schon wieder in Vergessenheit geraten. Danke für die Auflistung. Diese sollte mehr publik gemacht werden und unseren Bauernvertretern ständig unter die Nase gehalten werden !!

  24-02-2020 13:45  pek
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Einen Handelspartner der uns so lange umarmt bis wir keine Luft mehr bekommen den brauchen wir nicht.
NÖ macht mit, am Mittwoch um 09.00 Uhr beim Spar Zentrallager in St. Pölten. Denen den es noch zu gut geht die können ja zuhause bleiben.

  24-02-2020 13:52  Vollmilch
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... na gut, dann nicht!

LG Vollmilch

  24-02-2020 13:56  eklips
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@pek
Ich würde nicht allein auf jene setzen, denen es schlecht geht. Vielleicht habt ihr auch ein Angebot für jene, die die Demo für sinnvoll erachten, unabhängig vom eigenen Finanzstatus.

  24-02-2020 18:17  almfutterflaechen
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Man sollte eines Bedenken .

Solch eine Aktion gab es bereits vor 5 Jahren . Der selbe Veranstalter .

https://www.meinbezirk.at/tag/bauernprotest

Und welche Standpunkte wurden von dieser Organisation in den letzten 5 Jahren vertreten :

Mutterkuhprämie weg .
Einheitswert erhöht .
Agrardiesel weg.
Milchquote entschädigungslos abgeschafft .
Zuckerrübenquote ?????????? die gibts auch nicht mehr - dafür gute Preise ?????????
Abgabenerhöhung durch neue Einheitswerte .
Höhere Einheitswerte im Forst gefordert - mit der Begründung - es besteht ein gewisser Spielraum für Erhöhung, da gute Erlöse .

All diese Maßnahmen wurden im Parlament beschlossen und von den dort sitzenden Bauernbundmandataren mitgetragen .
Vor dieser Beschlussfassung hätte man seine Standpunkte - auch in organiseirten DEMO´S darlegen können .
Doch da hat man nix davon gehört .

Also lassen wir uns nicht von einer SHOW blenden und schauen auf das tatsächlich geleistete.


Wenn Bauern in Zukunft überleben wollen und gute Rahmenbediengungen haben wollen , dann geht das nur mit einer UNABHÄNGIGEN und politisch FREIEN Organisatiion .

Heimo Urbas

  24-02-2020 18:38  Harpo
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@almfutterflaechen
Wenn ich Deinen Beitrag lese fällt mir wieder ein Du hast doch Beschwerde (Klage....) gegen EH gemacht wie ist der aktuelle Stand in dieser Angelegenheit würde mich interessieren.
Meine Beschwerde ist seit 5 Jahren unbearbeitet

  24-02-2020 19:15  2472660
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vielleicht ist die ganze demo ja ein abgemachtes spiel: SPAR kriegt seine legitimation für eine geschmalzene preiserhöhung beim konsumenten (wovon sie einen bruchteil an die bauern weitergeben) und der bb eine politische bühne im hinblick auf die kommenden wahlen...
das wär die einzige konstelation, die wirklich sinn ergibt!

  24-02-2020 19:27  hubi97
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2472660
könnte eventuell Recht haben--leider

  24-02-2020 19:50  Znarf86
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Eine Hand wäscht die andere und der dumme ist wieder der Bauer!

  24-02-2020 20:06  eklips
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@aequitas
Ich bin der allerletzte, der den Bauernbund jetzt einbremsen will, wenn er nach 15jähriger Schrecksekunde auf Missbrauch der Marktmacht im Handel reagiert.
Wer aber schon mal in einer der Zentralen vom SPAR war und sich die Fotos in der Wartehalle angeschaut hat, wird mir zustimmen, dass der von Zahlenkombination geäußerte Verdacht gar nicht sooooo weit hergeholt ist. In diesem Falle gebe ich dem Strasser aber mal einen Vertrauensvorschuss und wünsche alles Gute.

  24-02-2020 20:11  Efal
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Aequitas, ich werde dabei sein, auch wenn mir vieles daran nicht gefällt.

Bin der Meinung, wenn sich Berufkollegen für was Einsetzten, Mühe und Kosten auf sich nehmen, gehört es sich, das man zusammen hilft.





  24-02-2020 23:13  josef.s(91d328)
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vor ca. 3 Monaten hat der Verein der jetzt diese Demo organisiert eine gratis Standartaufwertung bei Bio Rind (usw.) Fleisch und Milch durchgewunken ..... und jetzt vor der Wahl wo ca. 3/4 der Wahlberechtigten nicht wählen dürften, wird auf einmal für Produktpreise demonstriert ...........da fehlt mir jegliches Verständnis.

  25-02-2020 08:25  Richard0808
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Hab heute die Mail bekommen vom BB mit folgendem Inhalt:

"""Seit Wochen laufen Gespräche mit Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels über adäquate Preisanpassungen. Fast alle Handelsketten haben den Ernst der Lage bereits erkannt und Preiserhöhungen am Milchsektor akzeptiert. Bis dato ist SPAR als einzige Handelskette nicht bereit, die mit den anderen Supermarktketten bereits paktierten Preiserhöhungen bei Milch und Milchprodukten zu akzeptieren. Daher sehen wir uns gezwungen, eine Protestmaßnahme gegen SPAR zu setzen. Die Protestmaßnahmen laufen österreichweit.
> Termin: Aschermittwoch, 26. Feber 2020, 9 – 13 Uhr
>
> Die Demonstration in Leoben ist unter dem Titel „Bauernfleiß braucht fairen Preis“ polizeilich angemeldet.
> Tafeln habe ich noch rund 60 Stück mit den Aufschriften:
> „Bauernfleiß braucht fairen Preis“
> „Handel lass uns leben“ – da werden wir Handel durch „Spar“ ersetzen
> „Liebe Steirer lasst uns nicht im Stich“
>
> Eigenkreationen sind erwünscht, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
>
> Ziel: 50-70 Traktoren
> 200 Bäuerinnen, Bauern und Funktionäre
>
> Die Bezirke Leoben, Murtal und Bruck werden gebeten, die Traktoren zu organisieren.
> Aus den übrigen Bezirken sollten mindestens 20 Personen pro Bezirk rekrutierbar sein.
>
> Bezüglich Fahrgemeinschaften und / oder Autobussen bitte mit den Nachbarbezirken Kontakt aufnehmen.
> Koordination bitte über die Bezirksgeschäftsstellen.
>
> Genauer Ablauf und Zeitplan:
> 09:00-09:45 Uhr Treffpunkt der Teilnehmer mit Traktoren in Leoben, Zeltenschlagstraße / Ecke Am Tivoli bis Josef-Heißl-Straße
> 09:45-10:00 Uhr Traktorfahrt und Marsch der Teilnehmer durch die Zeltenschlagstraße über Am Tivoli zum Intersparparkplatz.
> Die Teilnehmer werden Tafeln und Transparente mitführen
> 10:00-12:00 Uhr Kundgebung am Sparparkplatz und /oder vor Sparparkplatz
> Ein Traktor mit Anhänger (Mikrofon- und Lautsprecherträger) wird vor Spar aufgestellt.
> Ansprachen von Funktionären
> Verteilen von Flugblättern
> Aufstellen von Transparenten
> Verteilen von Kostproben""""

  25-02-2020 09:28  xaver75
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Bezüglich Eigenkreationen, in D waren da 2 Jungs mit rechten Symbolen mitten im Konvoi dabei, …… was fürs Fernsehen.

mfg

  25-02-2020 09:38  fendt_3090_2
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Ich wär für einen zweiten Termin einen Monat später. Am Aschermittwoch sind eventuell nicht alle fahrtauglich. Kann man da auch was organisieren?

  25-02-2020 09:55  Ziegenbua
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Den wirds eh brauchen, wird sich das Thema nach der Wahl doch im Sand verlaufen.

  25-02-2020 11:02  eklips
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Die LK-Österreich, also der Dachverband unserer GESETZLICHEN Interessensvertretung würde sich an der Aktion nicht beteiligen, hat mir gerade ein gewöhnlich gut informierter Kollege gesteckt. Hat dazu jemand nähere Informationen?

  25-02-2020 11:53  stef0901
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ich vermute, dass das ganze Theater nur wegen der LK Wahl in NÖ stattfindet und dann wieder im Sande verläuft...………….

  25-02-2020 12:09  matl99
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@stef
100% Zustimmung!

  25-02-2020 12:12  jakob.r1
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Grüße Euch, vermutlich werden die ganzen Aktionen so weit Erfolg haben als ob man Wasser in die Donau schütten würde. Solange das besondere betriebswirtschaftliche Gebaren der Landwirte in Europa sich nicht ändert, das die produzierte Menge an Nahrungsmittel bei sinkenden Erzeugerpreisen durch Mehrproduktion aufgefangen wird, brauchen die Politiker keine Angst zu haben das sich die Preise für den Großteil der Wählerschaft erhöhen werden, was ja nicht gewollt ist. Am meisten hätten die Politiker Angst, wenn sich die europäischen Bauern zusammenschließen würden und freiwillig die Produktion zurückfahren damit sich die Preise für den Erzeuger ordentlich erhöhen könnten. So punktuelle Demos in einem Land, dessen Produktionsstop für einen ganzen Monat überhaupt nicht auffallen würde, sind für die Sache nutzlos und oft ein Schuss ins eigene Knie wenn dann wie in Deutschland Kollegen mit rechten Parolen aufmaschieren, oder mit den neuesten Traktoren zur Demo gefahren wird, -- was aber in der Presse gleich gut ausgeschlachtet wird. Wäre sinnvoller die Demos bleiben zu lassen und sich auf neue Gewitterwolken einzustellen die am Horizont aufziehen.
Es ist ja allen bekannt, das ein Großteil der Lebensmittel in den Supermärkten bisher vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums in der Tonne gelandet ist. Preislich ist das bereits beim Einkauf vom Erzeuger berücksichtigt worden. Nun werden aber Wählerstimmen immer lauter, die dies aus ethischen Gründen anprangern. So ist es bereits in Frankreich verboten, das Geschäfte einen Teil der Lebensmittel in den Müll kippen. Also werden diese Lebensmittel an Tafeln verschenkt, und die Beschenkten die bisher Lebensmittel gekauft haben, fallen nun als Kunden aus. In Deutschland wird dieses Gesetz auch bald kommen, aktuell ist es so das Lebensmittel vor dem Ablauf
zu reduzierten Preisen angeboten werden, und nicht mehr entsorgt werden. Während früher für die Entsorgung fast kein Aufwand entstanden ist, muss jetzt für die Umettiketierung zusätzliches Personal vorgehalten werden. Entweder wird dieser Aufwand nun in den Einkauf beim Erzeuger eingerechnet, d.h. das die Produkte billiger werden müssen, oder aber die Supermärkte kaufen bewusster ein, das heisst einfach geringere Menge, was sich für den Erzeuger natürlich sofort preismindernd bemerkbar macht, weil sich die Schere zwischen hohem Angebot und geringerer Nachfrage noch weiter öffnet.
Aber nicht genug damit, der Anteil der Veganer steigt in Deutschland jedes Jahr um 15%, und die Industrie ist schon so weit das man Produkte erzeugen kann, die mit der natürlichen Bezeichnung wie Fleisch, Wurst oder Milch nur noch den Namen gemeinsam haben. Aktuell ist die Produktion noch zu teuer um dem "echten Produkt"
Konkurrenz machen zu können und teilweise passt der Geschmack noch nicht ganz, aber auch hier wird laufend verbessert und die Produktion verbilligt.
Tja, nun kann sich jeder selbst ausrechnen was dies für die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise der Zukunft bedeutet.....
Mir vergeht da jede Lust an einer Demo, die zwar nicht kostenlos ist, aber dafür umsonst.
Beste Grüße
Jakob

  25-02-2020 13:10  Gulla
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@Richard0808 ich hab geglaubt ihr wollt bessere Preise für die Bauern mit dieser Demonstration erzielen. Wenn ich da lese : Ansprachen von Funktionären, Verteilen von Flugblättern, Aufstellen von Transparenten, Verteilen von Kostproben..... an wen geht das ? an die Spar Mitarbeiter oder an die Konsumenten?
Weder die Einen noch die Anderen können das beeinflussen! Ich fürchte dass das in eine Beweihräucherung des Bauernbundes ausartet, und den teilnehmenden Bauern eine Gehirnwäsche unterzogen wird. Meiner Meinung ist das eine Demonstration gegen das eigene Fehlverhalten des Bauernbundes, der ja jede Entwicklung der Landwirtschaft Jahrzehntelang mitgetragen hat. Hoffentlich wird das nicht eine Aktionen wo ich mich als Bauer fremdschämen muss!!!


  25-02-2020 13:17  mausilugner
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Jakob und Gulla scheinen zu verstehen was eigentlich wirklich abgeht.
Wie Jakob schon geschrieben hat sind weggeworfene Lebensmittel ein riesen Thema.
So tragisch es auch ist das in einem Jahr in Ö 157.000 TONNEN weggeworfen werden, frage ich mich oft wo wären manche erzeugepreise wenn Österreiche nur die Hälfte(78500 Tonnen) davon wegschmeißen würden und im umkehrschluss 78500 Tonnen weniger Lebensmittel kaufen müssten?!

  25-02-2020 13:27  Rudi24
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Bin schon gespannt ob die Lagerhausfunktionäre welche Sparmärkte eingemietet haben auch zur Demo fahren (dürfen)

  25-02-2020 20:28  toni69
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Was würden alle Ideenfinder, Geschichtsschreiber und Meinungsbildner hier von sich geben wenn als Erfinder dieser Kundgebung der UBV gezeichnet hätte????

  16-04-2020 22:10  muk
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EINFACH UNVERSTÄNDLICH

https://ktn.lko.at/sorge-vor-milchsee-w%C3%A4chst+2500+3212790

Importe unterwandern heimische Standards
Dem Coronaviurs zum Trotz hat der Lebensmittelhandel in den vergangenen Wochen „knallharte Preisaktionen“ mit ausländischen Produkten absolviert. Unverständnis und Ärger herrscht beim Präsidenten der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM). Helmut Petschar, seines Zeichens auch Geschäftsführer der Kärntnermilch, kritisiert in einer Aussendung eine „aggressive Aktionspolitik“ des heimischen Lebensmittelhandels speziell bei importierten Milch- und Käseprodukten

wie soll das funktionieren

dem handel verbietet man AKTIONISMUS mit österreichischer ware -- siehe protest am Aschermittwoch

jetzt kritisiert man den handel wegen AKTIONISMUS mit ausländischer ware . frage ist nur ob es ein AUSLAND noch gibt - freier waren - dienstleistungs und güterverkehr -

übersieht dabei das aktionen nötig sind um lagerbestände abzubauen .

man hat die milchquote beendet und kritisiert jede aktion um die zu viel produzierte ware los zu weden .

ALSO DAS VERSTEHT auch ein MUK nicht mehr .

was will eine frau köstinger ???????????????

Wegen des Preisdrucks bei Milch, Rindfleisch und Gemüse appellierte Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger am Dienstag dieser Woche im Gespräch mit der APA an die Supermarktketten und Verbraucher, verstärkt regionale Ware einzukaufen.

ES BLEIBT IHR NUR MEHR DER VERZWEIFELTE APPELL -- der letzte verzweifelte ruf .

soll sich der handel von guten bilanzen und gewinnen abbringen lassen - dann kommt es so weit wie mit den bäuerlichen organisationen - die sind doch beinahe alle PLEITE . Agrosserta AMF und so weiter.

wärend der handel erfolgreich mit guten marktstrategien arbeitet bleibt köstinger und co nur mehr übrig das erfolgreiche zu kritisieren

gut vorschläge wie die landwitschaft erfolgreich sein könnte hat sie keine -- mit einer ausnahme - DAS MILCHQUOTENENDE IST DIE GROSSE CHANCE FÜR DIE BAUERN

GUTE NACHT LANDWIRTSCHAFT ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

  16-04-2020 22:34  Ferdi 197
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Sofort weg mit den Sanktionen gegenüber Russland. Die bestehen seit 2014, was geht uns die Ukraine oder die Insel Krimm an?
Das hat doch irgendwie immer zu Russland gehört.

Genau in diese Richtung wären von Österreich aus, viel Käse u. Milchprodukte in den letzten 6 Jahren Exportiert worden.
Wäre eine perfekte Überschussverwertung gewesen.

Sowas Sinnloses hat die Welt bis DATO noch nicht gesehen.
Die würden Produkte kaufen und bezahlen, ohne einer Horde an Rechtsanwaltskanzleien die uns dann auf Grund u. Boden und auch noch auf EWIG bei irgendwelchen Gerichten verklagen. Siehe VW, DB, Bayer / Monsanto, usw....


Ein so rießiger / großer / naher Markt vor unserer Haustür, und wir bearbeiten diesen nicht, Furchtbar sowas !!!!!!!!

Hauptsache die Tschechen dürfen ihr Rundholz auf ewig zu uns liefern, und wir im Mühlviertel / Waldviertel bleiben auf unseren Fichtenholz usw. sitzen.

Auch Hachschnitzel werden kaum mehr benötigt, wegen den milden Winter, also wo das noch hinführt?
Frischholz schlägert eh keiner, es fällt ja noch immer soviel Schadholz an. Was machen wir damit?


  16-04-2020 22:47  xaver75
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@MUK
Mach mal den Versuch, führe für Deinen Betrieb eine persönliche Quote, zB 95% der aktuellen Lieferung ein.
Der Nachbar liefert weiterhin soviel er will, was verbessert sich für Dich dadurch?

So wäre es mit einem Alleingang Österreichs mit einer Quote. ,-)

mfg

  17-04-2020 05:06  ewald.w(88y8)
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natürlich brechen jetzt dann langsam aber sicher die milchpreise ein unter all diesen umständen.
tragisch wird sein, dass das finanzielle einbessern durch holzverkauf derzeit nimmer funktioniert- ein nie da gewesener umstand.

jeder einzelne sollte sich so gut es geht darauf vorbereiten---die politik, der handel, die solidarität der bauern....................vergesst doch dieses gewäsch

  17-04-2020 05:32  atro
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hubhel : Ja. So kann man es auch sehen ! Weil wir Bauern nicht an einen Strick ziehen haben sie alle ein leichtes Spiel!! Das wird immer leider so bleiben !! Neid und Gier ist das Problem !

  17-04-2020 05:38  atro
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Ferdi !! Wer hat die Schuld !! Diese unfähige EU ! Haben bis jetzt nur Scheiße gemacht !! Was soll man von dieser Halten ? Sanktionen gegen Russland , Flüchtlinge, Sehr demokratisch bei der EU-Wahl (Spitzenkandidat wird da nicht), Jetzt Corona Virus usw. Einen Fehler nach dem anderen !!

  19-04-2020 19:57  Roz98
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Uhh EU Schimpf Thread :) ...

Die EU war und ist, die mir bekannte, einzige Möglichkeit sich mit globalen Konzernen entgegen zu treten.
Die EU hat den Fehler gemacht einen Wirtschaftsraum zu bündeln ohne gleichzeitig Arbeitsgesetze/Arbeitsstandards und Steuergesetze zu vereinheitlichen.

Was hätt es schöners fürn Clever gegeben als keine EU - keine Landwirtschaftsförderung.
Die Ostdeutschen hätten es ohne Rücksicht auf die Produktionsbedinungen in den Ex Kolchosen billig produziert und selbst MIT Zoll wäre das billiger in Österreich gewesen als das heimische Produkt.

Oder Grenznahe Leute hätten sich als "Foodblogger" aufgetan und wären 2 mal Wöchentlich für Ihre Follower über die Grenze einkaufen gefahren.

So oder so das heimische Produkt in der klein strukturierten österr. Landwirtschaft hätte immer das nachsehen gehabt. - So hat man wenigstens 25 Jahre Regonalförderungen kassiert.

Wie es Ohne EU geht kann man sich in den USA ja gut ansehen. mit dem John Deere Thema Right to repair. Oder wie die Themen Fraking oder Monsoanto damit umgegangen sind.. mit einem Patent auf Leben...

Die EU ist absolut nicht perfekt. Wie Hubhel sagt hat man das in den Nationen komplett unterschätzt damals und die falschen hingeschickt.
Aber eines muss uns auch klar sein, keine Verordnung kein EU Gesetzt entsteht ohne das nicht JEDER Mitgliedsstaat ja dazu gesagt hat.
Sprich wenn die EU für gerade Gurken ist dann hat auch Österreich dazu ja gesagt - was im Umkehrschluss den Ansatz zu lässt, ohne EU wäre Österreich auch irgendwann mal auf die Idee gekommen - Hey wir machen gerade Gurken (weil der gleiche Idiot hat auch in der EU Ja gesagt)





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