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Hab heute Morgen diese Nachricht per WhatsApp bekommen, trifft erstaunlich genau die Realität.......
Bitte lesen und teilen
Mir hat es ein Landwirt gesendet, der einen Betrieb im Nebenerwerb führt...
Ich weiß nicht wer das geschrieben hat, es trifft den Nagel auf den Kopf!!!
01.01.2020, 5.30 Uhr, minus 6 Grad. Ich bin im Stall, wie jeden 01. Januar nach Silvester. Wie auch an heilig Abend, an Geburtstagen, Feiertagen, Wochenenden und an allen anderen Tagen im Jahr. Der Unterschied dieses Jahr: ich hab die Nase voll, es macht keinen Spaß mehr. Malträtiert von der Politik, schlechte Presse, Social Media Hate und Unverständnis der Bürger und Bürgerinnen. Allesamt Menschen die jetzt im Bett liegen und schlafen. Nachdem sie gestern Abend Raclette hatten oder Fondue mit üppig Käse, Fleisch im Überfluss und dazu noch Brot und Gemüse, Wein und Bier. Menschen die uns morgen wieder Steine in den Weg legen. Die in ihrem Leben noch nicht einen einzigen Tag in einem Stall gearbeitet haben, nicht wissen was es bedeutet keinen Feierabend und keinen Urlaub zu haben, die nicht wissen wie es ist, mit Fieber und Magen-Darm Grippe zu arbeiten, und sich dennoch herausnehmen alles besser zu wissen und über uns bestimmen zu können. Nahrungsmittel die verramscht werden, Familienbetriebe die zerstört werden. Viele der Landwirte haben sich den Beruf nicht ausgesucht. Sie haben den Betrieb voller Stolz von den Eltern überreicht bekommen, nur um jetzt die Fussabtreter der Nation zu sein. Wollten sich was aufbauen, ihre Familie davon ernähren, wollten den Betrieb sicher durch die nächste Generation führen. Ich will eine funktionierende Marktwirtschaft, ohne angelogen zu werden. Mit ordentliche Preisen in den Supermärkten. Nicht umsonst heißt es, an der Landwirtschaft verdient jeder, nur nicht der Landwirt. Schuld an gefühlt jedem Problem der Nation. Co2? Die Landwirte waren's! Zuviel Nitrat? Auch die Landwirte! Bienen- und Insektensterben? Na wer wohl. Fast kein Wort über die Industrie, Auto, Tourismus, Kreuzfahrtschiffe, immer mehr Flugverkehr. Nein denn die haben eine zu große Lobby. Stattdessen auf die Landwirte, die können sich nicht wehren. Ich streite keine Mitschuld ab, aber wenn mit dem Finger auf uns gezeigt wird, wenn sich Landwirte das Leben nehmen und die Kinder in der Schule deswegen gemobbt werden, hört bei mir der Spaß auf. Und alle werden über einen Kamm geschert. Ist einer Tierquäler sind es alle. Ist einer Umweltsünder, heißt es 'Die Landwirte...'
Ich hingegen weiß, dass es durchaus noch ein paar wenige Menschen gibt, die Verständnis dafür haben und dankbar sind. Auch ich habe mir den Beruf nicht ausgesucht, aber eines ist sicher. Ich werde ihn nicht in die nächste Generation übergeben, sondern bin froh, wenn der Alptraum ein Ende hat. Dann können alle die ach so tolle irische Butter, argentinisches Rindfleisch und Schweizer Käse essen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung über die dortigen Zustände zu wissen. Und wenn der letzte Landwirt vernichtet ist, wird man merken, dass Gesetze keine Lebensmittel produzieren.
!!!Wenn Du bis hierher gelesen hast, dann leite es bitte weiter bzw. teile den Beitrag!!!
Auch kleine Landwirte sind wichtig und müssen unbedingt weiter arbeiten, bewirtschaften, leben und existieren
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Das ist der Autor:
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Bauern-als-Buhmaenner-Wenn-Landwirte-keine-Zukunft-mehr-sehen;art736,10298195?sa=X&ved=2ahUKEwiLlfqcjJTnAhWc7KYKHQx8AcMQFjALegQIBhAB
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Das hat mein Zimmerkollege hier bei der Reha auch schon vor einigen Tagen bekommen.
Wir haben dann drüber diskutiert -- es ist eh so, das wir Viehhalter die Deppen der Nation sind.
BG M.
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habs am 1.1. schon bekommen, trifft aber die Wahrheit
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Guten Morgen!
Zum Glück, ist das nicht meine Realität.
Ich war gestern beim Arzt. Da hängt ein Plakat, wann man psychologische Hilfe, psychologischen Rat in Anspruch nehmen soll. Wenn man so unter seinem Beruf / an seinem Umfeld leidet, sollte man sich vielleicht darüber Gedanken machen, mit jemandem zu reden.
LG Vollmilch
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Für viehlose ist es auch viel einfacher, auf Reha oder Kur fahren.
Mein Zimmerkollege und ich, wir brauchen jeder einen Betriebshelfer, der die Tiere versorgt, damit wir überhaupt weg können.
Und Betriebshelfer gibts sehr wenige, weil der Maschinenring mit dem MR-Service und MR Leasing die Jungen von der Landwirtschaft weglotst zu Gewerbebetrieben.
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@Vollmilch
Irgendwann wirds auch bei dir einmal soweit sein, nur weil du es jetzt nicht eingestehen willst.
Wenn Bauern ständig ausgebeutet werden und um die Existenz ihres Hofes fürchten müssen, dann wird auch eine psychologische Hilfe nichts nützen.
Freue mich schon auf den 1. März, da kann jeder Bauer wählen, vielleicht braucht dann ein großer Bund deine psychologische Hilfe Vollmilch.
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@ Znarf86: Dass der BB jemals seinen Status verliert, bezweifle ich stark ... Am Schluss zum "Wahlkampffinale" kommt schließlich immer das Credo, dem die meisten blind folgen "Wer, wenn nicht wir, vertritt euch am besten"
Zudem kommt, dass die Verteilung der Wahlberechtigten für eine Veränderung äußerst ungünstig liegt.
Was soll sich denn groß ändern, die Rahmenbedinungen werden ohnehin im Nationalrat beschlossen bzw. Richtlinien entsprechend umgesetzt. Aufgrund des Abstimmungsverhalten der Abgeordneten bezweifle ich stark, dass sich die Rahmenbedinungen für die Landwirtschaft großartig ändern würden, wenn wir eine andersfärbige Vertretung hätten ... Der Input würde sich ändern (der kann eh nur nach oben gehen), vielleicht die Impulsbereitschaft, es käme ein wenig mehr Leben rein, aber die Rahmenbedinungen ändern sich damit nicht großartig.
Ändern würd's etwas, wenn nach schweizer Vorbild Betriebshelfer DAUERHAFT beim MR angemeldet und versichert wären, und diese nach Bedarf ausschwirren. Diese Betriebshelfer dann auch zu gewissem Satz gefördert, dann wär eine gewisse "Entlastung" da.
Für mich ist schon klar, dass aktuell nur wenige als Betriebshelfer arbeiten wollen- Keine fixen Zeiten, vor allem keine fixen Versicherungszeiten (wenn überhaupt, da oft von Bauer zu Bauer), das ist vor allem für zukünftige Hofübernehmer, die Zeit "überbrücken" müssen, sicher kein Ansporn ... Und wenn nicht übern MR, finden's anderwertig eine Arbeit, das ist nicht mehr die große Schwierigkeit.
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@znarf86: ich habe mir bei den zwanzig Fragen eh überlegt, ob ich nicht auch mal einen Psychologen aufsuchen sollte.
Wenn man von Albtraum spricht, Kinder wegen der bäuerlichen Herkunft gemobbt werden, man sich nur ausgenutzt und missverstanden fühlt dann sollte man was unternehmen.
Ich bin kein Psychologe, kann also keinem "Bund" helfen.
LG Vollmilch
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diese bauern brauchen keinen psychiater - die wehren sich
https://www.landwirt.com/Forum/605721/Bauern-stuermten-LK-Versammlung.html
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Auch wenn man sich wehrt (was auch immer das bedeutet), kann ein Psychologe vielleicht behilflich sein, die eigene Situation besser einzuordnen. Von einem Psychiater war hier noch nicht die Rede (ob der gebraucht wird, kann der Psychologe dann besser beurteilen).
LG Vollmilch
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@vollmilch
Du glaubst anscheinend noch immer dass Du gescheiter bist als alle anderen aber wenn es so weitergeht bist Du das gleiche Auslaufmodell wie alle mitsamt Deiner Weisheit. Anstatt Dich zu freuen daß es Dir gut geht versuchst Du alle anderen für blöd zu verkaufen und alles besser zu wissen daß ist keine menschliche Stärke sondern nur bedauernswert .
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Die Nachricht passt, vieles trifft es gut, einiges kann man leicht für sich selber ändern. Jedoch dieser Verweis auf Psychologen ist einfach ein Blödsinn, genau genommen eine Frechheit.
Von Landwirten wird viel gefordert, wie von allen tatsächlichen Leistungsträgern. Das wird sehr geschätzt von sehr vielen Menschen. Man muss aber gut hin hören, und auch mal zuhören wenn jemand ganz normal redet, und nicht nur wenn man vielleicht wegen der Breite des Traktors blöd angeredet wird. Die Spinner gibts überall. Meiner Erfahrung gibts viel mehr Leute die Landwirte hoch schätzen, und das auch bei den Ausgaben für Essen spüren lassen.
Wo ich mir schwer tue sind die vielen Forderungen an einen Landwirt bzw Grundbesitzer. Standardbeispiel: Deine Wiese kann doch ganz leicht als Hundeklo fürs ganze Dorf herhalten, und weil wir alle ein Auto haben fahren halt noch die Hunde aus der Stadt zu dir scheissen. Die Luft verpestet ja der Landwirt, nicht der Depp der jeden Tag eine Auto braucht um den Hund scheissen zu lassen. Mit solchen Leuten gibts Probleme. Sie glauben alles zu dürfen, und glauben jeder andere ist auch so drauf. Landwirte sind sowieso überbezahlt, also darf er bestimmen über den Landwirt.
Ansonsten ist meine Meinung bekannt: wir Landwirte lassen uns zu leicht vor den Karren spannen, und geben auch all zu leicht den Sündenbock für eh alles. Das dürfen wir den Politikern wie Köstinger nicht mehr durch gehen lassen. Leider trifft obige WhatsApp Nachricht da den Punkt, wenns um schnelle Lösungen geht, dann steht die Landwirtschaft schnell als Verursacher fest und alle anderen ducken sich weg.
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WA,telegram,... sind sehr effiziente und effektive Werkzeuge, wer es zu nutzen weiß, auch offline, ist eine Nachricht.
Will dabei gar nicht die 80:20 Theroie aufstellen, da es vielleicht sogar weniger sind.
Die Nachteile sind gravierend, doch bei sinnvoller/effizienter Anwendung überwiegen klar die Vorteile, mit alle möglichen Anwendungen, ob Text, Foto, Video, Telefonie, Videotelefonie, Sprachnachrichten, Dokumente,
überkontinentale WA-(Gruppen)-Chats, wo egal, ob wirklich Kollege Hermann in Chile, Bred in Australien und ich/wir hier.
Das Ding ist einfach mobil, spontan, sekundenaktuell, günstig und vor allem KOMPATIBEL, und das macht es beliebt, leider zu beliebt, wo man schnell mal über 2,5tsd. ungelesene Nachrichten hat, doch richtig gruppiert, gute Übersicht und gutes Nachschlagwerk, guter Suchfunktion, trotz der Handhabung vieler wie nur ein Kurzzeitgedächnis, dass nach dem 3 weiteren Post alles vergessen hat.
Es ist halt entscheidend, mit wem man das Werkzeug verwendet, welcher Inhalt/Daten übermittelt werden und wie up-to-date die Leute sind, wie z.B. die Nachricht, um die es hier geht, ist ja verhältnismäßig schon wieder sehr lange draußen, bis sie es hier her als Thread geschafft hat.
Fürs WA Anweder time-matching Kategorie:
nicht wichtig, nicht dringend, Freizeit.
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FeSt, ich kann dir leider nur bedingt folgen. Die Vorteile und Nachteile von whatsapp sind mir klar, ich nutze es auch. Aber hast du echt dann in kurzer Zeit "über 2.500" ungelesene Nachrichten? Falls ja, würde ich was ändern. Das wär mir zu viel.
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Ja, sammelt sich schnell an (in einer Community and others),
wenn man ne Zeit komplett offline ist.
App Benachrichtigung auf off, nicht Chat-Benachrichtung, dann kein Problem, schnell erledigt.
Wennst natürlich der "ständig-klingelt-es-muss-nachschauen-Typ" bist, ist das too much, würdest wuki.
Das muss man wie Kleinanzeigen-lesen halten, je nach aktueller Priorität, ganz einfach.
Darum schon vorher ganz genau überlegen, welchen Gruppen man beitritt.
Hierfür nimmt man sich ja auch Zeit. ;-)
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Man muss auch aus Fehlern anderer lernen, Postenschacherei über WhatsApp besser unterlassen.:-)
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Wie "angebunden" man als Tierhalter ist, merkt man erst so richtig, wenn man nicht mehr "angebunden" ist, weil der Stall leer ist. Für so manchen Altbauer ist es ein schreckliches Erlebnis, sehen zu müssen, wenn die letzte Kuh, bzw. Rind, aus dem Stall getrieben wird! Für den aktiven Landwirt ist eine "Last abgefallen".
Mein Vater musste das Gottseidank nicht erleben!
Mit "Last abfallen" meine ich, ganz einfach mal am WE länger im Bett bleiben, bei Krankheit nicht daran denken müssen, wer versorgt die Rinder, trotzdem aber ungewöhnlich, bei einer Krankheit daheim "sitzen können bzw. müssen". Würde auch kein gutes Bild machen, im Krankenstand eine Arbeit zu verrichten.
Im Nachhinein gesehen, war der erste Morgen ohne Rinder schon ungewöhnlich, man denkt allerdings an die Rinder, die auf einen anderen Hof gekommen sind. Man hofft, dass sie den Ortswechsel auch verkraften.
Bereut habe ich den Schritt nicht, bereut allerdings, nicht schon früher gehandelt zu haben. Bin dann dem (negativen) Ereignis dankbar, wo ich dann den Hebel umlegte und zu mir selber sagte "jetzt reichts!"
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KaGs, ich würde mich mal gern persönlich mit dir unterhalten. Aus welcher Gegend bist du denn?
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Ich kann Dich verstehen aber warum musste es dazu kommen?
Die Bauern werden solange gequält Bis sie aufgeben. Aber diesen Zustand hat niemand zu Ende gedacht die Bauern kann niemand ruinieren.
Wenn der letzte Bauer seine. Tore schließt muss die Gesellschaft ihre Lebensmittel am Weltmarkt einkaufen und dann können sie ihre Forderungen und Ansprüche stellen !!! Viel Erfolg?????
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@kö Richard
Bez. LF
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Hallo trifft voll zu.,Ein Hr.Proffessor Peer hat bewiesen das Kühe keine Klima Killer sind .Die Klimakiller sind Schiffsverkehr,Flugzeuge,Industrie u.ein ein Teil Auto,Lkw. das zubetonieren u.zuaspaltiieren von grünflächen Die Kuh als Klimakiller hinzustellen das kann nur von Menschen kommen die keine Ahnung von Tieren haben oder reine Taugenichts sind.vor solche Menschen habe ich keinen Respekt mehr.im warmen Büro sitzen u.den Bauern Forschriften machen das kann bald wer.aber ab jetzt reichts !!!!!!
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@KaGs
Wieviel. Ha Wald hast Du??
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