Einkommen der Landwirte

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Sollte es sich bei deinem Beitrag um zwei Fragen handeln, würde ich zu folgenden Antworten tendieren:

Ja, dürfen sie.

Nein, sehe von Seiten der EU und der momentanen Regierung keine großen Behinderungen dabei. Ein "Verhindern" müsste ich eigentlich schon bemerkt haben.

LG Vollmilch

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Ich kann dir auch nicht ganz folgen. Sehe keine grösseren Hindernisse als sonst und verdienen tun nur diejenigen die auch wirtschaftlich arbeiten.

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Grüß Dich Hafibauer, weil die Landwirte nur noch ein Bruchteil der Wählerstimmen ausmachen, brauchen wir uns auf Hilfe der Politik nicht verlassen. An den Ramschpreisen sind wir Landwirte selbst schuld. Solange wir lustig in übervolle Märkte produzieren und am Monatsende/Quartalsende uns überraschen lassen mit welchen Almosen uns der Handel bereit ist abzuspeisen, wird sich an den Billigsterlösen nichts ändern. Wir müssten uns europaweit zusammenschließen und die Preise vorgeben unter denen wir einfach nichts produzieren. Das Ganze über einen Hektarschlüssel der monatlich veränderbar ist steuern. Den Hektarschlüssel noch nach Ertragswert oder betrieblichen Einheitswert individuell einstellen. Aber keine Angst, solange wir im Forum übereinander herfallen falls eine andere Meinung nicht passt ist es utopisch eine europäische Einheit herzubringen, -- auch wenn es garantiert funktionieren würde.
Wenn ich als Landwirt meine Arbeitszeit ordentlich entlohnt haben möchte hilft in bestimmten Gegenden eigentlich nur das verpachten. In Bergregionen ohne interessanten Pachtpreismarkt kommt man am Weitesten mit Förderungsoptimierung. Wer seine Arbeitszeit immer noch nicht rechnet wird weiterhin sein Heil in der Produktion suchen und sinkende Erlöse durch Mehrproduktion ausgleichen....
Beste Grüße
Jakob

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Verbieten tut einem das selbst erwirtschaften eines Einkommens nicht. Nur werden die Rahmenbedinungen festgelegt ... Die sind jetzt aber, bis auf de Lobhudeleien "ma muss erkennen, was drin ist" und die in meinen Augen verfehlte Richtlinie gegen unfairen Wettbewerb bei Lebensmitteln, nicht sooo schlecht. Über die Verteilung der Förderung, u.a. auf diverse Institutionen, lässt sich immer streiten.

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Verboten wird uns nichts, nur die Rahmenbedingeungen sind halt ein bissl erschwerend. Über die Förderverteilung möchte ich nur sagen, in meiner Ortschaft kommen auf einen Bauern 50 außerlandwirtschaftliche Empfänger. Ist vielleicht nicht glaubhaft, aber nachweisbar.

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Hafibauer,bis 50 habe ich viel gearbeitet und gewirtschaftet,bin dafür nur bestraft worden.
Habe die fronten gewechselt ,seither lebe ich!!!
Bali ,Hawaii und hulahula muß einem natürlich auch taugen.

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Hallo Jakob du hast den Nagel am Kopf getroffen sehr gut und genau geschrieben wie es ist und denke die ganze Politik will das auch so den solange das Volk was zu essen hat und niemand hungern muss und es auch noch billig ist macht keiner etwas und wo Zuwenig über bleibt wir halt vergrößert das man mehr verdient! Lg Andy

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@fendt3090
wäre interessant um welche außerlandwirtschaftlichen Empfänger es sich handelt.

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So schlecht kann es nicht laufen mit dem Einkommen, in den ersten 3 Monaten stiegen die Traktor Neuzulassungen im 25% gegenüber dem Vorjahr.

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Ich habe diese Woche das ausgewertete Ergebnis des Arbeitskreis Unternehmensführung bekommen. Trotz Trockenheit und viel Futterzukauf habe ich, ein für mich zufriedenstellendes Einkommen erzielt. Jedenfalls viel besser als 2016, da waren die Bedingungen wirklich sehr schwierig. Milchviehhaltung, Grünland-Berggebiet, und Forst.

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Ich bin keine Freund von Schwarz-Blau, aber eine Behinderung der Landwirtschaft kann ich von der Politk nicht bemerken. Die Förderung geht halt etwas zurück. Aber dafür wurden sie ja gewählt.

Sonst gebe ich dem Jakob recht.

@Biokerl ... was machst du jetzt? Ich frag nur weil ich wissen will das die Front ist und was die andere Seite der Front ist...

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@Richard0808: Naja, das könnten de Tageszulassungen auch sein .... Zulassungsstatistiken sind in meinen Augen mehr ein Marketingschmäh, als eine Darstellung der Realität. Aber es ist was wahres dran an deiner Aussage- Mir käme es vor allem als Außenstehender "spanisch" vor, wenn jemand mit einem neuen John Deere der R-Serie dahersudert, dass es in der Landwirtschaft seit Jahren bergab geht ... Dass ma einen gewissen Fuhrpark für die Bewirtschaftung braucht hin oder her, aber guad ankemmen tuat des ned unbedingt ....

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@Richard0808
Weil die Ausgleichszahlungen um Weihnachten herum kommen.
Man könnte natürlich auch die Messetermine im Herbst als Grund angeben …. ,-)

mfg

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@xaver75 die 25% Steigerung beziehen sich auf den gleichen Zeitraum im Vorjahr, nicht die letzten 3 Monate von 2018....

Aber nicht nur bei Traktoren scheint es gut zu laufen.
Auch Krone hat Lieferverzug bei gewissen Grünlandmaschinen die mit dem Frühbezugs Rabatt gekauft wurden. (War aber letztes Jahr auch so)

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hay

böse zungen sagen ja schon das das weinviertel -ackerbauregion stirbt.

und tatsächlich hat es den anschein das bereits 40% der landwirte zahlungunfähig sein sollen weitere 40% haben probleme den betrieb auf +/- null zu halten .
sollte heuer und es sieht leider danach aus das wieder ein extremes trockenjahr kommt erste trockenschäden sind schon zu sehen und brunnen sind ziehmlich leer und brauchen ewig bis sie sich wieder einigermaßen füllen.
regen kommt nix wenns die nächsten 3 tage nichts kommt (so siehts leider aus) is wieder vorbei für längere zeit.
das getreide wird die nächsten tage die seitentriebe fallen lassen.
für hackfrüchte siehts auch nicht gut aus den alle späteren regen-ereigniße werden dann wohl gewitter sein die starkregen bringen und dieser wird der boden nicht aufnehmen sondern wird in die bäche gehen.
es droht noch schlimmer zu werden als die letzten 2 jahre.
dann wirds eng mit der welternährung denn die lagerstände werden nicht mehr ausreichen .

ändern wird sich nicht viel denn die politik hat die landwirte 2% bereits vergessen niemand wird für 2% kämpfen, wenn er sich im gegenzug den unmut sagmamal 40% die neid und haß haben zuzieht.
politik wird in den städten gemacht und wählerstimmen, nicht mehr bei landwirten.
beispiel deutschland die landwirte bekommen eine watsch nach der anderen (düngerverordnung usw.) sie gehen jetzt demonstrieren nützen wirds nix.

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1. Aus der Traktorenzulassungsstatistik die Einkommensverhältnisse in der Landwirtschaft herauslesen zu wollen, ist schon etwas gewagt.

2. Geht einmal zum Beitrag "Stallbau ohne Eigengrund".
Wenn man dort liest wie positiv es beurteilt wird, dass Christoph mit 3 ha Eigengrund, auf einem Baugrund den er erst kaufen muss, einen Stall für 100 Stiere und 400 Mastschweine hinstellen will (Erweiterung geplant), dann kommt man zur Überzeugung, dass das Einkommen in der Landwirtschaft genauer in der Tierhaltung, tatsächlich sehr gut sein muss,

Ich kann nur sagen, meine Buchhaltung mit reinem Ackerbau, 70 ha, ein Drittel Pacht,ergibt großteils durch die Gebäudeabschreibungen der letzten 30 Jahre bedingt eine negative Bilanz.
Und die Schweinemast haben wir bereits 2012 aufgegeben

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@monsanto deine Aussage:

"und tatsächlich hat es den anschein das bereits 40% der landwirte zahlungunfähig sein sollen weitere 40% haben probleme den betrieb auf +/- null zu halten"

Ist das deine Meinung oder sind das Fakten?


@kst du hast recht mit deinen Zweifeln:

"Aus der Traktorenzulassungsstatistik die Einkommensverhältnisse in der Landwirtschaft herauslesen zu wollen, ist schon etwas gewagt."

Ja es ist gewagt aber wenn ich nichts mit dem Traktor verdienen würde könnte ich diese Investition auch nicht tätigen oder?

Wenn ich in der Landwirtschaft nichts verdienen würde und trotzdem einen neuen Schlepper kaufe wäre ich ja dumm wie 10meter Feldweg oder?

Also in den ersten 3 Monaten 2019 haben 1080 Traktoren einen neuen Besitzer gefunden.
Nicht so schlecht finde ich....
zumal der Automobilmarkt um 17% eingebrochen ist....

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Lieber Richard, tut mir leid, aber dein Vergleich hinkt. Wenn ich in einen Traktor investiere muss ich mit ihm noch nichts verdienen, es sagt nur aus, dass ich soviel Geld verdient habe um den Traktor kaufen zu können. Wieviel mir dann überbleibt für die Lebenshaltungskosten ist die andere Frage, wäre aber das entscheidende.
Es leben viele Bauern heute von der Substanz, es wird weniger in Gebäude investiert, denn ob die Gebäude nicht mehr gepflegt werden, d.h. der Verputz bröckelt usw. wird man beim wirtschaften nicht spüren, daher vernachlässigt, doch ohne Traktor kannst du gar nichts machen.
Deshalb wird der Traktor eines der letzten Dinge sein bei dem man spart.
Das finde ich auch richtig, warum soll sich der Bauer keinen guten Arbeitsplatz gönnen?

Ich finde es immer so unfair, wenn man den Bauern ständig den neuen Traktor vorwirft. Werden Andere kritisiert, wenn sie ein teueres Auto fahren, in den Urlaub fliegen usw.?

Aber du schreibst : 1080 Traktoren haben einen neuen Besitzer gefunden. Na und?
Mfg. Karl

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Wenn ich in der Landwirtschaft nichts verdienen würde und trotzdem einen neuen Schlepper kaufe wäre ich ja dumm wie 10meter Feldweg oder?

Jetzt hast du die österreichische Landwirtschaft verstanden!

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Interessant wäre trotzdem, wieviele der Neuzulassungen, vor allem bei den größeren Traktoren nicht mit Ratenkauf, Bankkredit, Leasing,... finanziert wurden.

mfg

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Es gibt aber auch Händler, die verkaufen lieber Maschinen aufs abstottern als auf Barzahlung.
Ich war voriges Jahr an einer leicht gebrauchten Rundballenpresse interessiert. Mir war es auch ernst, vom Preis waren wir ca. € 2.000,- auseinander. Dann wurde er großkopfert, er hat eh einen Kunden, der will sie, muß sich aber um die Finanzierung kümmern. - Sie steht nach 8 Mon. noch immer im landwirt.com zum Verkauf.

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xaver
Interessant wäre trotzdem, wieviele der Neuzulassungen, vor allem bei den größeren Traktoren nicht mit Ratenkauf, Bankkredit, Leasing,... finanziert wurden.

das werden nahezu null sein . sondern nur leasing und kredit ,gerade die großen können liesingraten abschreiben.

Richard 088 ja ich weiß nicht aus welcher gegend du bist ,jene aus dem weinviertel -marchfeld die nordöstliche gegend eben die besonders, unter trockenheit leidet hier weiß sicher jeder das diese zahlen keine utopischen sind.
der dünger und spritzmittelmarkt hat heuer vermutlich 50% verloren ,diese zahlen sprechen für sich.
es kann einfach nicht auf dauer gehen das mann nur zb. 3-4000 kg weizen oder gersten erntet wenn man um vollkosten zu decken 6000 kg braucht.
zuckerrübe deto diese früher königin der früchte schreibt rote zahlen da red ich noch garnicht vom rüsselkäfer der heuer anscheinend wenns bald wieder warm wird ein nochnie dagewesenes ausmaß an rübenfläche fressen wird.
was bleibt sind unzählige stunden von feldkontrolle -ausgaben an spritzmittel die nix taugen teuer sind.
es werden NAK/s gefahren die kosten auch geld ,und wenns blöd hergeht bis in der 2-3 maiwoche frisst der rüsselkäfer, erst ab der 2-3 maiwoche geht er in den boden.
was dann noch angebaut wird ist nur noch fauler kommpromiß .

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@kst, wenn ich kein Geld habe wieso sollte ich mir einen Traktor/Maschine kaufen?
Entweder ich fahre mit dem altem solange bis ich das Geld für einen Neuen habe, oder ich höre auf und gehe auswärts Arbeiten.

Wieso sollte ich mich für eine Maschine in ein Hamsterrad begeben, wenn doch.... dumm wie 10meter Feldweg.

@monsanto, sorry deine Ausführung sagen mir nicht viel, bin Milchbauer.
Aber ich bin mit 6tsd kg Biogetreide /ha auf meinem Acker sehr zufrieden.
Wenn ich diese Getreide beim Lagerhaus kaufen müsste würde es mit 40cent kosten.

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Richard auf das Argument, dass einer bei den Lebenshaltungskosten spart um sich einen Traktor kaufen zu können, gehst du gar nicht ein.
Und dein Argument entweder ich fahre mit dem alten solange bis ich Geld für einen Neuen habe oder ich höre auf, ist typisch für unsere Zeit.
Man versucht gar nicht die Beweggründe eines Anderen zu verstehen, sondern urteilt, wenn einer einen neuen Traktor kauft, dannkann oder braucht er sich nicht zu beklagen, dass in der Landwirtschaft nichts verdient werden kann.

Den Ausführungen von Monsanto bezüglich der Erträge kann ich nur beipflichten und
warum ein Milchbauer nicht versteht, was es bedeutet nur 3bis 4000kg Getreide zu ernten, kann ich nicht verstehen.
Sei froh, wenn du 6.000kg Biogetreide erntest.

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@richard: Präziser als monsato kann man nicht formulieren. Wenn du das nicht verstehst liegt es an dir. Ich erklär es Dir so dass du es auch verstehst: Wegen der Klimakatastrophe hat es bei uns vor 3 Jahren aufgehört zu regnen und deshalb sind wir im A... zuhause.
mfg

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mittermuehl,
Selbst erschaffene arbeits lager,auf der front sind die meisten unterwegs.
Die landwirte werden jeden jahr beschissen(kürzungen etc.) und es macht ihnen nix aus.
Dann gibt's die front ,die kunst das leben zu leben.??was ist das den?????

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So wie ich es jetzt beschrieben habe sehen es hunderttausend nicht Landwirte, unsere Kunden.
Noch dazu kommen Artikel im ORF(wie diese Woche) das die PKW Neuzulassungen um 17% sinken jedoch Landwirtschaftliche Zugmaschinen um 30% gestiegen sind.

Was wird sich der Konsument da für ein Bild machen wenn er die Zeitung umblättert und dan steht das Einkommen der Landwirte sinkt jedes Jahr?


Der Klimawandel betrifft uns sowieso alle.

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Hay

richard 088:
was sagt schon eine zulassungs-statistik? nix. warum ? (Statistiken sind dazu da damit man sie fälschen kann)
weil es viele viele tageszulassungen gib wegen der abgasnorm zb. dann auch wegen der veträge mit den herstellern .
da muß einer gewisse stückzahlen kaufen auch wenn er am 1 jänner noch garnicht weiß wer diese kauft.
warum glaubst gib es denn gerade aktuell oder seit längerem ein gerangel das sich johnndeere von den technickcentern verabschieden wird .
die werke wollens nicht wahrhaben das nix geht und glauben wenn sie es selber in die hand nehmen geht der verkauf wieder. (ander farben -hersteller schleudern aktuell und glauben so gehts besser -doch der bummerang kommt zurück war immer noch so)
viele in der branche glauben und sind optimisten das es sich wieder dreht und die zeiten besser werden.
doch da wird sich nix drehen die bauernhöfe die mann ruiniert hat und die zugesperrt haben machen nie wieder auf.
hier im trockengebiet wird nahezu nix mehr investiert .hier haben händler die angst das leute kaufen und bei der abholung der bauer dann eh nicht das geld auftreiben kann.
ich denk das viele viele verantwortliche nicht kappieren was gerade abgeht was sich da in den nächsten 3-5 jahren tut ,das wird gigantische veränderungen geben .
Tatsache ist auch das unzählige bauernhöfe extrem verschuldet sind soviel eigenfläche haben die garnicht was schulden da sind .die zinspolitik hat ihres dazu beigetragen.
warum werden jetzt soviele Gmbh/s gegründet oder Gbr/s einige junge glauben hier kann ich schulden machen dann konkurs . und weiter gehts lustig und munter einige machen uns es ja schon vor.

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hay richard 088 übrigens wo hast du deine zahlen her zulassungen sind doch zurückgegangen steht hier in landwirt com.
3.950 Standardtraktoren wurden in Österreich im Jahr 2018 neu zugelassen. Das bedeutet einen Rückgang um 1.142 Einheiten oder 22,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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Hallo!

Wenn mehr Traktoren gekauft werden, ist doch klar, dass das Einkommen sinkt.

LG Vollmilch

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@monsanto
versteh ich dich richtig. Weil in der Statistik die Anzahl runtergeht, schließt du daraus das weniger einkommen vorliegt?

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Verstehe ich nicht, warum soll das Einkommen sinken, wenn ich einen Traktor kauf? Ich behaupte mal, es steigt... ob es wirtschaftlich ist, ist wahrscheinlich eine andere Sache...
Lg

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In meiner Gegend hat ein Alles zusammenpachtender Betrieb soviel Geld investiert, da müsste ein Arbeiter mindestens 300 Jahre alt werden, um das zu bezahlen.
Soviel zum Einkommen.
Somit kann m. M. nur Wachstum des Problems Lösung sein.


rbrb13

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Höhere Abschreibungen, Unterbringung, Versicherung, Reparaturen.
Bei mir sinkt das Einkommen.

LG Vollmilch

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Also bei mir ist es so, dass ich ohne Traktor, nichtmal ein Einkommen erzielen könnte und es somit erst möglich macht.
Lg

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dietmar : nein blödsinn richard 088 behauptet das die verkaufzahlen um 30% gestiegen sind und dadurch das einkommen eh alles in ordnung ist.

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rbrb13 :

wenn einer alles zusammenpachtet heiß das noch lange nicht das er alles was er kauft auch bezahlt hat.

und wenn sind da meißt erbschaften und bauplätze der hintergrund des schnellen wachstums .

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@thomas ... Verdopple die Zahl deiner Traktoren ... dann verdoppelt sich das Einkommen ... Nicht deines ---- aber irgendwer wird schon viel Geld damit verdienen... ;)

Von den Maschinenkäufen 1 zu 1 auf die Gewinne zu schließen ist falsch. Aber die Steigerung bedeutet das die Bauern mehr Optimismus haben und an die Zukunft glauben. Weil sonst würde man sich doch keinen neuen oder weiteren Traktor kaufen.

Ich warte mit den Käufen bis 2021-2022. Zum einen weiß ich dann eher wie es weiter geht. Und zum anderen wird genug gebrauchtes Zeug auf den Markt kommen..

Wachstum kann natürlich eine Lösung sein dem Markt zu begegnen. Aber es muß klar sein das man da in die internationalen Größen wachsen muß. 400ha ist klein. 800ha hat der Biobetrieb von Sarah Wiener (sie beteiligt). Wer die Größe nicht schafft, sollte sich eine Niesche suchen. Nur wachsen damit man am Ende eine größerer Happen für einen anderen Betrieb ist, macht ja auch keinen Sinn.

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Mittermühl, bei genügend Auslastung - kein Problem! Würde ich aber trotzdem nicht, weil ich selbst genug ausgelastet bin, meine Traktoren reichen mir - die sind auch gut eingesetzt. Aus welchen Grund verdoppeln?

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Thomas .... das wollte ich damit ausdrücken ... ;)

Ohne Traktor würde meine Hof auch nicht gehen ... aber mit doppelt soviel Traktoren würde er nicht bessere gehen... Würde nur schicker ausschaun...

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Ich glaube nicht, dass es das Maß aller Dinge ist, wenn man sagt, der Großteil der Bauern hat doppelt so viele Maschinen als sie brauchen und nur die Händler oder LWmaschinenproduzenten verdienen.
Lg

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Es gibt so eine Rechnung das 3 PS/ha am wirtschaftlichstern ist. Da hab ich zuviel PS für die Fläche ... Aber weniger Traktor als ich habe, geht fast nicht mehr...

Ich habe Bekannte die sammeln Mähdrescher, Traktoren usw. (nix Oldtimer - alles neu) und gehen halt neben derLandwirtschaft noch einem anderen 40 Stunden Job nach. Die lachen über mich wenn ich Mähwerk runter - Kreisler rauf, Kreilser runter - Mulde drauf... mache. Die haben aber neben dem Beruf auch keine Zeit am Traktor noch viel umzuspannen. Ich habe für sowas halt nur einen Traktor. Der Not-Traktor ist ein 188er ... mit dem geht auch alles ... aber das kann dann schon sehr lange dauern...

Aber jeder wie er will und glaubt.

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weils gerade dazupasst:

https://www.youtube.com/watch?v=8cGW3d3NTAM

Grüsse: Klaus

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@monsanto hier die zahlen vom ersten Quartal 2019 gegenüber dem GEICHEM ZEITRAUM IM VORJAHR, sage ich jetzt schon zum dritten mal....

https://www.landwirt.com/Neuzulassungen-in-Oesterreich-Standardtraktoren-Jaenner-bis-Maerz-2019,,20104,,Bericht.html

Und hier kannst du die restlichen Zahlen nachlesen:
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/energie_umwelt_innovation_mobilitaet/verkehr/strasse/kraftfahrzeuge_-_neuzulassungen/index.html

Wegen John Deere, bei unserem Lagerhaus Technikcenter können die Traktoren die vor einem halben Jahr bestellt wurden noch lange nicht ausgeliefert werden(mit Glück im Herbst...), also so schlecht kann es nicht laufen....

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@mittermühl: Wie fast immer muss ich dich auch hier korrigieren. Gut geführte Ackerbaubetriebe mit entsprechender Flächenausstattung kommen mit einem halben PS pro ha aus. Wir liegen bei 0,75PS/ha.

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wie bei einem gutgeführten Stuhlgang, da kommt man auch mit an bissal weniger als einem Blatt/Geschäft aus.mfg

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@Juglans
0,5 bis 0,75 Ps/ha?
Ich denke nicht das nur der Pflegetraktor zählt,
und der hat bei einen Ackerbaubetrieb mit sagen wir mal 100 ha auch schon 100 Ps
Als wieviele Betriebe kennst in Ö die mit 0,5 Ps
auskommen?

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Ist halt immer so eine Frage der Kulturen und wieviele Arbeiten ausgelagert sind.

Bei ein paar tausend ha geht auch beim halber ps auch aus warum auch nicht.

Ich hab ganz ehrlich gerechnet auf dem ha über 100pferde zu füttern

Schließlich kann man auch mit dem pkw landwirtschaftliche Tätigkeiten ausführen,und ist nur der transport von verkaufter Ware.

Mfg

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Einer meiner Nachbarn hat 160ha und gar keinen Traktor in der Landwirtschaft laufen.

Ich liege momentan bei 5 PS / ha, werde demnächst aber auf 8 erhöhen. :-)

Interessanter für mich sind die € Traktorwert/ha (geschätzter Verkaufserlös) :
Da lieg ich momentan bei 750 €/ha und stocke nun um 1000 €/ha auf.

LG Vollmilch

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Es gibt welche die haben keinen einzigen Hektar und dafür 50 Traktoren oder mehr... die fahren auch dann zu deinen Nachbar der keinen Traktor hat ;-)

Ps.: bin auf 2,1 Ps
Lg

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Zu den PS/ha wären noch die geografischen Gegebenheiten, und die Wirtschaftsform interessant, weils sonst an Genauigkeit fehlt.

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@juglas Du muß mich nicht korrigiern .... aber du darfst es gerne tun .... ich lerne ja noch gerne ... ;)

0,5PS .... Wird bei einem Grünladbetrieb sicher schwer. Vor allem bei den Bertiebsgrößen.

ABER die 3 PS (weiß nicht mehr wo ich das vor 15 Jahren gehört habe) würden sich auf die gesammte Maschinenleistung eine Betriebes beziehen. Da gehört auch der Balklenmäher (und die Kettensäge) dazu. Und auf jeden Fall müssen da auch anteilig die PS-Leistung von Fremdanbietern mitgerechnet werden.

Selber habe ich lange mit 10-11 ha und einem 188er (28PS) gewurschtelt. Jetzt kommt noch eine 60 PS -Allrad dazu. Ins Summe wären es jetzt so bei 9PS/ha.... Natürlich viel zu viel. Aber halt mit gerade 370 Stunden / Jahr. Weniger Traktor ging kaum weil der Gubber-Pflug usw. einfach zumindest 60 PS wollen. Ich habe es mit 28 PS versucht....

Wieviele Traktoren werden eingentlich pro Jahr verschrottet? Wenn nur welche gekauft werden, müßte Österreich ja wachsen oder die PS/ha steigern sich ständig (was ja wirtschaflticher Unsinn ist). Zumal die landwirtschaftliche Fläche ja schrumpft.

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Die Alt-PS verstauben zu einem Guten Teil in den Hallen der Bauern und Exbauern. Der andere Teil geht Richtung Osten.
Das die Landwirtschaft in Österreich international nicht wettbewerbsfähig ist, ist ja nichts Neues. Warum sollte Sie es dann bei einer Kennzahl wie PS/ha sein.
mfg

Einkommen der Landwirte
Hab mir gerade einige Videos eines Britischen Farm-Volggers angesehen.
So 80-100 Milchkühe. Bretteleben, arrondiert, jede Menge Ertrag und Niederschlag.
Wenige alte, kleine Maschinen und die Gebäude sehr billig und in desolatem Zustand. Kaum AfA also müsste der richtig wettbewerbsfähig sein und sehr gut verdienen. Ich weiß jetzt nicht ob solche Strukturen in GB üblich sind aber entweder steckt der seinen Verdienst ganz wo anders rein, oder die Ö LW kann doch im Internationalen Vergleich mithalten?

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Der wird wahrscheinlich für den Landlord arbeiten.
mfg

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Warum endet eine eventuell sachlich aufgebaute Diskussion über das Einkommen in der Landwirtschaft in einen Größenvergleich bzw wer wieviel PS auf dem Acker oder Wiese fährt (Schwanzvergleich). ???

Ist es nicht völlig egal wieviel PS jemand am Hof stehen hat? Vorallem da es sich um kein Luxusobjekt sondern um ein Arbeitsgerät handelt.

Einkommen der Landwirte
Das Problem beim Einkommen der Bauern ist ganz einfach die GIER!!!!
Das hat begonnen mit den Zukunftsfähigen Betrieben die gefördert wurden das Problem dabei war und ist nur dass alle die glauben zukunftsfähig zu sein genauso wenig Eigenflaeche besitzen wie die denen sie das Leben ansprechen. Im Durchschnitt besitzen die Bauern zwischen 15-25 ha einige wenige mehr Eibenfläche.
Alles andere sind Pachtflächen und um 150-200ha zu bekommen müssen mindestens 10 Betriebe ruiniert werden??
Die Frage die sich dann stellt ist ob dann diese Zukunftsbetriebe die gleichen Umweltleitungen erbringen und wenn sie im Hamsteradrad sind mit Millionen Schulden auch noch überlebensfähig sind wenn die Zinsen steigen???
Ich glaube da bauen viele Kartehaeuser