Himmelvater danke für die Elli

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Vom schnüffeln alleine wird der nicht verschwinden.
Das Problem ist eher, dass keine Harvester früh genug Zeit haben.
Am schlimmsten ist es bei den Leuten aus der Stadt die keine Motorsäge halten können.

Himmelvater danke für die Elli
Ist aber eh besser wenns die lassen, sonst landen sie meist nach dem ersten Baum im Krankenhaus.
Es gehört halt das System geändert, das sich auch die rasch ums aufarbeiten kümmern müssen.
Bei denen zieht es sich in die Länge ohne Konsequenzen, wenn ein Bauer während der Ernte nicht mit der kurzen Frist auskommt, wird er gleich gestraft.
BG M.

Himmelvater danke für die Elli
@ FloW4: Du willst doch damit etwa nicht sagen, dass es Leute gibt, die den Wald als Geldanlegerquelle verwenden, ohne eine Ahnung drüber zu haben geschweige denn sich drum kümmern zu wollen? xD

Zu den Borkenkäferspürhunden: Wer sollte denn das im großen Stil machen? Die Jäger mit ihren Jagdhunden? Dann hätten's noch eine Aufgabe mehr, der's nicht gscheidt nachkommen können xD

Himmelvater danke für die Elli
Bei uns sind die letzten Waldverkäufen, die ich mitbekommen habe, an Firmenchefs und andere Nicht Landwirte gegangen.
Ein Verkäufer sagte mir - " da ..... zohlt sowieso mehr ols es Bauern".
jetzt mit dem Käferproblem wird wahrscheinlich diese Kauflaune wieder sinken.

Himmelvater danke für die Elli
WEil die Verkäufe gerade angesprochen werden.

Es gibt ja sowas wie einen landwirtschaftlichen Schutz. Sollte es eigentlich geben. Ich kann in meiner Region beobachten das Anleger von In und Ausland alles kaufen was es gibt. Das beginnt beim Haselsteiner und endet beim Mateschitz (nur um die grossen zu erwähnen). Gekauft wird jedes Fleckerl von Nicht-Landwirten. Wenn man auf die Almen sieht, dann hat man den STeuerberater, übern Chirurgen bis hin zum ExVorstand aus Stuttgart. Denen tut es nicht weh wenn man bei überhöhten Preisen noch mal 10.000 drauf parkt, und sehr sehr oft bekommt man davon nichts mit.

Wo soll das noch hinführen.

Himmelvater danke für die Elli
@ franz.m: Gibt es den "landwirtschaftlichen Schutz" (Grundverkehrskommission) auch für Waldflächen? Aber erklär sowas einmal einer "wirtschaftstreibenden" Partei, da bist mit solchen Forderungen glei amoi a Sozi oder a Kommunist xD
Selbiges gilt übrigens auch für nicht genutzte Industrieanlagen oder Gebäude, die gehören auch jemandem, der scheinbar kein Interesse daran hat, dass diese anderwertig genutzt werden sollen ... Und daneben breitet sich eine Firma wieder auf bisher unversiegelter Fläche aus ... aber Hauptsache, wir wissen nicht, wie man den Bodenverbrauch eindämmen soll xD

Himmelvater danke für die Elli
Ich stell mir das so vor, da kommt die Elli mit Ihrem staatlich geprüften WAUWAU, stellt den Käfer-befall fest, dann kommt noch der Genusslandesrat, verleiht dem Hundal no ein Gütesiegel für naturnahes Bioschnüffeln und dann packt die Elli die festgestellten Käfer in einen Bio - Recycling Sack nimmt die Viecher mit nach Wien oder auf das Gut Aidabichl und schon ist der Wald gerettet,........ oder wie stellt Ihr euch Ellis Waldrettungsprogramm vor????
muku (ratlos)

Himmelvater danke für die Elli
@ muku8: Solange es für de ganze Gschicht kein staatlich gestütztes Versicherungsmodell, bei dem im Fall des Falles mehr als 50% der ersicherten rausfallen, gibt, gibt's auch kein Waldrettungsprogramm xD

Himmelvater danke für die Elli
Grundsätzlich wäre es zumindest in unserer Gegend notwendig, wenn jemand dafür zuständig wäre, im Wald aufmerksam auf Käferbäume zu sein. Entsprechend ausgebildete Hunde wären bestimmt ein gutes Hilfsmittel.
In unserer direkten Nachbarschaft haben sich an drei Stellen aus einem befallenen Baum im Frühjahr, der nicht weggebracht wurde bis Ende August Käfernester entwickelt, wo die Leute dann jeweils über 100 fm Schadholz wegschneiden mussten.
Wenn da rechtzeitig jemand geschaut hätte und Alarm geschlagen hätte, wäre das zu vermeiden gewesen.

Gottfried

Himmelvater danke für die Elli
@textad4091, musste herzlich lachen beim lesen deines Beitrags, obwohl man aufgrund des Wahrheitsgehalt eigentlich BITTERLICH weinen müsste, ist wie bei den Fangbäumen, erst ab einem Gesamtbetrag von über 500€ je Fall wird angeblich gezahlt, tolle Bekämpfungsmaßname, hoffentlich hab ich nicht recht

Himmelvater danke für die Elli
@ Gottfried: Es scheitert bei vielen Waldbesitzern sicher auch am Finden von befallenen Bäumen- Aber bis die Bäume dann, eventuell auch per behördlicher Anordnung bzw. Aufforderung, entfernt werden, sind die lieben Käferchen gach schon im Wirkungsbereich der nächsten Bezirksforstinspektion. Und das Spiel beginnt von vorne.
Und die schon angesprochenen "neuen" Grundstücksbesitzer, aber erfahrungsgemäß definitiv auch Großgrundbesitzer (eher Größtgrundbesitzer), werden von der besagten Behörde in manchen Gegenden definitv mit Samthandschuhen angefasst, wenn überhaupt berührt. Sowohl was Wild-, als auch was Waldbewirtschaftung bzw. Hintanhalten von Borkenkäferverbreitung und dergleichen, betrifft.
Gegen die Käferspürhund ehab ich nix einzuwenden- die können schließlich nix für die Politik xD

Himmelvater danke für die Elli
Es sind nicht nur Leute die dass Geld anlegen wollten, gibt auch genug wo die Eltern oder Großeltern mal gewirtschaftet haben.
Einen Käferbefall zu entdecken wo die Muttergeneration noch drinnen ist, ist nicht immer einfach.
Da hat man nur ca 2 Wochen Zeit.

Himmelvater danke für die Elli
Auch die "alten" Waldbesitzer sind nicht immer einfach.
Dem einen erzählt man von den Käferbäumen, steht nächsten Tag schon im Wald,
der nächste fängt an, und dann Monate Stillstand,
der andere hat sowieso NIE Käferbäume, die werden einfach so dürr,
der nächste, der Käfer ist eh schon wieder ausgeflogen, nicht eilig, die Fichten werden sowieso alle hin, wann nicht jetzt, dann halt nächstes Jahr, der Käfer ist da, da kann man nichts machen …..
Speziell in der Nachbarschaft tut man sich mit der BH etwas schwer. ,-)

mfg

Himmelvater danke für die Elli
@ xaver75: "der Käfer ist eh schon wieder ausgeflogen, nicht eilig" Jop, zu denen zählen wir uns daheim ein wenig ... Aber guad auf den Punkt gebracht mit den Typen an Borkenkäfer-Reaktionen von Waldbesitzern xD
Zwecks Behörden: Anschwärzen würd ich jemanden wegen solcher Gschichtn nicht .... persönlich drauf aufmerksam machen tut sich unsere Nachbarschaft aber immer drauf, wenn's wo dürr aufgeht im Wald. Schließlich sieht man's vom Gegenhang immer am besten (und schließlich wissen de Nachbarn immer alles besser über einen, als ma selbst xD)

Himmelvater danke für die Elli
Hab einiges an Brennholz gekauft. "Bist dein Käferholz an mich los geworden" "Welchen Käferholz" Manche sehen es auch nicht..

Himmelvater danke für die Elli
Bei uns im Wald sind wegen solcher Verschleppungen über 2ha drauf gegangen, obwohl man drei Monate vorher nur 10 befallene Bäume hatte^^

Die BH Frist wurde zwei Mal missachtet, natürlich ohne Konsequenzen für die säumigen Waldbesitzer^^

Himmelvater danke für die Elli
@ Century: Ich weis das mangels Erfahrung nicht, welche Fristen bei Käferbäumen seitens der Behörde gesetzt werden können .... Also zuerst bis zur Eigenschlägerung, dann zur behördlich angeordneten Schlägerung mit Kostenübernahme seitens der Besitzer? Der Bezirksförster hat uns lediglich ein mal mündlich zur Schlägerung von Käferbäumen aufgefordert, das ist allerding sscho Jahre her, da waren's diesbezüglich glaub ich auch noch "aktiver" tätig bzw. schärfer^^
Ich fürchte halt, dass eventuelle Fristen, wie auch sämtliche Arten von Grenzen, den Käfern komplett egal sind .... Und schärfere Fristsetzungen bzw. eine sofortige behördlich angeortnete Schlägerung würde gleich einmal wieder mit einer Enteignung seitens gewisser Vertretungen gleichgesetzt werden ...

Himmelvater danke für die Elli
Tatsache ist, das von vielen auch bäuerlichen Waldbesitzern, die Problematik des Borkenkäferbefalls nicht ernst genommen wird.
Die Forstbehörden sind komplett überfordert, befallene Bäume stehen monatelang und keiner darf sich wundern, wenn explosionsartige Vermehrungen des Schädlings
an der Tagesordnung sind.
Geholfen hätten, rigorose wöchentliche Bestandsbeobachtungen mit der sofortigen Entfernung frisch vom Borkenkäfer angebohrter Bäüme. Der Aufwand für solche Massnahmen wäre ein Bruchteil gewesen, von dem Schaden der jetzt allerorts vorhanden ist. Im Bayerischen Fernsehen war diese Woche ein Bericht von einem Forstbetrieb, der mit solchem Vorgehen, den Befall doch einigermassen im Griff hat. Von mir aus auch, wenn´s was bringt mit Einsatz von geschulten Hunden die den Käferbefall erschnüffeln, denn das der Borkenkäfer Lockstoffe aussendet ist ja erwiesen. Jede Massnahme die den Käferbefall einschränkt ist zu begrüssen.

Himmelvater danke für die Elli
Das stimmt sicher alles was hier geschrieben wird, nur ists halt auch bei vielen Bäuerlichen Waldbesitzern nicht immer so einfach da die meisten doch arbeitsmäßig am Anschlag sind und der Käferbefall dann oft zu Arbeitsspitzen auftritt.
Da gehen dann auch gleich mal paar Wochen rum bis es sich zeitlich ausgeht.

Himmelvater danke für die Elli
Der Käfer ist ein Resultat von Wassermangel. Wenn es zu trocken ist krepiert die Fichte. Egal wieviele Käferbäume du vorher umschneidest.
mfg

Himmelvater danke für die Elli
Selten dämliche Huldigung der kaputten Ministerin!

Himmelvater danke für die Elli
Haben wir nicht eh an der Spitze so einen Schnüffelhund??? V.. der Wuffwuff???

Himmelvater danke für die Elli
Unterstützung bei der Aufarbeitung oder Schadholzaufschlag fände ich persönlich besser.