Einkommensminus 2018

16. März 2019, 21:18 Harpo

Einkommensminus 2018

Das Einkommen der Ldw ist um 4.1 Prozent gegenüber 2017 gesunken wie soll das weitergehen???? Wie lange gibt es noch Ldw Produktion????

Antworten: 12

16. März 2019, 22:30 xaver75

Einkommensminus 2018

4% Minus und der Rest der Bevölkerung 4% Plus sind dann 8% …. Normalerweise wird doch sowas mit Wachstum kompensiert, waren zu wenige Pachtflächen verfügbar? Falsche Förderpolitik? ,-) mfg

16. März 2019, 22:49 Vollmilch

Einkommensminus 2018

Es kann ja nicht immer nur bergauf gehen! ;-) Grenzenloses Wachstum geht doch nicht! LG Vollmilch

16. März 2019, 23:07 Harpo

Einkommensminus 2018

Das ist aber nur bei den Bauern so und Du bist damit zufrieden auf diesem tiefen Novo??? Das gibt doch zum Nachdenken Vollmilch???

17. März 2019, 07:44 Vollmilch

Einkommensminus 2018

Hallo! Ich bin mit meinem Einkommen sehr zufrieden, es ist auf auskömmlichem "Novo" [sic!]. Bin derzeit auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten ( bevorzugt Grund und Boden), wenn jemand einen guten Tipp hat, nur her damit! LG Vollmilch

17. März 2019, 08:58 xaver75

Einkommensminus 2018

@Vollmilch Thema Grund und Boden, das hörte ich auch schon ein paar mal von Betrieben, welche mit viel Fremdkapital arbeiten, das etwas mehr Sicherheit nicht schlecht wäre. Die kaufen dann auch mal ein paar ha. Wird auch die sonst zu zahlende Einkommenssteuer ein Grund dafür sein. mfg

17. März 2019, 09:03 FraFra

Einkommensminus 2018

Es kann ja nicht immer nur bergauf gehen! ;-) als dienstleister ging es nur bergauf mit denn stundenlöhnen !! runter noch nie..

17. März 2019, 09:23 Vollmilch

Einkommensminus 2018

@xaver75: wie das bei anderen Betrieben ist, kann ich nicht beurteilen. Das momentane Zinsniveau regt jedenfalls nicht grad zum Sparen an und für Aktien ist es meiner Meinung nach auch kein guter Zeitpunkt... LG Vollmilch

17. März 2019, 14:58 jakob.r1

Einkommensminus 2018

Grüß Dich Harpo, um wieder zu Deiner Frage zurückzukommen, fällt die Antwort einfach aus. Die Landwirte sind ein einsames Völkchen, welches erstmal fleißig produziert und abliefert und dann am Monatsende oder Quartalsende oder Jahresende sich überraschen lässt was der Zwischenhandel gnädigerweise an Almosen noch an den Urerzeuger abzugeben bereit ist. Überall ansonsten in der Wirtschaft setzt man vorher einen Preis fest und produziert anschließend in genau der Menge die der Abnehmer auch brauchen kann. Der Landwirt aber arbeitet quer zum Markt und fängt sinkende Preise noch durch Mehrproduktion auf, so das sich diese Spirale nach unten immer weiter drehen wird, es geht eigentlich nur um die Geschwindigkeit.... Dabei wäre die Lösung aus diesem Teufelskreis schon zu erreichen, wenn die Landwirtschaft nicht vor lauter Neid untereinander sich gegenseitig bekämpfen würde. Wenn die Bauern europaweit sich zusammenschließen würden, was ja der Grundgedanke bei der Gründung der EWG war, wäre schnell ein Schlüssel zu finden um jede Überproduktion zu vermeiden und die Preise für die angefragte Menge um den Faktor 10 zu erhöhen. Nach dem Krieg hat der Verbraucher ca. 70% seines Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben müssen, -- heute sind dies noch ca.12% weil sich dies die Bauern eben haben gefallen lassen. Wenn also die Milch heute gefühlt 5 Euro/Liter für den Bauern bringen müsste, damit die gestiegenen Lebenshaltungskosten und Betriebsmittelkosten... dem von vor 30 Jahren entsprechen dann würde zwar der Absatz um ca 70% einbrechen, -- aber auf dem Betriebskonto wäre trotzdem mehr Geld vorhanden als jetzt mit 40 Cent Milchpreis. Das Beste daran wäre noch der Wegfall der Pachtflächen weil ja nur noch 30% der jetzigen Milchmenge erzeugt werden dürfte und die Riesenersparnis an Arbeitsstunden. Klar wären viele Ställe plötzlich viel zu groß weil ja die Kuhzahl halbiert werden würde, wenn wir noch davon ausgehen das sämtliches importiertes Kraftfutter aus Übersee nicht mehr gekauft werden bräuchte wenn die durchschnittliche Milchleistung auf gesunde Werte zurückgeschraubt würde, --eben auf Grundfutterleistung. Dadurch würden sich die Bauern auch in der Meinung der Bevölkerung verbessern können, weil es ja plötzlich keine Massentierhaltung mehr gäbe, was auch dem Umweltgedanken dienlich wäre. Die viel zu großen neuen Ställe könnten trotzdem locker abbezahlt werden und die Welt wäre wieder in Ordnung. Der Nichtlandwirt hätte allerdings kein Geld mehr für teure Urlaubsreisen, schicke Autos und Klamotten... übrig -- was ja eigentlich das Ziel der Jugend in Europa ist, welche immer Freitags während der Schulzeit zum Protestieren auf die Straßen gehen.... Beste Grüße Jakob

17. März 2019, 18:13 mittermuehl

Einkommensminus 2018

@Vollmilch. Man sollte dich aus diesem Forum werfen. Du bist keine Bauer. Du jammerst nicht obwohl du in Milch machst Du bist mit deinem Einkommen zufrieden Du hast Matura Du bist für eine Datenbank über Spritzmittelausbringung ohne Bio zu sein. Du hast eine Bahntrasse am Grund und bist somit Eisenbahner ...

17. März 2019, 18:33 Vollmilch

Einkommensminus 2018

Die Bahntrasse war nur ein Beispiel... Darum war ich immer schon dafür, dass auch "Nichtbauern/Nichtbäuerinnen" in diesem Forum schreiben dürfen. Reiner Selbstschutz! ;-) LG Vollmilch

17. März 2019, 18:46 mittermuehl

Einkommensminus 2018

Zugereist bist ja auch noch... Womöglich bist nicht mal im Bauernbund?

17. März 2019, 19:03 Vollmilch

Einkommensminus 2018

Jetzt aber mal langsam! Ich bin nur Flüchtlingskind in der zweiten Generation! Und natürlich beim Bauernbund (=integrationswillig), aber nicht unbedingt immer stolz darauf. ;-) Und Lagerhausanteile hab ich auch! LG Vollmilch

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