Lösungsansatz Alm Thema

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  02-03-2019 12:25  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Immer mehr Urlauber mit oder ohne Hund besuchen die Almen !!
Dort wo früher ein paar Menschen ( mit gesunden Hausverstand ) wanderten, laufen jetzt hunderte oder tausende mit der Einstellung im Urlaub das Hirn baumeln zu lassen. Frei von jeder Selbstverantwortung, in einem geschützten Freizeitpark. ( in gewisser Form ein Versäumnis der Gesetzgebung zu lasten der ALM Bauern.)

Lösung dafür könnte sein.
Almen sind ja vermutlich vordefinierte Gebiete die sowohl private als auch öffentliche Flächen beinhalten.

Gebt auf diesen Flächen den Rindern die selben Rechte ( STATUS ) wie den frei lebenden Wildtieren aus Sicht der Haftung.
Vielleicht (Zucht)Stiere ausgenommen.
Damit hat der Wanderer die selbe Eigenverantwortung wie gegenüber einem Wildschwein oder Hirsch....

VORTEILE :
* Gefahreneinschätzung lieg wieder beim Besucher ( mit oder ohne Hund egal )
* Keiner müsste zusätzlich Zäune errichten.
* Alle Weg könnten so genutzt werden wie gehabt.
* Somit wäre Rechtssicherheit für den Bauern
* Kein Grund für eine neue Versicherungen wäre gegeben.
* Landschaftsbild bleib so schön wie jetzt.
* Kein großer Aufwand für die Verwaltung.


Ob man das Thema dann groß publiziert liegt im Ermessen der Tourismusvereine.
Ob Hinweisschilder nötig sind, traue ich mir nicht zu, zu beurteilen.
( Manche Besucher schreckt man mit dem Hinweis auf Eigenverantwortung vermutlich ab).

  02-03-2019 13:04  179781
Lösungsansatz Alm Thema
Guter Vorschlag riewo.

Gottfried

  02-03-2019 13:11  ek
Lösungsansatz Alm Thema
Würde der Vorschlag nur für Almen gelten oder auch für "normale" Weidebetriebe?

Besser wäre es Lebensmittelproduzenten und Verarbeiter generell aus allen Haftungen zu entlassen.

mfg
Ernst Krampert


  02-03-2019 13:23  Richard0808
Lösungsansatz Alm Thema
@ek was wäre dein Vorschlag für eine Lösung?


  02-03-2019 14:53  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
@ek
hallo, hab soeben den Beitrag von Riewo durchgelesen. Stelle fest, dass sich sein Beitrag nich auf "normale"Weidebetriebe bezieht. Hoffe dir geholfen zu haben, mfg

  02-03-2019 15:21  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
@ek.... ich denke mal dein zweiter Satz war ironisch gemeint ;)

für deinen ersten Satz danke ich dir, obwohl ich der Diverenzierung zwischen "ALM" und "NORMAL" nichts abgewinnen kann.
Aber der Gedanke diesen Vorschlag auf alle landwirtschaftlich genützten Flächen auszuweiten halte ich durchaus für sinnvoll.

Ob Entscheidungsträger den Vorschlag generell mitbekommen und auch etwas abgewinnen können wird man sehen. ( vielleicht lesen ja unsere Standesvertreter auch Forumseinträge )
Es war nur ein Vorschlag von mir als Milcherzeuger, mit Weidehaltung der Kalbinnen, aus einer nicht ALM Region.

mfg Wolfgang Riegler

  02-03-2019 15:49  ek
Lösungsansatz Alm Thema
Hallo Riewo, bisher war im nur von der Alm die Rede, von "normalen" Weidebetrieben hat man keine Silbe gehört. Weidebetriebe haben mitunter die gleichen Probleme.

Meiner Einschätzung nach wurde nicht nur bei den Wanderern der Hausverstand weniger, auch bei so manchen Viehalter lässt es nach.

Wie man es lösen kann ohne das ein Gruppe heult weiss ich nicht- mit einem generellen Haftungsauschluss wird es nicht funktionieren- damit würde der Weg für Blödheiten aller Art von einigen wenigen Schwachköpfen freigegeben werden. Diese Gedanken gibt es im Bereich von Einsatzfahrten...da sollte Wunschgenäß auch immer der andere "Schuld" sein, wie das endet sieht man immer wieder auf den Straßen.

Als ersten Schritt sollten die Empfehlungen der Experten verschwinden- und viele Postings überdacht werden... zb: auf den Wegen bleiben sonst gibt es eine Besitzstörung, wenn Kühe am Weg stehen soll man großräumig ausweichen.... was jetzt? Das Photo würde zeigen: Wanderer mit Hund befindet sich auf der Wiese- also Besitzstörung. Somit wäre die Türe für ein nettes Spiel geöffnet.

mfg
Ernst Krampert

  02-03-2019 16:35  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Hallo @ek.......
Wie gesagt Danke ich dir für den Hinweis auf alle Weidebetrieb und gebe dir recht.
Ich bin absolut für einen respektvolles Miteinander und gegen ein Tik-Tak-TO Spiel über Rechtsanwälte.

Es war auch nur ein Vorschlag wie eine Regelung ausschauen könnte bei der am Ende alle gewinnen.
* Wanderer und Naturbenutzer könnten bei meinem Vorschlag wie gewohnt wandern.
* Bauern können ohne Angst um ihre Existenz das Wandern auch zulassen.
* Für keinen der beteiligten Parteien entstehen zusätzliche Kosten

Ein einziger Punkt im Gesetz wäre zu ändern
* Weidevieh gilt auf Weiden und Almen hinsichtlich der Haftung als frei lebendes Wildtier, gleich wie ein Hirsch, Wolf, Luchs, usw.
* Das Betreten einer ALM oder Weide ist auf eigene Gefahr. ( genau so wie ein Schwammerlsucher, liegt es in seinem Risiko sich Tieren die sich dort aufhalten zu nähern )
* somit liegt es auch in der Verantwortung des Besuchers zu entscheiden ober er einen Hund mit nimmt oder nicht.

P.s.:
Und sollte sich ein Wanderer, aufgrund Angst vor den Tieren, nicht mehr durch die Weide trauen.
( weil vielleicht gerade ein Kalb in der Nähe des Weges geboren wurde und die Kühe sich dort versammelt haben )
Denke ich mal das der ALM WIRT oder BETREIBER sicher Interesse daran hat, in dieser speziellen Situation , seine Besucher sicher durch diese Weide zu bringen.( In welcher Form auch immer ).

Und ich sag es nochmal...... ES IST JA NUR EIN VORSCHLAG

  02-03-2019 16:56  hardl1266
Lösungsansatz Alm Thema
gefahr besteht , daß die tiere nicht in den abschussplan aufgenommen werden . achtung satiere.
ist natülich guter vorschlag


  02-03-2019 18:16  mittermuehl
Lösungsansatz Alm Thema
So am Rande. Halb Österreich fürchtet sich vor Wölfen und Ausländern. Keiner hat Angst vor einer Kuh. Da kann man sehen was die öffentliche Warnehmung so beeinfußt.

Die Öffentlichkeit (nicht die 3% Bauern) nimmt auch kaum ein Problem zum Thema Alm-Kuh-Wandern war.

Komisch ......

  02-03-2019 18:26  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Riiitsch... Hallo
Du hast recht..... wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von einem Wildtier verletzt oder getötet zu werden.

( ohne Unfälle mit Tieren der Landwirte selber gerechnet )
Ich glaube das es wesentlich mehr Verletzte gibt, durch Unfälle mit Wildtiere als mit Kühen auf der ALM.

Vermutlich ist für den Wanderer die Chance größer, bei der AN und ABREISE in einen Wildunfall ( REH killt AUTO ) verwickelt zu sein, als das er einer " KILLERKUH " begegnet.
(Risiko steigt vermutlich proptional zur Größe des mitgebrachten Hundes )

Daher auch mein Vorschlag die Kuh als " Wildtier " Haftungstechnisch einzustufen wenn sie auf der Weide oder Alm ist.
Gleichzeit entsteht kein Rechtsfreier Raum.
Den grundsätzlich gefährliche Tiere ( Stier und Zuchtstier ) würde ich von der Regel ausnehmen.

Um hier die genaue Wahrscheinlichkeit zu bestimmen gibt es sicher Spezialisten die besser rechnen können als ich.

Ob der Vorschlag nun als überlegungswert durchgedacht wird oder als Faschingseinlage wahrgenommen wird bleibt jeden selber überlassen.

Die Frage ob man lieber eine teure Versicherung und vermutlich viele Klagen wegen Kleinigkeiten hat und dem Besucher jeden Hausverstand abnehmen will.
Wird von der Politik zu beantworten sein.

mfg riewo
p.s. Über 76000 Wildunfälle 2017 , 310 Verletzte (Quelle: NöN)
hoffentlich klagen dann die Rechtsanwälte nicht wegen Geschäftsentgang ( lol )

  02-03-2019 19:21  mittermuehl
Lösungsansatz Alm Thema
@Riiitsch "kein einziges Wildtier wird dir auf der Weide begegnen" Aber auf einem Wanderweg über Wiesen am Waldrand. Vor zwei Wochen donnerte bei uns eine Rotte Schwarzwild an zwei Jungen Damen hoch zu Ross vorbei. Und ich bin mit nicht ganz Sicher ob die auch ausgewichen wären wenn die Mädesl nicht auf Pferden gesessen hätten.. Sollen gut 50 Stück gewesen sein.

Kommt aber so gut wie nie vor. Alm war es auch nicht. Somit hast du recht.

  02-03-2019 19:23  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Riiitsch...... keinesfalls Schadenfreunde, nur eine Provokation auf das was vermutlich auf manche Regionen zukommt. ( eventuell auch als Satire zu verstehen )

Macht's doch an Schrank an jedem Wanderweg wo man sein Hirn und jede Eigenverantwortung abgeben kann.
Viel Erfolg und bessere Vorschläge !!!

  02-03-2019 23:07  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
https://derstandard.at/2000098839234/Kritik-an-einseitiger-Reaktion-nach-Kuhattacken-Urteil

komisch... dürft momentan sehr gefragt sein das Thema Alm-Kuh-Wandern, lg an alle und den mühle

  03-03-2019 10:18  eklips
Lösungsansatz Alm Thema
dem Bauern Pfurtscheller alle Ehre für seinen empathischen Kommentar ohne Ausfälligkeiten.
Im anderen Thread habe ich schon geschrieben, dass unsere Vertreter derzeit alles mögliche unternehmen, um ohne Hirn und Sachverstand Unheil zu stifetn. Es ist ein Horror.

  03-03-2019 11:23  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Solange es auf Almen ( Berge ) kein "Sonderstatus" für Weidevieh gibt, wird es in Zukunft jede Menge Arbeit für Anwälte,Sachverständige und Gerichte geben.
Jeder hat eine andere Auffassung ob ein Zaunbau jetzt zumutbar gewesen wäre oder nicht.
EINE KUH hat auf ÖFFENTLICH BETRETBARE Flächen im Grunde nichts verloren ist mal KERN der Sache !
UND Grundsätzlich hat der Tierhalter die Pflicht, seine Tiere daran zu hindern öffentliche Flächen zu betreten.
Wäre im aktuellen Fall auch nur ein Weidezaun vorhanden gewesen...... und die Herde hätte aufgrund der Hunde ( die zu den Kühen gelaufen sind ) den Zaun durchbrochen.
Würde das Verschulden beim Hundehalter liegen.
Hätte die Herde aus nicht ersichtlichen Grund den Zaun durchbrochen wäre es eindeutig ein Fall für die Betriebshaftpflicht.

Die einzigen Tiere die öffentliche Flächen betreten dürfen sind Wildtiere.
Jedem Autofahrer wird klar sein das er die Eigenverantwortung für Wildschäden hat und in Gebieten mit dem Gefahrenschild "WILDWECHSEL" einer erhöhten Gefahr ausgesetzt ist.
Ob er sein Verhalten den Umständen entsprechen anpasst oder nicht liegt beim Straßenbenutzer.

Gibt man also dem Weidevieh auf Almen ( ev. gekennzeichnete Gebiete ) die selben Status wie Wildtiere hat man 99,9% der Haftungsfragen geklärt.

Wie man den "STATUS" Tituliert........... ???
* ALM übliches VIEH
* ...........

Wie gesagt es ist ein VORSCHLAG bei dem ich mehr Gewinner als Verlierer sehen würde.
Ob es möglich ist so eine Vorschlag im Nationalrat in ein Gesetz zu bringen.... kann ich nicht beurteilen.
Aber für Veränderung braucht es immer Querdenker die Anfangs belächelt werden.
mfg.

Ps.:.... kleiner Faschings Gedanke noch.....
KUH mit Sonderaufenthaltstitel :)

  03-03-2019 11:44  ek
Lösungsansatz Alm Thema
Sind Mutterkühe Almübliches Vieh?

mfg
Ernst Krampert

  03-03-2019 11:53  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Hallo......
Ich würde mal alle weiblichen Rinder der für die Region üblichen Rassen als " ALMÜBLICH " bezeichnen.

Spezielle Fleischrassen die vor 20 Jahren noch eher unüblich waren ( Limosin, Blau Weißer Belgier usw.)
denke ich mal wären NICHT ALMÜBLICH.
Ist aber nur meine persönliche Meinung .
mfg Wolfgang Riegler

  03-03-2019 12:05  ek
Lösungsansatz Alm Thema
ein Film aus 2015... die ersten 20 sec...
https://www.youtube.com/watch?v=R_0w-qj-vR0


  03-03-2019 14:16  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Riiitsch......
wo steht das eine Gemeindealm zu 100% öffentlich begehbar ist ???
wo steht das Flächen mit Weiderecht zu 100 % öffentlich begehbar sind ???
wo steht das ÖBF Flächen zu 100% öffentlich begehbar sind ???

Öffentliches Gut ist nicht mit öffentlich BEGEHBAR gleich zu setzen meiner Meinung !
In meinem Vorschlag werden dem Bauern RECHTE zurück gegeben !!!
Das was du hier einwirfst hat das Niveau unserer Vertreter oder mancher Tageszeitungen.

Daraus lässt sich schließen das du von der " Hausverstands FREISTELLUNG " der Besucher profitierst.
Und die Bauern lieber zum "VOLLKASKO SCHERBA " der Touristen machen möchtest.
Nur ein Profiteur kann gegen die Rückgabe der Eigenverantwortung an die Besucher sein.
Also der Hotelbetreiber oder Gast / ALMWIRT der Angst hat, das weniger Gäste kommen wenn die Gäste eigenverantwortlich sind.

mfg
Ps.: Die Politik wird vermutlich aus genau der ANGST vor Besucherrückgang , auch dieses mal die Bauern mit einer larivari Lösung abspeisen.



  03-03-2019 16:20  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Riiitsch..... eine Frage habe ich noch....
auf Passstraßen sind doch sicher auch schon Radfahrer, Autofahrer oder Motorradfahrer verunfallt.
Angenommen ein Rind läuft am Rand der Straße.....Auto, Motorrad oder Radfahrer fährt in angemessenem Tempo vorbei.... Rind erschrickt und springt in die Fahrbahn.
Am Ende ist der Fahrer und das Rind verletzt.
Meine Frage dazu :
Wer haftet in dieser Situation, bzw. wie wurde bisher in solchen Fällen entschieden.
Hat die Betriebshaftpflicht vom Tierhalter den Schaden des Fahrers übernommen oder hat die KFZ-Haftpflicht des Fahrers das Rind bezahlt.

zu dem Suchbild : vermutlich ist nicht mal 1 % der Fläche als öffentlicher Weg oder Wegerecht belegt.


  03-03-2019 17:50  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Riitsch..... ich geb dir schon recht....
nur befürchte ich das eine Versicherungslösung Tür und Tor öffnet, wegen jedem Scheiß zu klagen.
Sicher ist aus Sicht des Hinterbliebenen ein Tragödie. ( Er hat sicher auch Existenzängste )
Gleichzeitig wird es unmöglich sein alle Wanderweg so abzusichern das Nichts passieren kann.

Schaut man in andere Urlaubsländer, und dem Risiko dem sich dort Besucher teils aussetzen ist das Risiko in Verbindung mit Kühen fast zu vernachlässigen.

Alle Bergbauern haben meinen vollsten Respekt, ebenso die Hotelbetreiber.
Jedoch denke ich schon das sich die Bergbauern als Gegenleistung für ihre Harte Arbeit zumindest verdient haben.
Das die Naturbenutzer zumindest die Eigenverantwortung übernehmen.

Ich entschuldige mich auch vorweg für den Vergleich :
Ohne klare Grenzen grasen Rind und Mensch immer über diese Grenzen hinaus.

Wünsche allen baldige Rechtssicherheit.

  03-03-2019 18:10  falkandreas
Lösungsansatz Alm Thema
@riiiitsch du stellst ein Video ins Forum, bitte vergleiche den abschließenden Satz mit meinen ersten Beitrag zu diesen Thema am 22.2. 22.07 vieleicht fällt dir was auf

  03-03-2019 18:35  falkandreas
Lösungsansatz Alm Thema
Hast du nicht mall geschrieben dass deine Einnahmen tourismus Landwirtschaft 10 zu 1 sind

  03-03-2019 18:59  Ferdi 197
Lösungsansatz Alm Thema
Wanderer auf einer Alm u. mit Hund: nur mit einer Leine ausnahmslos, ansonsten muss es saftige strafen geben.


  03-03-2019 19:01  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Riiitsch..... i hab's
die perfekte Lösung

Gründet doch einfach eine "Almsicherheits GsmbH "
Ein Angestellter ( Sicherheitsbeauftragte/r ) dieser GsmbH gibt vor wo Zäune nötig sind.
Werden diese Vorgaben vom Bauern erfüllt übernimmt die GsmbH die volle Haftung.

Vorteil :
Der Angestellt braucht sich bei den Vorgaben auch nix scheißen, den im Ernstfall haftet die GsmbH.
Und bei hohen Schadesforderungen kann man die GsmbH ja bari gehen lassen.
(also im Aktuellen Fall wären die 30.000,- Einlage weg )
Alles andere kann bleiben wie es ist.

Man braucht nur still und heimlich diese GsmbH installieren.

Die Einlage könnten sich vielleicht der Tourismusverband und Gemeinde teilen. ( finanziert aus der Fremdenverkehrsabgabe )

Als Sicherheitsbeauftragten könnte ich mir die örtlichen BB Obmänner gut vorstellen.
Somit ging das im Zuge des alljährlichen Hausbesuchs mit.

Genialer Einfall ..... was sagst du dazu



  03-03-2019 19:32  janatürlich
Lösungsansatz Alm Thema
Wer zahlt wenn dich am Meer ein Hai attackiert? Genau so kann man das auch regeln, meine Meinung.

  03-03-2019 19:39  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Hmm..... Hai im Meer fällt vermutlich unter Wildunfall (Eigenverantwortung )
...... spannender wird es da schon wenn dir ein Kamel auf die Zehe tritt.

Reiseversicherungen schließen doch viele Reisende ab.
Warum kann man das von Wanderer nicht verlangen das sie sich selber Gedanken machen ?

  03-03-2019 20:13  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Riitsch
Du hast wie immer recht....okay der Vorschlag als Sicherheitsbeauftragten einen Bauern einzusetzen war nicht ganz durchgedacht gebe ich zu.
Also braucht die GsmbH einen fachlich nicht qualifizierten.
Somit fällt Fahrlässigkeit und Vorsatz auch vom Tisch.

Am Besten einen Mindestsicherungs-Bezieher dann kann fast nix mehr schief gehen, und Firmenanschrift auf einer Insel.
So einer wird sich doch auftreiben lassen.

Ansonsten eine AG da gehen maximal nur 70.000 stiften.
Als Aktionäre könnte die Gemeinde, der Tourismusverband und ALM Bauern auftreten.
Durch die Beteiligung der Bauern an der AG liegt es noch mehr in ihrem Interesse das es zu keinen Schaden kommt.

Wir kommen der Lösung immer näher.... hab a gutes Bauchgefühl dabei..

  03-03-2019 21:12  mostkeks
Lösungsansatz Alm Thema
Passt vielleicht nicht ganz dazu, aber wenn man sich schon über eine neue Gesetzgebung den Kopf zerbricht gehört auch der Herdenschutzhund dazu.
Die hochgepriesene Lösung zum Thema Wolf. Wie soll der Herdenschutzhund unterscheiden ob sich da ein Hund in entspannter Urlaubsstimmung oder ein Wolf mit ganz anderen Absichten der Herde nähert?
Wer haftet wenn der Herdenschutzhund da mal was verwechselt?


  03-03-2019 21:34  norbert.s(suk5)
Lösungsansatz Alm Thema
Einzige Lösung: Knackwurstscheißerverbot!

  03-03-2019 22:16  KaGs
Lösungsansatz Alm Thema
Ist ja interessant, überall muss man "Nutzungsbedingungen" akzeptieren. Bei Nutzung des Internets bzw. Programmen geht nichts ohne Akzeptieren. Kein Hakerl, kein Weiterkommen. Auch in öffentlichen WLANs heißt es akzeptieren. Bei den Bauern braucht niemand was akzeptieren. Im Gegenteil, wenn auf seinem Grund was passiert, bekommt er eine Klage, auch wenn sich Besucher bzw. Wanderer falsch verhalten haben. Normal wären Warntafeln unnötig, als Besucher muss ich mich informieren, ob ich dort gefahrlos durch gehen kann. Ist eine Holschuld, keine Bringschuld. Wie bei einer Verlautbarung einer Verordnung, die Behörde muss mich nicht benachrichtigen, ich muss die Kundmachung an der Amtstafel lesen. Kann mich nicht ausreden, nichts gewusst zu haben. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, heißt es ja so schön!
Bald wird bei jeder Bodenwelle und Vertiefung ein extra Warnschild angebracht werden müssen. Ebenso wird am Stacheldraht alle 5 m mit einem Taferl in 5 Sprachen auf das Verletzungsrisiko hingewiesen werden müssen. Vollkasko pur.

  04-03-2019 08:01  Tiroleradler
Lösungsansatz Alm Thema
Originaltext von KaGs:
...
Normal wären Warntafeln unnötig, als Besucher muss ich mich informieren, ob ich dort gefahrlos durch gehen kann. Ist eine Holschuld, keine Bringschuld. Wie bei einer Verlautbarung einer Verordnung, die Behörde muss mich nicht benachrichtigen, ich muss die Kundmachung an der Amtstafel lesen. Kann mich nicht ausreden, nichts gewusst zu haben.
_______________
KaGs, vollinhaltliche Zustimmung!
Und eigentlich sollten für die Warnbeschilderung Jene aufkommen welche die Nutznießer sind.
Die Taferl sind ja auch nicht geschenkt, und bei einer größeren Weide / Alm kommt da auch was zusammen.


  04-03-2019 08:56  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
Hallo.....
* Die ganzen Streitigkeiten
* Taferl und Beschilderungen
* Diverenzierungen zwischen öffentlichen und privaten Flächen
* Hundeverbot oder nicht
* die ganze Verunsicherung der Bauern....

Wäre mit meinem Vorschlag " Almübliches Weidevieh " mit Wildtier Status am einfachsten aus der Welt zu schaffen.

Ich sag es nochmals, auch wenn der Vorschlag ein paar Leuten nicht gefällt.
Bin ich überzeugt das unter den Wanderern dafür großes Verständnis herrschen würde.

mfg

Almhüttenbetreiber denen der Vorschlag nicht gefällt, können ja auf eigene Kosten den Wege zur ihre Hütten speziell absichern und als " NO RISK " Weg bewerben für Besucher mit Tierpark-Verständnis

  04-03-2019 09:19  grasi1
Lösungsansatz Alm Thema
Kags, schließe mich vollinhaltlich deiner Meinung an.
Ich wäre aber trotzdem für eine generelles verbot für Hunde und wenn das nicht zum durchsetzen ist ,muss man eine härtere Gangart einschlagen.
Und zwar gehört dann alles gesperrt, von den Wanderwegen auf den almen bis hin zu den Mtb strecken und zu den langlaufloipen im Winter.
Was glaubt ihr wie schnell da so manche richtige Entscheidung getroffen werden würde!
Bauern solidarisiert euch, es kann nicht sein das man durch eine solche Bevormundung bestraft wird.
Jeder von euch sollte rigeros alles absperren, bis eine passende Lösung gefunden ist.
Es gehört einmal das Messer angesetzt, so kanns nicht mehr weitergehen.
Wir lassen uns immer auf den Kopf sch..........

Mit freundlichen Grüßen

  04-03-2019 12:00  mittermuehl
Lösungsansatz Alm Thema


  04-03-2019 12:02  mittermuehl
Lösungsansatz Alm Thema
Noch ist Fasching... aber am Mittwoch ist Schluß



https://dietagespresse.com/um-umgang-mit-touristen-zu-lernen-almkuehe-muessen-praktikum-in-wien-absolvieren/?fbclid=IwAR2uU4CLPyPudQ2TOO-zVHh0eEUNrwoZT1rIXWO3ULwKZoonP6ejalsVNf8
 

  04-03-2019 15:54  ek
Lösungsansatz Alm Thema
"Normal wären Warntafeln unnötig, als Besucher muss ich mich informieren, ob ich dort gefahrlos durch gehen kann"

Wo kann man diese Informationen beziehen?
Wo frage ich wenn es sich um eine Landestraße handelt?

Zum Thema Totalsperre eines Weges... gilt das dann nur für die 97% Nichtlandwirte oder für wirklich alle "Betriebsfremden"

mfg
Ernst Krampert

  04-03-2019 17:47  grasi1
Lösungsansatz Alm Thema
Für alle betriebsfremden!

  04-03-2019 17:52  grasi1
Lösungsansatz Alm Thema
Für alle betriebsfremden!

  04-03-2019 17:55  KaGs
Lösungsansatz Alm Thema
EK
Im Straßenverkehr heißt sowas
"auf Sicht fahren"
wäre für viele Wanderer auch angebracht.
"auf Sicht gehen"
Es wird so kommen dass man vor lauter Schilder gar keine Alm mehr sieht!

  04-03-2019 17:57  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
@ek
beim Eigentümer erkundigen im individuellen Fall. (Hausverstand) mfg


  04-03-2019 18:44  KaGs
Lösungsansatz Alm Thema
Gerade in Konkret, Heilingbrunner hat auf Eigenverantwortung plädiert. Hat es auch auf den Punkt gebracht. Man kann nicht alles einzäunen, so seine Aussage. Für gewisse Leute hier im Forum ist das kein Thema. Nach deren Meinung sollte alles ein- bzw. ausgezäunt werden. Vergleichen Almwege und Almstrassen mit einer Autobahn.

  04-03-2019 19:35  ek
Lösungsansatz Alm Thema
@dietmar.s
Deine Antwort ist ein Zeichen von besonderen Hausverstand!

mfg
Ernst Krampert

  04-03-2019 20:32  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
@ek
na find is normaler Hausverstand. mfg


  04-03-2019 21:38  xaver75
Lösungsansatz Alm Thema
In Oö ist das kein Thema mehr, das Land springt ein und übernimmt die Prämie.
Nachzulesen auf ORF Oberösterreich.

Wunderbar wenn das Land mit (Agrar)kohle die Versicherungen füttert.
Irgendwann kommen Mitte Dez. nicht mehr Förderungen, sondern Forderungen von der AMA.,-)

mfg

  04-03-2019 22:44  janatürlich
Lösungsansatz Alm Thema
Xaver.Ist nicht ein ehemaliger Agrarlandesrat bei einer großen OÖ Versicherung Chef würd mich wundern wenn nicht da die Kohle hinfließt.

  04-03-2019 23:03  xaver75
Lösungsansatz Alm Thema
Eigentlich ist es das Tourismusbudget (Lr. Achleitner), trotzdem könnte sich die Allgemeinheit das Geld sparen, wenn nicht die böhsen Kühe wären.
Die Folge, wo Geld zu erwarten ist, wird wieder mehr vor Gericht gezogen, die Prämien werden teurer, der Tourismus kann das nicht mehr stemmen, nehmen wir halt dann das Geld aus Brüssel.
Der Ferdl dürfte einen guten Job machen, die OÖ-Versicherungen machen jedes Jahr ordentlich Gewinn.

mfg

  05-03-2019 06:33  ek
Lösungsansatz Alm Thema
@dietmar.s der normale Hausverstand ist nicht für alle gleich, der kann für Dich als Landwirt anders aufgestellt sein wie für mich als Nichtlandwirt.

ich war vor ein paar Jahren westl vom Sölktal auf Urlaub, kenne die Besitz und Eigentumverhälnisse vor Ort nicht.
Gibt mir bitte einen praktischen auf Hausverstand basierenden Tipp wie bzw. wo ich vor Ort zu den Namen und Adressen der Eigentümer besser noch Besitzer der Almen komme...

Ich stelle es mir ziemlich aufregend für den Eigentümer bzw. Besitzer vor, wenn täglich angefragt wird ob eine Alm gefahrlos begehbar ist.
Wer wäre Auskunftberechtigt bzw. verpflichtet,der Besitzer oder der Eigentümer?
mfg
Ernst Krampert



  05-03-2019 10:28  Riewo
Lösungsansatz Alm Thema
ÖO Lösung ..... juhu.... Willkommen im Tierpark !
faire Verantwortungsaufteilung :
Besucher 0 %
Landwirt 100 % ( Falls der nicht kann springt die andere Versicherung ein )

Auf Passstraßen braucht man auf Rinder nicht mehr achten, den irgendeine Versicherung zahlt immer.
Für einen losen Stein auf den Wanderwegen wird in Zukunft auch schnell eine Kuh gefunden werden.

Völlige Abgabe der Eigenverantwortung wird hier gefördert.
Die Allgemeinheit darf's bezahlen, das 1 % hirnbefreiter Wanderer ist uns anscheinend viel wert.
Für jeden der nicht so gern arbeitet gibt's jetzt zumindest eine Motivation in die Berge zu kommen.
Als Unternehmer, Landwirt , Eigentümer von Irgendetwas ist man anscheinend nur noch der Blöde.

Anstatt Warnschilder mit Verhaltensregeln
WELCOME TAFERL !!!

Ps.... in Zukunft wird der Zaun entlang Passstraßen wichtiger für die Kühe sein, um sie vor Autofahrern zu schützen.

Am Schicksalsberg geschmiedet, der Bund sie zu knechten...... sie alle zu finden und ewig zu binden.

  05-03-2019 11:10  xaver75
Lösungsansatz Alm Thema
Und die Lösung hat auch den Vorteil, das man nervöse, boshafte, agresive Tiere nicht mehr im Stall lassen muss. Das ist doch auch immer mit Mehraufwand verbunden, einzelne Tiere im Stall zu versorgen. ,-)

mfg

  05-03-2019 11:29  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
@ek
Tip:Google Internet, Bürgermeister,Jagdleiter,Gemeindeleiter,Hotelleiter ,ortsansässige,diverse Sachen erfragen wie die Eigentumsverhältnisse und wo man sich weiter erkundigen kann, (Handy,persönlich)

hab jetzt langsam keine lust mehr noch weiter zu Antworten :-) trotzdem war nett deine Art kennen zulernen.


  05-03-2019 14:17  ek
Lösungsansatz Alm Thema
@dietmar.s, werde Dir auch bei diesen Thema keine weiteren Fragen stellen!
Dein messerscharfer Hausverstand hat mich zur Einsicht gebracht das es besser so ist.

Deine Meinung ist unschlagbar praktikabel für jeden Touristen...

mfg
Ernst Krampert

  05-03-2019 16:07  mitmart
Lösungsansatz Alm Thema
dietmar und du glaubst ernsthaft in Datenschutzzeiten wird dir jedermann Auskünfte über Eigentumsverhältnisse anderer geben?


  05-03-2019 16:23  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
Tourist...ist weg xz oeffentlich fragezeichen
Buergermeister ...ja ist er, gib Acht wenn du Hundhast und Kuhattacken
Tourist schoen , danke fuer die Info Herr Buergermeist
B... viel Spass bei der Wanderung, und Stock ned vergessen

  05-03-2019 17:57  mitmart
Lösungsansatz Alm Thema
Und der Bürgermeister sitzt am Sonntag am Weganfang in seinen Auskunftsbüro :-D

  05-03-2019 21:16  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
der Bügermeister in meiner Heimatgemeinde hat schon ein Smartphone. Dürfte in der Schlucht wo du weilst noch nicht der Fall sein.

  06-03-2019 07:05  mitmart
Lösungsansatz Alm Thema
Und du Kasperl glaubst der nimmt am Wochenende alle 5 Minuten ab um irgendwelchen Frischluftdepperten am Telefon Auskunft zu geben, wie gerade wo die Eigentumsverhältnisse sind? Träum weiter. Ist wohl wieder typische Meinung aus der Generation die glaubt alle Probleme der Welt mit einem Smartphone lösen zu können.
Bin froh das ich in einer "Schlucht" wohne da haben die Menschen noch Hausverstand, scheint ausserhalb von Schluchten mehr und mehr verloren zu gehen.

Wenn der Großteil der in den Bergen herumirrenden zu blöd ist um Schilder zu lesen, muss natürlich den Inhalt der Schilder der Bürgermeister am Telefon vorlesen.

Herr wirf Hirn vom Himmel, oder Steine, hauptsache du triffst!

  06-03-2019 08:01  anton.h(43g37)
Lösungsansatz Alm Thema
Besser kann man es nicht sagen.
Gut so

  06-03-2019 10:15  dietmar.s(2cz6)
Lösungsansatz Alm Thema
hehe, bissal deftig , das paßt schon :-) . In euren Schluchten gibt's dann herumirrende die zu blöd sind Schilder zu lesen wie du sagst und Einheimische mit angeblich Hausverstand die das GENAU SO sich organisieren. hehe lg an alle Schluchties.


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