Antworten: 1
  27-02-2019 05:47  bauermartin
Bienentrachtbrache
Wer von euch hat voriges Jahr eine Bienfrachtbrache zwecks Versendung angelegt und wie ist es euch dabei gegangen?
Sprich Unkrautdruck, Vorortkontrolle und Samenkosten.

Auch würde mich interessieren wie es mit Leguminosen ausschaut, welche als Futterzwecke genutzt werden ( Kleemischung mit min. 60% Kleeanteil ).
Wie werden die 60% Klee kontrolliert? Habe voriges Jahr eben genau diese Mischungen eingesät aber nach 2 Mal ernten wird der Klee weniger.
Wäre wohl besser reinen Klee einzusäen.

Mfg Martin

  27-02-2019 07:47  179781
Bienentrachtbrache
Zur Bienenbrache kann ich nichts beitragen.
Beim Klee mit Grasanteil kommt es auf mehrere Faktoren an, was sich entwickelt. Den % Anteil immer mit Flächen % und nicht mit Gewicht rechnen. Und 40 % ist halt für einen Kleebestand schon sehr viel Grasanteil. Wenn da die Grasarten nicht passen, dann kommt es allein dadurch schon zu einer Verdrängung des Klees. Den Boden muss man auch im Auge haben. Klee braucht in der Regel höheren pH Wert und bessere P Versorgung als Gras. Wenn das nicht passt ist das ein weiterer Grund, dass der Kleeanteil zurückgeht.
Wir haben bei Luzerne gute Erfahrung mit Beimengung von etwa 3 kg Timothe je ha. Das sind zwar schon 20 %, aber man sieht es am Anfang fast nicht. Zudem hat es den Vorteil, dass es im Gegensatz zu Gräsern für Intensivnutzung bis in die Blüte gute Inhaltstoffe hat und man deshalb den Mähzeitpunkt nach der Luzerne richten kann.

Gottfried



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