Bauernbund "Machtverlust"???
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26-01-2007 15:34 DJ111
Bauernbund "Machtverlust"???
Bin ein Ortsbauernobmann und war wie alljährlich auch Ende 2006 wieder Beiträge und Kalender kassieren unterwegs. Obwohl ich eigentlich ein eher optimistisch eingestellter Mensch bin, kann man dabei woh oft etwas frustriert werden.
Bei vielen kleineren Betrieben sind oft nur die Pensionisten Mitglieder und es ist nich zu erwarten, daß jüngere dem Bund beitreten werden weil viele Betriebe einfach auslaufen. Von diesen bekommt man dann auch oft Jammereien über die böse EU und den Bauernbund der ja eh nichts tut zu hören. Ich bin es mittlerweile Leid, den Bauernbund immer wieder verteidigen zu müssen, angesichts der Tatsache, daß die "Politik" ja doch gegen viele Auswüchse des durchgreifenden Kapitalismus sowieso ziemlich machtlos ist.
So unterschwelig ist ja in vielen Gegenden die Stimmung derart, daß die größeren bzw. aktiveren Betriebe sowieso nur froh sind wenn möglichst viele ihrer Berufskollegen "zusperren" weil sie ja eh schon ganz gierig auf neue Pachtflächen warten um endlich mal den viel zu großen Traktor gscheit auslasten zu können.
Das würd mich ja noch nicht mal so stören. Mir graut nur vor der Entwicklung bei der alle vorhandenen Strukturen schön langsam zerstört werden. Meiner Meinung nach wird es immer schwieriger die Anliegen der Landwirtschaft weiterzubringen, wenn sie zahlenmässig immer weniger werden - obgleich die bewirtschaftete Fläche und auch der Viehbestand insgesamt gleich bleiben.
Ich habe zwar vollstes Verständnis, wenn Leute aus Bauernorganisationen austreten bzw. keine neuen beitreten, aber ich fürchte, daß mittelfristig nun auch in den Dörfern jegliches Verständnis für die LW verlorengeht wenn es unter 600 Einwohnern nur noch 4 Bauernfamilien gibt.
Wie seht ihr das??
... oder sind die meisten von euch auch nur froh wenn möglichst viele aufhören, damit dann ein paar einzelne die Flächen teilen können ...
Bin ein Ortsbauernobmann und war wie alljährlich auch Ende 2006 wieder Beiträge und Kalender kassieren unterwegs. Obwohl ich eigentlich ein eher optimistisch eingestellter Mensch bin, kann man dabei woh oft etwas frustriert werden.
Bei vielen kleineren Betrieben sind oft nur die Pensionisten Mitglieder und es ist nich zu erwarten, daß jüngere dem Bund beitreten werden weil viele Betriebe einfach auslaufen. Von diesen bekommt man dann auch oft Jammereien über die böse EU und den Bauernbund der ja eh nichts tut zu hören. Ich bin es mittlerweile Leid, den Bauernbund immer wieder verteidigen zu müssen, angesichts der Tatsache, daß die "Politik" ja doch gegen viele Auswüchse des durchgreifenden Kapitalismus sowieso ziemlich machtlos ist.
So unterschwelig ist ja in vielen Gegenden die Stimmung derart, daß die größeren bzw. aktiveren Betriebe sowieso nur froh sind wenn möglichst viele ihrer Berufskollegen "zusperren" weil sie ja eh schon ganz gierig auf neue Pachtflächen warten um endlich mal den viel zu großen Traktor gscheit auslasten zu können.
Das würd mich ja noch nicht mal so stören. Mir graut nur vor der Entwicklung bei der alle vorhandenen Strukturen schön langsam zerstört werden. Meiner Meinung nach wird es immer schwieriger die Anliegen der Landwirtschaft weiterzubringen, wenn sie zahlenmässig immer weniger werden - obgleich die bewirtschaftete Fläche und auch der Viehbestand insgesamt gleich bleiben.
Ich habe zwar vollstes Verständnis, wenn Leute aus Bauernorganisationen austreten bzw. keine neuen beitreten, aber ich fürchte, daß mittelfristig nun auch in den Dörfern jegliches Verständnis für die LW verlorengeht wenn es unter 600 Einwohnern nur noch 4 Bauernfamilien gibt.
Wie seht ihr das??
... oder sind die meisten von euch auch nur froh wenn möglichst viele aufhören, damit dann ein paar einzelne die Flächen teilen können ...
26-01-2007 16:28 biolix
Bauernbund "Machtverlust"???
hallo DJ !
nein, du hast ja vöölig recht, nur frag dich mal ob der BB gegen den Strukturwandel arbeitet oder dafür ? ich hab gestern erst wieder mit einem
BB mann der Kammer gesprochen undmir gegenüber wird dann immer halbwegs die "Wahrheit" gesagt, "ein witz, jetzt geht wieder alles richtung intensivierung, und die großen werden noch mehr bevorzugt"...
ich kann dann nut immer sagen, ihr müsst euch selbst überlegenauf welcher seite ihr steht und welche ideale ihr verfolgt und dazu stehen, in diesen Organsiationen und ausserhalb und euren beitrag leisten bzw. wirklichdafür kämpfen, tust du das DJ ?
lg biolix
hallo DJ !
nein, du hast ja vöölig recht, nur frag dich mal ob der BB gegen den Strukturwandel arbeitet oder dafür ? ich hab gestern erst wieder mit einem
BB mann der Kammer gesprochen undmir gegenüber wird dann immer halbwegs die "Wahrheit" gesagt, "ein witz, jetzt geht wieder alles richtung intensivierung, und die großen werden noch mehr bevorzugt"...
ich kann dann nut immer sagen, ihr müsst euch selbst überlegenauf welcher seite ihr steht und welche ideale ihr verfolgt und dazu stehen, in diesen Organsiationen und ausserhalb und euren beitrag leisten bzw. wirklichdafür kämpfen, tust du das DJ ?
lg biolix
26-01-2007 17:32 DJ111
Bauernbund "Machtverlust"???
Ich bin kein Verfechter des BB um jeden Preis. Fakt ist nur, dass meiner Meinung der BB momentan die Bauernvereinigung ist mit der meisten "Macht" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann) die man ja notwendigerweise brauchen würde um was zu bewegen.
Wenn ich wüsste WIE, würde ich gerne den Weg in Richtung Erhaltung "kleinerer" Betriebe gehen.
Ich bin 34 Jahre alt und kann mich erinnern, dass jahrelang die Betriebsgrößen einigermaßen gleich blieben bzw. relativ langsam wuchsen.
NUR sind wir mittlerweile in einem Strudl, wo wir anscheinend alle 5 Jahre doppelt so groß sein sollten und auch wenn man wie ich den eher "konservativen" Weg von sehr langsamen Wachstum gehe, kommt mir leider vor, dass nur die "raffgierigen" Flächen zusammenkrallen. Bei disem "exponentiellen" Wachstum frag ich mich wer nun langristig wohl der Dumme sein wird?????
Zu deiner Frage von Wegen Beitrag leisten: Die Ideale für die vorgegeben wird zu kämpfen, sind nicht immer die Ideale für alle "Vereinsmitglieder" und das ist das größte Problem für mich!
Ich sag dir ehrlich, ich hab schon öfters überlegt den Obmann hinzuschmeissen und selbst aus dem Verein auszutreten angesichts der bestehenden Ohnmacht wirklich was verändern bzw. jemandem helfen zu können. Aber hilft denn das irgendjemanden??
Gruß DJ
Ich bin kein Verfechter des BB um jeden Preis. Fakt ist nur, dass meiner Meinung der BB momentan die Bauernvereinigung ist mit der meisten "Macht" (wenn man das überhaupt noch so nennen kann) die man ja notwendigerweise brauchen würde um was zu bewegen.
Wenn ich wüsste WIE, würde ich gerne den Weg in Richtung Erhaltung "kleinerer" Betriebe gehen.
Ich bin 34 Jahre alt und kann mich erinnern, dass jahrelang die Betriebsgrößen einigermaßen gleich blieben bzw. relativ langsam wuchsen.
NUR sind wir mittlerweile in einem Strudl, wo wir anscheinend alle 5 Jahre doppelt so groß sein sollten und auch wenn man wie ich den eher "konservativen" Weg von sehr langsamen Wachstum gehe, kommt mir leider vor, dass nur die "raffgierigen" Flächen zusammenkrallen. Bei disem "exponentiellen" Wachstum frag ich mich wer nun langristig wohl der Dumme sein wird?????
Zu deiner Frage von Wegen Beitrag leisten: Die Ideale für die vorgegeben wird zu kämpfen, sind nicht immer die Ideale für alle "Vereinsmitglieder" und das ist das größte Problem für mich!
Ich sag dir ehrlich, ich hab schon öfters überlegt den Obmann hinzuschmeissen und selbst aus dem Verein auszutreten angesichts der bestehenden Ohnmacht wirklich was verändern bzw. jemandem helfen zu können. Aber hilft denn das irgendjemanden??
Gruß DJ
26-01-2007 18:29 Interessierter
Bauernbund "Machtverlust"???
Die Mehrzahl der Bauern will nun mal wachsen, ohne Rücksicht auf irgend etwas, die derzeitige Politik unterstützt es ja auch.
Hat jemand einmal 120 ha, dann will er nochmal 50 dazu, und spekuliert schon wie schön es wäre wenn man 200 ha hätte. Kenne selber solche Betriebe.
Dagegen gibt es viele echte Familienbetriebe, mit 50 bis 70 ha, die zufrieden sind und brav weiterwursteln, aber bei den Beiträgen an die SVB aber auch beim Bauernbund anteilsmäßig benachteiligt sind.
Die Mehrzahl der Bauern will nun mal wachsen, ohne Rücksicht auf irgend etwas, die derzeitige Politik unterstützt es ja auch.
Hat jemand einmal 120 ha, dann will er nochmal 50 dazu, und spekuliert schon wie schön es wäre wenn man 200 ha hätte. Kenne selber solche Betriebe.
Dagegen gibt es viele echte Familienbetriebe, mit 50 bis 70 ha, die zufrieden sind und brav weiterwursteln, aber bei den Beiträgen an die SVB aber auch beim Bauernbund anteilsmäßig benachteiligt sind.
26-01-2007 19:19 helmar
Bauernbund "Machtverlust"???
Lieber Interessierter, du hast, so wie DJ, recht. Aber anders gesehen, heutzutage geht es fast schon inerster Linie darum dem Bauern nicht noch mehr Vorschriften etc. aufzubürden. Und da ist inzwischen traurigerweise der BB noch der einzige welcher sich bei der Gesetzgebung manchmal noch dagegenstemmt. Das Tierschutzgesetz ist da das beste Beispiel dafür, denn rot und grün ist in dem Fall der Bauer wurscht, wenn es nur um die Ideologie geht und der Kronenezeitung natürlich auch.......aber auch der BB ist, zumindest in NÖ, in Gefahr, sich in einer "ruhmreichen Vergangenheit einzumauern". Siehe die völlig überzogenen Reaktionen von Ing. Penz der IG Milch gegenüber.
Und das "Reden mit den Leuten" ist seit Min. Pröll, ohnehin abgekommen, auch wenn er sich sehr leutselig gibt. Traurig aber auch dass, wenn das Forum Land des NÖ BB zu den Gutensteiner Gesprächen anläßlich der Raimundfestspiele lädt, bei der Podiumsdiskussion zwar alle möglichen Leute da mitdiskutieren läßt, aber Bauern welche tatsächlich noch welche sind, so fern wie nur möglich davon hält.......so sehr ich mich oft ärgere, so oft ich mir auch den Mund oft verbrenne( zum letzten Mal ist dem Min.Pröll das Lächeln eingefroren als ich mich freundlich lächelnd als LWM und IG Mitglied vorstellte).Es gibt traurigerweise bis jetz keine Alternative welch auch ernst zu nehmen ist.
Mfg, helmar
Lieber Interessierter, du hast, so wie DJ, recht. Aber anders gesehen, heutzutage geht es fast schon inerster Linie darum dem Bauern nicht noch mehr Vorschriften etc. aufzubürden. Und da ist inzwischen traurigerweise der BB noch der einzige welcher sich bei der Gesetzgebung manchmal noch dagegenstemmt. Das Tierschutzgesetz ist da das beste Beispiel dafür, denn rot und grün ist in dem Fall der Bauer wurscht, wenn es nur um die Ideologie geht und der Kronenezeitung natürlich auch.......aber auch der BB ist, zumindest in NÖ, in Gefahr, sich in einer "ruhmreichen Vergangenheit einzumauern". Siehe die völlig überzogenen Reaktionen von Ing. Penz der IG Milch gegenüber.
Und das "Reden mit den Leuten" ist seit Min. Pröll, ohnehin abgekommen, auch wenn er sich sehr leutselig gibt. Traurig aber auch dass, wenn das Forum Land des NÖ BB zu den Gutensteiner Gesprächen anläßlich der Raimundfestspiele lädt, bei der Podiumsdiskussion zwar alle möglichen Leute da mitdiskutieren läßt, aber Bauern welche tatsächlich noch welche sind, so fern wie nur möglich davon hält.......so sehr ich mich oft ärgere, so oft ich mir auch den Mund oft verbrenne( zum letzten Mal ist dem Min.Pröll das Lächeln eingefroren als ich mich freundlich lächelnd als LWM und IG Mitglied vorstellte).Es gibt traurigerweise bis jetz keine Alternative welch auch ernst zu nehmen ist.
Mfg, helmar
26-01-2007 21:25 BCh
Bauernbund "Machtverlust"???
Hallo zusammen!
Ich bin heuer ausgestiegen bei dem Verein und zwar aus dem Grund weil unser Ortsgruppenobmann bei unserer Molkerei im Vorstand sitzt und dort wird immer "einstimmig" beschlossen das der Milchpreiß gesenkt werden muss!!
Ich vergleiche den BB mit einer Gewerkschaft. Da sollte einmal ein anderer Gewerkschafter versuchen (zB: Beamte) nur einmal Sympatie für eine "Nullohnrunde" zu zeigen der könnte was erleben!
Mfg!
Hallo zusammen!
Ich bin heuer ausgestiegen bei dem Verein und zwar aus dem Grund weil unser Ortsgruppenobmann bei unserer Molkerei im Vorstand sitzt und dort wird immer "einstimmig" beschlossen das der Milchpreiß gesenkt werden muss!!
Ich vergleiche den BB mit einer Gewerkschaft. Da sollte einmal ein anderer Gewerkschafter versuchen (zB: Beamte) nur einmal Sympatie für eine "Nullohnrunde" zu zeigen der könnte was erleben!
Mfg!
26-01-2007 22:15 Bull
Bauernbund "Machtverlust"???
Mein Vater hat auch denn Bauerbund Beitrag schon 2 Jahre nicht mehr bezahlt,weil wir beim 2 Haus bei der Betriebspräme nur als Sonderfall angesucht haben weil sich die Pächter die Betriebsprämie mitgenommen haben.Bekommen nur gute 3000 EuroPächter 6000 Euro.
Ist eine Frechtheit wenn ein Bauer nicht einmal Stiere füttert bekommt er die Stierpräämie und 60% der Schlachtprämie bezahlt.
Das alte System war viel gerechter was man gefüttert oder Bewirtschaftet hat hat man die Prämie bezahlt bekommen.
Vor ein paar Jahren wurde jeden Milchbauer der vor 3 Jahre ein Milchkontigent gekauft was zugeteilt.Habe in der Zeitung gelesen das dieses System aufgehoben wurde und jetzt vom Gerichthof ein neues System erstellt werden muss.Wir haben auch waas zugeteilt bekommen.Ein Verwandter hat um eine Woche nichts zugeteilt bekommen.
Ich kann mir Vorstellen weil der Bauernbund nicht für die Bauern tut,weil er zugroß ist und meint die Bauern werden weiter den Bauernbund beitrag zahlen.
Mein Vater hat gesagt er wirt solange nicht denn Bauernbundbeitrag zahlen bis dieses ungerechte System aufgehoben wirt.
Der einzige der was für die Milchbauern tut ist die IG Milch.
mfg Bull
Mein Vater hat auch denn Bauerbund Beitrag schon 2 Jahre nicht mehr bezahlt,weil wir beim 2 Haus bei der Betriebspräme nur als Sonderfall angesucht haben weil sich die Pächter die Betriebsprämie mitgenommen haben.Bekommen nur gute 3000 EuroPächter 6000 Euro.
Ist eine Frechtheit wenn ein Bauer nicht einmal Stiere füttert bekommt er die Stierpräämie und 60% der Schlachtprämie bezahlt.
Das alte System war viel gerechter was man gefüttert oder Bewirtschaftet hat hat man die Prämie bezahlt bekommen.
Vor ein paar Jahren wurde jeden Milchbauer der vor 3 Jahre ein Milchkontigent gekauft was zugeteilt.Habe in der Zeitung gelesen das dieses System aufgehoben wurde und jetzt vom Gerichthof ein neues System erstellt werden muss.Wir haben auch waas zugeteilt bekommen.Ein Verwandter hat um eine Woche nichts zugeteilt bekommen.
Ich kann mir Vorstellen weil der Bauernbund nicht für die Bauern tut,weil er zugroß ist und meint die Bauern werden weiter den Bauernbund beitrag zahlen.
Mein Vater hat gesagt er wirt solange nicht denn Bauernbundbeitrag zahlen bis dieses ungerechte System aufgehoben wirt.
Der einzige der was für die Milchbauern tut ist die IG Milch.
mfg Bull
26-01-2007 23:09 edde
Bauernbund "Machtverlust"???
ja bull-du hast recht. was sich im bereich dieser entkoppelten prämienrechten abspielt ist himmelschreiend. .. ich finde es nur schade und ein armutszeugnis auch für die sozialdemokratie, daß diese sich bei den regierungsverhandlungen offensichtlich null für mehr gerechtigkeit in bauernangelegenheiten eingesetzt haben. kleines beispiel: ein bauer meiner gemeinde hörte auf und verlangt nun vom grundbesitzer seiner früheren pachtfläche hohe ablösesummen für die betriebsprämie, ansonsten lässt er sie in die nationale reserve verfallen.
ja bull-du hast recht. was sich im bereich dieser entkoppelten prämienrechten abspielt ist himmelschreiend. .. ich finde es nur schade und ein armutszeugnis auch für die sozialdemokratie, daß diese sich bei den regierungsverhandlungen offensichtlich null für mehr gerechtigkeit in bauernangelegenheiten eingesetzt haben. kleines beispiel: ein bauer meiner gemeinde hörte auf und verlangt nun vom grundbesitzer seiner früheren pachtfläche hohe ablösesummen für die betriebsprämie, ansonsten lässt er sie in die nationale reserve verfallen.
27-01-2007 17:21 Brandgans
Bauernbund "Machtverlust"???
@ DJ
Ich weiß nicht ob du vor der EU bereits Ortsbauernrat
oder änliches warst.Ich möchte dich auch nicht
persönlich angreifen.
Aber vor der EU abstimmung sind doch die Ortbauernräte
mit unmengen von pro Eu werbematerial gekommen.
Jetzt so zutun unter dem Motto "wollen die von uns"
ist jedoch ein bischen eigenartig.
Das mit Milch und Honig bzw. Feinkostladen wurde wohl nichts.Der BB kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden,
für die falschen Versprechungen aber schon.
@ DJ
Ich weiß nicht ob du vor der EU bereits Ortsbauernrat
oder änliches warst.Ich möchte dich auch nicht
persönlich angreifen.
Aber vor der EU abstimmung sind doch die Ortbauernräte
mit unmengen von pro Eu werbematerial gekommen.
Jetzt so zutun unter dem Motto "wollen die von uns"
ist jedoch ein bischen eigenartig.
Das mit Milch und Honig bzw. Feinkostladen wurde wohl nichts.Der BB kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden,
für die falschen Versprechungen aber schon.
27-01-2007 20:52 muk
Bauernbund "Machtverlust"???
ja pebaum
ich habe in diesem forum schon einmal gaschrieben , daß es mir ab und zu graut wie realitätsfern in diesem forum diskutiert wird.
du hast rech, das vor allem bauernbundfunktionäre vor dem eu beitritt es waren die die propaganda für dem eu betritt betrieben haben.
doch leider haben sie die bedingungen nicht gelesen.
erst als mit dem eu beitritt die bestandesobergrenzen , die obergranze für milchquoten ( max 80.000 kg pro betrieb) und auch andere grenzen gefallen sind ging das grenzenlose wachstum los.
mit 80.000 kg quote ist es nicht möglich um 30 cent milch zu produzieren.
und mehr konnte keiner produzieren.
also ist klar ersichtlich das der bauernbund und jene wähler die für eu gestimmt haben das so wollten.
und jetzt gehen wir den weg - unumkehrbar. das ist realität den es wurde so gewollt. auch von bauern ,
ja pebaum
ich habe in diesem forum schon einmal gaschrieben , daß es mir ab und zu graut wie realitätsfern in diesem forum diskutiert wird.
du hast rech, das vor allem bauernbundfunktionäre vor dem eu beitritt es waren die die propaganda für dem eu betritt betrieben haben.
doch leider haben sie die bedingungen nicht gelesen.
erst als mit dem eu beitritt die bestandesobergrenzen , die obergranze für milchquoten ( max 80.000 kg pro betrieb) und auch andere grenzen gefallen sind ging das grenzenlose wachstum los.
mit 80.000 kg quote ist es nicht möglich um 30 cent milch zu produzieren.
und mehr konnte keiner produzieren.
also ist klar ersichtlich das der bauernbund und jene wähler die für eu gestimmt haben das so wollten.
und jetzt gehen wir den weg - unumkehrbar. das ist realität den es wurde so gewollt. auch von bauern ,
28-01-2007 00:04 DJ111
Bauernbund "Machtverlust"???
Falls das hier vielleicht so rausgekommen sein sollte muss ich mich korrigieren - ich bin sicher einer der letzen die hier jammern!!!
Zu obigen Beiträgen über den EU:
Leider können wir nicht vergleichen wie es wäre, wenn Österreich ein abgeschirmter Markt ohne EU-Mitgliedschaft wäre. Fakt ist aber, dass es auch vor 1995 öffentliche Unterstützungen und somit "Förderungen" vor allem am Rindfleisch- und Milchsektor gab (Stichwort z.B. Exportsubventionen) Ich bin durchaus der Meinung, dass auch in der EU und da vor allem in der Bürokratie einiges schiefläuft. ABER: Viele WTO (früher GATT) Abkommen hätten uns auch ohne EU genau so stark getroffen. Und wer ein bisschen über seinen Tellerrand hinausschaut, weiß dass in der "eigenständigen" Schweiz in der LW auch nicht alles Super ist, obwohl diese bei vielen Produkten eher ein Importland sind.
Ich bin sehr wohl bereit, weiterhin Verantwortung für die LW bzw. auch im BB mitzutragen. Würde mir nur wünschen, dass sich der derzeitige Strukturwandel wieder stark verlangsamt. Denn wie gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen alle 5 Jahre doppelt so groß zu werden!!! 25-50-100-200-400 ha? bzw. 400-800-1600-3200 Schweinemastplätze? usw.
Aber vielleicht ändert der derzeitige Trend mit den NAWAROs ja einiges zum positiven.
Gruß DJ
Falls das hier vielleicht so rausgekommen sein sollte muss ich mich korrigieren - ich bin sicher einer der letzen die hier jammern!!!
Zu obigen Beiträgen über den EU:
Leider können wir nicht vergleichen wie es wäre, wenn Österreich ein abgeschirmter Markt ohne EU-Mitgliedschaft wäre. Fakt ist aber, dass es auch vor 1995 öffentliche Unterstützungen und somit "Förderungen" vor allem am Rindfleisch- und Milchsektor gab (Stichwort z.B. Exportsubventionen) Ich bin durchaus der Meinung, dass auch in der EU und da vor allem in der Bürokratie einiges schiefläuft. ABER: Viele WTO (früher GATT) Abkommen hätten uns auch ohne EU genau so stark getroffen. Und wer ein bisschen über seinen Tellerrand hinausschaut, weiß dass in der "eigenständigen" Schweiz in der LW auch nicht alles Super ist, obwohl diese bei vielen Produkten eher ein Importland sind.
Ich bin sehr wohl bereit, weiterhin Verantwortung für die LW bzw. auch im BB mitzutragen. Würde mir nur wünschen, dass sich der derzeitige Strukturwandel wieder stark verlangsamt. Denn wie gesagt: Ich kann mir nicht vorstellen alle 5 Jahre doppelt so groß zu werden!!! 25-50-100-200-400 ha? bzw. 400-800-1600-3200 Schweinemastplätze? usw.
Aber vielleicht ändert der derzeitige Trend mit den NAWAROs ja einiges zum positiven.
Gruß DJ
28-01-2007 11:35 helmar
Bauernbund "Machtverlust"???
Nun, man beginnt zumindest in eingen Gegenden zu merken dass Fäche nicht mehr unbegrenzt zu haben ist, besonders dort wo ackerfähige und maschinell bearbeitbare Flächen sind- jeder ha für NAWAROS mindert Fläche für Futtererzeugung. Und wenn sich einer aussuchen kann ob er mit seiner Fläche Futter für Viecher welche 2 mal am Taggefüttert werden sollen oder für die Gasanlage anbaut wird wohl öfter die Entscheidung für die Biogasanlage fallen wie bisher......Mich stört dass seitens mancher BB-Häuptlinge nur noch Betriebskooperationen, Energieerzeuger, Direktvermarkter usw. das Non-plus-Ultra sein sollen......und der "normale" Bauer der Depp ist. Und vor der Schießung von Bauernhöfen etwas abseits in der Infrastruktur gelegen, verschließen alle die Augen und jubeln womöglich über den Zuwachs an Energie aus dem Wald. Es wird schon vieles krank gejammert, aber es wird auch jenen welche bleiben wollen, nicht einfach gemacht, gerade über die Bürokratie und Gesetze welche weit über EU-Regelungen hinausgehen. Bei manchen hat der BB noch schlimmeres verhindert, aber die noch "aktiven Bauern" vor Auswüchsen dieser Art müßte seine vorrangigste Aufgabe sein, und nicht das Herumreiten auf "forum Land" etc., aber diese Dinge sind mit weniger Anstrengung verbunden...
Mfg, helmar
Nun, man beginnt zumindest in eingen Gegenden zu merken dass Fäche nicht mehr unbegrenzt zu haben ist, besonders dort wo ackerfähige und maschinell bearbeitbare Flächen sind- jeder ha für NAWAROS mindert Fläche für Futtererzeugung. Und wenn sich einer aussuchen kann ob er mit seiner Fläche Futter für Viecher welche 2 mal am Taggefüttert werden sollen oder für die Gasanlage anbaut wird wohl öfter die Entscheidung für die Biogasanlage fallen wie bisher......Mich stört dass seitens mancher BB-Häuptlinge nur noch Betriebskooperationen, Energieerzeuger, Direktvermarkter usw. das Non-plus-Ultra sein sollen......und der "normale" Bauer der Depp ist. Und vor der Schießung von Bauernhöfen etwas abseits in der Infrastruktur gelegen, verschließen alle die Augen und jubeln womöglich über den Zuwachs an Energie aus dem Wald. Es wird schon vieles krank gejammert, aber es wird auch jenen welche bleiben wollen, nicht einfach gemacht, gerade über die Bürokratie und Gesetze welche weit über EU-Regelungen hinausgehen. Bei manchen hat der BB noch schlimmeres verhindert, aber die noch "aktiven Bauern" vor Auswüchsen dieser Art müßte seine vorrangigste Aufgabe sein, und nicht das Herumreiten auf "forum Land" etc., aber diese Dinge sind mit weniger Anstrengung verbunden...
Mfg, helmar
28-01-2007 15:36 naturbauer
Bauernbund "Machtverlust"???
Zum Eintrag von Helmar muss ich folgendes festhalten:
Und der "normale" Bauer der Depp ist.
Diesem Satz kann ich mich als Bayer für unseren BBV anschliessen!!
Auch hier werden die normalen Bauern wie ein Depp behandelt.
Woher kommt das??
Ich bin überzeugt, dass es nur daher kommt, weil kein Ortsobmann die Belange eines normalen Bauern nach OBEN hin trägt. Sie nehmen fast immer nur von OBEN alles in Empfang. Die da OBEN können´s aber natürlicherweise nicht immer wissen, was UNTEN die Not ist. Auch machen die Obmänner (beschränke mich für meinen BBV jetzt) das Amt eines Obmanns nur deshalb, weil sie dann eine gehobene Stellung in punkto Ansehen (unter ihren Berufskollegen) haben. Sobald man einem von ihnen sagt, so geht sich das für unser einen schlecht aus, da müsst ihr in eurer Funktion einschreiten und es nach OBEN bringen ziehen sie den Schwanz ein. Eine BBV-Ortsbäuerin sagte zu mir erst kürzlich: Wir müssen immer hinter den OBEREN stehen sonst geht es mit uns abwärts. Ich sagte: Nein du denkst Seitenverkehrt. Die OBEREN müssen hinter UNS stehen, damit unsere Belange gewahrt bleiben. Die paar Ausnahmen die sich von unten nach oben durchkämpfen wollen, werden vom Rest eleminiert, weil die Mehrheit nur von OBEN bedient werden will, damit sie das Gefühl haben etwas besseres zu sein als ein stinknormaler Bauer. Stellt man bei Versammlungen Fragen, dann heißt´s, ja von keinem Obmann ist darüber je geklagt worden, dass das in Zukunft ein Problem ist. (Kälberanbindeverbot)
Heute, weil nix mehr zu machen ist, stehen die Obmänner mit offenen Mund da und hoffen auf ein Wunder. Hätte man auf "normale" Bauern gehört,bzw. hätte deren Vertretung auf ihre UNTERESTEN gehört, dann wären viele Probleme ganz OBEN angekommen.
Jede Behauptung beschränkt sich auf meinen BBV!! Kommt mir aber so vor, als wäre es in Österreich nicht anders. (Eben aufgrund von Helmar´s Eintrag.
Mit OBEN sind Poltiker gemeint.
Zum Eintrag von Helmar muss ich folgendes festhalten:
Und der "normale" Bauer der Depp ist.
Diesem Satz kann ich mich als Bayer für unseren BBV anschliessen!!
Auch hier werden die normalen Bauern wie ein Depp behandelt.
Woher kommt das??
Ich bin überzeugt, dass es nur daher kommt, weil kein Ortsobmann die Belange eines normalen Bauern nach OBEN hin trägt. Sie nehmen fast immer nur von OBEN alles in Empfang. Die da OBEN können´s aber natürlicherweise nicht immer wissen, was UNTEN die Not ist. Auch machen die Obmänner (beschränke mich für meinen BBV jetzt) das Amt eines Obmanns nur deshalb, weil sie dann eine gehobene Stellung in punkto Ansehen (unter ihren Berufskollegen) haben. Sobald man einem von ihnen sagt, so geht sich das für unser einen schlecht aus, da müsst ihr in eurer Funktion einschreiten und es nach OBEN bringen ziehen sie den Schwanz ein. Eine BBV-Ortsbäuerin sagte zu mir erst kürzlich: Wir müssen immer hinter den OBEREN stehen sonst geht es mit uns abwärts. Ich sagte: Nein du denkst Seitenverkehrt. Die OBEREN müssen hinter UNS stehen, damit unsere Belange gewahrt bleiben. Die paar Ausnahmen die sich von unten nach oben durchkämpfen wollen, werden vom Rest eleminiert, weil die Mehrheit nur von OBEN bedient werden will, damit sie das Gefühl haben etwas besseres zu sein als ein stinknormaler Bauer. Stellt man bei Versammlungen Fragen, dann heißt´s, ja von keinem Obmann ist darüber je geklagt worden, dass das in Zukunft ein Problem ist. (Kälberanbindeverbot)
Heute, weil nix mehr zu machen ist, stehen die Obmänner mit offenen Mund da und hoffen auf ein Wunder. Hätte man auf "normale" Bauern gehört,bzw. hätte deren Vertretung auf ihre UNTERESTEN gehört, dann wären viele Probleme ganz OBEN angekommen.
Jede Behauptung beschränkt sich auf meinen BBV!! Kommt mir aber so vor, als wäre es in Österreich nicht anders. (Eben aufgrund von Helmar´s Eintrag.
Mit OBEN sind Poltiker gemeint.
28-01-2007 17:37 Muuh
Bauernbund "Machtverlust"???
Ist beim BB nicht anders. Und in anderen Ländern läufts genauso. Alles wird von Oben nach unten bestimmt. Eben verkehrt.
Ist beim BB nicht anders. Und in anderen Ländern läufts genauso. Alles wird von Oben nach unten bestimmt. Eben verkehrt.
28-01-2007 19:06 akut
Bauernbund "Machtverlust"???
Genau so ist es! Das hab ich schon höchsten Politikern gesagt.Die sind abgehoben und beten das nach was von mächtigen Lobbys kommt. Ich meine die sogen. Bauernvertreter verdienen viel Geld. Dafür haben sie zu kämpfen für unsere Interressen. Doch sie kriechen allesamt demütig nach oben. Wir müssen ihnen das immer wieder sagen, dass sie gegen jede neue Schickane laut schreien müssen und sich nicht auf Brüssel, Wien od. WTO abputzen.
Genau so ist es! Das hab ich schon höchsten Politikern gesagt.Die sind abgehoben und beten das nach was von mächtigen Lobbys kommt. Ich meine die sogen. Bauernvertreter verdienen viel Geld. Dafür haben sie zu kämpfen für unsere Interressen. Doch sie kriechen allesamt demütig nach oben. Wir müssen ihnen das immer wieder sagen, dass sie gegen jede neue Schickane laut schreien müssen und sich nicht auf Brüssel, Wien od. WTO abputzen.
28-01-2007 20:05 helmar
Bauernbund "Machtverlust"???
...und nicht einmal gegen das Schächten haben grün und Co. etwas, denn das ist ja nicht nur multikulti, sondern da sind wir jaaa sooo tolerant. Toleranter jedenfalls als den Bauern gegenüber, aber die Bauern sind ja in den Augen derer die Subventionsgeier, Tierquäler, und weil Grundeigentümer, Kapitalisten sowieso! Und wenn der BB auch sonst inzwischen ziemlich neben den Tatsachen steht, in solchen Fragen ist der so ziemlich der einzige Verein der sich wenigstens noch fallweise gegen oben genannte stellt...
Mfg, helmar
...und nicht einmal gegen das Schächten haben grün und Co. etwas, denn das ist ja nicht nur multikulti, sondern da sind wir jaaa sooo tolerant. Toleranter jedenfalls als den Bauern gegenüber, aber die Bauern sind ja in den Augen derer die Subventionsgeier, Tierquäler, und weil Grundeigentümer, Kapitalisten sowieso! Und wenn der BB auch sonst inzwischen ziemlich neben den Tatsachen steht, in solchen Fragen ist der so ziemlich der einzige Verein der sich wenigstens noch fallweise gegen oben genannte stellt...
Mfg, helmar
28-01-2007 21:04 muk
Bauernbund "Machtverlust"???
ja leiber kleiner bauerbundfunktionär , bauer 43
nehmen wir ein aktuelles thema : milchquotenregelung
was unterninnt der bauernbund
1. gegen die laufende quotenerhöhung
2. gegen die abschaffung des quotensystems
antwort: nur halbherzige sachen.
und dies mit folgender begründung':
oberste bauernbundvertreter äußern sich immer wieder für das quotensystem zu sein. wenn sie das ende des quotensystems verhindern wollten das wäre das möglich.
1. urabstimmung unter den bauern und das medienwirksam
2. öffentliches auftreten gegen diese eu kommission ( die ist nicht demokratisch gewählt sondern bestellt)
3. dieses eu system steht eh auf so schwachen beinen ( proporz, vor einigen jahren mußte die gesammte kommision zurücktreten)
4. diesen eu - freunderwirtschaft öffentlich aufzeigen, dadurch werden auch andere gruppen angesprochen , und das potetial gegen die eu - hier zum zweck der rettung des quotensystem - steigt.
denn vor volksmobilisierung hat diese eu große angst und ist auch machtlos dagegen.
das wären wahre maßnahmen für einen gerechten milchpreis durch abgepasste quoten.
aber bauebundfunktionäre gehorchen eben der obrigkeit und nicht ihren mitgliedern.
nur tatsache ist sie wollen das gar nicht.
ja leiber kleiner bauerbundfunktionär , bauer 43
nehmen wir ein aktuelles thema : milchquotenregelung
was unterninnt der bauernbund
1. gegen die laufende quotenerhöhung
2. gegen die abschaffung des quotensystems
antwort: nur halbherzige sachen.
und dies mit folgender begründung':
oberste bauernbundvertreter äußern sich immer wieder für das quotensystem zu sein. wenn sie das ende des quotensystems verhindern wollten das wäre das möglich.
1. urabstimmung unter den bauern und das medienwirksam
2. öffentliches auftreten gegen diese eu kommission ( die ist nicht demokratisch gewählt sondern bestellt)
3. dieses eu system steht eh auf so schwachen beinen ( proporz, vor einigen jahren mußte die gesammte kommision zurücktreten)
4. diesen eu - freunderwirtschaft öffentlich aufzeigen, dadurch werden auch andere gruppen angesprochen , und das potetial gegen die eu - hier zum zweck der rettung des quotensystem - steigt.
denn vor volksmobilisierung hat diese eu große angst und ist auch machtlos dagegen.
das wären wahre maßnahmen für einen gerechten milchpreis durch abgepasste quoten.
aber bauebundfunktionäre gehorchen eben der obrigkeit und nicht ihren mitgliedern.
nur tatsache ist sie wollen das gar nicht.
28-01-2007 22:31 biolix
Bauernbund "Machtverlust"???
Muk das gefällt mir, gute vorschläge das könnte man am dienstag auch gleich von der IG Milch mittransportieren !
und du darfst mich wieder auffordern hier zu schreiben ;-))
lg biolix
Muk das gefällt mir, gute vorschläge das könnte man am dienstag auch gleich von der IG Milch mittransportieren !
und du darfst mich wieder auffordern hier zu schreiben ;-))
lg biolix
29-01-2007 11:42 Brandgans
Bauernbund "Machtverlust"???
@DJ
Wie es ohne EU währe,wurde vor kurzen in einer
"unabhängigen"Zeitung geschrieben.
Mit riesen Buchstaben stand da:
BAUERN SIND DIE GEWINNER DER EU
Das war für die Schnellleser welche die Zeitung überfliegen
das bleibt dann hängen.
Weiter unten stand dann Sinngemäß:
Man hat zwar große Einkommenseinbussen hinnehmen
müssen,(Prozente hab ich nicht mehr im Kopf)
ABER ohne EU währe es noch schlimmer.
Das erinnert mich doch sehr an den Wahlabend.
Partei A ist Wahlsieger, man hat zwar 5% verloren aber
Partei B blieb zweiter.
Partei B ist Wahlsieger weil man nur 4% verlor.
Partei C ist Wahlsieger weil man Platz 3 gehalten hat.
Partei D ist Wahlsieger weil man 0,002% dazugewonnen hat.
Das Motto lautet:Seid doch froh das es nicht noch schlimmer ist.
Einen Funktionär darauf angesprochen, habe ich nicht
mehr als ein Achselzucken geerntet.
Dehalb solte man "GEGENSTROMSCHWIMMER" wie
IG Milch mit ganzer Kraft unterstützen.
@DJ
Wie es ohne EU währe,wurde vor kurzen in einer
"unabhängigen"Zeitung geschrieben.
Mit riesen Buchstaben stand da:
BAUERN SIND DIE GEWINNER DER EU
Das war für die Schnellleser welche die Zeitung überfliegen
das bleibt dann hängen.
Weiter unten stand dann Sinngemäß:
Man hat zwar große Einkommenseinbussen hinnehmen
müssen,(Prozente hab ich nicht mehr im Kopf)
ABER ohne EU währe es noch schlimmer.
Das erinnert mich doch sehr an den Wahlabend.
Partei A ist Wahlsieger, man hat zwar 5% verloren aber
Partei B blieb zweiter.
Partei B ist Wahlsieger weil man nur 4% verlor.
Partei C ist Wahlsieger weil man Platz 3 gehalten hat.
Partei D ist Wahlsieger weil man 0,002% dazugewonnen hat.
Das Motto lautet:Seid doch froh das es nicht noch schlimmer ist.
Einen Funktionär darauf angesprochen, habe ich nicht
mehr als ein Achselzucken geerntet.
Dehalb solte man "GEGENSTROMSCHWIMMER" wie
IG Milch mit ganzer Kraft unterstützen.
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