Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin

Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin
rausgehört,.., Visionen für Bauern..??? worausgehöhrt???, keinen link???
meimei sepperl, ......

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Nachhören bzw. Nachlesen: https://oe3.orf.at/sendungen/stories/oe3fruehstueckbeimir
Ich hab das Sei Dank verabsäumt, hätte wohl die gegenteilige Wirkung zur Laune vom Morgenkaffee gehabt^^

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wenn man in österreich was werden will muß mann sich von den bauern vernhalten,drum kein landwirtschaftsministerium sondern nur umwelt-nachhaltig .
landwirte zu vertreten ist nicht cool also nicht viel drüber reden , sie haben alle die hosen voll und angst vor NGòs und global 2000.
dabbei hat diese leute niemand gewählt und trotzdem sitzen die überall dabei und reden mit , da sieht man wie schwach die politiker sind.

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Visionen haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie sich zwar nett anhören aber eher sehr selten Wirklichkeit werden.

ich kann euch etwas ganz anderes verraten, sozusagen als Geheimtip, aber nicht weitersagen:

WACHSEN oder WEICHEN unter den vorherrschenden Rahmenbedingungen.

Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin
@ ewald.w: Aber ein Bergbauernbetrieb bzw. Erwirtschaftungserschwernix mit VIechzeugs pro Bundesland muss übrig bleiben, zwecks der Publicity und Werbung, dass für einen Alibifernsehauftritt drei moi mitm Rechen runterheign kennan und sagen können, "Wir verstehen die Probleme der Landwirte, und versuchen, das Beste für benachteiligte Gebiete zu tun"
Und die AMA muss ja auch auf irgndwelchen bewirtschafteten Alm- u Weideflächen "herzeigen, wie toll die österreichischen Landwirtschaft" nicht ist ... Wär blöd, wenn's dafür dann in die Schweiz müssten^^

Aber zum Thema: Im Gegensatz zur Familienministerin weis man bei der Köstinger und ihrm Ministerium wenigstens um dessen Existenz bescheid ...

Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin
Köstinger hat im Profil ein Interview gegeben. Zum Thema Landwirtschaft.... "Konventionelle Landwirtschaft muß höhere ökologische Standarts anwenden" .... "Bio ist auszubauen" ....

Nicht vergessen das sie mit den EU-Landwirtschaftministern einen BioZiegenhof (Käse) und eine Eismanufaktur (eigene Milchverwertung von eigenen Kühen) besucht hat.

Soweit ihre Vision...

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Die Vision vom Konsumenten. Am Montag das Billigramschprodukt, am Mittwoch die auf öko mach Phase und am Samstag zum schick Steak essen in die Stadt mit der Frau wo das Rindfleisch von irgendwo kommt. Also let´s face it: Ja keine Verantwortung übernehmen heißt die Vision.

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Wird sicher so stimmern.

Aber kümmert keinen die Aussage der zuständigen Ministerin (die auch über der AMA steht):

"Konventionelle Landwirtschaft muß höhere ökologische Standarts anwenden"
"Bio ist auszubauen"

Bemerkenswert ist, das sie die Nachricht nicht zuerst über einen Bauernzeitung sondern über das "Profil" in die Welt schickt. Für mich persönlich ist es ja gut weil ich schon Bio bin. Aber die konventionelle Landwirtschaft wird da nicht gerade gelobt. Es ging übringes um Klimaziele und Klimasünden....

Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin
Klimaziele und Klimasünden...
Konvi oder Bio? Wer kann schon mit Bestimmtheit sagen, was da besser ist.

Dass die Standards bei den konventionellen steigen ist ja nichts neues, solange genug Menschen glauben, Bio sei besser, ist für Bio alles gut.

LG Vollmilch

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@Vollmilch

Das "Bio" streicheln für viel eine Mode ist, ist klar. Wir sind auch alle für den Weltfrieden.

Aber die Aussage im Bezug auf die Klimaziele: "Konventionelle Landwirtschaft muß höhere ökologische Standarts anwenden" würde ich nicht so locker abtun. Ich hätte mir da erwartet das sie sagt: "Die Landwirtschaft in Österreich ist schon jetzt sehr ökologisch aufgestellt".

Mir geht es auch mehr darum warum ihre Aussage so keine Beachtung bei Landwirten findet. Liegt es an dem "profil" (linke Lügenpresse). Oder ist die Frau Minsiterin uns egal? Hoffen alle das sie ins EU-Parlament geht? Landwirtschaft wird da von der Frau Minister schon auch als Klimasünder genannt. Nur Bio wird ein Freifahrtsschein ausgestellt. Ob zu Recht oder zu Unrecht ist in dem Fall egal.

Vor allem was bedeutet "ökologischer"?

Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin
Ich sehe die Ökologisierung der Landwirtschaft (egal ob konventionell oder Bio) als Notwendigkeit. Darum kann ich mich über eine solche Aussage nur freuen.

LG Vollmilch

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In Anbetracht dessen, dass die Frau Minister den derzeitigen Entwurf zur EU-Richtlinie gegen unfairen Wettbewerd bei Lebensmitteln wohl nicht unterzeichnen wird, und zwar wegen der Punkte, sinngemäß:
"Handel darf bei Eigenmarken keine höheren als die dafür geltenden gesetzlichen Mindeststandarts verlangen"
und
"Handel darf keine Einkaufsgenossenschaften bilden"

Und zwar mit der Begründung, der Handel sei ein wichtiger Partner, den deaf ma ned vergrämen, und überhaupt, de tun sich wirtschaftlich anscheinend gerade soooo schwer, den darf ma nicht unter Druck setzen^^

Also, ma kann sich wohl drauf einstellen, dass die Zukunft gleich wird wie bisher: Handel zieht die Schrauben in sämtlichen Bereichen (Bio UND Konvi) an, die Politik schaut mit mitleidigen Augen zu, und die Interessensvertretung wird sagen "na wenn's der Konsument so verlangt ...."
Die derzeitige Regierung zieht voll auf Populismus ab, da zählen de 2% Bauern nicht. Siehe auch Entscheidung zu Neonicotinoiden, und jetzt wird mit Notzulassungen auf einmal wieder zu den Rüben- und Erdäpfelbauern gehalten- Und dies vl. auch noch als "Leistung" bezeichnet.
Und Kurz, meiner Meinung ein guter Politiker, aber schlechter Kanzler mit so gut wie keinen Führungspersönlichkeiten (als Chef einer Firma würden gefühlsmäßig de Mitarbeiter mit ihm wohl fahren, nicht er mit ihnen), sowie weitere Entscheidungsträger, für die teilweise ähnliches gilt (in ihren ursprünglichen Wirkungsbereich nicht schlecht, politisch aber zum Vergessen), lassen sich halt gerne treiben ...

Anders ist es auch nicht erklärbar, dass sich Entscheidungsträger, obwohl die bösen Grünen, deren Diktatur sich viele Bauern unterworfen fühlen, zumindest nicht mehr im NR sitzen, sich dermaßen von NGOs und Co treiben lassen ...
Überall können's durchgreifen (siehe derzeitigen "Reformen", Standortentwicklungsgesetz, etc.), nur im direkten Bereich Landwirtschaft will sich ja niemand die Finger mit außenstehenden Experten verbrennen ... Wsl. wird drauf gehofft, dass es dieser durch Förderungen pseudoliberalisierte Markt schon richten wird^^

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Vollkommen richtig !! textad4091 Hat schon angefangen Landwirtschaftsministerium auflassen Nachhaltigkeitsministerium zu nennen , Ich halte von Ihr gar nichts !! Ein Alter Spruch " Der Trog bleibt der gleiche nur die Schweine ändern sich " Kurz sind die Bauern wurscht !! Russland Embargo usw. Traurig aber wahr. Die kommen aber erst drauf wenn es zu spät ist !!

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Ich finde die Frau Köstinger recht sympathisch, ob sie als Nachhaltigkeitsministerin "gut" ist, habe ich noch nicht erkennen können. Recht hoch dürfte ihre Durchsetzungskraft nicht sein, sonst gäbe es die 140 km/h Diskussion gar nicht (sondern eine um 100 km/h!).
Schaun wir mal, wie die Klimastrategie ausschaut, die soll ja bald kommen.

Die Namensgebung "unseres" Ministeriums halte ich für irrelevant, finde es sogar gut, dass man die Landwirtschaft unter den Titel "Nachhaltig" zu stellen versucht.

LG Vollmilch

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@Vollmilch antwortet: "Ich sehe die Ökologisierung der Landwirtschaft (egal ob konventionell oder Bio) als Notwendigkeit. Darum kann ich mich über eine solche Aussage nur freuen."

Das sehe ich auch so. Nur vermisse ich eine genauere Information was sich das Ministerium under einer "Ökologisierung" genau vorstellt. Ich habe in den einschlägigen Zeitungen nichts darüber gelesen. Was EU-"Bio" ist, wissen wir. Das Handelsketten ihre eigenen Auflagen erfinden wissen wir auch. Aber was sind die Ziele der Ökologisierung die Minsiterium, AMA usw. anstrebe? Die möglichen Auflagen der Zukunft sind doch ein Thema.

In anderen Bereichen gibt es ja Ziele. Weniger Privatverkehr mit dem Auto. Besser Wärmedämmung bei Häusern. Keine Ölheizungen mehr.....

Aber was genau will man von den Bauern? Keine Spritzmittel? Alles Weidehaltung? Kein Futterzukauf aus dem Ausland? Max 1 GFE/ha? Topfpflanzen und klassische Musik im Stall?

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Genaues von einem Politiker, einer Politikerin?

Wo gibt es denn sowas?

Was kann kommen:
Reduktion von Düngemengen
Fruchtfolgeauflagen, Humusbilanz
Smart farming (Treibstoffeinsparung)
...

LG Vollmilch

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Alles gute Ideen. Nur genauer wissen wir es nicht...
(Topffplanze und klassische Musik im Stall wäre aber was)

Ich vermisse einfach ein paar klare Visionen wie die Landwirte die Vision von mehr Ökologie umsetzen sollen? Das sind ja alles langfristige Dinge die man bei der Hofplanung wissen sollte. Ich unterfliege die meisten Auflagen eh locker. Aber das ist eher Zufall und liegt an meiner Niesche. Nur für die echten 08-15 Lebensmittelproduzenten sollte man doch in klaren Worten erklären was die Zukunft so bringt könnte.

Natürlich wird sich keine Politker klar ausdrücken .. .er weiß ja meisten nicht wovon er im Detail spricht. Aber die AMA als Verlängerung des Ministeriums könnte doch etwas Aufklären.

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@ Vollmilch: Präsentieren kann die Ministerin Köstinger gut, das hat sie ja auch studiert ;-) Und das merkt ma auch.
Allerdings wie gesagt, die bisherigen selbsternannten Leistungen gehen entweder ins Leere bzw. stopfen sie weitere Mäuler und zeigen ein Bild, die Landwirtschaft brauche viel Geld (Siehe Programm zur Dürrentschädigung), oder sowieso in die entgegengesetzte Richtung>> Zuerst und nachher über Klimaschutz, Ökologisierungen und Co philosophieren und dazwischen sagen, 140 auf der Autobahn is ja eh nur a bissl schlimmer als 130, macht ja nix, und der Norbert wirds scho wissen (die Leut in seim Ministerium wären wohl eher dagegen). Und das Standortentwicklungsgesetz brauch ma, weil Wirtschaft und so^^ Und die Plastiksackerln verbieten war auch unsere Idee, obwohl's ab 2020 sowieso gemacht werden hätte müssen, und dies schon länger bekannt ist.
Also politisch und öffentlichkeitsmäßig top, keine Frage, eine der besten Regierungen der letzten Jahrzehnte trau ich mich als einer, der grad mal seit 10 Jahren wahlberechtigt ist, zu sagen.
Aber fachlich eher so-la-la .... Zudem weis ich vo manchen Ministern nicht einmal, ob's die überhaupt in Fleisch und Blut gibt, vo dem was ma mitbekommt. Das ist immerhin bei der lieben Elli nicht so^^ Und beim Heinz-Christian weis ma auch, dass ihn gibt ... aber jemand, der die österreichischen Politiker nicht kennt, würd als erstes die Opposition erkennen (weils nur sudert), dann den Strache, dann gefühlsmäßig die Köstinger, und dann würd er fragen, wo der Rest ist oder ob ma so super im Einsparen sind^^

Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin
Düngereinsparung, Reduktion Treibstoffverbrauch, … und das von einer "Wirtschaftspartei".
Ich warte schon gespannt darauf, wo wir in Zukunft die Gelder aus Brüssel außerlandwirtschaftlich unterbringen werden.

mfg

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Unsere Regierung besteht aus lauter Bobos. Stadtmenschen ohne den geringsten Bezug zum Land. Fachlich schwach, viel Blabla und überbezahlt.

Sie glauben aber weil sie als Kind barfuß durchs Heu gelaufen sind was von Landwirtschaft zu verstehen oder weil sie in Kloburg wohnen schon Landbevölkerung zu sein.

Sie übersehen dabei aber das die landwirtschaftliche Urproduktion genauso aus Österreich verschwinden wird wie dies die Textilproduktion im vorigen Jahrhundert tat.
mfg

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Wir könnten einen sogenannten Ökotag einführen. Den es wöchentlich gibt .Hier darf man ausschließlich nur selbst erzeugtes konsumieren. Das Projekt gehört ein Jahr durchgezogen. :-)
Die, die dann immer noch ökologisch Leben wollen verlängern dann das Projekt freiwillig auf 7Tage die Woche. Wird's danach allen in Erinnerung sein die Lisi.

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@Riiiitsch ... "Bis hier her sehe ich nur "mehr vom Gleichen" als Zukunftsbild."

Da gebe ich dir recht. Aber das kann es ja nicht sein. So einfach wird es nicht werden. Um mal was nettes über Frau Köstinger zu sagen. Mit den 140km/h steht sie eher aufs Kriegsfuß. Und in dem Fall hat der Herr Kanzler sie auch schon unterstützt. Man wartet halt noch auf die "Auswertung" des Tests ;)

@Juglas... Das mit der "Landbevölkerung" stimmt und stimmt nicht. Es stimmt weil: "
Sie glauben aber weil sie als Kind barfuß durchs Heu gelaufen sind was von Landwirtschaft zu verstehen oder weil sie in Kloburg wohnen schon Landbevölkerung zu sein." Das ist richtig . Es stimmt nicht weil solche Menschen am Land aber jetzt die Mehrheit sind. Das ist jetzt die Landbevölkerung. Beispiel... gestern hat mich eine "Ureinwohnerin" um die 70 (Jägerin, Waldbesitzer, in einigen Vereinen) gefragt ob ich eine gewisse Wiese bewirtschfte (in ihrem direkten Umfeld). Ich meinte: "Die von Frau XY?". Sie meinte sie kenne die neu Zugezogenen nicht. Die Frau XY ist jetzt 80 Jahre alt und hat sich dort vor 50 Jahren ihr Wohnhaus errichtet. Ist die Dame jetzt "Landbevölkerung"? Oder ist Land jetzt einfach verstädtert.

Köstinger im Ö3 . Wär besser Familienministerin
Von einer "Institution" die mit der Umwelt zu tun hat, habe ich aber auch schon gehört, dass mit der neuen Regierung jetzt vieles "leichter geht" als früher.
Hoffentlich manifestiert sich diese Veränderung auch in entsprechenden Gesetzen.

LG Vollmilch

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@ Vollmilch: Für die, wo die Regierung empfindet, es solle leichter gehen, wird's auch leichter werden, keine Frage. Das sind allerdings sicher nicht die "Motoren der Wirtschaft", sprich die KMU's ... für die wird die Reform um die Sozialversicherung über Umkehrwege vielleicht noch ein großer Brocken werden^^
Was mich ehrlich gesagt beim Standortentwicklungsgesetz anzipft, die NGOs verlieren ihre macht, aber Bürgerinitiativen (die sich ihren Rat bei entsprechenden Vereinen und Institutionen holen werden) bleiben unangetastet.
Aber ich darf kein Schwarzseher werden, sonst is ma eh verloren mit jeglicher Politik xD

Ob sich die "Erleichterungen" im Bereich Umwelt positiv auf die Landwirtschaft auswirken, bezweifle ich sehr stark.

Ich hoffe nur nicht, dass früher oder später so ein System wie in Deutschland kommt: Soweit ich mitbekommen habe, müssen dort für entsprechende Projekte dann Kompensationsmaßnahmen/Flächen geschaffen werden. Na und vo wem werden die Flächen sein, wenn der Staat begrenzte Fläche besitzt?