Lohnerhöung derLandwirtschaftlichen Prudukte

Lohnerhöung derLandwirtschaftlichen Prudukte
Was bedeutet das genau

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Ich wart immer noch auf mein Urlaubsmilchgeld von der Molkerei.

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Gibt es net eh alle halbe Jahre eine Dividende von der Molkerei? gg

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@ iderfdes: Wem muss ma dann eigentlich den Krankenstand mitteilen, den Damen, denen man im Stall dient, dem Milchwagenfahrer oder dem Molkereigeschäftsführer persönlich, am besten sonntags, um 20 Uhr abends?

Es steht bei der nächsten Wahl, egal ob Standesvertretung oder sonstiger politischer Gremien und Geldverbrauchdf, jedem Frei, wo das Kreuzerl gemacht wird. Aber demzufolge macht die VP bzw. der BB nix falsch?
In den Fachschulen sollte einmal vehementer erklärt und gelehrt werden, dass die Landwirtschaft überwiegend eine selbstständige Erwerbstätigkeit ist, und ma sich nicht an Berufskollegen, Nachbarn, Schulkollegen und erst recht nicht an Beratungen diverser Menschen richten MUSS. Und wenn, dann auf eigenes Risiko und vor allem selbstbestimmt. Und wie der Beitrag "mit 50+ noch am Arbeitsmarkt beginnen" zeigt, gibts Alternativen, wo ma die LW doch zurückfahren kann, wenns nicht anders geht. Was von politischen Köpfen gewollt wird, die derzeit Ansagen, was Sache ist, ist eh nicht mehr beeinflussbar. Selbst ändern kann ma allerdings schon was.

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Woisi Du hast völlig Recht mit Deiner Meinung.
Den Blödsinn der nachfolgenden Schreiber hält sowieso kein normaler Mensch aus mit selbstaendiger Unternehmer und soweiter.
Wenn alle Bedingungen und Preise fremdbestimmt sind.
Die Rettung der Ldw kann nur politisch sein.
Den ganzen Globalisierungs und Exportwahn muss ein Ende gesetzt werden sonst geht alles den Bach runter.
Einfach zum Nachdenken!!!!!!!!!

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@ Harpo: Es stimmen wohl beide Seiten- Aber ich sag's ganz einfach, wenn jeder überall ohne mit der Wimper zu zucken mitmacht oder sich in Situationen begeben hat, wo der Rubel rollen muss, lässt sich nichts ändern. Daher wärs doch ganz einfach, es dürften einfach einmal ALLE Rohstofflieferanten, egal wo auf der Welt, nix liefern, und die Preise ansagen. Funktioniert sowas? NEIN, leider nicht ....
Ich kann auf eine Politik spekulieren, die in 10 Jahren draufkommt, ups, so nicht mit der Landwirtschaft .... ich würd da ehrlich gesagt auf anderes spekulieren, nämlich den Tourismus, der erkennt, wie wichtig kleinstrukturierte Betriebe bzw. die seitens des BMNT viel propagierte "Landschaftspflege" im alpenländischen Raum sind. Auf die Politik verlass ich mich aufgrund diverser Gefälligkeiten und Strukturen schon einmal nicht ...
Aber recht hast, weitergehen kanns so nicht, auch, weil's der Gesellschaft als ganzes nicht guttut, und ma mit der Zeit wohl eine Horde von recht dumpfen Egoisten heranzüchtet, die nur mehr ein geradeaus kennen.

Aber wie gesagt, ändern kannst auf die Dauer nur was mit der Masse, und die kann es sich nicht leisten, bei gewissen Aktionen mitzumachen. Und ansonsten dauerts halt ein paar Generationen lang, und dazwischen fällt die ganze Gesellschaft so richtig auf die Pappn- Und die, die glauben, sie hätten immer alles richtig gemacht, stehen dann mit leeren Säcken da ...

Schaut's mal nach Frankreich, die Leute dort "stehen" auf ... gibt's breites Verständnis dafür auf der Welt??? Gibts bei den österreichischen Bauern breites Verständis für die Art, wie die französischen Bauern ihre Forderungen kundtun? Es muss wohl erst einmal SO weit wie dort kommen (Stichwort Selbstmordrate unter Landwirten), dass die Meute aufsteht ...

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Warum sollns mehr zahlen, da importieren ma was ma brauchen von irgendwo her, dann kann ma no protzig bio drauf schreiben!

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Ein Treibstoffpreis von 5-10 Euro pro Liter würde vieles Lösen.

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Vergleicht mal die Preise vor rund 30 - 40 jahren und jetzt dann habt Ihr Eure Lohnerhöhung !! """" ???
Mal zum Nachdenken wie wir Arbeiten bzw Produzieren.

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"Leute, wenn ihr nicht klarkommt, müsst ihr was ändern".
Ja, das hat schon etwas Wahrheit in sich. Ist aber zugleich ein richtiger Mörderspruch, der jeder Interessensvertretung den Boden unter den Füßen wegzieht. Diesem Spruch nach hat es gar keinen Sinn, irgendein gemeinschaftliches Anliegen zu formulieren, zu deponieren oder gar durchzufechten. Weil die einzig wahre Standardreaktion darauf wird sein: Leute, wenn ihr nicht klarkommt, dann müsst ihr was ändern!

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man braucht wirklich nicht jammern, so schlecht gehts den bauern nicht, allein das die konsumenten wissen die bauern brauchen wir 3 mal täglich gleicht vieles aus. wissen das die bauern selber eigendlich auch? sonst müßte es ihnen schon die interessensvertretung sagen !

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Guten Morgen!

Sehe das genauso wie riiitsch. Irgendwann muss jeder (Bauer) erwachsen werden und auf eigenen Beinen stehen.
Es spricht auch nichts dagegen, sich Gleichgesinnte zu suchen, um sich gemeinsam mehr Gehör zu verschaffen (ob der BB oder eine andere Gruppe das sein könnten, sei dahingestellt). Aber man muss etwas TUN um eine Veränderung zu bewirken.
Immer das gleiche tun und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen führt nur zu Enttäuschungen.

LG Vollmilch

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Das Problem in der Ldw. ist es keine Einigheit unter den Bauern gibt wen das wäre könnte man viel bewirken aber da ist ja viel die Gier und manchmal auch Dummheit dahinter den wie es immer heiß man muss größer werden das man mehr Verdient dieser Zug ist leider auch schon abgefahren!

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Zu Weihnachten kommt die SVB Nachzahlung was gibt's denn schöneres, die Rohmilchpreise folgen dem Rohölpreis weil die Bauern die Natur wieder ausbremsen und wie verrückt Futter zukaufen, um jeden Preis damit die Anlieferung ja nicht zurückgeht. Die Geier des Handels kreisen schon wieder bei den Preisverhandlungen. Nicht einmal der Wolf kann mehr ablenken, der hat sich auch schon aus dem Staub gemacht.

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i hob ma denkt der Bauer ist ein stolzer SELBSSTÄNDIGER der wirtschaftet wie er will und niemand Rechenschaft schuldig ist (so hört es sich auf manchen Stammtischen an) .
Nun sehe ich allerdings, dass Manche sich mit ihren früheren Knechten vergleichen möchten (besitzlose Lohnempfänger! ? ).
Nur um möglicherweise, ohne zusätzliche Leistung, Einkommenserhöhungen zu lukrieren?
Wer soll dies eigentlich bezahlen ?
Wird da Produktpreis (als Konsument wird dann das Produkt vielleicht NICHT erworben) ev. mit Gewinn verwechselt ?
(z. Teil Satire)

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Vor einigen Jahren hies es noch: die armen Kaffeebauern in Bla,Bla,Bla
Und dann gabs ja auf einmal Fairtrade, ob das Mehr-Geld dort jemals angekommen ist ??

Sein wir ehrlich: wir sind doch alle selbst zu Kaffeebauern geworden ??
Selbst auch bei Bio muss man doch an Futterkosten denken, ausser die die Schumeln

In Wirklichkeit gilt: wer nix is und wer nix ko, der wird Bauer

das ist jetzt keine Ironie oder Verhönung, sondern mehr so ne Art "Selbsterkenntnis"
Der Hintergund ist klar, man wird doch von der Wirtschaft ausgemolken wie ne Milchkuh

MfG.

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Riiitsch, wirst nach Metaller Kollektiv bezahlt wenn ich richtig informiert bin? Landwirt bist auch oder?

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Zur Zeit beschleicht mich das Gefühl, viele hier sind unzufrieden mit ihrer Einkommenssituation.
Gibt es dafür einen konkreten Anlass? Oder ist es nur der (hinkende) Vergleich mit den Lohnabschlüssen der Unselbständigen, der dieses Tal der Tränen nährt?

LG Vollmilch

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Grüße Euch, bei den bisherigen Antworten sehe ich, das wir uns einig sind das die Produktpreise nur angehoben werden können indem das Angebot verknappt wird, weil eine Nachfragesteigerung durch den Konsumenten vieeeel schwieriger ist. Nehmen wir mal an, das sich die Bauern in Europa kurzfristig zusammentun und den Liter Milch nicht mehr unter 5 Euro hergeben. ( Das wäre gefühlt der heutige notwendige Preis wenn wir die Teuerungen der letzten 30 Jahre nehmen, -- der heutige Produktpreis ist aber niedriger als vor 30 Jahren.)
Ich schätze das dann der Verbrauch um ca. 70% sinken würde, aber das wäre bei dem Preis ja egal. Der Bauer bräuchte plötzlich keinen Handelsdünger und kein Kraftfutter und keine Pachtflächen mehr, -- also gewaltige Einsparung der Betriebsmittel. Dadurch sinkt natürlich auch der Arbeitsaufwand, und die immer wieder propagierte Umweltbelastung durch die Zahl der Wiederkäuer würde drastisch sinken. Das Beste daran: Die Einkommen in der Landwirtschaft würden endlich wieder mit den Einkommen anderer Selbstständiger auf Augenhöhe sein, speziell der Ertrag pro Arbeitsstunde.
Klar würden einige Neubauställe nur noch zu 40% belegt werden, -- aber die Kredite trotzdem leichter zu bedienen. Allerdings bräuchte es dann viel weniger Molkereien und Milchsammelwagen(Fahrer) -- also Arbeitsstellenwegfall ausserhalb der Landwirtschaft.
Wenn ich allerdings den oft mehr aussichtslosen Aufwand der Landwirte in den Hamsterrädern sehe die nur mehr Umsatz generieren damit die Bank noch stillhält, dann wäre der Aufwand einer europäischen Einigung geradezu lächerlich, …….oder???
Beste Grüße
Jakob

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@ Vollmilch: Wahrscheinlich steht das auch in direktem Zusammenhang mit den medial aufgepauschten Lohnverhandlungen, von denen aber auch bei weitem nicht alle etwas haben werden. Die Metaller sind nunmal die ersten und auch recht "stark", aber auf Handel, Friseure etc. ... vergisst ma da gach schnell, und kaum einer weis, wie toll es ist, x Stunden beispielsweise an der Kassa zu sitzen.

Aber ich verstehe den Frust voll und ganz, wenn man wahrscheinlich einen Betrieb hat, der super toll für das österreichische Ideal der Landwirtschaft, welches von der Politik und der AMA propagiert wird, als "Werbehof" verwendet werden könnte, gleichzeitig aber wenig Unterstützung erhält.

Wie gesagt, ich warte nie und nimmer auf die Politik bei solchen Gschichten. Wenn was kommt, is super, ich vergönns einem jeden, aber ich rate zeitgleich jedem, nicht drauf zu schwören, und erst recht nicht auf diverse Berater und Berufskollegen in Sachen eigene Betriebsentwicklung und Investitionen zu hören. Das ist jedem seine Sache, und jeder muss für seine Lebenslage etwas passendes finden und es sich einrichten. Das heißt ja nicht zeitgleich, dass jetzt jeder seine Lieferverträge kündigen soll und zum Direktvermarkten anfangen muss^^

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Seit 40 - 50 Jahren ist die Lohnerhöhung in der Landwirtschaft die "MEHRPRODUKTION" und die fällt so manchen heute auf den Kopf! (nicht jeden)

Aber so lange bestes Ackerland und Grünland im großen Stil zubetoniert wird, wird in absehbarer Zeit auch weniger produziert werden können. (ironie)

Mir ist nicht Angst und Bang, aber Bauern die in EUROS millionenbeträge an Investitionen tätigen muß ich bewundern.
Die Bauern sind die einzige Berufsgruppe die ihre Rechnungen über die Abnehmer ausstellen lassen, (außer Direktvermarkter) was soll dabei herauskommen an Lohnerhöhung wenn man abhängig ist!

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@Vollmilch: Der Anlass für die unzufriedenen Bauern ist schlicht und einfach die seit Jahren aufgehende Kostenschere zwischen Agrarprodukten und Input.
Und ottonormalbauer merkt das halt im Börserl.
mfg

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... na da hab ich Glück gehabt, dass mich die Kostenschere wenig beschnitten hat! - ich hoffe, dass jetzt nicht alle ins Milchbusiness einsteigen.

LG Vollmilch

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Selbst richtig geschrieben, (Lohnerhöhung der landwirtschaftlichen Produkte) macht der Satz nur wenig Sinn. Vielleicht sollte man damit beginnen, vernünftige Fragen in der Richtung zu stellen.

Ist ein Bauer selbstständig?

So wie ich das Gelesene verstehe sehen sich viel Bauern nicht mehr als Selbstständige, sondern mehr als abhängige Scheinselbstständige. Im Gegenzug werden Bauern die Produkte haben, bei denen sie selber bei der Preisgestaltung mitwirken als „Mickymausbauern“ bezeichnet. Aber jedem muss klar sein dass jeder Bauer ein selbstständiger Unternehmer ist der für sich entscheiden muss ob er zu einem gewissen Preis produzieren will und kann. Egal ob er direkt vermarktet oder an die NÖM liefert. Vielleicht ist manchmal ein Produktwechsel notwendig der in anderen wirtschaftlichen Bereichen ja üblich ist. In kenne eine Fabrik die haben in den letzen 100 Jahren Hufstollen, Nägel, Baustahlgitter hergestellt und machen jetzt „Normpressteile“ (Nieten). Einfach weil machen Produkte nicht mehr kostendeckend zu produzieren waren.

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Wenn es nur der Lohn wäre der mir gerade Sorgen macht. In unserer Gemeinde wurde ohne
Wimpernzucken eine Straße die sehr wichtig ist oder war einfach in einen Geh und Radweg
umgewidmet .(Keine SPÖ Gemeinde, und die Straße wurde seit es Landwirtschaftlichenverkehr
gibt eigentlich hauptsächlich zur Gänze für die Landwirtschaft genutzt.) Die betroffenen Bauern
wurden natürlich nicht einmal gefragt. Wenn ich jetzt doch noch fahre, weil ich eigentlich
muss, wird mir öfters der Vogel gezeigt und noch dazu bin ich Illegal unterwegs. Wenn es
so weitergeht naja OK und HALLO.

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Wie da geschrieben wird das nicht alle mit Milch anfangen diese Angst braucht man nicht haben den man braucht ja nur ein wenig schauen das die Milchproduktion Weltweit steigt und da brauch keiner glauben das der Milchpreis steigen wird der wird wahrscheinlich in die andere Richtung gehen Richtung Weltmarktpreis ja da kann man sich dann die Hände reiben mit den hohen Einkommen da kann man ja das Futter dann leicht kaufen wen es trocken ist und nicht viel steht sicher kein Problem!

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@2587: Danke für deine beruhigenden Worte und die fundierte Marktanalyse! Bis es soweit kommt, melke ich die (cash-) cow, solange die Milch noch warm ist. ;-)

LG Vollmilch

Lohnerhöung derLandwirtschaftlichen Prudukte
oder immer das gleiche tun und auf die Enttäuschungen der anderen zu warten ist oft auch ein erfolg...