EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Antworten: 14
11-01-2007 13:05 sturmi
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich einen Job außerhalb der Landwirtschaft zu suchen!
Was sind doch unsere Agrarpolitiker „um den heißen Brei“ Redner. Die Landwirtschaft gewinnt wieder an Bedeutung, wir werden zukünftig eine wichtige Rolle als Energiewirte spielen, wir produzieren qualitativ hochwertige Lebensmittel, usw., usf..
Damit die positive Stimmung genutzt werden kann wird uns jetzt die Investitionsförderung schmackhaft gemacht. Fit machen für die Zukunft, wettbewerbsfähige, effiziente Betriebe sind gefragt. Schweinefachtag in Lambach, 180 Zuchtsauen für 1 Arbeitskraft kein Problem, 240 Zuchtsauen wären eigentlich ideal für eine 40 Stundenwoche.
Da lobe ich mir die dänische Agrarkomissarin Miriam Fischer-Boel, die ist ein grader Michl und sagt was in den nächsten Jahren auf uns zukommt.
Die Rahmenbedingungen werden sich drastisch verändern, Milchquote weg, freier, liberaler Weltmarkt, so sieht’s aus in Zukunft. Agrarprofis wird’s freuen, sie wollen ja keine Fesseln und der Bessere möge sich durchsetzen.
Was mit den prognostizieren 6 Mio. Arbeitslosen aus der EU-Landwirtschaft wird kümmert kaum einen.
Schöne freie Marktwirtschaft, schöne freie Welt, in New York landet jedes 2 gekaufte Lebensmittel im Müll.
Dann gehe ich wieder mal zu meiner Arbeit, ist ja alles in bester Ordnung, jetzt ham ma ja den Gusi. *ggg*
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich einen Job außerhalb der Landwirtschaft zu suchen!
Was sind doch unsere Agrarpolitiker „um den heißen Brei“ Redner. Die Landwirtschaft gewinnt wieder an Bedeutung, wir werden zukünftig eine wichtige Rolle als Energiewirte spielen, wir produzieren qualitativ hochwertige Lebensmittel, usw., usf..
Damit die positive Stimmung genutzt werden kann wird uns jetzt die Investitionsförderung schmackhaft gemacht. Fit machen für die Zukunft, wettbewerbsfähige, effiziente Betriebe sind gefragt. Schweinefachtag in Lambach, 180 Zuchtsauen für 1 Arbeitskraft kein Problem, 240 Zuchtsauen wären eigentlich ideal für eine 40 Stundenwoche.
Da lobe ich mir die dänische Agrarkomissarin Miriam Fischer-Boel, die ist ein grader Michl und sagt was in den nächsten Jahren auf uns zukommt.
Die Rahmenbedingungen werden sich drastisch verändern, Milchquote weg, freier, liberaler Weltmarkt, so sieht’s aus in Zukunft. Agrarprofis wird’s freuen, sie wollen ja keine Fesseln und der Bessere möge sich durchsetzen.
Was mit den prognostizieren 6 Mio. Arbeitslosen aus der EU-Landwirtschaft wird kümmert kaum einen.
Schöne freie Marktwirtschaft, schöne freie Welt, in New York landet jedes 2 gekaufte Lebensmittel im Müll.
Dann gehe ich wieder mal zu meiner Arbeit, ist ja alles in bester Ordnung, jetzt ham ma ja den Gusi. *ggg*
11-01-2007 13:49 petermoser
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Sei froh das die ami und unsere auch so urasen sonst könnten wir noch weniger verkaufen. Ich glaub die komissarin hat die ganzen ostblock kleinheusler gemeint.
Sei froh das die ami und unsere auch so urasen sonst könnten wir noch weniger verkaufen. Ich glaub die komissarin hat die ganzen ostblock kleinheusler gemeint.
11-01-2007 14:44 BSE1
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Nein, Petermoser, die hat uns Kleinhäusler unter 500.000 kg Kontingent gemeint.
Nein, Petermoser, die hat uns Kleinhäusler unter 500.000 kg Kontingent gemeint.
11-01-2007 16:00 sturmi
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Also für die nächste Generation von Bauern wird´s wieder interessant. Die haben dann gleich eine ganze Gemeinde zusammengepachtet, haben 1000, 2000 oder 3000 Zuchtsauen im Stall. Der Betriebsführer ist Agrarmanager, die Arbeit machen Rumänen, Bulgaren, Bosnier oder von mir aus Ukrainer, vielleicht mal Chinesen oder Afrikaner, wer halt grade am billigsten ist.
Unsereiner rackert noch selber, so ein Agrarmanager müsste man sein. ;-) Der Strukturwandel ist im Welser Landl 5 Jahre hinter den Erwartungen zurück, so ein BBK-Funktionär. Der Bauernstolz sei noch viel zu groß um aufzuhören, ja so sans die Kleinbauern, sehr stolz und genügsam. Pachtfläche wird erst beim Generationenwechsel frei, habt noch etwas Geduld, liebe Agrarprofis und zukünftigen Agrarmanager eure Zeit wird kommen.
Also für die nächste Generation von Bauern wird´s wieder interessant. Die haben dann gleich eine ganze Gemeinde zusammengepachtet, haben 1000, 2000 oder 3000 Zuchtsauen im Stall. Der Betriebsführer ist Agrarmanager, die Arbeit machen Rumänen, Bulgaren, Bosnier oder von mir aus Ukrainer, vielleicht mal Chinesen oder Afrikaner, wer halt grade am billigsten ist.
Unsereiner rackert noch selber, so ein Agrarmanager müsste man sein. ;-) Der Strukturwandel ist im Welser Landl 5 Jahre hinter den Erwartungen zurück, so ein BBK-Funktionär. Der Bauernstolz sei noch viel zu groß um aufzuhören, ja so sans die Kleinbauern, sehr stolz und genügsam. Pachtfläche wird erst beim Generationenwechsel frei, habt noch etwas Geduld, liebe Agrarprofis und zukünftigen Agrarmanager eure Zeit wird kommen.
11-01-2007 17:30 theres
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Ob alles so kommt, wie in Brüssel erträumt, das werden wir sehen.
Wir unterstützen ein Projekt in den südamerikanischen Anden, wo Bauern auf 3- 4ooo m versuchen dort überleben zu können.
Ein Gewächshaus mit 15- 2o qm, Apfelbäume, die an das Klima angepasst sind und eine Bewässerung- ein paar Lamas und Schafe oder Ziegen- damit können Bauernfamilien leben und müssen nicht als billige Kulis in den Bergwerken schuften, wo sie ihre Lebenszeit frühzeitig aufbrauchen, oder in den Städten als billige Arbeitnehmer wieder ausgebeutet werden, wo Familien dann so lange getrennt sind und all die dazukommenden negativen Einflüsse, die Familien zerstören- ausgeschaltet werden.
Es mag schon sein, dass eine Arbeitskraft mit der besten Technik die errechnete Zahl an Kühen oder Schweinen schaffen kann,
aber jeder der Tiere hat, weiß, dass sie ausser Fütterung, Technik auch noch das Gefühl der Betreuungsperson brauchen.
365 Tage, Jahr für Jahr solche grossen Herden zu managen und zu betreuen, egal ob man gut drauf ist, ob man die Grippe hat oder leicht krank ist,
die Tiere müssen versorgt werden. Sicher kommt bei einer schwereren Erkrankung eine Aushilfe- aber dazwischen liegt eine schöne Grauzone.
Und was so eine Anlage für diese Grössenordnung kosten wird-
ob diese Fremdkapitalsummen immer so leicht getragen werden können, ob sie nicht manche schlaflose Nacht bereiten?
Mich würde interessieren, ob diese Ratgeber, die solche Betriebsgrössen berechnen und sie als zukunftsfähig darstellen,
die Arbeit wirklich aus der Praxis kennen, nicht nur von einem Praktikum, sondern aus einem längeren Erfahrungshorizont mit kleinen Kindern, mit kranken Schwiegereltern, mit all den Wechselfällen, die das Leben bieten kann, wie eben längere Erkrankung der Bäuerin oder des Betriebsleiters?
Technik nimmt einen grossen Teil der Arbeit ab, aber sie braucht ständige Überwachung und Kontrolle - nach einigen Jahren wird sie launisch wie ein alter Esel-
bis dann der Betrieb so einigermaßen läuft- kommt der nächste Agrarkommisar und mit seinen Mannen wird die Tiergrenze wieder nach oben verschoben.
Ob alles so kommt, wie in Brüssel erträumt, das werden wir sehen.
Wir unterstützen ein Projekt in den südamerikanischen Anden, wo Bauern auf 3- 4ooo m versuchen dort überleben zu können.
Ein Gewächshaus mit 15- 2o qm, Apfelbäume, die an das Klima angepasst sind und eine Bewässerung- ein paar Lamas und Schafe oder Ziegen- damit können Bauernfamilien leben und müssen nicht als billige Kulis in den Bergwerken schuften, wo sie ihre Lebenszeit frühzeitig aufbrauchen, oder in den Städten als billige Arbeitnehmer wieder ausgebeutet werden, wo Familien dann so lange getrennt sind und all die dazukommenden negativen Einflüsse, die Familien zerstören- ausgeschaltet werden.
Es mag schon sein, dass eine Arbeitskraft mit der besten Technik die errechnete Zahl an Kühen oder Schweinen schaffen kann,
aber jeder der Tiere hat, weiß, dass sie ausser Fütterung, Technik auch noch das Gefühl der Betreuungsperson brauchen.
365 Tage, Jahr für Jahr solche grossen Herden zu managen und zu betreuen, egal ob man gut drauf ist, ob man die Grippe hat oder leicht krank ist,
die Tiere müssen versorgt werden. Sicher kommt bei einer schwereren Erkrankung eine Aushilfe- aber dazwischen liegt eine schöne Grauzone.
Und was so eine Anlage für diese Grössenordnung kosten wird-
ob diese Fremdkapitalsummen immer so leicht getragen werden können, ob sie nicht manche schlaflose Nacht bereiten?
Mich würde interessieren, ob diese Ratgeber, die solche Betriebsgrössen berechnen und sie als zukunftsfähig darstellen,
die Arbeit wirklich aus der Praxis kennen, nicht nur von einem Praktikum, sondern aus einem längeren Erfahrungshorizont mit kleinen Kindern, mit kranken Schwiegereltern, mit all den Wechselfällen, die das Leben bieten kann, wie eben längere Erkrankung der Bäuerin oder des Betriebsleiters?
Technik nimmt einen grossen Teil der Arbeit ab, aber sie braucht ständige Überwachung und Kontrolle - nach einigen Jahren wird sie launisch wie ein alter Esel-
bis dann der Betrieb so einigermaßen läuft- kommt der nächste Agrarkommisar und mit seinen Mannen wird die Tiergrenze wieder nach oben verschoben.
11-01-2007 18:19 gdo
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Also mal was zum Nachdenken ... wer ist die EU-Agrarkommission ... und an wen denkt sie wenn sie solche Aussagen macht?
Wer profitiert davon - wer verliert?
Eigentlich ist die Frage richtig pervers und widerlich.
Am Ende der Diskussion kommt meiner Ansicht nach nur eines raus ... am Ende sind alle Großen unter sich. Es wird Ihnen der Großteil der landwirtschaftlichen Flächen gehören, entweder ganz oder in Pacht.
Von den Kleinen überleben nur jene, die keine Schulden hatten und gelernt haben auf ihren eigenen Füßen stehen können.
Ich weiß dass ich mich wiederhole ... aber auch die Gründe für die Eröffnung solcher Threads sind immer wieder diesselben: Die EU macht irgendwas was nur zum Nutzen der Großen ist.
Denn das ist die Antwort auf obige Frage: die EU ist nur für die Großen.
Da trifft ein Stinker der anderen Stinker ... oder glaubt ihr dass dort normale Leute wie Du und ich aus und eingehen ... dort gehen nur Stinker aus und ein. Sie sind unter sich und versorgen sich gegenseitig mit Pfründen. Wer sich gegen sie stellt gehört entfernt - siehe Hans Peter Martin.
Für die Lemminge ... feel good ... alles ist bestens ... wir sind immer für Euch da ... hahahaha ... so wie gusi ... hahahaha.
Eigentlich schad um die Zeit für diesen Eintrag. Denn das ändert eh nix ... Pri 1: so schnell wie möglich auf eigenen Füßen stehen ... biolixens "autark als Ziel" im Visier ... ohne weitere Zeitverschwendung. Amen.
Also mal was zum Nachdenken ... wer ist die EU-Agrarkommission ... und an wen denkt sie wenn sie solche Aussagen macht?
Wer profitiert davon - wer verliert?
Eigentlich ist die Frage richtig pervers und widerlich.
Am Ende der Diskussion kommt meiner Ansicht nach nur eines raus ... am Ende sind alle Großen unter sich. Es wird Ihnen der Großteil der landwirtschaftlichen Flächen gehören, entweder ganz oder in Pacht.
Von den Kleinen überleben nur jene, die keine Schulden hatten und gelernt haben auf ihren eigenen Füßen stehen können.
Ich weiß dass ich mich wiederhole ... aber auch die Gründe für die Eröffnung solcher Threads sind immer wieder diesselben: Die EU macht irgendwas was nur zum Nutzen der Großen ist.
Denn das ist die Antwort auf obige Frage: die EU ist nur für die Großen.
Da trifft ein Stinker der anderen Stinker ... oder glaubt ihr dass dort normale Leute wie Du und ich aus und eingehen ... dort gehen nur Stinker aus und ein. Sie sind unter sich und versorgen sich gegenseitig mit Pfründen. Wer sich gegen sie stellt gehört entfernt - siehe Hans Peter Martin.
Für die Lemminge ... feel good ... alles ist bestens ... wir sind immer für Euch da ... hahahaha ... so wie gusi ... hahahaha.
Eigentlich schad um die Zeit für diesen Eintrag. Denn das ändert eh nix ... Pri 1: so schnell wie möglich auf eigenen Füßen stehen ... biolixens "autark als Ziel" im Visier ... ohne weitere Zeitverschwendung. Amen.
11-01-2007 21:27 Rotax
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Hallo!
Manchmal wundere ich mich schon wie so mancher Betrieb noch im Vollerwerb wirtschaften kann.Ich kenne 2 Landwirte die haben 300 Mastschweine bzw. 20 Kühe und 15 Stiere.Es kann nicht funktionieren das solche Leute nicht mehr als 5 Stunden am Tag Arbeiten (ausser Erntezeit) und genau so gut leben können wie andere die mehr arbeiten.Was ist so schlecht am Nebenerwerb?Ich wahr vor einiger Zeit in Deutschland, die wirklich schönen Höfe sind die "kleinen Nebenerwerbsbetriebe".Es müssen auch Landwirte schön langsam umdenken, ein Arbeiter der seine 40 Stunden/Woche Arbeitet kann sich kaum ein schönes Haus, Urlaub, Auto usw. leisten dafür muß er mehr tun.Es währe also nicht gerecht wenn es bei Bauern anders währ.
mfg
Hallo!
Manchmal wundere ich mich schon wie so mancher Betrieb noch im Vollerwerb wirtschaften kann.Ich kenne 2 Landwirte die haben 300 Mastschweine bzw. 20 Kühe und 15 Stiere.Es kann nicht funktionieren das solche Leute nicht mehr als 5 Stunden am Tag Arbeiten (ausser Erntezeit) und genau so gut leben können wie andere die mehr arbeiten.Was ist so schlecht am Nebenerwerb?Ich wahr vor einiger Zeit in Deutschland, die wirklich schönen Höfe sind die "kleinen Nebenerwerbsbetriebe".Es müssen auch Landwirte schön langsam umdenken, ein Arbeiter der seine 40 Stunden/Woche Arbeitet kann sich kaum ein schönes Haus, Urlaub, Auto usw. leisten dafür muß er mehr tun.Es währe also nicht gerecht wenn es bei Bauern anders währ.
mfg
12-01-2007 09:22 Christoph38
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Viele Bauern sehen es so, dass die böse EU, böse EU Kommissarin, böse Agrarpolitik ihnen ihre eigene Betriebsgröße nicht mehr erlauben will oder vorschreiben will wie groß der Betrieb zu sein hat und sowieso nur die Interessen der Großen vertreten werden.
Ich sehe das absolut nicht so: Die kleinen Betriebe werden vom Markt umgebracht. Die unzureichenden Produktpreise führen dazu, dass die kleinen Bauern verschwinden.
Der Einfluss der Politik auf Angebot und Nachfrage und auf Preise ist bei weitem nicht so groß wie viele glauben oder auch die Politiker uns glauben machen. Welcher Poltiker gibt schon zu, dass er vielen Entwicklungen im Wirtschaftsleben machtlos gegenüber steht. Häufig werden Alibimassnahmen beschlossen, damit die Wähler glauben die reissen sich für ihn den Arsch auf.
Ich glaube nicht daran, dass Politiker die Molkereimanager anrufen und ihnen sagen, sie sollen den Milchpreis senken. Die Manager sind im Laufe der Zeit selber draufgekommen, dass man den Druck den der Handel macht am besten und bequemsten an die Bauern weitergibt (der Milchpreis ist die Dividende und mehr konnte am Markt nicht erwirtschaftet werden).
Wer als Bauer wirtschaftet und sich vor Angst in die Hosen macht, wenn er zu forsch auftritt wird womöglich eines Tages die Milch nicht mehr abgeholt, sendet damit Marktsignale aus, dass er sowieso um jeden Preis produzieren wird. Man kann sich sicher sein, dass die Marktteilnehmer dies zu ihrem Vorteil ausnützen werden.
In Wahrheit ist es so, dass es sich keine Molkerei solange leisten kann keine Milch zu erhalten, wie es sich die Bauern leisten können keine Milch zu liefern.
Insgesamt sind die Bauern spitze in der Produktion und miserabel im Verkauf des eigenen Produktes und diese Fakten bringen die kleinen um, dann die nächst kleineren usw. und die Überlebenden steigern ihre Produktion.
Viele Bauern sehen es so, dass die böse EU, böse EU Kommissarin, böse Agrarpolitik ihnen ihre eigene Betriebsgröße nicht mehr erlauben will oder vorschreiben will wie groß der Betrieb zu sein hat und sowieso nur die Interessen der Großen vertreten werden.
Ich sehe das absolut nicht so: Die kleinen Betriebe werden vom Markt umgebracht. Die unzureichenden Produktpreise führen dazu, dass die kleinen Bauern verschwinden.
Der Einfluss der Politik auf Angebot und Nachfrage und auf Preise ist bei weitem nicht so groß wie viele glauben oder auch die Politiker uns glauben machen. Welcher Poltiker gibt schon zu, dass er vielen Entwicklungen im Wirtschaftsleben machtlos gegenüber steht. Häufig werden Alibimassnahmen beschlossen, damit die Wähler glauben die reissen sich für ihn den Arsch auf.
Ich glaube nicht daran, dass Politiker die Molkereimanager anrufen und ihnen sagen, sie sollen den Milchpreis senken. Die Manager sind im Laufe der Zeit selber draufgekommen, dass man den Druck den der Handel macht am besten und bequemsten an die Bauern weitergibt (der Milchpreis ist die Dividende und mehr konnte am Markt nicht erwirtschaftet werden).
Wer als Bauer wirtschaftet und sich vor Angst in die Hosen macht, wenn er zu forsch auftritt wird womöglich eines Tages die Milch nicht mehr abgeholt, sendet damit Marktsignale aus, dass er sowieso um jeden Preis produzieren wird. Man kann sich sicher sein, dass die Marktteilnehmer dies zu ihrem Vorteil ausnützen werden.
In Wahrheit ist es so, dass es sich keine Molkerei solange leisten kann keine Milch zu erhalten, wie es sich die Bauern leisten können keine Milch zu liefern.
Insgesamt sind die Bauern spitze in der Produktion und miserabel im Verkauf des eigenen Produktes und diese Fakten bringen die kleinen um, dann die nächst kleineren usw. und die Überlebenden steigern ihre Produktion.
12-01-2007 13:50 kraftwerk81
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Ein Problem wird's wenn die Schrauben so weit angezogen werden dass neben der fehlenden Freizeit auch noch die Zeit zum Schlafen verloren geht. Ich kenn genügend Nebenerwerbslandwirte die nachts Arbeiten gehn und Tagsüber die LW betreiben um so halbwegs durchzukommen.
Ein Problem wird's wenn die Schrauben so weit angezogen werden dass neben der fehlenden Freizeit auch noch die Zeit zum Schlafen verloren geht. Ich kenn genügend Nebenerwerbslandwirte die nachts Arbeiten gehn und Tagsüber die LW betreiben um so halbwegs durchzukommen.
12-01-2007 22:14 mandy
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Hallo.
Ich wüsste da schon noch eine Lösung -Trennt euch (am Papier ) vom Besitz und fordert auch die 1000 € Grundsicherung ein -gilt die für uns Bauern nicht - sind wir keine Österr. Staatsbürger???????????
In manchen "kranken Gehirnen" geisterte sowieso schon einmal die Idee herum, das die Bauern direkt (indirekt zahlen wir eh mit Steuern und Abgaben mit) in den Arbeitslosenfond reinzahlen müssten - aber "stempeln" gehen - das geht doch für einen Bauern nicht.
Da sieht man wieder deutlich, was hinter den "sozialen Gedanken" steht - den "kapitalistischen, Besitzenden in Österreich " gehört möglichst viel genommen und an die armen , völlig zu Unrecht (mag es sicher vereinzelt auch geben, aber ein kerngesunder 25 jähriger mit zwei intakten Händen ausgestatteter kann mir nicht weismachen, das er überhaupt "keine" Arbeit bekommt) mittellosen Menschen verteilt - das kann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein, oder???
Hallo.
Ich wüsste da schon noch eine Lösung -Trennt euch (am Papier ) vom Besitz und fordert auch die 1000 € Grundsicherung ein -gilt die für uns Bauern nicht - sind wir keine Österr. Staatsbürger???????????
In manchen "kranken Gehirnen" geisterte sowieso schon einmal die Idee herum, das die Bauern direkt (indirekt zahlen wir eh mit Steuern und Abgaben mit) in den Arbeitslosenfond reinzahlen müssten - aber "stempeln" gehen - das geht doch für einen Bauern nicht.
Da sieht man wieder deutlich, was hinter den "sozialen Gedanken" steht - den "kapitalistischen, Besitzenden in Österreich " gehört möglichst viel genommen und an die armen , völlig zu Unrecht (mag es sicher vereinzelt auch geben, aber ein kerngesunder 25 jähriger mit zwei intakten Händen ausgestatteter kann mir nicht weismachen, das er überhaupt "keine" Arbeit bekommt) mittellosen Menschen verteilt - das kann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein, oder???
13-01-2007 09:57 biolix
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Hallo !
auch das W4 gehört dazu.. aber mal frage an Mandy , glaubst du eigentlich das die Arbeitsplatzsituation die nächsten Jahre besser wird ?
bzw. kannst du bestätigen das sie die letzten jahre schlechter geworden ist und der Druck am Arbeitsmarkt bzw. am Arbeitsmarkt immer größer wird ?
Und sagen wir denen das selbe wie den Bauern, werdet WEtrtbewerbesfähiger, wer will bekommt auch arbeit, strengt euch mehr an bei immer schlechteren Hopbs ( sieh teilzeit und studiert als dauer Praktikanten... ) , also Wettbewerb für alle und nur die härtesten kommen durch, also wären wir wiede rmal bei den gesetzen des Dschungels nagelangt, ach ja aber doch sind wir menschen...
mfg. biolix
Hallo !
auch das W4 gehört dazu.. aber mal frage an Mandy , glaubst du eigentlich das die Arbeitsplatzsituation die nächsten Jahre besser wird ?
bzw. kannst du bestätigen das sie die letzten jahre schlechter geworden ist und der Druck am Arbeitsmarkt bzw. am Arbeitsmarkt immer größer wird ?
Und sagen wir denen das selbe wie den Bauern, werdet WEtrtbewerbesfähiger, wer will bekommt auch arbeit, strengt euch mehr an bei immer schlechteren Hopbs ( sieh teilzeit und studiert als dauer Praktikanten... ) , also Wettbewerb für alle und nur die härtesten kommen durch, also wären wir wiede rmal bei den gesetzen des Dschungels nagelangt, ach ja aber doch sind wir menschen...
mfg. biolix
13-01-2007 10:46 iderfdes
EU-Agrarkommissarin fordert Landwirte auf sich außerhalt der
Die EU-Agrarkommissarin soll ihre Position aufgeben und wieder an der Ampel Autoscheiben putzen.
Die EU-Agrarkommissarin soll ihre Position aufgeben und wieder an der Ampel Autoscheiben putzen.
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