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Kettenegge
ich überlege schon seit dem Vorjahr mir eine Kettenegge (wenn möglich gebraucht) anzuschaffen.
Das Ziel wäre eine flächendeckende, seichte Bodenbearbeitung, so daß die Ernterückstände in Form einer Mulchschicht an der Bodenoberfläche liegen bleiben.
Die Bearbeitung sollte relativ rasch und bei geringem Treibstoffverbrauch möglich sein.
Als weiteres Ziel wäre die mechanische Unkrautbekämpfung bei wiederholter Überfahrt zu nennen. Ich bewirtschafte meinen Betrieb zwar noch konventionell, aber in Hinblick auf die laufende Diskussion über Glyphosat und einer vielleicht angestrebten Umstellung auf Bio versuche ich mich diesem Thema langsam anzunähern. Weil ich einfach denke es ist besser konventionell Erfahrung zu sammeln, da kannst du Rückschläge immer noch mit Chemie korrigieren.
Ich stelle mir vor nach der Ernte Kettenegge, dann Grubber oder so als tiefere Lockerung, und dann bis zum Anbau noch 1 oder 2 mal Kettenegge. Oder im Frühjahr nach einer Begrünung und vor dem Anbau mit der Kettenegge drüber um die Begrünung platt zu machen und eine flache lockere Schichte zu bilden in die gesät werden kann.
Hat da jemand Erfahrung mit so einer Kettenegge? Was ist eure Meinung dazu?
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