Antworten: 21
  03-02-2018 08:07  Lammperl
17 % mehr!
Na endlich 17% mehr in der Landwirtschaft.(2016)
Und lt Prognose 2017 auch 17% mehr Einkommen!

Karas sagt auch schon das die Ausgleichszahlungen ab 2020 gleich bleiben.

Jetzt bin ich glücklich und zufrieden!

LG Lammperl
 

  03-02-2018 08:09  Lammperl
17 % mehr!
LInk

http://www.krone.at/1630316
 

  03-02-2018 08:26  Vollmilch
17 % mehr!
Ich vertraue ja meinen eigenen Zahlen mehr als der Krone. Aber prinzipiell sehe ich weitgehend eine Übereinstimmung.

LG Vollmilch

  03-02-2018 09:23  mittermuehl
17 % mehr!
"Karas sagt auch schon das die Ausgleichszahlungen ab 2020 gleich bleiben."

Sicher. Weil sie noch keine neue Idee haben. Aber was ist ab 2022??


  03-02-2018 09:43  jakob.r1
17 % mehr!
Grüß Euch, ...Karas hat gut reden, weil die 17% ja von einem vorherigen Sinkflug kommen. Viele bedenken nicht, das z.B. bei einem Rückgang der Einkommen um 50% dann wieder eine Steigerung um 100% kommen muss um erst mal wieder zur Ausgangssumme zu gelangen.
Also sind Prozentzahlen immer leichter als Erfolg zu verkaufen als reale Eurosummen.
Ebenso ist die Aussage das die Ausgleichszahlungen ab 2020 gleich bleiben erstmal eine Frechheit und eine Zumutung für die Landwirte weil die Diäten der Politiker sicher steigen werden, ebenso die Löhne der Arbeiter wegen der guten Konjunkturlage.
Zum anderen nur die halbe Wahrheit, weil immer mehr umweltrechtliche Bedingungen zu erfüllen sind um diese Ausgleichszulage überhaupt zu erhalten, --- also doch eine Minderung obwohl die Summe gleich bleibt.
Beste Grüße
Jakob

  03-02-2018 09:46  mittermuehl
17 % mehr!
@Riiitsch SOISSSES .... ;) In Summe werden in allen Bereichen Förderungen zu kürzen sein um das Steuermodel zu finanzieren. Und die Förderungen werden so gekürzt das die breite Bevölkerung das noch akzeptiert (gibt ja auch mal wiede Wahlen). Ist ja nicht schlecht. Minderheiten die nicht so populär sind, müssen aber etwas zurückstecken. Ich könnte mir vorstellen das die touristisch wichtige Heumilchkuh auf der Weide, ein Wegerhalter für Wander-Radwege im landwirtschaftlichen Bereich usw. besser wegkommen werden. Im Moment sind die Weichen ja auf Tourismus und Landschaftspflege gestellt.

Meine % leider gelten nicht weil ich in den letzten Jaheren vom Nebenerwerb in den Haupterwerb gegangen bin. Die landwirtschaft bringt jetzt viel mehr. Meine Haushaltseinkommen ist aber viel kleiner.

@jakob.r1 ... auch richtig ... deine 50% - 100% Rechnung vergessen viele. Ein Plus von 17% gleicht ein Minus von 8% grad mal fast aus.

  03-02-2018 10:20  hjokl
17 % mehr!
@jakob.r1

Wegen dieser Regel sind Börsengeschäfte auch sehr "rentabel".
Ich kann zwar 1000 % gewinnen aber immer nur max. 100 % verlieren. ;-)

  03-02-2018 10:28  mittermuehl
17 % mehr!
@hjokl Deshalb wurden auch die Prozentpunke erfunden....

  03-02-2018 10:33  birgmann
17 % mehr!
https://mosaik-blog.at/wer-ist-elisabeth-koestinger-umweltministerin-bauernbund-sebastian-kurz/

  03-02-2018 11:08  rbrb13
17 % mehr!

mittermühl du schreibst :
.. auch richtig ... deine 50% - 100% Rechnung vergessen viele. Ein Plus von 17% gleicht ein Minus von 8% grad mal fast aus.
Rechnest mir den "fast Ausgleich" mal vor ?

rbrb13


  03-02-2018 11:36  Vollmilch
17 % mehr!
Ich würde es als großen Erfolg bezeichnen, wenn das Agrarbudget der EU gleich hoch bleibt. - Da bin ich vom Optimismus des Herrn Karas überrascht.

Es ist den meisten klar, dass es (wieder) zu Umverteilungen kommen wird. Ist auch gut so. Die Tendenz zur Ökologisierung wird sehr wahrscheinlich anhalten, finde ich auch gut so!

LG Vollmilch

  03-02-2018 13:06  Century
17 % mehr!
Ich glaub dass es vielen gar nicht bewusst ist, wie egal den Leuten die heimische Landwirtschaft ist.

Solche Meldungen wecken nur wieder Neidgefühle, weil dem UMSATZplus von 17% wie von einigen schon bemerkt ein UMSATZminus von bis zu 50% vorausgegangen ist.

Wenn mir jemand mit so einem Argument kommt, dann konter ich mimmer mit: "Die landwirtschaftlichen Preise stagnieren seit 40 Jahren, mit dem Plus haben wir jetzt einen Stand von vor 30 Jahren."

Man darf nicht vergessen, die Arbeiter-Löhne sind in den letzten 17 Jahren um ca 25% gestiegen^^

  03-02-2018 13:08  rbrb13
17 % mehr!


Hallo Woodster, dass man 100% Plus braucht um wieder 50 % Minus auzugleichen weis ich schon, aber den Mittermühl seine Rechnung, würde ich gerne annehmen.

rbrb13

  03-02-2018 13:14  Vollmilch
17 % mehr!
Neid ist besser als Mitleid!
Stört mich gar nicht das über die Entwicklung des landwirtschaftlichen Einkommens berichtet wird, schon gar nicht, wenn es sich positiv entwickelt. ;-)
Der Artikel ist doch sehr neutral formuliert, die absoluten Werte sind auch angeführt. Da wird oft wesentlich einseitiger "informiert"!

LG Vollmilch

  03-02-2018 13:42  Lammperl
17 % mehr!

Schöne Lesermeinungen:

goscheterwedl meint:
was für Autos werden unsere Bauern jetzt fahren, wenn sie in den mageren jahren schon alle die dicksten SUV s gefahren sind! dank unserer schwarzen Politiker bekommen sie förderungen noch und nöcher!

berndboom:
Nichts gemerkt von schlechten Jahren. Alle haben neue Autos Traktoren und Geräte.

oder der bestdenker:
Wenn Bauer sagen ich kann nix erwirtschaften, dann soll doch verkaufen Grund und arbeite gehen!

ohne Worte, die Gehässigkeit nimmt zu

lg Lammperl

  03-02-2018 13:56  mittermuehl
17 % mehr!
@rbrb13 .du hast recht.. ich hab nicht nachgedacht und nur geschätzt. ... deshalb sind auch Prozentpunkte besser ;)

@Lammperl ..... da hast du recht... wer nicht mehr mithalten kann hört auf und geht arbeitzen..... deshalb sind noch 3% übrigen ... nur kann es ja nicht Sinn sein ein System auf kanibalismus aufzubauen. .. oder wollen wir das in 20 Jahren 0,5% der Bevölkerung die ganzen Landwirtschaftlichen Flächen haben..... das wären das echte Agro-Konzerne


  03-02-2018 14:51  Century
17 % mehr!
der Post von Lammperl sagt alles.

Der Neid ist allgegenwärtig, den Bauern wird nichts zugestanden, nichtmal das notwendige Arbeitsgerät.

Es klingt vielleicht makaber, aber der Bauer ist erst was wert, wenn der Rest der Bevölkerung fast verhungert ist.

  03-02-2018 16:46  mittermuehl
17 % mehr!
Unsere politisches Klma arbeitet mit Neid. Neid ist Gesellschaftsfähig geworden. Jeder ist jedem was neidig. Der Stadtmensch beneidet den Bauern darum das er Förderungen bekommt und am Land leben darf. Der Bauer beneidet den Studenten um sein lustiges leben ohne arbeit. Alle beneiden anerkannte Flüchtlinge um die Mindestsicherung. Das alles immer mit Halbwahrheiten (selten ganz gelogen - nie ganz richtig). Und eine so aufgespaltene Gesellschaft ist viel leichter zu lenken.

Und es mag stimmen 2016 und 2017 jeweils 16 % mehr landwirtschaftliches Einkommen. 1/3 mehr Einkommen in nur 2 Jahren. Super. Nur von welchem Niveau ausgehend? Und bei solchen Zuwächsen kann man natülich auch leichter Förderungen anders verteilen (nicht kürzen).

  03-02-2018 19:45  FXST
17 % mehr!
Betriebe die für den Grünen Bericht Aufzeichnungen machen gehören zur oberen-besseren Hälfte der Betriebe und das verfälscht ein Ergebnis...außerdem gab es Änderungen bei der Einkommensermittlung welche auch zur Einkommenssteigerung geführt hat.

Wie viele andere Berufsgruppen würden heute auch mit einem Einkommen von 2010 od.2012 zufrieden sein?

Das landwirtschaftliche Einkommen je Arbeitskraft ist ja bescheiden für die Arbeitsstunden inklusive Samstag-Sonntag und das (Unternehmer-) Risiko ...

  04-02-2018 14:07  FXST
17 % mehr!

EU-Kommissar: Bauern werden weniger Mittel bekommen.

Die EU-Kommission plane, „die Agrar- und Kohäsionsfonds im neuen mehrjährigen Haushalt jeweils um fünf bis zehn Prozent zu verkleinern“, sagte Oettinger.
Die EU-Kommission will im Mai einen konkreten Vorschlag zum nächsten Finanzrahmen vorlegen, der ab 2021 gilt.

http://www.orf.at/#/stories/2425123/

  04-02-2018 15:08  birgmann
17 % mehr!
www.facebook.com/ServusTV/videos/10155662366144270/

  04-02-2018 21:13  Jobsi
17 % mehr!
Im Teletext zu lesen:

Einschnitte für Bauern in EU

Auf Bauern und die Regionen in Europa
kommen nach Aussagen von EU-Haushalts-
kommissar Oettinger Einschnitte im
nächsten EU-Haushalt zu. Es werde kei-
nen Kahlschlag geben, aber Kürzungen,
sagte Oettinger der "Welt am Sonntag".

Die EU-Kommission wolle die Gelder für
die Agrar- und Kohäsionsfonds um je 5
bis 10 % senken. Im Frühjahr beginnen
die Verhandlungen über den 7-jährigen
Finanzrahmen der EU nach 2020.
Im Budget fehlen dann wegen des Brexit
voraussichtlich 14 Milliarden Euro an
britischen Beiträgen. Zugleich soll für
Verteidigung und Migrationspolitik mehr
Geld im EU-Haushalt eingeplant werden.

Das heißt es findet eine Umschichtung der Hilfsgelder weg von den Bauern hin zu den Migranten statt.



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