Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen

Antworten: 7
  26-12-2017 15:22  max.s(g9h19)
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
Überlege meinen Kalbinnenaufzuchtbetrieb im Nebenerwerb (ca. 35 Kalbinnen) auf einen Bio Milchviehbetrieb umzustellen, pachtflächen wären zu haben, Stall müsste sowohl für Kalbinnen als auch für die milchkühe erneuert bzw neu gebaut werden - was meints ihr dazu?

  26-12-2017 15:27  einfacherbauer
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
Ja klar. Wieso nicht

  26-12-2017 15:51  beglae
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
sollte kein Problem sein

  26-12-2017 16:22  meki4
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
Brauchst an Milchtank (1280l) oder an Melkstend (4-er Tandem)? Steht bei mir herum - ich hab auf Mastvieh umgestellt.



  26-12-2017 16:55  springsa
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
Als erstes brauchst an fixen Milchabnehmer ! Falls du es wegen dem Milchpreis machst , der wird wieder fallen : (

trotzdem, du musst es wissen was du machst

lg springsa

  26-12-2017 16:56  dorni
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
Zuerst würde ich um einen Liefervertrag bei einer Molkerei ansuchen, erst wenn du diesen hast kannst du weiter planen!

  28-12-2017 10:38  halloechen03
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
Nachdem unsere Molkerei (Bergland) schon jetzt sagt, dass wenn die Anlieferung bis Juni so steigt sie die Milch nicht mehr verarbeiten können und der Milchpreis wieder im Fallen begriffen ist würde ich mir das mit den Investitionen nochmals überlegen

  28-12-2017 12:10  jakob.r1
Von kalbinnenaufzucht auf milchvieh umstellen
Grüß Dich max.s --- wie ja schon einige Forumsteilnehmer anmerkten werden die Milchpreise zwar sehr volatil auf die Monate gesehen bleiben, aber insgesamt sehr niedrig sein bei gleichzeitig weiter anziehenden Ausgaben weil der aktuell sehr niedrige Leitzins nicht von Dauer sein kann. Amerika hat bereits die Zinsschraube nach oben gelegt....
Der Unterschied zum Jetztzustand wird einfach sein, das Du wesentlich mehr Arbeit hast und mehr Geld aus Deiner Haupterwerbsquelle zur Quersubvention einsetzen musst. Wenn Dich diese Aussichten nicht stören und Deine Familie mitmacht, dann kann Dir nur dazu geraten werden, weil die aktuell niedrigen Kapitalmarktzinsen bald Vergangenheit sein könnten.
An Deiner Stelle würde ich auch ein Invest im ausserlandwirtschaftlichen Bereich in Erwägung ziehen, weil Du ja eh in einer anderen Haupterwerbsquelle spezialisiert bist. Da ist bald irgendwo der prozentuale Gewinn auf den Umsatz bezogen höher als in der Landwirtschaft.
Was wir natürlich nicht wissen ist, ob Du aus steuerlichen Gründen in die Landwirtschaft investieren musst.
Beste Grüße
Jakob



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