Konventionell oder biologisch

Konventionell oder biologisch
Na das wird eine spannender Nachmittag :D.
Ich bin Bio - besserer Preis und die Bewirtschaftungsart passt zu meinem Betrieb.
Wäre aber auch interessant ob es um Acker oder Grünland geht.

Mfg

Konventionell oder biologisch
Eine Fangfrage? Oder ist wieder einmal eine Diskussion zu Thema bio- kontra konventionelle LW fällig?

Gottfried

PS
als Vorlage von mir: Wieso geringere Ernte? Wir ernten biologisch nicht viel weniger als unsere konventionellen Nachbarn.

Konventionell oder biologisch
Ich bin für ein friedliches und gut nachbarschaftliches Nebeneinander von beiden Wirtschaftsvarianten. Was mich a bissl stört, es soll endlich aufhören, das Biobauern konventionelle Betriebsmittel einstzen dürfen und dadurch den Preis in die Höhe treiben.
Es soll jeder so arbeiten wie es ihm Freude macht, das gegenseitige anschwärzen bringt doch nix.
LG M.

Konventionell oder biologisch
Hallo!
Das kann ja lustig werden!
Ich wirtschafte konventionell, weil ich dadurch ein höheres Einkommen erwirtschaften kann als mit bio, bei weniger Arbeit und weniger Risiko. Der "Umweltschaden" ist meiner Meinung nach überschaubar und nicht zwangsläufig höher als bei den Bios.

Wenn sich die Rahmenbedingungen ändern ist Bio natürlich auch eine Option.

LG Vollmilch

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Entweder ist Ricardo ein Troll, Beratungsopfer, naiv oder schlichtweg dumm.

Sucht euch was aus, aber mehr möcht ich jetzt nicht zu dem Thema schreiben.

Konventionell oder biologisch
"Lagerte nicht ein Bauer die Kunstdüngersäcke am Futtertisch, ein bisschen zu nahe an den Kühen....."
Das ist ja eine lustige Geschichte. Wenn das so üblich wäre, dann wäre das wirklich ein ausgesprochen schlechtes Zeugnis für die Bauern. Gott sei Dank ist das nicht so, das die Leute solchen Blödsinn machen. Höchstens einzelne Deppen.


Gottfried

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hängt auch etwas davon ab welcher "kunstdünger" das war. aus machen kannst du eine bombe bauen. manche kannst du als mineralfutter verwenden.

Konventionell oder biologisch
Jedem Betriebsleiter das, was er meint, was zum Betrieb passt ... was andres gilt nicht. Ich hab schon oft genug geschrieben, und es ist auch meine Meinung, der auf Bio wegen des "besseren" Preises umsteigt, glaubt auch, dass ma mit weniger Ertrag zwangshalber weniger Einkommen erwirtschaftet (mit Blick in den Osten, wo einige Westeuropäer ja glauben, denen da drüben müsse man die Landwirtschaft beibringen).

Des was mir zum Hals hinaushängt, ist dieses ewige Hickhack und de Streiterei, was besser sein soll- Es haben beide Seiten das Recht, dementsprechend für sich zu werben ... Dass bei Bio einige Dinge dabei sind, die nicht allgemein gelten (Ausnahmeregelungen), ist eben die Sache dabei.
Welche die "bessere" Wirtschaftsweise ist, sei ebenso dahingestellt- Nur muss man sowohl als Biobetrieb, als auch als Konventioneller, mit objektiver Kritik umgehen können. Bei den Konvis ist das eben unter andrem der Einsatz von Kunstdünger (Bei er Herstellung was den Energieaufwand betrifft eben kein "Bemmerl"). Bei den Biobetrieben ist es eine Werbung, die auf falsche Tatsachen hinweist ... wobei dies bei allgemeiner Werbung in der Landwirtschaft IMMER der Fall ist. So darstellen, wie es "wirklich" ist, traut sich wohl auch niemand^^ Und de Imagevideos der Jungbauernschaft machen auch nix besser, als zum Beispiel des Ja-Natürlich Ferkerl oder der Werner Lampert, der nackert ind'n See hupft^^

Konventionell oder biologisch
Ob Bio oder Konvi, beide haben ihre Berechtigung bei gleichen Voraussetzungen. Da gehört die Förderung gleichgestellt und auch die Schaffung eines geschützten Marktes abgeschafft,wo Schulküchen oder Spitalsküchen und Küchen im Landesdienst Bioprodukte verwenden müssen und den höheren Preis zahlt der Steuerzahler. Eben gleiche Bedingungen für beide.

Konventionell oder biologisch

In Kürze mehr...

Wege ins Paradies

Die Apokalypse naht. Der Genpool schrumpft, der Klimawandel schreitet voran, und Gentechnik erobert außerhalb der EU die Welt. Dazu der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Doch noch ist nicht alles verloren. Die Öko-Glaubensgemeinschaft kennt Wege ins Paradies. Mit missionarischem Eifer wird ein Weltbild gepredigt, in dem nur die Bio-Landwirtschaft die Welt retten kann. Das geht schon in Richtung Religionsersatz.

Niemand bestreitet, dass die heimische Landwirtschaft auf Qualität und nicht auf Masse setzen muss. Niemand bestreitet, dass Bio-Produkte gut vermarktet werden können. Aber man muss auch über die Konsequenzen reden. Mehr Bio bedeutet weniger Ertrag und damit höhere Abhängigkeit von Lebensmittelimporten.

Außerdem macht es keinen Sinn, so zu tun, als wäre Österreich das Vorbild für den Rest der Welt. Das ist Illusion. Die Staaten in Afrika und Asien müssen ihre wachsende Bevölkerung ernähren. Da zählt der Ertrag pro Hektar.

Andreas Anzenberger

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Bin selbst Biobauer, hab schlechtere Erträge, schlechtere Preise und viel mehr Arbeit als ein Konvi. , daß hätte ich schon vor 3 Jahren schreiben sollen dann wären nicht soviele auf Bio umgestiegen !!!
Biopreise sind nach der Heurigen Ernte im Keller ( ruiniert)

Konventionell oder biologisch
Hallo kumho!

Machst du Bio nur aus Überzeugung oder warum?

LG Vollmilch

Konventionell oder biologisch
Na dann schnell wieder zurück zu den Konvis!


LG Vollmilch

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Grüße Euch, also ich bin als Grünlandbetrieb schon seit 15 Jahren bio, aber ich bin zu faul um von der Produktion zu verdienen. Ich halte die geforderten 0,3 GV/ha weil es sonst die Flächenprämien nicht gibt. Mit dem alleinigen Abgreifen der Staatsknete unter Ausnutzung aller möglichen Naturschutzverträge komme ich jährlich auf rd. Tausend Euro Förderung pro Hektar bei geringem Kapitaleinsatz.
Wenn ich rechne, was das jährlich für ein Verbetteln der paar Schlachtkälber/Schlachtkühe ist, -- zu Preisen die wir schon vor 30 Jahren hatten, dann verzichte ich gerne darauf. Bio ist schnell uninteressant wenn man Bioprodukte herstellen und vertreiben will, also ich bin zu faul dazu.
Beste Grüße
Jakob

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Zitat eines Herrn Anzenberger im Beitrag von mfj:
"Die Staaten in Afrika und Asien müssen ihre wachsende Bevölkerung ernähren. Da zählt der Ertrag pro Hektar"
Genau auf diesen einfältigen Schmäh fallen alle Welternährungstheoretiker immer wieder hinein. Natürlich zählt auch der Ertrag je ha. Und der ließe sich in vielen Gebieten auf den erwähnten Kontinenten auch ohne Einsatz von Agrarchemie deutlich steigern. Was aber noch viel mehr bringen würde, wäre wenn man die Leute für ihre eigene Ernährung arbeiten lassen würde. Wenn aber in Ländern, wo bei Teilen der Bevölkerung Mangelernährung herrscht, in großem Umfang Baumwolle, Erdnüsse, Zuckerrohr usw. auf den fruchtbaren Flächen angebaut wird für den Export, dann geht das nicht gut. Dazu kommt noch, dass die Leute, die man von diesen Flächen vertrieben hat, in den Slums von Städten leben, oder in anderen Ländern ihr Fortkommen suchen müssen.

Gottfried

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Wen ich mir den irrsinnigen nonsens von Politik rund um das Weltgeschehen und auch Landwirtschaft von Bio und all den anderen was diese kriminellen mit der Dummheit der Menschheit anstellt kann meiner eins froh sein bereits erleuchtet und im Paradies zu sein.

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Ich hätt nicht gedacht, dass hier so viel Blödsinn geschrieben wird.

Weitermachen, Mitlesen ist lustig :)

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riiitsch

so machen wie handl

der echte tyroler aus den zigtausenden mastschweinen aus tirol

dann kannst du nach afrika liefern


die russen brauchen eh nichts, die haben genug brachliegendes landwirtschaftliches potenzial