Flughafen Schwechat

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Finde ich gut ,die fliegerei ist meiner Meinung nach einer der größten Umweltverschmutzer.Flugtreibstoff müsste endlich mindestens so besteuert werden wie Benzin und Diesel das Fliegen muß viel teurer werden.

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Ich finde vor allem die Entscheidung, welche nicht aufgrund eines Gesetzes an sich getroffen wurde, sehr gut!
Allerdings fehlt mir neben dem erwähnten ökologischen Faktor "Umweltverschmutzung" vor allem die Bodenversiegelung- das sind doch eine Hektars, schon alleine die Bahn an sich mit 60m Breite und etwa 3500m (+/-) Länge ......

Wer mit dem Flugzeug fliegt, soll dafür "gscheidt" bezahlen- obendrein ist der Preiskampf zwischen den Fluglinien sowieso nur mehr ruinöser Wettbewerb ... Es ist doch eigentlich pervers, wenn ma um unter 100 Euronen von beispielsweise Wien nach London kommt ... Wer da das Köpfchen einschaltet, weis hoffentlich, dass da nix rausschauen kann.

Flughafen Schwechat
Bin voll eurer Meinung ! Wen man bedenkt was man bei jeder Kleinigkeit für Auflagen bekommt, und hier soll ein Mega-Projekt einfach durchgezogen werden. Die Anrainer sind hier anscheinend wurscht,aber versuch einen Stall zu bauen was da die Anrainer für Rechte haben. Kerosin wird nicht besteuert es gibt keine Abgasreinigung bei Flugzeuge. Jetzt können Sie kaum Glauben das ein Gericht ,es gewagt hat mit Guten Grund gegen Sie zu entscheiden.

Flughafen Schwechat
Naja, das ist ein zweischneidiges Schwert.
Aus Umweltsicht ist das Urteil Vollkommener Blödsinn. Ab 2025 sind die beiden vorhandenen Pisten ausgelastet, Flugzeuge müssen dann Warteschleifen drehen oder nach Bratislava oder Graz ausweichen. Was daran für die Umwelt besser sein soll muss mir erst einmal einer erklären.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist es ebenfalls an Ignoranz kaum zu übertreffen. Der Flughafen beschäftigt hunderte, die nachgelagerten Zweige sogar tausende Menschen. Jede international agierende Firma braucht einen Flughafen mit guten Verbindungen in der Nähe. Desweitern sollte eine wachsende Stadt mit bald 2Mio Einwohnern einen entsprechenden Flughafen in der Nähe haben, nicht nur wegen dem Tourismus.

Aus der Sicht des Bodenverbrauches stimme ich euch zu:
Da ist das Urteil nachvollziehbar und richtig. Ich weiß jetzt allerdings nicht wo diese Piste geplant ist. Es macht schon einen Unterschied ob jetzt zig Hektar bestes Ackerland verbaut werden, oder sowieso schon brach liegende Fläche am Flughafengelände.
Wir haben selber gerade einen Fall wo die Nachbargemeinde 35ha bestes Ackerland in Industriegebiet umwidmen will. Dazu noch 11ha für den Hochwasserschutz, damit die Firmen dann nicht absaufen... Und das von wird von der Partei vorangetrieben, die seit Jahren für sparsamen Umgang mit dem Boden plädiert...

mfg
steyrdiesel

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ich war vorgestern erst am Frankfurter Flughafen und da Könnens in schwechat noch lange Betonieren bis da nur annähernd soviel Fläche verbaut wurde!

Wie gesagt wenn Wien nicht expandieren kann dann profitieren halt ein wenig die nächsten Flughäfen... dann werden die zu klein...

Ob das Urteil gerecht war dazu fehlt mir der Einblick...

Was Abgase bei Flugzeugen betrifft naja Stickoxide geht da ordentlich was raus Feinstaub bzw Rußpartikel sind um das 10000fache niedriger als bei einem Diesel Pkw je Liter!

Mfg

Flughafen Schwechat
Für mich gibt es nichts scheinheiligeres als die Bodenverbrauchsdebatte.
Kurt Weinberger predigt als Chef der Hagelversicherung immer, dass der Bodenverbrauch zu hoch ist. Gleichzeitig ist er aber im Aufsichtsrat der ÖBB, und da war er für eine Trassenverlegung zum Flughafen Linz. Jetzt gibt's ein gerades Stück zw. Linz und Wels; Nach dem Ausbau gibt's eine Kurve zum Flughafen und mehrere hundert ha weniger Ackerland.

Der OÖ Agrarlandesrat wettert auch immer gegen den Bodenverbrauch, gleichzeitig muss er als Regierungsmitglied aber sämtlichen Umfahrungsstraßen zustimmen die neu gebaut werden.

Lg

KLaus

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@Lendl00
Weinberger, Auer und wie sie noch alle heißen mögen, da wird nur Sand in die Augen ihres Klientels gestreut. Diese Aussagen sind es nicht einmal Wert darüber zu diskutieren.
Auer, Schultes usw. beschwören in ihren Sonntagsreden immer wieder wie wichtig ihnen die kleinbäuerlichen Betriebe sind. Und sind sie aus den Augen der Bauern, treten sie für TTIP und Ceta und Abschaffung der Milchkontigente ein, mit einen Wort gesagt, ein Lügenpack!

Hinzu zufügen wäre noch, dass die Werbekampagne des Herrn Weinberger in den Medien, nur ein Sponsoring der Medien seiner Parteifreunde auf Kosten der Bauern ist und den Bauern überhaupt nichts bringt!!!