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Eigenen Hof bisher allein bewirtschaft (Frau) - nun verheiratet - und mein Mann will seinen Lohn- was nun?
Liebe Forumsmitglieder
Ich, weiblich, 45 habe mir vor acht Jahren meinen Lebenstraum vom eigenen Hof erfüllt, indem ich in Frankreich 12 Hektar Land mit alten Gebäuden gekauft habe. In der Vergangenheit hatte ich bereits stets einen Pferdebetrieb (in Miete) und daneben immer teilzeitmässig gearbeitet, um das Einkommen zu sichern.
Zu dem Zeitpunkt, als ich den Hof gekauft habe, war ich alleine, also ohne Mann. Ich arbeitete halbtags im Büro und den Rest verbrachte ich wie üblich mit Stall- und Hofarbeit. Habe mit Freude gearbeitet. Wenn mal schwere Männerarbeit anstand, habe ich zur Hilfe im Stundenlohn Männer ohne Job aus der Umgebung "angestellt". Ziel war, mit dem Bürojob spätestens 1-2 Jahre später ganz aufzuhören.
Nach anderthalb Jahren war es soweit, dass ich den Schritt hätte wagen können. Kein grosser Verdienst, aber genug um zu Leben und seine Rechnungen zu bezahlen.
Tja, dann lernte ich vor sechs Jahren meinen heutigen Mann kennen, ratzfatz Heirat (er wie ich waren noch nie verheiratet). Als ich ihn kennenlernte, war er ("Pferdezahnarzt", d.h. geht in Ställe um Pferdezähne zu behandeln) ziemlich mittellos, Ich habe gleich nach der Heirat rausgefunden, dass er ziemlich mittellos ist, überall kleinere Schulden hat.....dies hatte er mit einem Autunfall begründet, wo er nach zwei Monaten wieder arbeitsfähig war, aber keinen Cent auf der Seite hatte. Ich muss so sehr ins Persönliche gehen, da ich schnell gemerkt habe, dass mein Mann "nicht sehr lebens-und arbeitsfähig" ist und lange immer auf die Kosten oder mithilfe anderer gelebt hat. Ich liebe ihn eben. Also kurz: Als wir zusammenwohnten, war mir klar, dass ich anfangs mit meinem Salär aus dem Büro alles bezahle, bis er Fuss in unserer Region mit seinen Kunden gefasst hat. Was er aber nie gemacht hat. (ich bezahlte sogar die Alimente für einen Sohn von einer früheren Freundin, habe ihm ein Auto gekauft, oder wenn er mal wieder in der Patsche war, was hingeblättert...)
Kurz: Ich habe dann meinen Job die lletzten Jahre behalten, meine Entfernung von meinem Leben in der Natur so weit entfernt wie noch nie. Er machte dann die Stallarbeit und ist jetzt für die Stallarbeit auch heute noch verantwortlich, da sein Job immer nur mal tageweise Arbeit bietet. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass zwei nicht davon leben können und er hier Fuss mit Kunden fassen muss, oder sich einfach einen "Normaljob" sucht.Wir haben einen Pferdelaufstall mit einer grossen Herde,ganzjährig mit Weiden offen, alles Alterspferde, die nicht mehr geritten werden. Die reine Arbeitszeit was Füttern und Misten angeht, beträgt in den Wintermonaten nur zweieinhalb Stunden pro Tag, im Frühling so gut wie gar nichts, im Sommer vielleicht anderthalb Stunden!
Wenn ich grosszügig bin, wenn ich morgen jemanden anstelle der JEDEN Tag drei Stunden übers ganze Jahr arbeitet (inklusive Reparaturen, Weidezäune etc., da helfe ich ja auch mit), ist der Hof in Ordnung. Denn alle anderen Tätigkeiten, wie Heu machen macht mir ein Landwirt aus der Nachbarschaft mit seinen Maschinen.
Bisher haben wir also gut gelebt, hatte ein tolles Gehalt, alle Einnahmen mit dem Hof begleichen alle Unkosten bis Versicherungen und Einkäufe , Urlaub einmal im Jahr mit Vertretung etc..........
Haushalt habe ich zur Hälfte neben dem Job geschmissen, Gemüsegarten etc.
Nun hatte ich einen Unfall vor einem Jahr, Job weg, Prozess im Gange.
Nun ist das Leben natürlich nicht mehr so "luxeriös" wie vorher, was solls, es geht.
Inzwischen kümmere ich mich mit um Zäune und Pferde, misten kann ich nicht mehr (Halswirbelsäule total kaputt), dafür schmeisse ich den Haushalt aber logischerweise ganz alleine, Gemüsegarten, Hühner, Vermietungen unserer Esel.
Jedenfalls gebe ich genauso gas und arbeite stundenweise mehr wie er, mache Auch das ganze Marketing, Buchhaltung, Werbung etc. (wo der Herr dann schon mal auf dem Sofa liegt)
.....ich könnte hier einen Roman schreiben, also höre ich auf.....und frage Euch ganz einfach:
Ihr habt einen Hof, der pro Tag übers Jahr drei Stunden Arbeit pro Tag sieben Tage die Woche benötigt . Ihr habt einen Partner, der dies erledigt (für seinen Ursprungsjob als Pferdezahnarzt ist er 16 Tage abwesend, mit dem Geld bezahlt er die Alimente und seine Autoversicherung und meist aber nicht immer seine Zigaretten, ebenfalls ist er drei Wochen im Jahr tageweise abwesend, um seinen Sohn zu sehen, Vertretung wird dann auch bezahlt).
Er bezahlt keine Miete, keine Haftplicht-, Hausversicherungen, keine Krankenkasse, 90% der Einkäufe sind alle bezahlt,
Was macht ihr ihm für einen Lohnvorschlag, damit er einen Lohn kriegt und wie ist dies dann hingegen mit den Ausgaben zu machen, was er davon bezahlen soll wie Essen etc.? Und wie hoch soll der Lohn sein?
Ich warte gespannt auf Eure Anregungen und danke Euch schon im voraus, meine Roman durchgelesen zu haben. Mein Mann hat mal wieder Probleme, die Alimente zu bezahlen, er kann mit Geld nicht umgehen und macht mir mal wieder Vorwürfe, dass er keinen Lohn bekommt.
(Anzumerken, dass wir Kleider, Schuhe etc.auch von unserer Bankkarte, also meiner, bezahlen)
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Wieso muss er Alimente zahlen? Ich weis nicht wie es in Frankreich ist und wieviel ihr zum Leben habt, aber unterm Existenzminimum kann ja nicht gepfändet werden, ausser er ist auf der Landwirtschaft mit eingetreagen.
Wofür sollst du ihm Lohn zahlen? jeder soll seinen Beitrag fürn Haushalt leisten, was ich herauslese ist sein Beitrag nur die Hilfe auf deinem Hof!?
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Ich würde sagen, er sollte zumindest halbtags einer Geregelten Arbeit nachgehen und natürlich trotzdem die 3 Stunden am Hof arbeiten.
Und dann kann und sollte er sich auch an den anfallenden Ausgaben die du zur Zeit alleine trägst beteiligen.
Erst dann würde ich die Situation als Gerecht bezeichnen.
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Hallo,
Ich würd ihn raus schmeißen! Wenn er dich liebt wird er auch für Euch arbeiten gehen und nicht noch zusätzlich Lohn verlangen, dass wäre ja Frechheit pur....
MFG A STEIRA
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Hallo Peter - er muss nur wenig Alimente (200 Euro) im Monat bezahlen und ausserdem geht ihm sein Sohn über alles. Ich habe seit ich ihn kenne, das Gefühl, dass er sich nur dafür interessiert ob die Alimente bezahlt sind und der Rest ist ihm "wurscht". Da er aktuell im Rückstand mit einer Zahlung ist, ist er mal wieder angespannt und hat darauf bestanden, dass er einen Lohn erhält.
Er sieht seine Hilfe wie Du es nennst, aber als seinen Job, was ich ihm auch anerkenne, aber eben...ich habe die Geschichte ja schon ein wenig angedeutet. Mein Mann ist nicht zum Arbeiten geboren....Aber Du hast schon recht, ich arbeite mit Eselvermietung, Pension , Büro, HH, Gemüsegarten etc. sicher sechs Stunden am Tag, was für mich seeeeehr wenig ist - dies erst seit meinem Unfall (Davor habe ich ganztags zwei Jahre gearbeitet, mit zwei Autostunden pro Tag Fahrt, Wochenende Stall, Gemüsegarten etc. einfach ganz normal). Was soll ich sagen?
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Scheidung.
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Hallo Richard
Dass mit der geregelten Arbeit sehe ich auch so, ich habe es auch - wir hatten uns mal zwei Monate getrennt - als Bedingung gemacht, dass er sich wenigstens einen Nebenjob sucht. Dass hat aber nicht lange geklappt......Wenn ich auf sein Leben zurückblicke, gemäss seinen Aussagen und wenigen von seinen Bekannten, hat er nie wirklich gearbeitet. Das heisst, wenn er mal zwei drei Tage ganztags arbeitet (in seinem "Job" oder auf dem Hof), dann muss er sich bereits wieder drei Tag ausruhen...kein Witz.Ich weiss ich sollte mich trennen, aber das Forum ist hier nicht der Platz für diese Diskussion, darum wollte ich vor allem von Menschen den Rat haben, die wissen was Tiere und ein Hof bedeutet. Er besteht jetzt auf einem minmalen Lohn, damit er sich wie er es genannt hat, "anerkannt" fühlt. Nur: wenn ich ihm von dem wenigen was gebe als Lohn (und mir selbst nicht), wie kann ich dann darauf bestehen, dass er wiederum was als Abgaben abgibt? Klingt paradox...
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Hallo Steira
Dass ist richtig und zumal ich bis zu meinem Unfall "den Kerl", also meinen Mann doch eher verwöhnt habe.....aber ich bin ziemlich "treudoof" und war immer der Meinung, wenn ich mal heirate, dann gehst Du durch dick und dünn.....nur er sieht dass anders, er fühlt sich ausgenutzt...?
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Ich sehe schon, Ihr wascht mir hier den Kopf (positiv) - vielleicht hätte ich mich lieber einem "Psycho-Forum" anmelden sollen. (*grins)
Die ganze Situation ist schwer, mein Mann ist "nicht normal", darum verzeihe ich ihm auch manches dicke Ei........ich freue mich auf weitere Inputs.
PS: Ich mag hier vielleicht ein bisschen (oder sehr) als Dummchen dastehen, aber ich bin eigentlich e eine taffe Geschäftsfrau, aber mit einem Riesenherz für Tiere....und eben manchmal auch Menschen...
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Hallo Beatrice.r mit dem ausgenützt denke ist es umgekehrt normalerweise sollte er auch in Partnerschaft was einbringen aber was ich gelesen habe hat er nur heraus genommen also es ist sicher schwierig aber ich würde ihn mal vor die Tatsachen stellen das er auch was einbringen sollte und seinen Allerwertesten in Bewegung setzen!
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Gib ihm soviel wie du damit verdienst und zieh ihm gleich das ab was die Hälfte der Haushaltsausgaben ausmachen. In einer Ehe sollte man das nicht machen, aber mir scheint das die fairste Lösung.
Du schreibst dass ihm sein Sohn und die Alimente für ihn sehr wichtig sind, dann mach ihm klar dass er diese auch selber beschaffen soll + zusätzlich das anteilige Haushaltseinkommen. Ich weis "wo die Liebe hinfällt", aber ausnützen darfst du dich auch nicht lassen!
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Also ich würde ihm sagen: deine Anerkennung ist das du hier wohnen darfst.....
Ich arbeite zuhause jeden Tag mehr als 3Stunden und natürlich 8 Stunden in meiner Arbeit, ist für mich ganz normal. Und meine Freundin schmeißt den Laden wenn ich nicht zuhause bin, ist bei ca. 25 Milchkühen genug arbeit.
Jeder muss Arbeiten damit es einem gut geht, davon ist dein Mann nicht ausgeschlossen.
Das würde ich ihm klar machen, ansonsten wird dich die Belastung irgendwann erdrücken
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Hallo Peter, so habe ich das auch schon gedacht, nur momentan verdiene ich was wir brauchen und dadurch, dass ich durch meinen Unfall ziemliche Anwaltskosten habe und dazu gerade noch einen Schaden am Haus habe, der nicht wenig kostet, lege ich derzeit von meinem Gesparten drauf.
Soll ich also Anwaltskosten und Schaden am Haus vom Verdienst (der nicht so hoch wie diese Kosten sind) abziehen? Für mich eigentlich logisch, aber wie siehst Du dass?
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Hallo Richard
Danke für das Kopfwaschen. Ich glaube er nützt seine Position auch aus, weil ich eben nicht wie früher nicht mehr die Mistgabel und schwere Dinge schwenken kann und meint, ich sei abhängig von seiner Arbeit. Das ist natürlich schlimm, insbesondere wenn man von Liebe spricht...
Dabei käme es mich billiger, drei Stunden am Tag jemanden zu beschäftigen......
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Schmeiss ihn raus!
Glaub mir, du bist sicher nicht die/der einzige, der so ausgenutzt wird und es nicht glauben will, bzw. sich den Partner/Partnerin selber "schönfärbt".
Wenn du eine Partnerschaft mit einer Waage vergleichst, sollten dann doch über die Zeit gesehen, die Waagschalen in gleicher Höhe stehen ...
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Beatrice, sorry, aber dein "Mann" liebt dich nicht, dafür deine Geldbörse. (Aber die auch nur, wenn Geld darin ist...)
Alles Gute
Lg
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Ich denke auch über diese Möglchkeit nach. Die Schönfärberei habe ich bezüglich seinen "Qualitäten" abgelegt, dass die Waage nicht gleich ist, weiss ich auch.
Und warum nehme ich es also hin? Weil ich ihn immer damit entschuldige, dass er ein psychologisches Problem hat, darum krank und entschuldbar ist! Und weil verheiratet und ja gesagt, stelle ich den Anspruch an mich selber, da auch durchzugehen und alles zu tun, um das Bestmögliche für ihn und für mich daraus zu machen.
Leider wusste ich bei der überstürzten Heirat nichts davon, ein Prinz kam daher......
der sich leider bald in etwas anderes verwandelte. Laut meinem Hausarzt hat er vermutlich eine Borderline Störung (Grenzgänger), was sich manchmal auch in totalen Ausrastern ausdrückt. Impulsiv, macht, was oder wenn er Lust dazu hat....etc.
Da ich ja immer noch in der "ich gehe mit Dir durch dick und dünn Phase" bin, dachte ich, auf seine Lohnansprüche einzugehen um ihm den Selbstwert zu geben, den er glaubt, darin zu finden. Aber ich weiss, dass ich irgendwo stoppen muss und kann selbst manchmal nicht mehr klar denken, da ich von ihm mit sovielen Schuldvorwürfen drangsaliert werde, dass ich nicht mehr weiss, was okay ist und was nicht. Darum habe ich ja auch hier geschrieben, weil ich dachte, vielleicht hat er ja wirklich recht, mit dem Lohn! Und wollte eine Lösung finden.
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Danke, dass stimmt auch wieder. Wenn es an Geld knapp wird, dann wird er agressiv (PS: ich bezahle aber immer noch immer unsere Rechnungen, er hat immer nur Angst wegen der Alimente für seinen Sohn), aber eben, siehe meinen Beitrag, er hat eine psychologische Störung und ich schwanke ständig daher, habe ich nun einen Gestörten (dem man verzeiht), einen Gestörten der antisozial (dem man immer noch verzeiht) ist oder einen berechnenden Mann, der sich in ein tolles Nest gesetzt hat. Danke für die Worte. Ich glaube, ich finde mich hier in einem Selbstfindungsprozess (*lach), weit entfernt von der bodenständigen Landwirtschaft, die ich so mag.
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ja bezahle im seinen lohn für seine arbeitsstunden...dann muss er sich wohnen-strom-heizen-kleidung-schuhe-auto usw. selbst bezahlen...also du verrechnest ihm...
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Wenn man nur eine Seite der Medaille kennt ist eine Beurteilung schwer, zumindest für mich - einigen fällt das leichter, aber wehe es urteilt jemand über einem selbst....
Würde dir eine professionelle Paarberatung empfehlen, wenn dir etwas an der Beziehung liegt.
Ps: Heißt dein Freund Marc E. ?
Lg
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Ist eine gute Idee, nur wenn ich es ihm nicht sofort wieder abziehe, dann hat er es bereits ausgegeben. Und wenn ich alles vor Lohnauszahlung verrechne kriegt er gar nichts! -:)
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Hallo Heimdall, das wollte ich schon mit ihm, aber er lehnt es im letzten Moment immer wieder ab, wie auch, sich von wenigstens meinem Hausarzt, der ihm dringend eine Behandlung empfiehlt, unterstützen zu lassen. Nein, mein Freund heisst nicht Marc. Aber damit Deine (weswegen auch immer) Vermutung dahingestellt sei, kann ich Dir gerne sagen, dass mein Mann Franzose und drei jünger als ich ist.
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Kurz und gut freue ich mich über eure offenen Antworten und man möge mir verzeihen dass alles ein bisschen psychologisch ausgeartet ist, sind wir doch hier in einem Forum für Landwirtschaft!
Ich bin sehr dankbar für alle Inputs, insbesondere ist es mir auch wichtig von \"Mannes Seite\" Meinungen zu haben. Danke allen und denke auch über eine Trennung nach. Man kann nicht immer der Starke sein. Ich schaue morgen wieder rein. Gute Nacht an alle und herzliche Grüsse aus dem (regnerischen) Frankreich.
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Solche Berater-Psychologen kommen auch gerne zu euch ins Haus. Da wirds oft einfacher.
Marc E. deswegen, weil ich so einen kenne, der nach Frankreich ausgewandert ist, ist aber schon mehr als ein paar Jahre her..
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Beatrice
"Sein-Kind" bist du dir sicher? Du zahlst Alimente an"sein" Kind? Das Kind gibt es aber schon oder? Oder zahlst du auf sein Zweit-Konto, mit dem er sich seinen Spaß gönnt?
Nur so nebenbei halt...
Nicht dass er sich mal für einen tatsächlichen-Augenblick, eines " geliehen" hat...
Hier stinkts doch!
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Servus Beatrice
Du hast dir deinen Traum erfüllt und musst erkennen , dass dieser zum Albtraum wurde, Ganz schlimm und kommt öfter vor als wir glauben. Du könntest dich fragen wo du in 10 Jahren stehen willst, dann sollte es leichter sein für dich eine Entscheidung zu treffen.
Bedenke, wir leben alle nur einmal. Eine nötige Trennung hinauszuzögern bis du selber keine Kraft mehr hast kann fatal sein.
In diesem Sinne Kopf hoch
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Du must einfach auf eine Therapie bestehen! Es ist zwar traurig aber wenns ums Geld geht hört die Freundschaft auf. Ziehe eine klare finanzielle Grenze, irgendwann wirst du es bereuen das nicht zu tun.
Mein Bauchgefühl sagt mir dass er früher oder später sowieso dahin ist.
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Hallo. Also die Frage nach dem Lohn wird nicht so schwer zu beantworten sein. Du weißt ja, was dich eine Arbeitsstunde kostet und freies Wohnen und Verpflegung, zuzüglich zu den Dingen, die du ihm bezahlst gegeneinander aufrechnen. Die Differenz ist dann sein Lohn (oder seine zu zahlenden Kosten, je nachdem, welche Summe höher ist...). Wichtig ist, alles auzuschreiben, auch wenn sich das unromantisch anhört. Aber als jemand, der in den letzen Jahren 100 000 Euro in ähnlicher Art und Weise losgeworden ist , kann ich es nur empfehlen. Denn irgendwann wird es dir endgültig reichen, und das kann unschön werden bei Menschen, die sich daran gewöhnt haben, von anderen zu leben.
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Grüße Dich Beatrice, wie schon teilweise die Vorschreiber schon angesprochen, denke einfach daran, was Dein Mann wohl gemacht hätte wenn Du bei dem Unfall ein Pflegefall geworden wärst und zur Deckung Deiner Unkosten den Hof hättest verkaufen müssen?
Der hätte Dich fallen gelassen wie eine heisse Kartoffel und hätte sich eine Neue gesucht.
Noch bist Du jung und relativ stark, aber was ist wenn Du alt bist und Dein Mann Dich nicht mehr "benützen" kann? Willst Du dieses Leben weitere 50 Jahre führen?????
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Beste Grüße und viel Kraft wünscht
Jakob
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@iderfdes: Du weist ja wie es in der Landwirtschaft aussieht, wenn ich jedem Familienmitglied das zahlen würde was eine Maschinenringkraft kostet, bleibt für mich nichts mehr übrig und so manche landw. Sparte würde auch noch kräftig draufzahlen.
Stell ihn vor die Wahl entweder er machts oder du holst dir jemand anderen und er muss sich einen Job suchen.
Ich kann mir vorstellen dass er es nicht böswillig macht, aber arbeitsscheue Leute drehen und winden sich wie kleine Kinder vorm Spinat.
Das mit dem aufbewahren der gegensetigen Ausgaben/ Einnahmen mit Belegen ist ganz wichtig! Sonst zieht er dir bei einer Scheidung noch das letzte Hemd aus!
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Hallo Beatrice
Wenn ich mir die Beiträge so durchlies, kommt für mich auch nur die Trennung in Frage.
Und genau da liegt der Hund begraben.
-Habt ihr einen Ehevertrag?
-Wurde irgendetwas schriftlich und beglaubigt festgehalten?
Ich weiss nicht, was für Gesetze Ihr in Frankreich habt, aber wenn der Teufel will, hast Du am Schluss gar nichts mehr.
Würde ich bei meiner Frau für das bisschen Haushalt, was ich für Sie erledige auch noch was verlangen, dann würde es massiv vom " bunten Teller " geben.
Klar ist die Ehe ein geben und nehmen, aber es sollte für beide Seiten stimmen.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für die richtige Entscheidung.
MfG Yea
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@beatrice - Deine Anwaltskosten werden noch deutlich steigen...
Lohnanspruch in einer Familienlandwirtschaft ist absoluter Blödsinn. Vergiss den Gedanken.
Für eine "faire Ehe" gehört mehr dazu, als 4 Füsse unter den Tisch zu strecken.
Ohne familiäre Zusammenarbeit ist jede Landwirtschaft zum scheitern verurteilteilt. Egal ob groß oder klein, intensiv oder extensiv....
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Hallo,
wie viele hier schon geschrieben, ich würde mich trennen!
Der erste Tag ist der Beste, über kurz oder lang wird es sowie so soweit kommen, wenn er sich nicht schlagartig ändert.
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bin gespannt ob es dem "Kaltstall thread" annähert..... kann man sich soetwas überhaupt ausdenken? u dann noch aus Frankreich :D gleich wie die Kaltstallfrage aus Norwegen :D
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Lug und Trug ist der Welt Acker und Pflug...
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Kost und Logis mehr ist nicht drin
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Hallo Yea - ja, welch grosses Glück für mich, dass es einen Ehevertrag gibt! Dank ihm übrigens...!
Er hat mir vor der Heirat irgendwann mal gesagt, weisst Du, falls mal was mit einem (teuren) Sportpferd bei meiner Arbeit als Pferdezahnarzt passiert, bin ich nicht versichert und dann könnten Sie auf \"unseren\" Hof zugreifen. Und dass es vielleicht darüber nachzudenken wäre, einen Ehevertrag zu machen.
Ich hätte an so etwas nie gedacht, vielleicht hat er es aber in dem Moment auch nicht wirklich so gemeint, dass ich es auch machen werde.......aber kurz vor der Heirat war ich spontan bei der Notarin und habe ihm gesagt: also ich habe das in die Hand genommen, wir haben einen Termin für den Ehevertrag! -:)
Hier in Frankreich sind gewisse Dinge ganz anders, besonders das Erbrecht ist teilweise ziemlich übel und nicht gerecht. Oder Beispiel: wenn ich nicht diesen Ehevertrag hätte, müsste ich für sein Kind zahlen, falls er nicht genügend verdient! Unglaublich.....seine Ex-Freundin (von der getrennt war, bevor er mich kennelernte), hat letztes Jahr eine Klage angestrebt, mehr Unterhalt zu bekommen und dass das Kind (weil auch schwierig) auf eine Privatschule solle. Fragen nach meinem Lohn, da ich vorher ziemlich gut verdiente etc........zum Gluck hat sich die Dame verrechnet. wusste sie doch nicht, dass ich einen solchen Ehevertrag habe.......puuuh.....
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Hallo Josefderzweite
Kannst Du mir bitte sagen was mit dem Kaltstall-Thread gemeint ist?
Habe in der Forumssuche den Begriff eingegeben, aber nichts Auffälliges gefunden...?
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tja.
für mich auffällig ist jedoch wie gierig sich die ewig gleichen schreiber auf so ein affiges thema freuen und gleichsam der meinung sind dass das forum geschlossen gehört weil eigentlich nur mehr blödsinn verzapft wird, u dann kommt ein mädl aus F u a kaltstall :D aus norwegen daher u es geht schon wieder von vorne los.
u sorry. dei hawara is a trottl u des ganze is mir wurscht.
u DER ORIGINALE KALTSTALL mit g.g.A. ist nur was für insider.
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Wenn in einer Ehe so gerechnet werden muss ist sowieso der rest schon erledigt. Du stehst scheinbar voll im Leben als selbständige Frau. Wenn du dich alleine fortgebracht hast und deine sachen im griff hast ist er nur noch ein klotz am Bein der wie es scheint nix mehr mit liebe sondern mit Belastung verbunden ist.
Zahl dir die Arbeit die du vergeben musst wenn du es dir leisten kannst und hochkannt raus ausm Haus mit dem. Sowas wie der sich scheinbar aufführt kriegst du an jeder ecke wieder.
Für ein paar brocken Fleisch hält man sich auch keine kuh.
mfg wickinger
Eigenen Hof bisher allein bewirtschaft (Frau) - nun verheiratet - und mein Mann will seinen Lohn- was nun?
was ich von dir lese da sehe ich wenig chancen für euch...der mensch wird sich nicht (kaum) mehr ändern...setze die schritte die dir wichtig sind...dann siehst du was er macht und wenn er dich...
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Hallo Beatrice
Ich habe soeben deinen Roman von oben bis unten durch gelesen und in mir kommt der Verdacht hoch, dass du eine Maske trägst- Mich würde brennend interessieren, wer sich hinter dieser Maske verbirgt
LG
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Hallo Aequitas
Diese Wertschätzung wie Du es sehr schön geschrieben hast, möchte ich ihm eben bieten......darum ja auch die Frage hier im Forum.....wie schon von anderen vorgeschlagen, möchte ich dies machen (wobei das mich Anpumpen - das kommen wird - dann wieder eine andere Sache ist....) - hingegen suche ich mit dieser Lösung nicht den Tropfen, den das Fass zum überlaufen bringt, im Gegenteil, ich sehe es als Möglichkeit, vielleicht doch noch meine Ehe zu retten. Ohne dabei selbst auf die Hunde zu gehen.
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Hallo Wettsteirer
Ich finde, ich sollte Dir eigentlich nicht antworten, habe aber das Gefühl, dass Du meinst, ich sei jemand, den Du kennen könntest? Du kannst es mir glauben oder nicht, mein Vorname stimmt, mein Land und mein Alter auch. Mehr zu meiner Person möchte ich in einem öffentlichen Forum nicht preisgeben. Ich finde es auch trotz Deiner was auch immer Vermutungen nicht sehr schön, von Maske zu schreiben, es wirkt ein bisschen angreifend.
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Es gab in letzter Zeit mehrere fake Postings in diesen Forum, dass nur zu Erinnerung!!
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Ich hab mich auch viel zu lange von einem falschen Partner ausnutzen lassen, jeden Tag den du ihm früher die Koffer vor die Tür stellst ist ein gewonnener und jeden Tag den du noch zuwartest wirst du irgendwann als verlorenen Tag betrauern.
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Das neue Forum der Fachzeitschrift LANDWIRT finden sie hier!
Wir bitten um Ihr Verständnis!