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Konstruktionsbedingte Leckage bei Mechanischer Hubwerksregelung.
Mich würde Eure Meinung zu diesem Thema interessieren.
Ich nenne hier bewusst keine Traktor - Marke, da es auf viele Hersteller zutrifft.
Mein Neuer ist mit einer MHR ausgestattet.
Zu meiner Überraschung musste ich feststellen, das in der heutigen Zeit das mit der Dichtheit der Hydraulik - Anlage von den Herstellern anders gesehen wird als früher.
Bei einer mechanischen Hubwerksregelung hebt der Traktor bei schweren Lasten nach, bzw. sinkt im abgestelltem Zustand ( zwar minimal aber doch )
Vom Hersteller bekommt man die Auskunft das sowas Konstruktionsbedingt ist ( ein gewisses Ausmaß an interner Leckage ) und normal.
Bei meinem Vorgänger aus den 80er Jahren gab's sowas nicht, und wenn war sowas auf Verschleiß zurück zu führen.
Nun habe ich bei Händlern anderer Hersteller nachgefragt, lt. denen ist das bei deren Fabrikaten auch so.
Was haltet ihr von einer solchen Serienmäßigen internen Leckage ?
Konstruktionsbedingte Leckage bei Mechanischer Hubwerksregelung.
Ich könnt mir vorstellen dass das von den el. geschaltenen Magnetventilen herkommt.
Wenn kein Strom mehr am Anker ist, dass diese evtl etwas "durchlassen"
ist aber nur eine Vermutung
Konstruktionsbedingte Leckage bei Mechanischer Hubwerksregelung.
Die eigesetzten Schieberventile sind aufgrund ihres Aufbaues nicht 100% dicht und auch nicht dicht zu bekommen. Deshalb hat man früher bei z.B. IHC u. Deutz Sitzventile (Kugel in Sitz) verbaut. Diese verhinderten ein absinken bei abgestelltem Motor; Das Hubwerk konnte dann auch nur bei laufendem Motor gesenkt werden.
Die heutigen Ventile sind natürlich qualitativ höherwertiger durch bessere Materialien und Fertigungstoleranzen.
'Dort wo Bewegung ist, ist auch immer Verschleiß'
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