Bauholz schlägern im Juni

Bauholz schlägern im Juni
wenn du nur den 24 und den 29 Juni zur Verfügung hast, wirst du Gas geben müssen, dass du in den 3 möglichen Stunden dein Vorhaben erledigen kannst.

Bauholz schlägern im Juni
Hallo!
Also wir schlägern Fichten, Tannen, Kiefern und Lärchen das ganze Jahr über, je nach bedarf.
Mittlerweile Pappel und Buche ebenso.

Bauholz schlägern im Juni
Ich würde die Bretter und Latten kaufen, kostet eh fast nix.
Und das Holz, welches für Bauholz gedacht hast, verkaufen!

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@ darki, zustimmung

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ersparen würde ich mir 4000-5000 Euro .also auch nicht wenig .
aufwand darf mal halt nicht rechnen aber darfür is es das eigene Holz .

mfg

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Das ist eine Milchmädchen Rechnung, da es fast auf alle Bauvorhaben Zuschuss gibt es billiger das Bauholz zu kaufen auch Steuerlich ist es günstiger Bauholz zu kaufen und das eigene Holz zu verkaufen.

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hast Du kein käferholz das kann mann auch selber verarbeiten statt verkaufen zu wollen,
und dann sudern das nix mehr was kostet. od ist den bauvorhaben heute nacht pasiert????

Bauholz schlägern im Juni
Ich würde nicht schlägern, es ist seit Jahrhunderten bekannt das ein Sommergeschlagenes Holz nicht so richtig fest ist. Außerdem kommt schneller der Nutzholzkäfer rein der so ca. 3-4mm große Löcher macht.
Man braucht nur einen Holzsteher mit 15 cm Durchmesser von einem im Winter abgeschnittenen u. einen von Sommer geschlägerten Holz (ca. gleiche Trocknung vornehmen z.B. in einem Heizraum) mit dem großen "Schlägel" einschlagen. Dann wird man sehen das beim draufhauen das Sommer geschlägerte Holz oben zerbricht u. das andere eben nicht.

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Mich würde die Berechnung zu den 4000-5000 Euro interessieren, denke da ist irgendwo der Wurm drin.

Bauholz schlägern im Juni
wiedereinmal eine Diskussion wo man erkennt woran es vielen unserer kollegen mangelt - HAUSVERSTAND !!!!!!!

1. wintergeschlägertes wird vermutlich besser sein als sommergeschlägertes, aber wenn man bauholz im sommer oder herbst zukauft wird man vom sägewerk vermutlich sowieso im sommer geschlagenes holz bekommen !!!!!

2. wer meint holz ist beim sägewerk eh so billig, da ist es besser man verkauft sein blochholz und macht evt. noch gewinn anstatt es selbst zu verwerten - so jemanden kann man auch einen gold scheißenden esel oder eine wollmilchsau verkaufen.

3. natürlich macht es arbeit holz zu ernten - jetzt oder nächsten winter oder noch später - die arbeit bleibt die gleiche.

4. jeder halbwegs vernünftige waldbauer wird die bäume ernten ( zb.: als bauholz ) die qulitativ am besten seinen anforderungen entsprechen

5. wer schon mal holz verkauft hat wird wissen das der durchschnittliche verkauferlös durch abschläge immer unter den möglichen höchstpreisen ist - solche abschläge hat man aber bei eigener verwertung des holzes nicht - oder ????

6. natürlich hat jeder von uns geld wie heu - ansonsten würde jemand auch auf den gedanken kommen das bei verwendung eigener baustoffe auch weniger geld im umlauf ist ( natürlich nur für arme schlucker )

7. mehrwertsteuer bei verkauf von blochholz 13 %, das sägewerk muss auf schnittholz aber 20 % verrechnen

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... Mondphasen geschlägertes eigenes Holz ist auf alle Fälle dem gekauften Holz vorzuziehen.
Du brauchst ja in den angeführten Stunden "nur" umschneiden was das Zeug hält, -- das Aufarbeiten selbst hat keinen Einfluss mehr auf die Holzqualität. Viele aus dem Forum halten die Mondphasenschlägerei vermutlich für Humbug, aber überlegt mal, das in vergangenen Zeiten sogar die Kamine der Häuser aus Holz waren. Auch für dieses Holz gibt es nur einige Stunden im Jahr zum Schlägern. Wenn Du einen Wandersäger zur Hand hast, und selbst Zeit um
beim Sägen mitzuhelfen, kannst Du noch einige Euros sparen, --- und was noch viel wichtiger ist--- Du kannst Dein Holz kernfrei schneiden lassen. Dadurch hast Du auch in den dicksten Balken (nötige Baumstärke natürlich vorausgesetzt) keine Risse. Weiterhin behältst Du die Schwartling selbst als Brennholzvorrat, -- die sonst das Sägewerk sang und klanglos einbehält.
Wenn Du in Deinem Wald Tannen hast, dann nimm diese zum Bauen weil Du dadurch den Tannenabschlag beim Verkauf ins Sägewerk auch noch einsparen kannst. Falls Du aber Dein Bauwerk später streichen möchtest, dann pass auf das Du beim Verschlag nicht Tanne und Fichte mischt, --- weil beide Holzarten die Farbe anders annehmen.
Beste Grüße
Jakob

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@riener
Schön und gut das du in dieser Hinsicht ein derartiger Idealist bist.
Und über "unseren Hausverstand" brauchst dir keine Sorgen machen, da ich und viele andere hier schon länger im Holz sind, und wie ich davon leben, also lehn dich nicht so weit aus dem Fenster, außer dein Arsch ist schwer genug als Gegengewicht!
Wenn ich im Sommer Bauholz kaufe, dann war das mindestens in der Trockenkammer, bzw. ist es vom vorigen Jahr, also red nicht so einen Scheiss daher!
Zur Wollmilchsau... du hast keine Ahnung von der Materie, sorry, is so....
Zur Holzernte... Natürlich ist die Arbeit nicht die Gleiche, so brauche ich nur zusammenrücken, und tschüss, ansonsten keine Arbeit;
Qualität kann ich mir auch im Sägewerk aussuchen, ..... wie schon gesagt, keine Ahnung....
Abschläge vermeide ich bei der Auswahl der Bäume, und bei der Ausformung.... keine Ahnung wie du das machst...
Das hat mit Geld wie Heu nichts zutun, sondern mit Wirtschaftlichkeit; Brennst deine Ziegel zuhause auch selbst?
Und die 20% hast eh auf alles? tut das weh? Handeln kann man auch im Sägewerk!

Fazit: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F.... halten!

Bauholz schlägern im Juni
mir sind sogar größere waldbauern bekannt die blochholz verkaufen u schnittware (bevorzugt aus dem ausland) einkaufen. speziell längere stücke.

in meiner gegend ist ein sagler bei dem kannst dein holz recht günstig kaufen. zu jeder jahreszeit.
du bestellst die schnittware, der baum wird gestockt u geschnitten. es passt.

ich habe vor kurzem erst eine aufstallung entfernt die wurmfrei war u noch gut im schuss. der großvater meinte immer dass sie dieses holz im saft im sommer geschnitten haben - ca 1910. machten viele in meiner gegend so.

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@darki

mein arsch ist als gegengewicht genauso wertlos als dein hausverstand zum wirtschaften

jeder der geschäfte macht ( auch sagler ) weiß ....ist der handel noch so klein bringt er mehr als arbeit ein ( und noch dazu verliert man 7 % bei der MWST )

hätte ich ein ziegelwerk würde ich mir die ziegel sicher nicht beim Baumeister kaufen, und beim eisen , schotter usw.... ist es genau so ,oder kennst du jemanden mit einer schottergrube der seinen schotter an einen Baustoffhändler verkauft und ihn sich von selben wieder liefern lässt ? (....so billig wie der in schotter liefert - do is gscheida i kaf man ....)

ich habe in den letzten 15 jahren schon einige hundert FM eigenes bauholz zuhause mit einer mobilsäge geschnitten und würde ( und werde ) es sicher wieder so machen - besser kann man sein eigenes holz kaum verwerten.

zur holzernte.... wem es zu aufwendig ist aus einem gefällten baum etwas anderes als 3, 4 oder 5 meterbloch auszuformen hat die berufsbezeichnung waldbauer wirklich nicht verdient.

natürlich kann ich mir im sägewerk auch die qualität aussuchen - wer (mehr) bezahlt schaft an - ich bin zum glück in der lage das ich mir die qualität schon im wald aussuchen kann -alles hektarweise da

Bauholz schlägern im Juni
dann mach!
Über Wirtschaftlichkeit brauchst mir nix erzählen, genauso wenig, dass man hunderte fm Bauholz braucht.....

Bauholz schlägern im Juni
genauso wenig, dass man hunderte fm Bauholz braucht.....

wenn man seine eigenen Rohsoffe verwendet geht halt ein wenig mehr weiter als wenn man sich alles kaufen muß (oder will)

Bauholz schlägern im Juni
Mich würde noch immer die Rechnung interessieren wenn man Bretter und Konterlatten braucht und sich dabei 4000-5000.- sparen kann, was baust du da?

Bauholz schlägern im Juni
Für den einen ist das Bauholzschneiden die optimale Holz- und Arbeitskraftverwertung, und für den anderen passt diese Tätigkeit absolut nicht in den Arbeitsplan und er kann vielleicht weder die Sortimente optimal gewinnen, noch die Nebenprodukte verwerten.
Beide Lösungen haben was für sich, ohne dass man sich gegenseitig als Todel abqualifizieren muß.

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@eklips

vernünftige sichtweise von dir

bei der schreiberei hier wird der ton halt manchmal einwenig derb

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mitmart:

brauchen du ich die Bretter und Latten für einen Dachbodenausbau mit neuem Dach

685 m² 24er Bretter
270 m² Konterlatten
sind um die 30 FM Rundholz

Und ich denke für Bretter und Latten kann man an diesen beiden Tagen im Juni sicherlich ein Holz schlagen .

Noch ein kleiner Bericht:

Holz, das schnell
verbaut werden soll, etwa nach einem Brand zum schnellen Wiederaufbau, darf keinesfalls später reißen.
Die beste Zeit dafür ist der 24. Juni zwischen 11 u.12 Uhr Mittags (12 - 13 Uhr Sommerzeit!). Früher war das
eine besondere Zeit: In Scharen rückten die Holzfäller aus und sägten eine Stunde lang, was das
Klingenblatt hergab. Das Holz wurde alsbald in Dachstühle und dergleichen verbaut

mfg

Bauholz schlägern im Juni
das holz müste für mich definitiv durch die trokenkammer gehen

zugekauft oder selber produziert



alles andere ist perönliche vorliebe



wir haben hier gelernte zimmerer die eine komplette laumer halle hinstellen haben lassen und gesagt haben um dieses geld hacken sie selber kein bauholz und machen selber keinen abbund!