Magazin Profil hetzt gegen die Landwirtschaft verbot des Pflugeinsatzes

Magazin Profil hetzt gegen die Landwirtschaft verbot des Pflugeinsatzes
Ja es wollen alle über uns bestimmen obwohl sie keine Ahnung haben

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Wenn man auf Artikel verweist, sollte man diese auch lesen UND VERSTEHEN können. Nur Bilder anschauen und dann polemisieren, mag Beifall bringen. Aber nur von Gleichgesinnten.

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Würde bei einer Fachzeitschrift, die überwiegend von Landwirten gelesen wird, nicht von Hetze in der breiten Öffentlichkeit sprechen.

@pluto. : volle Zustimmung

Finde den Artikel übrigens sehr gut ;)

mfg

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@Raumberger Von wegen fachzeitschrift du verwechselst profil wohl mit profi.

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das "profil" steht ja nicht gerade im verdacht, der landwirtschaft besonders nahe zu stehen, aber ehrlich gesagt liest man in diesem "fach"forum jeden tag wesentlich mehr blödsinn.

was ich - wahrscheinlich aufgrund meines unwissens im weinbau - nicht verstehe, ist die aussage, dass im weingarten gepflügt wird. stimmt das?

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Zeig doch mal GENAU den Abschnitt, in dem gegen die Landwirtschaft gehetzt wird. Machst du, bw. kannst du das nicht, beweist du, dass DU der Hetzer bist. Eins sag ich dir gleich. Nur weil sich jemand auf eine Studie beruft und deren Ergebnis propagiert, hetzt er noch lange nicht.
Jetzt bin ich gespannt.

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in Weingarten wird wird überhaupt nicht gepflügt nur der Rebstock selbst wird angepflügt ca. 10cm um die Veredelungsstelle vor Frost zu schützen.

Solchen Artikel wie dieser müssen immer zwischen den Zeilen gelesen werden.

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Hallo,

ist ja schon das Eingangsbild interessant, das man dann mit dem Weinbau verbindet.

Ja, da kommen immer wieder selbsternannte Götter und wollen den Weinbauern erzählen wie der Hase läuft, schlussendlich geht es ums Geld.

Ich denke, das der Herr Claude Bourguignon da was verwechselt, kann ja mal passieren wenn man mit der Praxis nicht so im Einklang ist. Er sollte das Rigolen nicht mit pflügen verwechseln.

Das die Wurzeln eines Rebstockes nur mehr 50 cm tief sind, ist mir auch neu.
Er meint wohl die Saugwurzeln, die eher im oberen Bereich angesiedelt sind. Weiters ist es auch durchaus möglich, das bei Staunässe die Wurzeln nicht so weit runter gehen.
Bei älteren Weingärten kann das aber schon mal vorkommen, das die Versorgungswurzeln bis auf 10m Tiefe gehen.

Gerade im Weinbau wird in den letzten Jahren viel dauer begrünt.

Veltliner

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Wo ich da Hetze gegen die Landwirtschaft sehen soll, ist mir auch ein Rätsel^^ Ich hab den Artikel rasch überflogen. Für denkende Menschen soll das bedeuten: Der Artikel Spiegelt die Aussagen einiger Personen wieder. Diese Aussagen sind mit Argumenten unterlegt. Sowas muss man wohl aushalten. Und ja, zwischen den Zeilen lesen kann ich auch ...
Wenn im letzten Jahr alles, was nicht ganz meiner Meinung oder Ansicht bzw. wo mir die Sachlage nicht zu 100% klar ist und ich skeptisch gegenüber bin, als Hetze bezeichnet hätte ... hahaha

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Stimmt doch eh, nichts ist so destruktiv wie der Pflug.
Mit Zwischenfrucht, Untersaat etc. bedecken, Messerwalze, reinpflanzen. Wird immerhin schon auf 120 millionen Hektar gemacht, sollte auch ordentlich gefördert werden, vor allem in der Umstellungsphase. Geht auch Bio, aber schwierig.
Bin froh, dass sowas endlich außerhalb der Fachwelt in den Medien auftaucht.

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Stimmt doch eh, nichts ist so destruktiv wie der Pflug.
Mit Zwischenfrucht, Untersaat etc. bedecken, Messerwalze, reinpflanzen. Wird immerhin schon auf 120 millionen Hektar gemacht, sollte auch ordentlich gefördert werden, vor allem in der Umstellungsphase. Geht auch Bio, aber schwierig.
Bin froh, dass sowas endlich außerhalb der Fachwelt in den Medien auftaucht.

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@peter Ich glaube du siehst das etwas einseitig. Seit mittlerweile 7000jahren wird der pflug nachgewiesenermaßen verwendet. Wenn er so schlecht wäre wie du schreibst dann wären wohl alle ackerböden zerstört. Natürlich gibtces heute auch andere durchaus sinnvolle anbaumethoden den pflug deshalb als schlecht darzustellen ist aber wohl maßlos 7bertrieben.

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Jetzt sind 24 Stunden seit meiner Aufforderung vergangen. Und du kannst, wie man sieht, GAR NICHTS AUSSER HETZEN UND UNWILLEN SCHÜREN. Somit bist du als dummschwätzerischer, wichtigtuerischer, um Aufmersamkeit heischender Hetzer entlarvt.

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@JD6120

Denk bitte nochmal drüber nach.

Ich behaupte in der heutigen Zeit ist der Pflug auf Dauer schlecht.
Denn wo liegt der Unterschied von heute zu damals? RICHTIG! 20cm mehr Bearbeitungstiefe!!!! und das ist das Problem und nicht der Pflug ansich.

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Hallo mogwai!
Ist der Pflug vor 7000 Jahren über dem Boden geflogen? Ah! Darum auch der Name "pFLUG"! ;-)

LG Vollmilch

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Ne aber nicht so tief logischerweise, ein Pferd oder Kuh wird wohl kaum 20-30 cm geschafft haben.
Aber ja, fliegen wär toll in der Bodenbearbeitung

Vereinfacht gesagt, nicht der Pflug ist böse sondern die Bearbeitungstiefe.

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Beim maisstroh wirst zb aber schon ein problem haben . Mit 10 cm pflügen wirst das nicht unterbringen außerdem ist pflügen die natürlichste art der unkrautbekämpfung. Wie gesagt es gibt sicher ausnahmen. Erosionsgefährdete böden zb. Andererseits ist ist aber pflügen in kombination mit frost eine altbewährte methode bodenverdichtungen zu beseitigen.

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Komm mir jetzt nicht mit der Frost äh Scheingare daher.

Stroh unterpflügen, am besten gleich auf 50cm.

Klinck mich dann mal wieder aus hier

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Also der Beitrag ist sicherlich Ungeschick formuliert weil der Weinbau hier miteinbezogen wurde und später das nie ganz klar gestellt wurde dass es sich um die bodenberabeitung generell handelt und diese ja vorzugsweise am Acker Stattfindet!

Wenn man dies richtig deutet so ist der Beitrag alles andere als Hetze sondern trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf!

War ein Verfechter des Pfluges und hab mich auch nicht bekehren lassen (siehe ältere Beiträge hier im Forum) doch hat mich das Thema nie ganz kalt gelassen und ich hab den selbstversuch gestartet!

Nach dem vierten Jahr pfluglos bin ich begeistert was bodenstrucktur und Aufbau angeht!
Hab immer geschimpft über schweren Ton Boden der kaum zu bearbeiten ist!
Einzig die scheingare (frostharte) erzeugte ein vernünftiges Saatbett!

Alles Geschichte und blödsinn!
Der Pflug in Kombination frostgare mag kurzfristig Probleme lösen auf lange Sicht allerdings verursacht er viel größere bzw stellt uns vor unlösbare!
Der Urzeit Pflug ist in der Tat nicht mit heutigen Pflügen vergleichbar, würde sogar behaupten dass ein wendelschar am grubber den urzeitpfluges am nächsten ist, doch der größte Unterschied ist der das ernterückstände so tief vergraben sind das bodelebewesen nicht im Stande sind diese zu nutzen, und ein weitere großer Unterschied ist das wir über den ganzen Acker einen bearbeitungshorizont namens pflugsole haben! Der früher durch das Ziehen von Mensch und Tier niemals in dem Maße entstanden ist wie in letzter Zeit!
Und im Laufe der Jahrzehnte wurde diese durch unzähliges befahren so verdichtet das wir hier eine kompakte Schicht finden die kaum Pflanzen zu durchbrechen Vermögen!

Der Pflug vor 70jahren kam mit einer bearbeiungstiefe von 10-15cm leicht aus...
Mittlerweile müssen wir den Wurzeln um Wasser und Nährstoffe zu stellen schon viel tiefer mit dem Pflug...
Was wiederum kontraproduktiv mit ernterückständen luftdicht vergraben verbunden ist!

Erhöhte Erosions durch Wind und Wetter, humusabbau durch vergraben der ernterückstände schlechte Wasser und Nährstoffversorgung durch berarbeitungshorizont...
Schnellere Verdunstung des Wasser durch fehlende bedeckung...
Keaftintensiv und nicht effektiv
Das sind einige Gründe warum der Pflug ausgedient hat!!


Nicht alles an mulchsaat oder direktsaat ist einfach,das auf keinen Fall man muss hier viel lernen und sich wirklich intensiv mit der Materie beschäftigen!
Das ist wohl der größte Grund warum der Pflug in Europa so eine vormachtstellung besitzt!

Mfg Andreas

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hoppla, hab tatsächlich statt profil profi gelesen. sorry, mein fehler, profil hat mit der landwirtschaft natürlich nichts gemein.

würde den artikel trotzdem nicht als hetze bezeichnen.

mfg