Kartellstrafe für Spar verzehnfacht

Kartellstrafe für Spar verzehnfacht
Was sagt man dazu, eine Preisabsprache zur Marktstabilisierung von Lebensmitteln wird bestraft mit Millionen. Konkret wieder mal die "teure" Milch.

Die Sparte Lebensmittelproduktion ist mit relativ einfachen Mitteln schwer zu verunsichern
und lässt den Konsumenten das Gefühl glauben, hier Gerechtigkeit geschaffen zu haben. Das man mit solchen Mitteln sehr viele Verlierer erzeugt, da schert sich niemand.

Die medialen aufgebauschten Skandale um Lebensmittel verlieren an Schrecken, da bietet sich mit neu erfundenen Ämter auch einen Möglichkeit hier stabile Verbindungen zu brechen. Die gesicherten und bewährten Strukturen werden damit rasch gebrochen und die "gerechte" freie Marktwirtschaft kann hier prompt mit frischer Energie alles überschwemmen.

Relativ schnell hat man hier durchgegriffen und auch schnell die Strafe gefunden. Da drängt sich ein Vergleich mit anderen Branchen prompt auf, wo eine oder vielleicht mehrere Generationen die Nachwehen mit Geschäften und Absprachen der Mafia spüren, die eine Handvoll Leute gemacht haben. Zum Nachteil eines ganzen Bundeslandes, ja so gar eines Staates der ja mittlerweile jedes große faule Ei in das Nest gelegt bekommt.