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Flüchtlinge als Bauern
http://www.srf.ch/news/schweiz/landwirte-wollen-fluechtlinge-beschaeftigen
Ich finde diese Idee garnicht einmal so verwerflich!
Nur den "Lohn" den die Flüchtlinge erhalten sollen finde ich ziemlich hoch gegriffen, über 2000 (1600 abzüglich der Förderung) Euro für eine absolut ungelernte Arbeitskraft, die vielleicht nicht einmal die Deutsche Sprache beherrscht!
Was würdet ihr an diesem Pilotprojkt ändern?
Würdet ihr selbst einen Flüchtling am Betrieb aufnehmen?
Mfg
Flüchtlinge als Bauern
In unserer gegend kenne ich keine Landwirte die 3000 Euro für landwirtschaftliche Kräfte zur Verfügung haben, weder 12 mal im Jahr geschweige denn 14 mal.
Das wird kaum für jedes mitarbeitende Familienmitglied erwirtschaftet. Daher gibt es bei uns auch vielfach nur die vielgescholtenen Nebenerwerbsbauern (Thema Hobbybauer).
Aber die Schweiz war ja schon immer etwas anders.
Flüchtlinge als Bauern
Nicht 3000 Euro, sondern Franken. Derzeit sind das aber zugegeben fast so viel wie in Euro. Bevor der Kurs freigegeben wurde, war es ca 1.5 Franken = 1 Euro.
Aber vielleicht schreiben ja Schweizer im Forum, die können das in Relation zum Lohnniveau beurteilen. Im Artikel steht, es ist der Mindestlohn.
Das Projekt in der Schweiz betrifft sowohl anerkannte Flüchlinge- die können Bauern auch jetzt schon in Österreich beschäftigen, wenn sie möchten. Da lässt sich auch sicher eruieren, ob es Förderungen gibt.
Dadurch, dass Asylwerber momentan nur eingeschränkt arbeiten dürften, stellt sich die Frage danach, diesen das ganze Jahr über anzustellen, eh nicht.Aber als Erntehelfer dürfen sie arbeiten, da war kürzlich ein Beitrag vom ORF Burgenland (in Burgenland heute- ist noch online), ein Obstbauer, der schon länger Flüchtlinge beschäftigt.
Ich kann mich an einen Beitrag in einer Zeitung, über einen Asylwerber, der in Wien untergebracht war, erinnern. In seinem Heimatland war er Bauer und er würde auch in Österreich gerne auf einem Bauernhof arbeiten. Allein dadurch, dass in den Herkunftsländern mehr Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt sind, wird er nicht der einzige sein.
Flüchtlinge als Bauern
Schon interessant, wenn sie nicht wissen wohin mit Menschen fallen ihnen die Bauern ein. Behinderte am Bauernhof, Senioren am Bauernhof, Hauptsache es kommt billiger als in den bestehenden Einrichtungen.
L. Gr. v.
Rossz
Flüchtlinge als Bauern
Einfach zu lösen... um jeden Betrieb einen Zaun
https://www.youtube.com/watch?v=2Ox1Tore9nw
tch
Flüchtlinge als Bauern
@rossz
der erste der es erkannt hat. Bauern haben ohnehin viel platz im Bauernhaus /hof. Bauern wären auch die einzigen die dafür zahlen - jeder andere kassiert ordentlich ab.
Mich würde es nur interessieren wenn sich mal ein Asylsuchender verletzt bzw einen Arbeitsunfall hat. Was ist dann?
Flüchtlinge als Bauern
Dann ist natürlich der Bauer schuld und er hat das Theater mit der Versicherung und dem Arbeitsschutz am Hals, was denn sonst.
Für alle Asylsuchenden und Flüchtlingen aus Kreigsgebieten sollten die verantwortlichen Politiker (Bundesregierung - nicht die Bürgermeister einer Landgemeinde) und die Rüstungskonzerne kostenlos aufkommen müssen.
Diese machen damit Geschäfte deren Auswirkung die Allgemeinheit ausbaden muss.
Flüchtlinge als Bauern
Warum der Rüstungskonzern?
Wenn eine Frau ihren Mann mit einem Holzprügel erschlägt, ist dann der Holzproduzent schuld am tragischen ableben?
tch
Flüchtlinge als Bauern
Wenn jemand Waffen, Minen und Munition, an andere Länder liefert macht sich der Tötung un dem verursachte Elend mitschuldig. Diese Ausrüstung ist nämlich ausdrücklich und nur zum Töten von Menschen hergestellt worden.
Klar kann mit einer Schaufel auch jemad erschlagen werden statt Kartoffel anzubauen und mit einem Panzer kann ein Krankenwagen aus dem Strassengraben geborgen werden.
Aber das ist ja nicht das Thema.
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