Offenlegung
Antworten: 31
31-05-2006 07:53 jonatan
Offenlegung
Warum nicht? Einzig und allein zahlreiche "Scheingemeinschaften" in den verschiedensten Bereichen haben zu befürchten dass einiges ans Tageslicht kommt. Ein normaler ehrlicher Bauer wird kein Problem damit haben dass Interresierte oder auch nur Neugierige die Höhe seiner Ausgleichszahlungen erfahren die er als korrekte Abgeltung für nicht kostendeckende Produktion bekommt.
Je mehr man gegen die Offenlegung ankämpft desto interresanter wird es für die Befürworter!
Warum nicht? Einzig und allein zahlreiche "Scheingemeinschaften" in den verschiedensten Bereichen haben zu befürchten dass einiges ans Tageslicht kommt. Ein normaler ehrlicher Bauer wird kein Problem damit haben dass Interresierte oder auch nur Neugierige die Höhe seiner Ausgleichszahlungen erfahren die er als korrekte Abgeltung für nicht kostendeckende Produktion bekommt.
Je mehr man gegen die Offenlegung ankämpft desto interresanter wird es für die Befürworter!
31-05-2006 08:03 faxe
Offenlegung
finde auch dass das kein problem sein sollte
auch das grundbuch ist öffentlich, also kann ich ja heute schon von jedem seinen genauen besitz eruieren multiplizier das mit den durchschnittlichen Fördersatz pro ha und sehe somit wie hoch seine EU Gelder ca. liegen
finde auch dass das kein problem sein sollte
auch das grundbuch ist öffentlich, also kann ich ja heute schon von jedem seinen genauen besitz eruieren multiplizier das mit den durchschnittlichen Fördersatz pro ha und sehe somit wie hoch seine EU Gelder ca. liegen
31-05-2006 08:52 BSE1
Offenlegung
Das sehe ich genauso. Jene Bauern, die "ehrlich" wirtschaften, haben ja nichts zu befürchten.
Mit der "großen" Ablehnung wird es ja nur noch interessanter, weil offenbar etwas verheimlicht werden soll.
Grillitsch stellt sich wiedermal vor diejenigen, die etwas zu verbergen haben, und um die "Großabkassierer" zu schützen.
Tolle Politik
Das sehe ich genauso. Jene Bauern, die "ehrlich" wirtschaften, haben ja nichts zu befürchten.
Mit der "großen" Ablehnung wird es ja nur noch interessanter, weil offenbar etwas verheimlicht werden soll.
Grillitsch stellt sich wiedermal vor diejenigen, die etwas zu verbergen haben, und um die "Großabkassierer" zu schützen.
Tolle Politik
31-05-2006 08:55 Malefizkerl
Offenlegung
wie "geistig minderbemittelt" muß man sein, um einen derartigen Schwachsinn zu verbreiten, wie ihr beide!!!
mit einem Argument, wie "korrekte Abgeltung für nicht kostendeckende Produktion" wollte ihr z.B. gegenüber einer Arbeiter mit einem Jahreseinkommen von 15.000€, Ausgleichszahlungen in Höhe von
50.000€ oder mehr, erklären???
Neid und Missgunst, auf die bäuerliche Minderheit, wird dadurch nur noch
gefördert!
wie "geistig minderbemittelt" muß man sein, um einen derartigen Schwachsinn zu verbreiten, wie ihr beide!!!
mit einem Argument, wie "korrekte Abgeltung für nicht kostendeckende Produktion" wollte ihr z.B. gegenüber einer Arbeiter mit einem Jahreseinkommen von 15.000€, Ausgleichszahlungen in Höhe von
50.000€ oder mehr, erklären???
Neid und Missgunst, auf die bäuerliche Minderheit, wird dadurch nur noch
gefördert!
31-05-2006 09:39 Fadinger
Offenlegung
Hallo!
Wenn Ehrlichkeit mit "geistig minderbemittelt" gleichgestellt wird, so gilt es wohl als intelligent, Gauner zu sein ....
Scheint zumindest beim "Malefizkerl" so zu sein!
Wenn wirklich etwas Neid oder Missgunst fördert, dann ist es schon eher die Vertuschungstaktik einiger schwarzer Schafe. Das sind zwar nur wenige, die Öffentlichkeit verallgemeinert dies aber infolge Uninformiertheit auf den ganzen Bauernstand. Und wenn Zahlen nur auf Gerüchten basieren, so unterliegen diese auch meist einer sehr großen "Schwankungsbreite". So wie es zB. bei der Tierkennzeichnung möglich ist, alles genau zurückzuverfolgen (diese Information des Konsumenten wird ja immer groß gepriesen), so sollte diese Offenheit auch bei den Fördergeldern gelten. Wäre ganz im Interesse des (ehrlichen) Bauernstandes ...
Gruß F
Hallo!
Wenn Ehrlichkeit mit "geistig minderbemittelt" gleichgestellt wird, so gilt es wohl als intelligent, Gauner zu sein ....
Scheint zumindest beim "Malefizkerl" so zu sein!
Wenn wirklich etwas Neid oder Missgunst fördert, dann ist es schon eher die Vertuschungstaktik einiger schwarzer Schafe. Das sind zwar nur wenige, die Öffentlichkeit verallgemeinert dies aber infolge Uninformiertheit auf den ganzen Bauernstand. Und wenn Zahlen nur auf Gerüchten basieren, so unterliegen diese auch meist einer sehr großen "Schwankungsbreite". So wie es zB. bei der Tierkennzeichnung möglich ist, alles genau zurückzuverfolgen (diese Information des Konsumenten wird ja immer groß gepriesen), so sollte diese Offenheit auch bei den Fördergeldern gelten. Wäre ganz im Interesse des (ehrlichen) Bauernstandes ...
Gruß F
31-05-2006 12:21 jonatan
Offenlegung
@Malefizkerl: Dein Einwand kann doch nicht ernst gemeint sein....? Was soll der Arbeiter mit 15 000€ Jahreslohn dann dazu sagen dass ein Arbeitsloser oder oft auch ein Notstandsempfänger manchmal das gleiche, wenn nicht sogar mehr bekommt? .... Wenn ein Facharzt ( ich bin es ihm nicht neidig ) bei 50 Patienten 3 x wöchentlich je nach Fachgebiet 7.000 bis 12.000 € wöchentlich!!!! kassiert? Du brauchtst ja nur die Kostenanteilsrechnung von der Krankenkasse mit der Patientenanzahl multiplizieren! Auch das ist eine gewisse "Offenlegung".- Oder schau was die wenig erfolgreichen Milchmanager vorm Fastzusammenbruch der NÖM Geld nachgeschmissen bekamen - nur damit sie verschwinden - es waren mehrere Jahresgehälter!! Banker und Politiker sowieso! ....Und bei den korrekten Ausgleichszahlungen für die nicht kostendeckende Produktion von Lebensmittel haben wir nicht genug Selbstbewußtsein dazu zu stehen dass uns das zusteht?
@Malefizkerl: Dein Einwand kann doch nicht ernst gemeint sein....? Was soll der Arbeiter mit 15 000€ Jahreslohn dann dazu sagen dass ein Arbeitsloser oder oft auch ein Notstandsempfänger manchmal das gleiche, wenn nicht sogar mehr bekommt? .... Wenn ein Facharzt ( ich bin es ihm nicht neidig ) bei 50 Patienten 3 x wöchentlich je nach Fachgebiet 7.000 bis 12.000 € wöchentlich!!!! kassiert? Du brauchtst ja nur die Kostenanteilsrechnung von der Krankenkasse mit der Patientenanzahl multiplizieren! Auch das ist eine gewisse "Offenlegung".- Oder schau was die wenig erfolgreichen Milchmanager vorm Fastzusammenbruch der NÖM Geld nachgeschmissen bekamen - nur damit sie verschwinden - es waren mehrere Jahresgehälter!! Banker und Politiker sowieso! ....Und bei den korrekten Ausgleichszahlungen für die nicht kostendeckende Produktion von Lebensmittel haben wir nicht genug Selbstbewußtsein dazu zu stehen dass uns das zusteht?
31-05-2006 12:44 Kathi
Offenlegung
Hallo,
Ich sehe auch ein Problem darin einfach nur die Zahlen zu veröffentlichen, denn einen "Normal"bürger würde das extrem hoch vorkommen.
Wir haben doch schon sehr oft hier diskutiert, dass einfach die Aufklärung der Bevölkerung, was und warum ein Landwirt gefördert bekommt absolut schwach ist.
Ich erinnere mich an den Artikel, wo vorgerechnet wurde, dass ein Milchviehbetrieb 2-5 Euro in der Stunde verdient (inkl. Subventionen)
- 2 Kommentar-Zeilen später konnte man schon lesen, dass der LW ja eh soviel Geld bekommt ---> also wurde schlecht gelesen oder nur das gelesen, was man lesen will.
Dann müsste man genauso veröffentlichen wieviel die SVB bekommt, wie hoch die Stromrechnung ist. Auch das allgemeine Glauben, dass LW keine Grundsteuern zahlen müssen, gehört dann genauso wiederlegt.
Kathi
Hallo,
Ich sehe auch ein Problem darin einfach nur die Zahlen zu veröffentlichen, denn einen "Normal"bürger würde das extrem hoch vorkommen.
Wir haben doch schon sehr oft hier diskutiert, dass einfach die Aufklärung der Bevölkerung, was und warum ein Landwirt gefördert bekommt absolut schwach ist.
Ich erinnere mich an den Artikel, wo vorgerechnet wurde, dass ein Milchviehbetrieb 2-5 Euro in der Stunde verdient (inkl. Subventionen)
- 2 Kommentar-Zeilen später konnte man schon lesen, dass der LW ja eh soviel Geld bekommt ---> also wurde schlecht gelesen oder nur das gelesen, was man lesen will.
Dann müsste man genauso veröffentlichen wieviel die SVB bekommt, wie hoch die Stromrechnung ist. Auch das allgemeine Glauben, dass LW keine Grundsteuern zahlen müssen, gehört dann genauso wiederlegt.
Kathi
31-05-2006 14:00 walterst
Offenlegung
Wenn schon Offenlegung, dann für alle!
Und auch Cross Compliance für alle!
Also: Jeder Arbeiter oder Angestellte hat Anteilsmäßig die öffentlichen Gelder, die in seinen Arbeitsplatz investiert wurden offenzulegen, seine Wohnbauförderung, usw.
Bei Übertretung allgemeiner Richtlinien, z.B. Überholverbot oder Geschwindigkeitsbeschränkung auf dem Weg zur Arbeit, oder Schwarzarbeit gibt es über die Strafe hinaus eine Kürzung oder Rückforderung der "Förderung" usw...
Walter
Wenn schon Offenlegung, dann für alle!
Und auch Cross Compliance für alle!
Also: Jeder Arbeiter oder Angestellte hat Anteilsmäßig die öffentlichen Gelder, die in seinen Arbeitsplatz investiert wurden offenzulegen, seine Wohnbauförderung, usw.
Bei Übertretung allgemeiner Richtlinien, z.B. Überholverbot oder Geschwindigkeitsbeschränkung auf dem Weg zur Arbeit, oder Schwarzarbeit gibt es über die Strafe hinaus eine Kürzung oder Rückforderung der "Förderung" usw...
Walter
31-05-2006 18:59 Malefizkerl
Offenlegung
Zitat.
"Und auch Cross Compliance für alle!"
Der war gut...........!!!
Zitat.
"Und auch Cross Compliance für alle!"
Der war gut...........!!!
01-06-2006 23:03 may
Offenlegung
betreff Beamtenbruttoverdienst
- siehe www.goed.at - downloads - gehaltstabellen
hi
betreff Beamtenbruttoverdienst
- siehe www.goed.at - downloads - gehaltstabellen
hi
02-06-2006 20:49 Fadinger
Offenlegung
Hallo!
Laut Ministerium zwischen 0,36 und 5000,- Euro pro Hektar ....
Gruß F
Hallo!
Laut Ministerium zwischen 0,36 und 5000,- Euro pro Hektar ....
Gruß F
03-06-2006 17:19 kokosbussi
Offenlegung
Offenlegung gibt es ja sowieso schon, daher stellt sich für mich nicht die Frage.
Die Ausgleichszahlungen der einzelnen Sparten findet man auf der AMA Homepage unter Daten und Fakten:
AMA Daten
und die aktuellen Einkommen je Landwirt sind im Grünen Bericht ersichtlich.
www.gruener-bericht.at
Dort kann man auch die Buchführungsergebnisse der rund 4000 teilnehmenden Landwirte downloaden.
Von jedem einzelnen Betrieb nur die Förderungen zu veröffentlichen, ohne aber die Leistungen gegenüberzustellen finde ich unnötige Provokation.
Und um da wiederum vergleichbare Daten zu erlangen, brauche ich eine Buchführung samt Arbeitskräfte und Naturalverbrauch...
Wären nur alle Unternehmen so gläsern und nachkontrollbar wie die Landwirte - dann könnten uns Skandale a la BAWAG erspart bleiben...
LG und schönes Pfingstwochenende
kokosbussi :-)
Offenlegung gibt es ja sowieso schon, daher stellt sich für mich nicht die Frage.
Die Ausgleichszahlungen der einzelnen Sparten findet man auf der AMA Homepage unter Daten und Fakten:
AMA Daten
und die aktuellen Einkommen je Landwirt sind im Grünen Bericht ersichtlich.
www.gruener-bericht.at
Dort kann man auch die Buchführungsergebnisse der rund 4000 teilnehmenden Landwirte downloaden.
Von jedem einzelnen Betrieb nur die Förderungen zu veröffentlichen, ohne aber die Leistungen gegenüberzustellen finde ich unnötige Provokation.
Und um da wiederum vergleichbare Daten zu erlangen, brauche ich eine Buchführung samt Arbeitskräfte und Naturalverbrauch...
Wären nur alle Unternehmen so gläsern und nachkontrollbar wie die Landwirte - dann könnten uns Skandale a la BAWAG erspart bleiben...
LG und schönes Pfingstwochenende
kokosbussi :-)
03-06-2006 22:16 biolix
Offenlegung
Hallo !
also der letzte satz stimm voll a la bawag weil das ganze aber immer größer wird und unübersichtlicher, aber ist das nicht im agrarbereich genauso ?
bin aber natürlich für offenlegung der gesamten bereich die mit steuergeldern finanziert wird.. das hat ja auch gar nichts mit kriminalisieren zu tun, bzw. aber sehr viel damit zu tun wie stehen wir bauernInnen selbst zu den "Förderungen/Ausgleichszahlungen" und wofür weden diese vergeben ?
Spreche nur wieder darauf an Marktornungsprämien wurden um 5% gekürzt, ÖPUL Gelder d.h. Umwelt relevante Gelder ab nächstem jahr um ca. 20 % gekürzt , will das der Steuerzahler so ???
Un d um genau die Geschichten die in der EU laufen wo fleißen die Gelder hin siehe Campina, nicht um neid etc zu schüren aber es geht echt nicht an als "Normaler" Bauer nicht auch zu seinen 5000 bis 40000 tsd ausgleichszahlungen zu stehen aber sehr wohl zb. wissenzu wollen wo bis zu 5000 Euro entkoppelte GAP Prämie her kommt... bzw. endlich auf einen Arbeitsplatzbezug pro Fördervoumen hin zu kommen...
man könnte auch den bezug eben nach SVB pflichtigen einsehen können etc.
Transprenz schafft klarheit für mich, verschleierung ( und wer kennt sich noch von den bauern zu 100% im Agrarförderdschugel aus ) nur mißtrauen und noch mehr neid... meine meinung...
lg biolix
Hallo !
also der letzte satz stimm voll a la bawag weil das ganze aber immer größer wird und unübersichtlicher, aber ist das nicht im agrarbereich genauso ?
bin aber natürlich für offenlegung der gesamten bereich die mit steuergeldern finanziert wird.. das hat ja auch gar nichts mit kriminalisieren zu tun, bzw. aber sehr viel damit zu tun wie stehen wir bauernInnen selbst zu den "Förderungen/Ausgleichszahlungen" und wofür weden diese vergeben ?
Spreche nur wieder darauf an Marktornungsprämien wurden um 5% gekürzt, ÖPUL Gelder d.h. Umwelt relevante Gelder ab nächstem jahr um ca. 20 % gekürzt , will das der Steuerzahler so ???
Un d um genau die Geschichten die in der EU laufen wo fleißen die Gelder hin siehe Campina, nicht um neid etc zu schüren aber es geht echt nicht an als "Normaler" Bauer nicht auch zu seinen 5000 bis 40000 tsd ausgleichszahlungen zu stehen aber sehr wohl zb. wissenzu wollen wo bis zu 5000 Euro entkoppelte GAP Prämie her kommt... bzw. endlich auf einen Arbeitsplatzbezug pro Fördervoumen hin zu kommen...
man könnte auch den bezug eben nach SVB pflichtigen einsehen können etc.
Transprenz schafft klarheit für mich, verschleierung ( und wer kennt sich noch von den bauern zu 100% im Agrarförderdschugel aus ) nur mißtrauen und noch mehr neid... meine meinung...
lg biolix
03-06-2006 22:57 Fadinger
Offenlegung
Hallo!
Es geht ja auch nicht darum, zu wissen was der Nachbar bekommt (das läßt sich auch anders in Erfahrung bringen), sondern darum, was mit den Fördergeldern wirklich passiert. Es heißt ja immer, die LW bekommt soviele Millionen von der EU, der Staat schießt soviele Millionen an Steuergeld zu, und auch die Länder stecken einige Millionen in die LW. Nimmt man dann mal die Summe dieser Beträge und teilt durch die Anzahl der Betriebe, so kommt ein Ergebnis raus, das eher auf einen Fehler durch eine mehrstellige Kommaverschiebung schließen läßt ...
Und darum würde mich schon interessieren, wer eigentlich aller am Förderkuchen der Landwirtschaft mitnascht. Oder geht wirklich etwa die Hälfte für die "Verwaltung" drauf?
Ich selber bin auch von der Wertigkeit meiner Arbeit überzeugt, und habe kein Problem, Förderungen und Ausgleichszahlungen zu rechtfertigen. Ich kann mir jedoch durchaus auch vorstellen, das jemand ein schlechtes Gewissen hat, weil er für nicht erbrachte Leistungen gutes Geld kassiert, und deshalb bei einer etwaigen Offenlegung in den Erklärungsnotstand gerät ....
Gruß F
Hallo!
Es geht ja auch nicht darum, zu wissen was der Nachbar bekommt (das läßt sich auch anders in Erfahrung bringen), sondern darum, was mit den Fördergeldern wirklich passiert. Es heißt ja immer, die LW bekommt soviele Millionen von der EU, der Staat schießt soviele Millionen an Steuergeld zu, und auch die Länder stecken einige Millionen in die LW. Nimmt man dann mal die Summe dieser Beträge und teilt durch die Anzahl der Betriebe, so kommt ein Ergebnis raus, das eher auf einen Fehler durch eine mehrstellige Kommaverschiebung schließen läßt ...
Und darum würde mich schon interessieren, wer eigentlich aller am Förderkuchen der Landwirtschaft mitnascht. Oder geht wirklich etwa die Hälfte für die "Verwaltung" drauf?
Ich selber bin auch von der Wertigkeit meiner Arbeit überzeugt, und habe kein Problem, Förderungen und Ausgleichszahlungen zu rechtfertigen. Ich kann mir jedoch durchaus auch vorstellen, das jemand ein schlechtes Gewissen hat, weil er für nicht erbrachte Leistungen gutes Geld kassiert, und deshalb bei einer etwaigen Offenlegung in den Erklärungsnotstand gerät ....
Gruß F
04-06-2006 08:16 Feuerlilie
Offenlegung
Wenn man sich die Abstimmung hier auf Landwirt.com anschaut, erkennt man daß die Meinungen "pari" sind. Es ist keineswegs so wie unser lieber LM Pröll und BB Grillitsch sagt, dass die Landwirte dagegen sind. Ich selbst bin auch dafür, aber es müßten wirklich alle Empfänger offen gelegt werden. Nicht nur Agrargelder! Ich weiß etliche Betriebe (Keine Bauern) die sehr hohe EU Förderungen bekommen haben, nur weil sie gewissen Politikern in den A.... krichen konnten, und keineswegs große Leistungen für die Region erbracht haben.
Wenn man sich die Abstimmung hier auf Landwirt.com anschaut, erkennt man daß die Meinungen "pari" sind. Es ist keineswegs so wie unser lieber LM Pröll und BB Grillitsch sagt, dass die Landwirte dagegen sind. Ich selbst bin auch dafür, aber es müßten wirklich alle Empfänger offen gelegt werden. Nicht nur Agrargelder! Ich weiß etliche Betriebe (Keine Bauern) die sehr hohe EU Förderungen bekommen haben, nur weil sie gewissen Politikern in den A.... krichen konnten, und keineswegs große Leistungen für die Region erbracht haben.
04-06-2006 13:04 Danton
Offenlegung
Wer ist schon für eine Offenlegung? Landwirte mit kleinst bzw. kleinen Betrieben!
Großsteils unter 30ha. Entweder vom Neid zerfressen oder von der geistig einfacheren Fraktion. Gut, wenn solche Betriebe samt ihren Besitzern in einigen Jahren von der Bildfläche verschwunden sind!°
Hier weiss die Politik bzw. die Kammer, wenn sie zu vertreten hat!!!
Karl_Heinz
Wer ist schon für eine Offenlegung? Landwirte mit kleinst bzw. kleinen Betrieben!
Großsteils unter 30ha. Entweder vom Neid zerfressen oder von der geistig einfacheren Fraktion. Gut, wenn solche Betriebe samt ihren Besitzern in einigen Jahren von der Bildfläche verschwunden sind!°
Hier weiss die Politik bzw. die Kammer, wenn sie zu vertreten hat!!!
Karl_Heinz
04-06-2006 13:23 Fadinger
Offenlegung
Hallo!
Aha - eines der schwarzen Schafe plärrt schon auf ....
Gruß F
Hallo!
Aha - eines der schwarzen Schafe plärrt schon auf ....
Gruß F
04-06-2006 14:14 theres
Offenlegung
Zu diesem Thema passt gut: bauerkonflikte.at
es scheint sich nie zu ändern.
regi
Zu diesem Thema passt gut: bauerkonflikte.at
es scheint sich nie zu ändern.
regi
04-06-2006 14:27 Hans_Gr
Offenlegung
Hallo Danton!
Es wird auch die Zeit kommen, wo auch dein Betrieb zu den kleinen gehört. Dann wird ein anderer wieder soetwas schreiben. Auf einmal wird es soweit sein, dass es besser ist wenn Betriebe mit deiner deiner Größe verschwinden. Würde dir das gefallen?
Denke mal darüber nach. Es wird auch immer wieder einen geben der noch größer ist und noch mehr hat.
Schöne Grüße von einem, der einen Betrieb führt, der in diese Kategorie fällt, die du gerne weghaben willst.
Hallo Danton!
Es wird auch die Zeit kommen, wo auch dein Betrieb zu den kleinen gehört. Dann wird ein anderer wieder soetwas schreiben. Auf einmal wird es soweit sein, dass es besser ist wenn Betriebe mit deiner deiner Größe verschwinden. Würde dir das gefallen?
Denke mal darüber nach. Es wird auch immer wieder einen geben der noch größer ist und noch mehr hat.
Schöne Grüße von einem, der einen Betrieb führt, der in diese Kategorie fällt, die du gerne weghaben willst.
04-06-2006 16:03 joga2
Offenlegung
Es ist zwar kein Problem, erhaltene Ausgleichszahlungen innerhalb der lanwirtschaftlichen Betriebe bekannt zugeben, aber öffentlich gebe ich zu bedenken, dass jeder Arbeiter oder Angestellte seinen Nettolohn zur freien Verfügung hat. Jedoch jeder Landwirt sämtliche betriebliche Aufwendungen aus den Einnahmen bestreiten muss, Handelsdünger, Saatgut, Treibstoff -betrieblich, SVA-Beiträge, betriebliche Abgaben (Beiträge L+F) Grundsteuer sowie Einkommensteuer. Es hat doch kein Beschäftigter eine Ahnung, welche Summen hier aufgewendet werden müssen. Wer weiß von einem Leitenden Beamten der AMA, des Finanzamtes, Manager eines Großkonzernes oder Bankdirektor den Nettolohn?! Die erhaltenen Ausgleichszahlungen geben ja auch keinen Aufschluß über das Nettoeinkommen des Betriebsinhabers. Es werden auch keine Förderungen eines Gewerbebetriebes bei Eröffnung oder Einstellung von Personal veröffentlicht.
joga2
Es ist zwar kein Problem, erhaltene Ausgleichszahlungen innerhalb der lanwirtschaftlichen Betriebe bekannt zugeben, aber öffentlich gebe ich zu bedenken, dass jeder Arbeiter oder Angestellte seinen Nettolohn zur freien Verfügung hat. Jedoch jeder Landwirt sämtliche betriebliche Aufwendungen aus den Einnahmen bestreiten muss, Handelsdünger, Saatgut, Treibstoff -betrieblich, SVA-Beiträge, betriebliche Abgaben (Beiträge L+F) Grundsteuer sowie Einkommensteuer. Es hat doch kein Beschäftigter eine Ahnung, welche Summen hier aufgewendet werden müssen. Wer weiß von einem Leitenden Beamten der AMA, des Finanzamtes, Manager eines Großkonzernes oder Bankdirektor den Nettolohn?! Die erhaltenen Ausgleichszahlungen geben ja auch keinen Aufschluß über das Nettoeinkommen des Betriebsinhabers. Es werden auch keine Förderungen eines Gewerbebetriebes bei Eröffnung oder Einstellung von Personal veröffentlicht.
joga2
04-06-2006 20:25 BSE1
Offenlegung
Hier wird immer wieder geschrieben, das die Ausgleichszahlungen eine Abgeltung für den schlechten Produktpreis sind. Was ja natürlich richtig ist, und ich dabei auch keine Probleme habe, dies zu erklären.
Meine Überlegung ist nun, ob man die Ausgleichszahlungen nicht an den Produktpreis koppeln könnte:
Ausgehend von 30 ct Milchpreis die Ausgleichszahlungen so zu lassen, wie sie sind.
Steigt aber der Milchpreis auf die von der IG geforderten 40 ct, dann könnte man die Ausgleichszahlungen ja aliquot kürzen.
zB.: bei 60 000 kg Kontingent wäre das eine Reduktion von Euro 6000,--, bei 100 000 kg Richtmenge minus Euro 10 000,-- (usw. das läßt sich ja bei jedem Betrieb leicht ausrechnen)
Für mich wäre dies bei meinen 80 000 kg Koningent eigentlich eine gerechte Kürzung von 8 000,-- Euro, weil doppelt muß ich sie ja auch nicht haben.
(natürlich müßte dies auch umgekehrt gelten, wenn der Milchpreis weiter fällt, übrigens für mich keine Frage, daß er weiter fällt, die Frage ist nur wann bzw. wie schnell)
Hier wird immer wieder geschrieben, das die Ausgleichszahlungen eine Abgeltung für den schlechten Produktpreis sind. Was ja natürlich richtig ist, und ich dabei auch keine Probleme habe, dies zu erklären.
Meine Überlegung ist nun, ob man die Ausgleichszahlungen nicht an den Produktpreis koppeln könnte:
Ausgehend von 30 ct Milchpreis die Ausgleichszahlungen so zu lassen, wie sie sind.
Steigt aber der Milchpreis auf die von der IG geforderten 40 ct, dann könnte man die Ausgleichszahlungen ja aliquot kürzen.
zB.: bei 60 000 kg Kontingent wäre das eine Reduktion von Euro 6000,--, bei 100 000 kg Richtmenge minus Euro 10 000,-- (usw. das läßt sich ja bei jedem Betrieb leicht ausrechnen)
Für mich wäre dies bei meinen 80 000 kg Koningent eigentlich eine gerechte Kürzung von 8 000,-- Euro, weil doppelt muß ich sie ja auch nicht haben.
(natürlich müßte dies auch umgekehrt gelten, wenn der Milchpreis weiter fällt, übrigens für mich keine Frage, daß er weiter fällt, die Frage ist nur wann bzw. wie schnell)
05-06-2006 18:16 biolix
Offenlegung
Hallo !
Interessant bse, aber das ganze gehört auch daran gekoppelt das nicht Überschüsse mit EVN ( Energie vom Nachbarn ) nein spaß beiseite, importe von FUttermittel z.b. gensoja aus übersee noch gepuscht wird, d.h. mit steuergelder dann der preisverfall ausgeglichen wird für Überproduktionen das geht nicht gut.....sondern das es ökologische Regeln gibt und nur für die es Geld gibt und das ganze auch meßbar ist z.b. Grundwasserwerte, Pestiziedmessungen in den Produkten ( neue Messungen aus der BRD ergaben ein Plus von 14 % in Gemüse in nur einem Jahr ) etc.
Danach gibts dann Zahlungen aus Steuertöpfen inkl. natürlich wie schon oft angesprochen pro erhaltenen arbeitsplatz auf den Höfen mit einem Maximum den sich auch ein Arbeiter vorstellen kann..
zu dir aladin, du mußt das ganze auf der EU Ebene sehen und da ist es auchs chon mehrfach von einigen Ländern eingebracht worden eben diese offenlegung, wenn ich nun wieder lese eine MRD für die 18 Mio tonnen interventionslager etc. dann hääte ich das genre auf strich und beistrich eben auch was firmengeflechte bekommen und deren gibt es nun auch schon in der LW sehr viele...
weiters zu degression: bitte unbedingt und wenn geteilt wird ( heut geht das nicht mehr so leicht gott sei dank ) dann wenigstens mehr SVB einzahler denn wenn ich diese unten stehende Jubelmeldung lese dann frage ich mich wie viel ist der Steuergeldanteil des über 2 MRD Budgets ??? 50%, 70% oder 80% ??? das wird alös erfolg verkauft, das darf aber nicht wahr sein, jede andere SVB wird an den pranger gestellt nur hier eine ERfolgsmeldung...
lg biolix
Sozialversicherungsanstalt der Bauern legt erfolgreiche Bilanz vor
Budget für 2006 in der Höhe von EUR 2,61 Mrd. beschlossen
Wien, 2. Juni 2006 (AIZ). - Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern hat diese Woche in Wien in ihrer Generalversammlung das Budget für das Jahr 2006 beschlossen. "Das Volumen in der Höhe von EUR 2,61 Mrd. gewährleistet eine umfassende soziale Absicherung der bäuerlichen Familien. Vor allem ist dies eine gewaltige Summe, vergleicht man sie mit der gesamten Wertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft in der Höhe von rund EUR 4 Mrd.", unterstrich Obmann Karl Donabauer bei der Sitzung.
Die ambitionierten Maßnahmen der SVB vor allem in den letzten beiden Jahren zeigten laut Donabauer große Erfolge. So sei die Finanzierung nachhaltig gesichert und auch der Schuldenstand, der bereits eine Höhe von EUR 165 Mio. erreicht hatte, in kurzer Zeit abgebaut worden. "Auch im Jahr 2006 wird die erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt. So wird heuer voraussichtlich ein Plus von EUR 15,8 Mio. erwirtschaftet werden", erläuterte Generaldirektor Franz Ledermüller. Er zeigte jedoch auch zwei Bereiche auf, in denen dringend Handlungsbedarf besteht. So steigen die Ausgaben der SVB für die Finanzierung der Krankenhäuser um 11,6%. Auch bei den Medikamenten ist ein dramatischer Anstieg zu verzeichnen. Besonders positiv liegt die SVB jedoch bei der Entwicklung ihrer Verwaltungskosten, seit Jahren hält sie die Ausgaben in diesem Bereich unter dem Niveau von 1999.
Projekt SVS: Noch zwei offene Punkte
In seinem Bericht nahm Donabauer auch auf das Projekt SVS Bezug: "Die Schaffung einer neuen Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS) ist ein wichtiger Prozess - nicht zuletzt deshalb, weil wir uns dadurch am Anbietermarkt stärker positionieren können. Das Projekt ist im Wesentlichen abgeschlossen, lediglich zwei Punkte konnten wir noch nicht endgültig erledigen", so der Obmann.
Die eine offene Frage betreffe die vorgesehene Beitragsabsenkung in der Krankenversicherung für die Gewerbetreibenden auf 7,5% und die damit verbundene Auswirkung auf die Spitalsfinanzierung; hier sei das Einvernehmen mit den Ländern noch zu erzielen. "Zusätzlich haben wir uns für eine langfristige Finanzierung des neuen Trägers einen gemeinsamen Tarifvertrag zum Ziel gesetzt, der den künftigen Erfordernissen entspricht. Die Verhandlungen mit der Ärztekammer sind nicht abgeschlossen, wir werden diese engagiert weiterführen und hoffen auf einen baldigen Konsens mit den Ärzten, die wir einladen, gemeinsam mit uns diese Verantwortung für eine Neuorientierung wahrzunehmen. Dieses ambitionierte Projekt der Sozialversicherung der Selbstständigen wird allseits als beispielgebend gesehen und wir halten an der geplanten SVS weiter fest", bekräftigte Donabauer.
"Als Zeitpunkt für den Start der SVS haben wir ursprünglich den 01.01.2007 vorgesehen. Nunmehr gehen wir davon aus, dass der neue Träger voraussichtlich mit Jahresbeginn 2008 seine Arbeit aufnehmen kann. Damit dies auch tatsächlich erreicht wird, werden wir uns dafür mit voller Kraft einsetzen", so der Obmann. (Schluss) - 2.923 Anschläge
Hallo !
Interessant bse, aber das ganze gehört auch daran gekoppelt das nicht Überschüsse mit EVN ( Energie vom Nachbarn ) nein spaß beiseite, importe von FUttermittel z.b. gensoja aus übersee noch gepuscht wird, d.h. mit steuergelder dann der preisverfall ausgeglichen wird für Überproduktionen das geht nicht gut.....sondern das es ökologische Regeln gibt und nur für die es Geld gibt und das ganze auch meßbar ist z.b. Grundwasserwerte, Pestiziedmessungen in den Produkten ( neue Messungen aus der BRD ergaben ein Plus von 14 % in Gemüse in nur einem Jahr ) etc.
Danach gibts dann Zahlungen aus Steuertöpfen inkl. natürlich wie schon oft angesprochen pro erhaltenen arbeitsplatz auf den Höfen mit einem Maximum den sich auch ein Arbeiter vorstellen kann..
zu dir aladin, du mußt das ganze auf der EU Ebene sehen und da ist es auchs chon mehrfach von einigen Ländern eingebracht worden eben diese offenlegung, wenn ich nun wieder lese eine MRD für die 18 Mio tonnen interventionslager etc. dann hääte ich das genre auf strich und beistrich eben auch was firmengeflechte bekommen und deren gibt es nun auch schon in der LW sehr viele...
weiters zu degression: bitte unbedingt und wenn geteilt wird ( heut geht das nicht mehr so leicht gott sei dank ) dann wenigstens mehr SVB einzahler denn wenn ich diese unten stehende Jubelmeldung lese dann frage ich mich wie viel ist der Steuergeldanteil des über 2 MRD Budgets ??? 50%, 70% oder 80% ??? das wird alös erfolg verkauft, das darf aber nicht wahr sein, jede andere SVB wird an den pranger gestellt nur hier eine ERfolgsmeldung...
lg biolix
Sozialversicherungsanstalt der Bauern legt erfolgreiche Bilanz vor
Budget für 2006 in der Höhe von EUR 2,61 Mrd. beschlossen
Wien, 2. Juni 2006 (AIZ). - Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern hat diese Woche in Wien in ihrer Generalversammlung das Budget für das Jahr 2006 beschlossen. "Das Volumen in der Höhe von EUR 2,61 Mrd. gewährleistet eine umfassende soziale Absicherung der bäuerlichen Familien. Vor allem ist dies eine gewaltige Summe, vergleicht man sie mit der gesamten Wertschöpfung in der Land- und Forstwirtschaft in der Höhe von rund EUR 4 Mrd.", unterstrich Obmann Karl Donabauer bei der Sitzung.
Die ambitionierten Maßnahmen der SVB vor allem in den letzten beiden Jahren zeigten laut Donabauer große Erfolge. So sei die Finanzierung nachhaltig gesichert und auch der Schuldenstand, der bereits eine Höhe von EUR 165 Mio. erreicht hatte, in kurzer Zeit abgebaut worden. "Auch im Jahr 2006 wird die erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt. So wird heuer voraussichtlich ein Plus von EUR 15,8 Mio. erwirtschaftet werden", erläuterte Generaldirektor Franz Ledermüller. Er zeigte jedoch auch zwei Bereiche auf, in denen dringend Handlungsbedarf besteht. So steigen die Ausgaben der SVB für die Finanzierung der Krankenhäuser um 11,6%. Auch bei den Medikamenten ist ein dramatischer Anstieg zu verzeichnen. Besonders positiv liegt die SVB jedoch bei der Entwicklung ihrer Verwaltungskosten, seit Jahren hält sie die Ausgaben in diesem Bereich unter dem Niveau von 1999.
Projekt SVS: Noch zwei offene Punkte
In seinem Bericht nahm Donabauer auch auf das Projekt SVS Bezug: "Die Schaffung einer neuen Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS) ist ein wichtiger Prozess - nicht zuletzt deshalb, weil wir uns dadurch am Anbietermarkt stärker positionieren können. Das Projekt ist im Wesentlichen abgeschlossen, lediglich zwei Punkte konnten wir noch nicht endgültig erledigen", so der Obmann.
Die eine offene Frage betreffe die vorgesehene Beitragsabsenkung in der Krankenversicherung für die Gewerbetreibenden auf 7,5% und die damit verbundene Auswirkung auf die Spitalsfinanzierung; hier sei das Einvernehmen mit den Ländern noch zu erzielen. "Zusätzlich haben wir uns für eine langfristige Finanzierung des neuen Trägers einen gemeinsamen Tarifvertrag zum Ziel gesetzt, der den künftigen Erfordernissen entspricht. Die Verhandlungen mit der Ärztekammer sind nicht abgeschlossen, wir werden diese engagiert weiterführen und hoffen auf einen baldigen Konsens mit den Ärzten, die wir einladen, gemeinsam mit uns diese Verantwortung für eine Neuorientierung wahrzunehmen. Dieses ambitionierte Projekt der Sozialversicherung der Selbstständigen wird allseits als beispielgebend gesehen und wir halten an der geplanten SVS weiter fest", bekräftigte Donabauer.
"Als Zeitpunkt für den Start der SVS haben wir ursprünglich den 01.01.2007 vorgesehen. Nunmehr gehen wir davon aus, dass der neue Träger voraussichtlich mit Jahresbeginn 2008 seine Arbeit aufnehmen kann. Damit dies auch tatsächlich erreicht wird, werden wir uns dafür mit voller Kraft einsetzen", so der Obmann. (Schluss) - 2.923 Anschläge
05-06-2006 19:16 Almzwerg
Offenlegung/danton
@danton
Wir gehören auch zu diesen Betrieben die weniger als 30 ha haben, und laut danton zu verschwinden haben, weil sie nur den anderen im Weg stehen! Die Agrarpolitik zielt auch auf dies hinauf. Werde auch das Feld räumen und einem Großbetrieb viel Freude bereiten, damit er sich dann Tag und Nacht abrackern darf! Jeder hat eben eine andere Art wie er sich Lebensfreude bereitet. Nur, wie lange wird ein 50ha Betrieb zu halten sein?
@danton
Wir gehören auch zu diesen Betrieben die weniger als 30 ha haben, und laut danton zu verschwinden haben, weil sie nur den anderen im Weg stehen! Die Agrarpolitik zielt auch auf dies hinauf. Werde auch das Feld räumen und einem Großbetrieb viel Freude bereiten, damit er sich dann Tag und Nacht abrackern darf! Jeder hat eben eine andere Art wie er sich Lebensfreude bereitet. Nur, wie lange wird ein 50ha Betrieb zu halten sein?
05-06-2006 20:41 robinson
Offenlegung
Hallo danton
Ich gehöre auch zu den Betrieben, die du weg haben willst. Würde auch gerne einige Hektar mehr haben. Aber wenn ich mir vorstelle, so zu werden wie du, dann verzichte ich gerne darauf.
mfg
robinson
Hallo danton
Ich gehöre auch zu den Betrieben, die du weg haben willst. Würde auch gerne einige Hektar mehr haben. Aber wenn ich mir vorstelle, so zu werden wie du, dann verzichte ich gerne darauf.
mfg
robinson
05-06-2006 21:01 biolix
Offenlegung
Hallo !
ach ja auch noch zu danton : ist das dann das viel gerühmte "Zsamhalten " und "Stärke Zeigen " der bauernbundpolitk und der Kammer die du da ansprichst.. normal läuft das ganze ja nur unter "vorgehaltener" Hand, aber schön das du das so offenansprichst, viele machen sich nun ihr Bild und kommen hoffentlich drauf wenns sie es noch nicht an den Agrarpolitschen Reformen spüren in welche Richtung es laufen soll in Zukunft. Nur wirklich schade, denn mit nicht mal mehr 4% der Bevölkerung sind wir sowieso schon zu wenige und es ist um jeden hof schade egal welche größe sogar um kleinstbetriebe ...
Wir werden sie bald alle wieder brauchen zur aufrechterhatlung der Gesellschaftlichen ORdnung, wartets es nur ab und eben der Infrastruktur am land, ihr werdet schon sehen.. aber nochmals es ist schon komisch das genau aus dem reihen der sogenannten "zsamhalter" genau diese s immer wieder kommt.. aber ich habs eh schon lang gwußt, zeit wirds nur das es noch viel mehr merken was da läuft.. aber hauptsach der gusenbauer ist der totengräber der bauernInnen, vielleicht auch, aber es gibt noch viele viele totengräber mehr als man sich vorstellen kann.. leider...
tg biolix
Hallo !
ach ja auch noch zu danton : ist das dann das viel gerühmte "Zsamhalten " und "Stärke Zeigen " der bauernbundpolitk und der Kammer die du da ansprichst.. normal läuft das ganze ja nur unter "vorgehaltener" Hand, aber schön das du das so offenansprichst, viele machen sich nun ihr Bild und kommen hoffentlich drauf wenns sie es noch nicht an den Agrarpolitschen Reformen spüren in welche Richtung es laufen soll in Zukunft. Nur wirklich schade, denn mit nicht mal mehr 4% der Bevölkerung sind wir sowieso schon zu wenige und es ist um jeden hof schade egal welche größe sogar um kleinstbetriebe ...
Wir werden sie bald alle wieder brauchen zur aufrechterhatlung der Gesellschaftlichen ORdnung, wartets es nur ab und eben der Infrastruktur am land, ihr werdet schon sehen.. aber nochmals es ist schon komisch das genau aus dem reihen der sogenannten "zsamhalter" genau diese s immer wieder kommt.. aber ich habs eh schon lang gwußt, zeit wirds nur das es noch viel mehr merken was da läuft.. aber hauptsach der gusenbauer ist der totengräber der bauernInnen, vielleicht auch, aber es gibt noch viele viele totengräber mehr als man sich vorstellen kann.. leider...
tg biolix
17-06-2006 19:19 anko
Offenlegung
Offenlegung, ja warum nicht, aber wieviel für welche erfüllte Auflage. Gleichzeitig auch Offenlegung aller Familien - Wohn - Heizungs - Fahrtkosten und sonstigen Beihilfen sowie Zulagen und überhaupt alle Löhne, Gehälter, Pensionen und Entschädigungen aller Berufsgruppen.
Offenlegung, ja warum nicht, aber wieviel für welche erfüllte Auflage. Gleichzeitig auch Offenlegung aller Familien - Wohn - Heizungs - Fahrtkosten und sonstigen Beihilfen sowie Zulagen und überhaupt alle Löhne, Gehälter, Pensionen und Entschädigungen aller Berufsgruppen.
18-06-2006 09:55 leoleo
Offenlegung
Guten Morgen
Offenlegung?
Dan aber restlos alles und für jeden auch die belastungen des gewachsenen Betriebes Baukkosten für Bau und Flächen Wachstum!!!!
Also Danton ist auch einer von so Einfalsbinseln die wen du am boden liegst dir sicher noch mit den stahlkappenschuh in die Fresse hauen und drüber gehen und sagen endlich ist er weg.und Platz für mich!!!!!!!
Aber wies halt so oft kommt wird er ja selber aufgefressen weil eben auch no zu langsam zum Wachsen in die Steuerfalle getrieben weil optierer weil ja so Gros geworden.
Also das sind Einstellungen von Leuten die gut Nach Auschwitz gepasst hätten um Heitzer zu werden bei so geistigen Nullsummenspiel.
Fresen und gefressen werden heist das Lebensmotto!!!
Nur wer steht am Ende der Nahrungskette????
Doch nit einer wie Danton der ist ja auch nur eine nummer im Grossen Spiel der gut funktioniert und eigentlich ja den Deppen abgibt für die Gesllschaft und dabei glaubt noch superschlau zu sein weil er andere wegfegen zu glaubt und dabei auch übersieht das er auch schon lange von wen grösseren als Futternapf ins Auge gefasst wurde.
Ich würde Förderungen absolut an die Umweltleistungen hängen an Transportarmen Produktionsmethoden wo für andere wenig abzufressen ist und wenig Urwald und Erdöl und
Energie verbraucht wird!!!!
Und nicht noch weiter in die intensität in den Bergen getrieben werden mit unseren seichten Böden hohen niederschlägen mit all seinen Folgen!!!!
Aber da is man halt leider nit Großkonsument für den ganzen Apparat den man zu erhalten hat.
Mein Weg war von 12 Kühen über 25 Jahre auf über 70 Milchkühe und bis zu 160 Stück weibliche und jetzt weider runter auf glaube ich 50-60 Stück Pachten abstossen Maschinen abstossen ist mir schon teilweise gelungen Einheitswert drastisch zu senken und weiter sagen zu können
Is mein Hof und nit nur noch eine Teilfläche eines Pachtmosaikes.
Und eines kann ich dir sagen Danton mit jeden Tier weniger im Stall steigt die Lebensfreude für mich aber nur für mich und nicht für die Leute die ich Jahrelang mitgefüttert haben um wachsen zu können.
Du merkst erst dan wen du nix mehr bewegst auch wenig kosten hast und nit viel einnehmen must weil sattfressen kanst dich mit 70 Kühen auch noch nit den da must halt für die andern Joben und dan stehst halt super da.
Eine Lehre aus den Leben mein lieber Danton oder bist du gerade dabei einen 1000 ha Betrieb zu fressen der zu deiner 2000 ha zusammengepachteten Keusche gut dazupassenwürde??????
Also i würd da vorsichtig sein mit offenlegungen den wir sitzen e schon im Glashaus und wen wir dan noch ordentlich weiter offenlegen für ökologisch extensiv geführte Betriebe wo dan die Ausgleichszahleungen und Umweltleistungen schon mehr ausmachen weil eben so extensiv naturnah und so weiter als der Umsatz der Produktion?
Wie soll das dan einer verstehen das ein bauer mehr Ausgleichszahlungen bekommt besonders in der bergregion mit absolut umweltgerechter Produktion das er mehr bekommt als er Umsetzt??
Dan hast aber denke ich richtig probleme und wir brauchen da noch mehr beamterln für den Erklärungsbedarf.
Auf den Produktpreis würd ic hnicht machen den dan wirst weider in die Intensivproduktion getreiben überschüsse erzeugt und dan macht da jeder ein bisserl mehr und dan fallen die was jetzt glauben die kleinen fressen zu wollen total auf de nscheiser weil dan ein preisverfall währe den die Grossen nicht mehr aushalten weil die Decke einfach zu kurz geworden ist was ich so Geistigen Nackerpatzerln wie Danton aber wahrlich gönnen würde.
Schönen Sonntag noch.
Guten Morgen
Offenlegung?
Dan aber restlos alles und für jeden auch die belastungen des gewachsenen Betriebes Baukkosten für Bau und Flächen Wachstum!!!!
Also Danton ist auch einer von so Einfalsbinseln die wen du am boden liegst dir sicher noch mit den stahlkappenschuh in die Fresse hauen und drüber gehen und sagen endlich ist er weg.und Platz für mich!!!!!!!
Aber wies halt so oft kommt wird er ja selber aufgefressen weil eben auch no zu langsam zum Wachsen in die Steuerfalle getrieben weil optierer weil ja so Gros geworden.
Also das sind Einstellungen von Leuten die gut Nach Auschwitz gepasst hätten um Heitzer zu werden bei so geistigen Nullsummenspiel.
Fresen und gefressen werden heist das Lebensmotto!!!
Nur wer steht am Ende der Nahrungskette????
Doch nit einer wie Danton der ist ja auch nur eine nummer im Grossen Spiel der gut funktioniert und eigentlich ja den Deppen abgibt für die Gesllschaft und dabei glaubt noch superschlau zu sein weil er andere wegfegen zu glaubt und dabei auch übersieht das er auch schon lange von wen grösseren als Futternapf ins Auge gefasst wurde.
Ich würde Förderungen absolut an die Umweltleistungen hängen an Transportarmen Produktionsmethoden wo für andere wenig abzufressen ist und wenig Urwald und Erdöl und
Energie verbraucht wird!!!!
Und nicht noch weiter in die intensität in den Bergen getrieben werden mit unseren seichten Böden hohen niederschlägen mit all seinen Folgen!!!!
Aber da is man halt leider nit Großkonsument für den ganzen Apparat den man zu erhalten hat.
Mein Weg war von 12 Kühen über 25 Jahre auf über 70 Milchkühe und bis zu 160 Stück weibliche und jetzt weider runter auf glaube ich 50-60 Stück Pachten abstossen Maschinen abstossen ist mir schon teilweise gelungen Einheitswert drastisch zu senken und weiter sagen zu können
Is mein Hof und nit nur noch eine Teilfläche eines Pachtmosaikes.
Und eines kann ich dir sagen Danton mit jeden Tier weniger im Stall steigt die Lebensfreude für mich aber nur für mich und nicht für die Leute die ich Jahrelang mitgefüttert haben um wachsen zu können.
Du merkst erst dan wen du nix mehr bewegst auch wenig kosten hast und nit viel einnehmen must weil sattfressen kanst dich mit 70 Kühen auch noch nit den da must halt für die andern Joben und dan stehst halt super da.
Eine Lehre aus den Leben mein lieber Danton oder bist du gerade dabei einen 1000 ha Betrieb zu fressen der zu deiner 2000 ha zusammengepachteten Keusche gut dazupassenwürde??????
Also i würd da vorsichtig sein mit offenlegungen den wir sitzen e schon im Glashaus und wen wir dan noch ordentlich weiter offenlegen für ökologisch extensiv geführte Betriebe wo dan die Ausgleichszahleungen und Umweltleistungen schon mehr ausmachen weil eben so extensiv naturnah und so weiter als der Umsatz der Produktion?
Wie soll das dan einer verstehen das ein bauer mehr Ausgleichszahlungen bekommt besonders in der bergregion mit absolut umweltgerechter Produktion das er mehr bekommt als er Umsetzt??
Dan hast aber denke ich richtig probleme und wir brauchen da noch mehr beamterln für den Erklärungsbedarf.
Auf den Produktpreis würd ic hnicht machen den dan wirst weider in die Intensivproduktion getreiben überschüsse erzeugt und dan macht da jeder ein bisserl mehr und dan fallen die was jetzt glauben die kleinen fressen zu wollen total auf de nscheiser weil dan ein preisverfall währe den die Grossen nicht mehr aushalten weil die Decke einfach zu kurz geworden ist was ich so Geistigen Nackerpatzerln wie Danton aber wahrlich gönnen würde.
Schönen Sonntag noch.
18-06-2006 11:38 siro
Offenlegung
Durch die Ablehnung der Offenlegung insbesondere auch durch landwirtschaftliche Kleinbetriebe werden die Empfänger wirklich großer Subventionsbeträge geschützt.
Wichtig wäre (gerade für die Klein- und Mittelbetriebe) zu sehen, dass sie wahrscheinlich nicht das grosse Tortenstück der Subventionen bekommen. Auch für die öffentliche Diskussion wäre ein Einblick zumindest in die Verteilung der Zahlungen wertvoll.
Mein Vorschlag wäre nur die 100 größten Subventionsempfänger namentlich zu veröffentlichen - hier wird man ohnehin Unternehmen finden, die zur Hinterlegung einer Bilanz verpflichtet sind und somit einem höheren öffentlichen Interesse ausgesetzt sind.
Diese werden eine Größenordnung von 30-40% aller Förderungen auf sich vereinen. Der Rest sollte aufgeteilt in 4 Kategorien (typische Betriebsgrößen) dargestellt werden.
Die im Artikel von Herrn Meister angeführten Zahlungen an die "uralten Namen der englischen Highsociety" waren nur Peanuts im Vergleich zu den Beträgen, die etwa Konzerne wie Nestle usw. in Großbritannien kassieren - könnte ja durchaus sein, dass es bei uns in Österreich ähnlich ist, oder?
Durch die Ablehnung der Offenlegung insbesondere auch durch landwirtschaftliche Kleinbetriebe werden die Empfänger wirklich großer Subventionsbeträge geschützt.
Wichtig wäre (gerade für die Klein- und Mittelbetriebe) zu sehen, dass sie wahrscheinlich nicht das grosse Tortenstück der Subventionen bekommen. Auch für die öffentliche Diskussion wäre ein Einblick zumindest in die Verteilung der Zahlungen wertvoll.
Mein Vorschlag wäre nur die 100 größten Subventionsempfänger namentlich zu veröffentlichen - hier wird man ohnehin Unternehmen finden, die zur Hinterlegung einer Bilanz verpflichtet sind und somit einem höheren öffentlichen Interesse ausgesetzt sind.
Diese werden eine Größenordnung von 30-40% aller Förderungen auf sich vereinen. Der Rest sollte aufgeteilt in 4 Kategorien (typische Betriebsgrößen) dargestellt werden.
Die im Artikel von Herrn Meister angeführten Zahlungen an die "uralten Namen der englischen Highsociety" waren nur Peanuts im Vergleich zu den Beträgen, die etwa Konzerne wie Nestle usw. in Großbritannien kassieren - könnte ja durchaus sein, dass es bei uns in Österreich ähnlich ist, oder?
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