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je österreicher fallen jährlich 1000€ zinsen für ausufernde staatsverschuldung an!!! das bei AA-rating und günstigen kreditniveau, da kommt noch einiges auf uns zu!
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wenns nur 1000 euro wären…
laut studien werden ca.30-40% der gesamten wirtschaftsleistung führ zinszahlungen benötigt.
verdienst du z.b. 2500.- brutto gehen davon 1000 euro indirekt aufs konto der vermögenden…,
erst bei einem (bar)vermögenswert (keine selbst genutzten immobilien, dafür verpachtete,aber auch aktien, sparbücher, fonds usw. neudeutsch "assets" ) von über 400000 euro gehört man zu denen die mehr zins "bekommen" als sie erwirtschaften bzw. zahlen müssen….
der staat ist da nur der vorgeschobene sündenbock(1000 euro Zinsen führ den Staat stehen 10000 euro für "die reichen" gegenüber) von den propagandamedien, die allesamt den superreichen, denen der staus quo nützt, gehören.!!
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durch die Staatsschulden fallen pro Österreicher wesentlich mehr als 1000€ pro jahr an zinsen an.
wenn man sich die Entwicklung unseres schuldenberges ein wenig genauer betrachtet wird man bemerken das in den 70zigern so richtig ordentlich schulden gemacht wurden und seit mitte der 80ziger jahre eigentlich der Schuldenberg durch zinsen und Zinseszinsen alleine wächst.
also recht herzlichen dank an kaiser Bruno ( für dessen Wahlerfolge wir noch lange zahlen dürfen ).
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@mosti:
Volle Zustimmung. Alle westlichen Staaten sind pleite, wenn das Zinsniveau wieder steigt.
@kbg:
Und das was du ansprichst ist Propaganda von den linkslinken Organisationen, die alle den kompletten Wandel wollen, weil sie alle völlig vergessen, dass es uns aktuell so gut geht wie noch nie und auch die Verteilungsgerechtigkeit historisch betrachtet so hoch ist wie noch nie. Damit mein ich jetzt nicht, dass sie vielleicht vor 20 Jahren ein paar Prozent höher war, sondern generell wenn man sich die letzten 2000 Jahre ansieht.
Inhaltlich zu deiner Aussage: Ja, wir leben in einer Welt in der die Automatisierung bei der Herstellung von nahezu allen Produkten immer größer wird. Automatisierung erfolgt durch Maschinen und diese Maschinen müssen finanziert werden und auch Finanzierung kostet Geld und zwar in Form von Zinsen. Und ja, derjenige der dieses Produkt herstellt, will die entstandenen Kosten auch wieder bekommen und somit zahlst du bei jedem Produkt das du kaufst auch die Zinsen für die Produktionsmittel mit. Umgelegt auf die Bauern. Der Konsument zahlt bei seinem Packerl Milch das er um 1,09 Euro im Supermarkt kauft auch die Zinsen die der Bauer für seinen neuen Stall zahlen muss, die Zinsen die die Molkerei für die Produktionsanlage zahlt, die Zinsen die der Spediteur für den LKW bezahlt und die Zinsen die der Supermarkt für die Filiale zahlt. Aber der Konsument bekommt auch was dafür und würden der Supermarkt, die Molkerei und der Bauer nicht Zinsen zahlen dafür das sie Geld geborgt bekommen, würde ihnen auch niemand Geld borgen und somit könnten sie nicht so effizient die Produkte herstellen. Auf den Punkt gebracht heißt das, je Automatisierter die Produkte hergestellt werden umso höher ist der Zinsenanteil.
Aber der Anteil an Steuern der in diesen Produkten enthalten ist, ist um ein vielfaches höher als der Anteil an Zinsen und für diese Steuern erhältst du nicht direkt was und da der Anteil den der Staat für Zinsen zahlt immer höher wird, erhältst du nicht einmal indirekt was. Wäre auch alles noch kein großes Problem, wenn mit den Zinsen nachhaltige Investitionen bezahlt werden würden – werden sie aber nicht! Es wird damit die Macht der Parteien gesichert indem irgendwelche Zuckerl an die potentiellen Wähler verschenkt werden.
In einem hast du aber Recht kbg: Die Zinsen die der Staat bezahlt (finanziert indem er es den Arbeitenden wegnimmt), die sind tatsächlich eine gigantische Umverteilung von den Arbeitenden zur Geldelite und die Linken (SPÖ und Konsorten) verstärken diese Umverteilung von Unten nach Oben mit jeder Wahl noch ein wenig mehr. Deswegen wollen sie ja auch die Gesamtschule, damit ihre Wähler dumm genug bleiben um dies nicht zu erkennen.
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@riener
verdreh nicht die tatsachen
unter kreisky waren es in den 70 er jahren umgerechnet 8 mrd euro.
derzeit incl budgettricksereien etwa 280 mrd.
seit 2000 stellen die schwarzen den finanzminister und haben dank rigider sparpolitik rund 140 mrd. neue schulden draufgepackt.
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@soa..
zur Entwicklung der Staatsschulden:
http://www.androsch.com/media/geschriebenes/1112.Chefinfo.pdf
1970 hatte Österreich fast keine schulden, doch dank dem roten Wohltäter hatten wir innerhalb weniger jahre einen ordentlichen Schuldenberg - und seit ca 30 jahren reichen die zinsen alleine damit er weiterwächst.
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Dieser Satz ist es, der den Boden für die Schulden bereitet hat - und das traurige ist, dass immer noch soooo viele glauben, dass dies die Lösung unserer Probleme und nicht die Ursache unserer Probleme ist
http://www.youtube.com/watch?v=0LXf8DakAf8
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Hallo!
Das der Kreisky mit der Mißwirtschaft der Finanzminister seit 2000 zu tun hat wußte ich nicht, der muß nich ganz schön Einfluß aus dem Jenseits haben.
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@ sisu
du hast aber schon ein ganz besonderes Problem ( mit dir selbst ) wenn du dir einredest das die Finanzminister vor 2000 die guten - und die nach 2000 die schlechten sind.
es ist schon ein zufall das die höhe des österreichischen Defizit's seit vielen jahren in etwa der zu zahlenden Zinslast entspricht.
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und im anderen Tread wird über die "Haushaltsdisziplin" gejammert.
https://www.landwirt.com/Forum/428324/Haushaltsdisziplin.html
Die Misere kommt daher, weil seit jahrzehnten sich keiner um die Haushaltsdisziplin kümmert.
Jeder will Geld aus dem Staatssäckel einsacken.
Für Schönwetterkraftwerke genauso wie für Stiere, die seit 10 jahren geschlachtet sind.
Da brauchts keinen Kreisky, die Schuld kann jeder bei sich selber suchen, der Staatsausgaben verursachtt, als er Steuern zahlt.
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Hallo!
Wenn der Staat sagen wir 10000 Millionen an Zinsen zahlt, so muß klar sein, das diese 10 Milliarden auch wer einnimmt, da ja nach einem physikalischen Gesetz Geld nicht verloren geht.
Die Frage ist, ob die Begünstigten auf diese Einnahmen verzichten wollen, oder ob es ihnen nicht leid drum ist.
Wer allerdings diese Milliarden einnimmt, das weiß ich nicht, bzw kenne ich nicht persönlich.
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@Rotfeder
willst du uns damit sagen das du keine Ahnung hast bei wem unser Staat seine schulden hat ???
schon einmal etwas von Staatsanleihen gehört
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Und bei 3 % inflation und 1,77 Prozent zinsen auf die 10-Jährige Staatsanleihe, wer saniert sich da auf wessen kosten?
Jeder Gläubiger, der Österreichische Staatsanliehen hat, verliert alljährlich Inflationsbereinigt an Kaufkraft!!
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hallo, ich schlag vor jeder österreicher bekommt einen nebenjob bei einer bank, dann kann sich das finanzperpetuumobile noch endlos weiterdrehen.
mfg
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Fallkerbe!
Das mit der Stierprämie darfst Du in diesem Forum nicht erwähnen, da hier viele Nutznieser dieser Prämie mitlesen.
Gespart werden muß nur bei den anderen werden, auf keinen Fall bei einem selbst.
riener!
Ich habe nirgends geschrieben das vor dem Jahr 2000 gute Finanzminister am Werk waren. Aber seit 2000 wurde alles verscherbelt was in irgendeiner Form Geld gebracht hat und die Schulden sind trotzdem gestiegen.
Das ist ungefähr so wie wenn der Hoferbe den Betrieb übernimmt mit 50ha Eigengrund und 100.000 € Schulden. Dann verkauft er die 50ha Eigengrund und hat danach 800.000 € Schulden und gibt dem Großvater die Schuld weil er in den 70er Jahren einen neuen Traktor auf Kredit gekauft hat.
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einen Traktor auf Kredit kaufen ( und noch dazu nicht abbezahlen können ) - also anscheinend konnte die ganze Familie nicht mit Geld umgehen - da hat der arme enkel ja nie was gscheites sehen können
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“Halt Du sie dumm, ich mach sie arm”, sagte der Fürst zum Bischof
Die Rollen wurden weitergegben, aber sonst hat sich nicht viel geändert an der Methode ein Volk "ruhig" zu halten.
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Hallo,
kurz zusammengefasst:
Der Trog ist der gleiche geblieben, nur die Anzahl der Fresser oder auch die Sauen, wurden immer mehr!!!
lg
Robert
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absolut richtig woodster :
hier noch was zum nachdenken.. die linken hetztmedien sind ja alle gekuaft..:D
http://vimeo.com/84243399
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