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hallo karl22
aus gesundheitlichen gründen in pension zu gehen ist kein wunschkonzert,wenn sie jetzt die möglichkeit hat,sollte sie diese ergreifen !
welche gründe gibt es für dich ,dies als ungünstig zu bezeichnen ?

schöne grüsse 2009

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Wenn sie aus gesundheitlichen Gründen in Pension geht, dann kann sie ja nicht weiterarbeiten. Oder soll sie sich trotz gesundheitlicher Probleme weiterschleppen, bis sie gar nicht mehr kann? Da wirst du wohl eine Möglichkeit finden müssen, wie in der Zwischenzeit die Arbeit erledigt wird, bis du sie weiterführen kannst. Dazu gibt es sogar von der SV Unterstützung für eine ev. notwendige Betriebshilfe.

Gottfried

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Hallo!
Wenn jemand die Voraussetzungen erfuellt, kann er oder sie jederzeit die Pension antreten, das ist an keine Jahreszeitund an kein Jahr gebunden.
Lg.

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Also wenn sie Jahrgang 1956 ist, kann sie ab dem Monat wo sie 58 Jahre vollendet hat gehen.

Und das mit der 2 Jahresregelung ist eine andere Geschichte, siehe hier.......

Maßnahmen in der SVB im Detail

• Anhebung Alter für Tätigkeitsschutz bei Erwerbsunfähigkeitspensionen (derzeit 57. Lebensjahr): - ab 1. 1. 2013: 58. Lebensjahr - ab 1. 1. 2015: 59. Lebensjahr - ab 1. 1. 2017: 60. Lebensjahr

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Hallo.
Klarerweise kann meine Mutter in Pension gehen wenn sie arbeitsunfähig ist. Es sind halt lauter so kleine Wehwehchen die halt mit dem Alter immer mehr werden, sonst nichts. Ob sie deswegen die Pension bekommt muss sowieso ein Arzt entscheiden. Aber meine Frage war, kann sie auch theoretisch auch erst 2015 in Pension gehen?

Laut der Antwort von \"Palme\" müsste sie auch nächstes Jahr nach dieser 2 Jahresregelung gehen können. Hab ich das so richtig verstanden? Geboren 1956

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Hallo Karl..ich bin Jg.1955 und noch nicht in Pension. Aus einigen Gründen, denn ich hätte per 1.11. 2013 zwar meine Zeit für meinen Pensionsantritt beisammen, müßte aber, um in Pension gehen zu können, die Bewirtschaftung aufgeben. Also den Wald verpachten ( die Grünlandfläche habe ich bereits vor 2 jJahren verpachtet, bewirtschafte aber seit diesem Zeitpunkt den Wald weiter, wofür ich auch noch SVB bezahle), oder übergeben. Nun ist zum Glück für mich der Fall so dass ich recht fit bin und immer noch sehr gern im Wald arbeite und damit mein Einkommen erziele. Somit fällt in Pension gehen aus Gesundheitsgründen flach. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich, wäre ich schon in Pension aus "Gesundheitsgründen", im Falle eines Arbeitsunfalles besonders oder gerade im Wald, Probleme bekommen könnte.....und daher bin ich noch immer aktiv, und will das bis zu meinem 60iger auch bleiben. Auch weil ich dann laut SVB auch ein paar Euronen mehr an Pensi bekomme......;-).
Schaut wann der nächste SVB-Sprechtag auf eurer Bezirksbauernkammer statt findet und informiert euch dort.
Mfg, Helga

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so wie ich es verstehe, auf Deutsch gesagt: Es läuft der Mutter die Anhebung des Berufsschutzalters in 2-Jahresschritten voraus. Was bei der (zu früh festgestellten) Erwerbsunfähigkeit bedeuten würde, dass sie zwar für die Landwirtschaft erwerbsunfähig ist, aber nicht zwangsläufig für einen anderen Beruf. Sie würde also z.B. mit 57,5 bei landw. Erwerbsunfähigkeit noch auf einen anderen Beruf verwiesen.
Ab 58 ist sie vor dieser Warteschleife geschützt bzw. so wie oben beschrieben.

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Wenn jemand mit dem Alter so schlecht besammen ist, dass er/sie nur mehr für die Pension taugt, dann ist das bedauernswert.
Wenn das nur ein Papiertiger ist, um auf Kosten des Pensionssystems weiterzuwerkeln, dann ist das auch bedauernswert, aber für die, die in Zukunft die SV Beiträge zahlen müssen.

Gottfried

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@gottfried
es geht kaum darum, ob jemand "nur mehr für die pension" taugt, sondern ob er noch für seinen ausgeübten Beruf taugt.

Einer meiner ehem. Lehrer fährt schon seit Jahrzehnten als Pensionist, beginnend als Mitvierziger, täglich, auch bei 10-15 Grad minus mit dem Rennrad und der jungen Freundin vorbei. Nicht, weil er "nur mehr für die Pension" taugt, sondern weil er anscheinend nicht mehr für den Beruf taugte und einen sehr guten Berufsschutz geniesst.

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Ich weiß schon, was du meinst, walter. Ich wollte nur sagen, dass mir jemand leid tut, der mit dem Alter schon so schlecht beieinander ist, dass er nichts vernünftiges mehr tun kann. Tatsächlich ist es mit der Erwerbsunfähigkeitspension wohl oft so wie du beschrieben hast. Diese Art der Pensionierung wurde bis jetzt recht häufig zur Verschönerung der Arbeitslosenstatistik hergenommen. Bezahlen müssen es die jüngeren die als Beitragszahler und Steuerzahler doppelt zur Kasse gebeten werden.

Hier bin ein einer Meinung mir dem Steirer Export Arnie. Der hat in einem Interview, wo er nach Gründen für sein Auswandern gefragt wurde, einmal gesagt: Ein Land in dem 20 jährige über ihre Pension nachdenken, hat keine gescheite Zukunft.

Gottfried

PS: Wenn der Ex Lehrer seine junge Freundin motivieren kann, bei 15 Grad minus mit dem Rad zu fahren, dann muss der was besonderes drauf haben.

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@walterst:
möglich.
gibt's überall.
trotzdem traue ich mich nicht mehr über solche leute zu urteilen.
der eine, der fast jeden tag auf unsern berg rennt, hat eine transplantierte leber und 2 herzinfarkte hinter sich.
der andere, mit dem bin ich einmal im spital im zimmer gelegen, war bluter, ist in seiner jugendzeit bei einer bluttransfusion mit gelbsucht infiziert worden und hatte ein karzinom auf seiner leber. trotzdem marathonläufer und adabei im dorfleben.
einer meiner besten freunde hat nie so gut und gesund ausgesehen wie 6 monate vor seinem tod: gelbsucht, eine niere weg, blasenkrebs und aids. alle waren schockiert weil er "wie das blühende leben" ausgesehen hat.

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Danke alles klar

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Gottfried, keine Sorge, die österreichische Pensionsneurose wird sich ganz von selbst lösen und zwar dann, wenn das System nicht mehr finanzierbar ist und das ist sehr bald der Fall.

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@restaurator

Ich habe kein Urteil über meinen Ex-Lehrer abgegeben, sondern nur eine Faktenbeschreibung.

Dass die Lehrer einen besseren Berufsschutz haben, als beispielsweise die Bauern, das kann und will ich anhand des obigen Beispieles aber schon beurteilen.

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@walterst:
deine aussage ist grundsätzlich richtig, trifft auf alle beamten zu und stimmt trotzdem nur bedingt:
in der steiermark gibt es z.b. de facto keinen unter 50jährigen pragmatisierten lehrer (im gegensatz zu nö allerdings). und die vertragsbediensteten haben ganz normale kündigungsfristen wie jeder angestellte und sie werden auch überall so wie jeder angestellte behandelt.
leider muss man feststellen, dass nicht die schlechter gestellten berufsgruppen an die besser gestellten angepasst werden, sondern umgekehrt weil das bei den schlechter gestellten mehr beifall bringt als umgekehrt - noch dazu wo dann alles als "sparen" verkauft wird.
ich habe jedenfalls ein leben lang geglaubt, dass es aufgabe des staates wäre mustergültige arbeitsplätze mit mustergültigen bedingungen als vorbild für alle anderen zu schaffen. aber so rot sind wohl nicht einmal - oder gerade - unsere roten nicht.
warum die bauernvertretung diesen von dir angesprochenen missstand nicht schon längst als verletzung des gleichheitsgrundsatzes eingeklagt hat verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht, weil solche dinge dürfen mmn absolut nichts mit selbständig / unselbstaändig / art der versicherung / etc. zu tun haben. sowas muss grundlegend geregelt sein.
man könnte ja - hart gesprochen - den ohne beine, mit einer hand und einem auge immer noch mit der kelle zur verkehrsregelung an der baustelle im rollwagerl hinsetzen. aber auf sowas wird's letztlich hoffentlich denn doch nicht hinauslaufen - sie werden uns nämlich ein system bescheren in dem der einäugige ohne extremitäten noch drum bittet.
zyn off.