Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Antworten: 26
26-12-2013 18:14 Martin456
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo Leute
Ich habe eine spezielle Frage an Euch.
Wir machen im Frühling ein Holzpavillon 5,5x3,5m aus Lärchenholz.
Es werden insgesamt 6 Säulen (18x18).
Heute habe ich unseren Wald besichtigt um das Holz zu markieren.
Jedoch habe ich festgestellt dass die meisten unserer Lärchen nur 40cm Durchmesser in 2m Höhe inkl. Rinde haben.
Um 4 solche Balken herauszubekommen sollte ich ungefähr 70cm Durchmesser haben?
Für 2 solche Balken nebeneinander ungefähr 45cm.
Denkt Ihr ist es ein Problem wenn ich pro Stamm mit 30-40cm Durchmesser nur je einen Balken herausschneiden lasse?
Es würde ja dann der Kern im Balken bleiben.
Lg Martin
Hallo Leute
Ich habe eine spezielle Frage an Euch.
Wir machen im Frühling ein Holzpavillon 5,5x3,5m aus Lärchenholz.
Es werden insgesamt 6 Säulen (18x18).
Heute habe ich unseren Wald besichtigt um das Holz zu markieren.
Jedoch habe ich festgestellt dass die meisten unserer Lärchen nur 40cm Durchmesser in 2m Höhe inkl. Rinde haben.
Um 4 solche Balken herauszubekommen sollte ich ungefähr 70cm Durchmesser haben?
Für 2 solche Balken nebeneinander ungefähr 45cm.
Denkt Ihr ist es ein Problem wenn ich pro Stamm mit 30-40cm Durchmesser nur je einen Balken herausschneiden lasse?
Es würde ja dann der Kern im Balken bleiben.
Lg Martin
26-12-2013 19:32 RichardGier
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Sollte kein allzu großes Problem sein , wenn
1. der Kern einigermaßen mittig ist
2. kein ausgeprägter Drehwuchs vorhanden ( erkennbar an der Borke ) ist
3. das Schnittholz gleichmäßig und langsam heruntertrocknen kann
Sollte kein allzu großes Problem sein , wenn
1. der Kern einigermaßen mittig ist
2. kein ausgeprägter Drehwuchs vorhanden ( erkennbar an der Borke ) ist
3. das Schnittholz gleichmäßig und langsam heruntertrocknen kann
26-12-2013 19:48 golfrabbit
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Eine saubere Lösung wäre evtl Leimbinder selber zu machen - also nur Bretter schneiden lassen, hobeln und verleimen oder "auf Zoach`n" das Holz schlägern - mein Dachstuhl macht ehrlich keinen Rührer obwohl fast ausschließlich aus Randstehern geschnitten.
Eine saubere Lösung wäre evtl Leimbinder selber zu machen - also nur Bretter schneiden lassen, hobeln und verleimen oder "auf Zoach`n" das Holz schlägern - mein Dachstuhl macht ehrlich keinen Rührer obwohl fast ausschließlich aus Randstehern geschnitten.
26-12-2013 19:49 Martin456
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Denkt Ihr ist es schlecht wenn das Holz ein paar Tage nach dem Sägen in eine Trocknungskammer im Sägewerk kommt?
Das Pavillon wird nämlich im Februar oder März bereits aufgestellt und wir befürchten dass bis dahin das Holz nicht trocken genug zum streichen ist
Denkt Ihr ist es schlecht wenn das Holz ein paar Tage nach dem Sägen in eine Trocknungskammer im Sägewerk kommt?
Das Pavillon wird nämlich im Februar oder März bereits aufgestellt und wir befürchten dass bis dahin das Holz nicht trocken genug zum streichen ist
26-12-2013 19:56 helmar
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo Martin...kommt darauf an......nämlich wie getrocknet wird. Ich habe fast 40 Jahren in einem Sägewerk gearbeitet und wir haben da auch eine Trockenkammer betrieben. Wir hatten vom 3/4 Zoll bis zu 8/14 so ziemlich alles drinnen. Bei festeren Dimensionen wurde damals öfter gedämpft und mit niederer Temperatur gefahren. Wenn die Kanthölzer gut aufgelegt sind dürfte das kein Problem sein. Aber wie schon Richard geschrieben hat...auf Drehwuchs achten.
Und es geht nicht nur ums Streichen..auch die Holzverbindungen halten besser und schlupfen nicht wenn die Kanthölzer trocken sind.
Mfg, Helga
Hallo Martin...kommt darauf an......nämlich wie getrocknet wird. Ich habe fast 40 Jahren in einem Sägewerk gearbeitet und wir haben da auch eine Trockenkammer betrieben. Wir hatten vom 3/4 Zoll bis zu 8/14 so ziemlich alles drinnen. Bei festeren Dimensionen wurde damals öfter gedämpft und mit niederer Temperatur gefahren. Wenn die Kanthölzer gut aufgelegt sind dürfte das kein Problem sein. Aber wie schon Richard geschrieben hat...auf Drehwuchs achten.
Und es geht nicht nur ums Streichen..auch die Holzverbindungen halten besser und schlupfen nicht wenn die Kanthölzer trocken sind.
Mfg, Helga
26-12-2013 20:18 stefan_k1
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Weiß zwar nicht welche Anforderungen du an dein Pavillon stellst, aber ich denke das du mit Lärchenkanthölzern mit Kern nicht glücklich werden wirst. Speziell bei Lärche ist das Verderehen und Reißen eine große Gefahr. Würde zumindest zu Duobalken dendieren die kannst auch selber mit etwas handwerklichem Geschick mit einem PU-Leim verleimen.
Weiß zwar nicht welche Anforderungen du an dein Pavillon stellst, aber ich denke das du mit Lärchenkanthölzern mit Kern nicht glücklich werden wirst. Speziell bei Lärche ist das Verderehen und Reißen eine große Gefahr. Würde zumindest zu Duobalken dendieren die kannst auch selber mit etwas handwerklichem Geschick mit einem PU-Leim verleimen.
27-12-2013 07:30 Martin456
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Interessant!
Ist bei der Lärche die Verdrehgefahr größer als bei einer Fichte?
Interessant!
Ist bei der Lärche die Verdrehgefahr größer als bei einer Fichte?
27-12-2013 08:35 Muli1
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo
Eine Lärche im Kern arbeite mehr als die Fichte, das heißt das Holz reißt größere Risse auf.
Kommt durch den höheren Harzanteil.
Hallo
Eine Lärche im Kern arbeite mehr als die Fichte, das heißt das Holz reißt größere Risse auf.
Kommt durch den höheren Harzanteil.
27-12-2013 10:16 FraFra
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
mit was willst du die lärche streichen???
bitte ein wachs oder ein natürliches öl
keine lasur!
ich würde pfosten raussägen trocknen und verleimen
hab aber auch kein problem wenn holz reißt oder ein wenig dreht
ist ja ein natürlicher werkstoff!
mit was willst du die lärche streichen???
bitte ein wachs oder ein natürliches öl
keine lasur!
ich würde pfosten raussägen trocknen und verleimen
hab aber auch kein problem wenn holz reißt oder ein wenig dreht
ist ja ein natürlicher werkstoff!
27-12-2013 13:54 Jander
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo
Wenn Du die die Kanthölzer einstielig schneidest und dann in eine Trockenkammer gibst kannst sie vergessen die dreht es und die reißen da hast keine Freude mehr damit
Pfosten schneiden ,lufttrocknen und ev. vor dem verleimen in der Kammer nachtrocknen.
Streichen nur falls es für die Optik erwünscht ist .Zum Schutz braucht man eine Lärche nicht streichen.
Du musst auch damit rechnen das die Säulen jahrelang "nachharzen"d.h.es kommt immer wieder zu einem Harzaustritt in Form von vielen Stecknadelkopf grossen Harztröpfchen
mfg Jander
Hallo
Wenn Du die die Kanthölzer einstielig schneidest und dann in eine Trockenkammer gibst kannst sie vergessen die dreht es und die reißen da hast keine Freude mehr damit
Pfosten schneiden ,lufttrocknen und ev. vor dem verleimen in der Kammer nachtrocknen.
Streichen nur falls es für die Optik erwünscht ist .Zum Schutz braucht man eine Lärche nicht streichen.
Du musst auch damit rechnen das die Säulen jahrelang "nachharzen"d.h.es kommt immer wieder zu einem Harzaustritt in Form von vielen Stecknadelkopf grossen Harztröpfchen
mfg Jander
27-12-2013 15:16 pernkopf
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo Martin,
berechnung Zopfmaß für Sägewerk das du Reinkantiges Kantholz bekommst schau so aus.
Seitenlänge + Seitenlänge x 0,7 = Zopfmaß ohne Rinde
in deinem Fall bei 4 Stück 18x18er (36cm + 36cm = 72 x 0,7 = 50,4 Zopfmaß ohne Rinde)
Durchmesser mit 70 cm kommt mir schon etwas stark vor aus ihr hab 10 cm Splintholz.
MFG Johannes
Hallo Martin,
berechnung Zopfmaß für Sägewerk das du Reinkantiges Kantholz bekommst schau so aus.
Seitenlänge + Seitenlänge x 0,7 = Zopfmaß ohne Rinde
in deinem Fall bei 4 Stück 18x18er (36cm + 36cm = 72 x 0,7 = 50,4 Zopfmaß ohne Rinde)
Durchmesser mit 70 cm kommt mir schon etwas stark vor aus ihr hab 10 cm Splintholz.
MFG Johannes
27-12-2013 15:44 bionix
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
@tria
Es könnte auch heißen - Ich habe fast 40 Jahre - und dass dieses n nur hineingerutscht ist. Ich sehe hier keinen Fehler, welcher groß zu erwähnen wäre, da es sich seitens Helmar sicher nur um eine Unachtsamkeit gehandelt hat.
@tria
Es könnte auch heißen - Ich habe fast 40 Jahre - und dass dieses n nur hineingerutscht ist. Ich sehe hier keinen Fehler, welcher groß zu erwähnen wäre, da es sich seitens Helmar sicher nur um eine Unachtsamkeit gehandelt hat.
27-12-2013 20:36 Holzwurm357
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo
@pernkopf, die 70 cm Zopf wären gar nit so abwegig, im Kernbereich müsst ma auf alle Fälle noch a Brett rausschneiden, sonst reisst auch der Viertelgschnittne auf. Allerdings ist bei Lärchenerdstämmen auch mit einem Pechriss zu rechnen.
Die einzig sinnvolle Methode ist Pfosten schneiden, trocknen und zammleimen, wobei, 2 Monate is gar nix, wenn man auch kammertrocknet, dann sinds wahrscheinlich zu trocken, also wieder an die Umgebung anpassen, durchs hobeln is dann auch wieder anders...
@martin, das beste und auch günstigste ist sicher, du kaufst dir ein paar Leimholzsäulen, die sind fertig gehobelt und gefast, den Preisunterschied dasparst dir bei der Arbeit!
Und warum eigentlich 18/18er...würd a 14/14er nit a reichn? Nur so vom Gfühl her...is ja schliesslich a Pavillon und ka Wagnhüttn...
LG
Hallo
@pernkopf, die 70 cm Zopf wären gar nit so abwegig, im Kernbereich müsst ma auf alle Fälle noch a Brett rausschneiden, sonst reisst auch der Viertelgschnittne auf. Allerdings ist bei Lärchenerdstämmen auch mit einem Pechriss zu rechnen.
Die einzig sinnvolle Methode ist Pfosten schneiden, trocknen und zammleimen, wobei, 2 Monate is gar nix, wenn man auch kammertrocknet, dann sinds wahrscheinlich zu trocken, also wieder an die Umgebung anpassen, durchs hobeln is dann auch wieder anders...
@martin, das beste und auch günstigste ist sicher, du kaufst dir ein paar Leimholzsäulen, die sind fertig gehobelt und gefast, den Preisunterschied dasparst dir bei der Arbeit!
Und warum eigentlich 18/18er...würd a 14/14er nit a reichn? Nur so vom Gfühl her...is ja schliesslich a Pavillon und ka Wagnhüttn...
LG
27-12-2013 20:58 Martin456
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Also zum alter ja ich bin erst 21 Jahre alt und muss noch viel lernen!
Ich werde mir Leimbinder kaufen da es sehr schade wäre wenn sich das Holz um 20° verdreht.
Risse gefallen mir jedoch wenn ich die Hand hineinbringe ist es zu viel des guten.
Ich danke trotzdem für eure Informationen!
Waren sehr hilfreich für meine Entscheidung
PS: Das Bauholz von meinem Bruder für den Dachstuhl wurde 4 Wochen nach der Schlägerung geschnitten und 4 Wochen darauf gestrichen.
Hat interessanterweise funktioniert.
Lg Martin
Also zum alter ja ich bin erst 21 Jahre alt und muss noch viel lernen!
Ich werde mir Leimbinder kaufen da es sehr schade wäre wenn sich das Holz um 20° verdreht.
Risse gefallen mir jedoch wenn ich die Hand hineinbringe ist es zu viel des guten.
Ich danke trotzdem für eure Informationen!
Waren sehr hilfreich für meine Entscheidung
PS: Das Bauholz von meinem Bruder für den Dachstuhl wurde 4 Wochen nach der Schlägerung geschnitten und 4 Wochen darauf gestrichen.
Hat interessanterweise funktioniert.
Lg Martin
27-12-2013 21:23 Holzwurm357
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Lernen müss ma eh alle, das ganze Leben lang ;-)
Wennst die Möglichkeit hast, kauf das Leimholz in ganzen Stangen (13m). Ist wesentlich günstiger, abschneiden kannst selber auch :-)
Wie schon geschrieben, die Dimensionen überdenken, evtl würde sich statt Leimholz auch KVH (Konstruktionsvollholz) eignen. Es ist heutzutage grundsätzlich so, das die Abbundarbeit so teuer ist, das besser gleich fertig gehobeltes Holz gekauft wird. (Bei einem Wohnhaus- , Schuppen- , oder Stalldachstuhl schauts natürlich wieder anders aus.
4Wochen nach dem Sägen zu streichen, kann unter Umständen funktionieren: -bei Fichte, -im Sommer, -wenn keine wasserlösliche Lasur verwendet wurde, -wenn sägerau verarbeitet und gestrichen wird, -wenn recht starkes Holz eingeschnitten wurde, im Kernbereich sind einige Holzarten ziemlich trocken.
Bei der Lärche würdest möglicherweise mit dem Pinsel picknbleibn, und, wie schon geschrieben, nachpechen tut sie jahrelang
LG
Lernen müss ma eh alle, das ganze Leben lang ;-)
Wennst die Möglichkeit hast, kauf das Leimholz in ganzen Stangen (13m). Ist wesentlich günstiger, abschneiden kannst selber auch :-)
Wie schon geschrieben, die Dimensionen überdenken, evtl würde sich statt Leimholz auch KVH (Konstruktionsvollholz) eignen. Es ist heutzutage grundsätzlich so, das die Abbundarbeit so teuer ist, das besser gleich fertig gehobeltes Holz gekauft wird. (Bei einem Wohnhaus- , Schuppen- , oder Stalldachstuhl schauts natürlich wieder anders aus.
4Wochen nach dem Sägen zu streichen, kann unter Umständen funktionieren: -bei Fichte, -im Sommer, -wenn keine wasserlösliche Lasur verwendet wurde, -wenn sägerau verarbeitet und gestrichen wird, -wenn recht starkes Holz eingeschnitten wurde, im Kernbereich sind einige Holzarten ziemlich trocken.
Bei der Lärche würdest möglicherweise mit dem Pinsel picknbleibn, und, wie schon geschrieben, nachpechen tut sie jahrelang
LG
28-12-2013 11:05 Gerhardd
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
grüß euch
nach der Frage ist es nicht klar, wie es dann wirken soll.
Rustikal, wennst Massivkanter nehmen willst, oder sowieso nicht wennst vom Streichen schreibst, witterungsfest wennst von Lärche schreibst oder sowieso nicht nicht wenn eh Leimholz leicht täte?
Jedenfalls hättest ja eigenes Holz und fürchtest das Drehen oder zu große Risse .......
eine normale Möglichkeit ist´s da die Kanter jeweils auf einer Seite in der Mitte längs mit einer Handkreissäge auf die Tiefe von einem Drittel der Kanterstärke einzuschlitzen.
mit der Trockung kriegt der Kanter dann auf den anderen drei Seiten keine Risse, die Fuge macht dann ordentlich auf, drehen wird sich das Holz dann kaum, du kannst es bereits als nasser verarbeiten.
vielleicht würde sich diese Fuge durch die weitere Konstruktion - Wandanschluss oder so - ohnehin verbauen lassen, ansonsten könntest sie nach ein, zwei Jahren nachträglich verschließen und diese Seite oberflächenmäßig nochmal nacharbeiten.
übrigens: Leimholz, egal welcher Art, wird im Witterungsbereich nie ewig halten, auch egal welche Oberflächenbehandlung.
man macht damit grundsätzlich ewig haltbare Holzgebäude zu Gebäuden mit Ablaufzeit, unnötigerweise.
liegt aber im Zeitgeist
gutes Gelingen!
grüß euch
nach der Frage ist es nicht klar, wie es dann wirken soll.
Rustikal, wennst Massivkanter nehmen willst, oder sowieso nicht wennst vom Streichen schreibst, witterungsfest wennst von Lärche schreibst oder sowieso nicht nicht wenn eh Leimholz leicht täte?
Jedenfalls hättest ja eigenes Holz und fürchtest das Drehen oder zu große Risse .......
eine normale Möglichkeit ist´s da die Kanter jeweils auf einer Seite in der Mitte längs mit einer Handkreissäge auf die Tiefe von einem Drittel der Kanterstärke einzuschlitzen.
mit der Trockung kriegt der Kanter dann auf den anderen drei Seiten keine Risse, die Fuge macht dann ordentlich auf, drehen wird sich das Holz dann kaum, du kannst es bereits als nasser verarbeiten.
vielleicht würde sich diese Fuge durch die weitere Konstruktion - Wandanschluss oder so - ohnehin verbauen lassen, ansonsten könntest sie nach ein, zwei Jahren nachträglich verschließen und diese Seite oberflächenmäßig nochmal nacharbeiten.
übrigens: Leimholz, egal welcher Art, wird im Witterungsbereich nie ewig halten, auch egal welche Oberflächenbehandlung.
man macht damit grundsätzlich ewig haltbare Holzgebäude zu Gebäuden mit Ablaufzeit, unnötigerweise.
liegt aber im Zeitgeist
gutes Gelingen!
28-12-2013 13:57 Holzwurm357
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo :-)
@ tria: Danke, mei Motto:
glernt is glernt, oder,
Der Hausverstand macht den Kontostand, oder,
Ehrlich währt am längsten!
Wobei's mit dem Letzten heutzutag nimmer viel anfangen kannst!
@Gerhardd...hmmm, warum verzapfst hier so einen Blödsinn!
Der Martin 456 hat oben gschriebn, er möcht was lernen, also sollte man ihn nicht mit solchen Aussagen verunsichern!
- den Kanter mit der Handkreissäge auf einer Seite aufschlitzen: Grundsätzlich statisch a Problem, in diesem Fall vielleicht nicht, aber, a Kantholz in der Dimension wird an den anderen Seiten trotzdem reissen. Ganz abgesehen von der Masshaltigkeit, rechter Winkel ade, der Kanter hat dann auf der einen Seite 18 cm, auf der geschlitzten um die 20. Den Nockel wieder in Form zu bringen, bedarf schweren Gerätes, 2 starken Männern, eine solche Säule hat bei angenommenen 2,20 Länge u 2 Monate nach dem Schlägern sicher noch an die 70-80 Kg!
- Was machst dann mit der geschlitzten Seite? Wandanschluss bei einem Pavillon? Eine doch eher wage Annahme..i geh da schon eher davon aus, das das Hütterl mitten im Garten steht! Also 4 Sichtflächen!
Oh, sorry, hab i vorher überlesen...die Fuge könnt ma ja nach zwei Jahren nachträglich verschliessen...mit was denn??? Doch nicht etwa was reinleimen...naja, is leider recht arbeitsintensiv, da ungleichmässig, schaut nachträglich, nachdem der Rest schon leicht angewittert, nachgedunkelt ist, richtig murksig aus, und nach deinen Angaben hälts ohnehin nicht...????
- definier mir mal bitte deinen Witterungsbereich...für was machma a Pavillon? um im Schatten zu sitzen, um auch beim Regenwetter draussensitzen zu können...also machma vielleicht auch a Dach drauf...? Dann haltn die Leimholzsäulen sehr gut...siehe sämtliche Hallenbauten, etc. die mit Leimholz errichtet wurden, natürlich auch Brücken, etc. Natürlich gibts auch verschiedene Qualitätsansprüche, Normen, etc, und wenn's Dach undicht ist, wird der Leimbinder auch wegfaulen, auch klar, der Stahlträger rostet dann ja auch, oder!!!
...bin a bissl erschüttert!
@ Martin, wie geht dei Pavillon eigentlich nach oben hin weiter? Was kommt drauf auf die 18er Säulen? a 18/24 Pfette, 12/18er Sparren? Erzähl mal a bissl :-)
LG, Gerhard
Hallo :-)
@ tria: Danke, mei Motto:
glernt is glernt, oder,
Der Hausverstand macht den Kontostand, oder,
Ehrlich währt am längsten!
Wobei's mit dem Letzten heutzutag nimmer viel anfangen kannst!
@Gerhardd...hmmm, warum verzapfst hier so einen Blödsinn!
Der Martin 456 hat oben gschriebn, er möcht was lernen, also sollte man ihn nicht mit solchen Aussagen verunsichern!
- den Kanter mit der Handkreissäge auf einer Seite aufschlitzen: Grundsätzlich statisch a Problem, in diesem Fall vielleicht nicht, aber, a Kantholz in der Dimension wird an den anderen Seiten trotzdem reissen. Ganz abgesehen von der Masshaltigkeit, rechter Winkel ade, der Kanter hat dann auf der einen Seite 18 cm, auf der geschlitzten um die 20. Den Nockel wieder in Form zu bringen, bedarf schweren Gerätes, 2 starken Männern, eine solche Säule hat bei angenommenen 2,20 Länge u 2 Monate nach dem Schlägern sicher noch an die 70-80 Kg!
- Was machst dann mit der geschlitzten Seite? Wandanschluss bei einem Pavillon? Eine doch eher wage Annahme..i geh da schon eher davon aus, das das Hütterl mitten im Garten steht! Also 4 Sichtflächen!
Oh, sorry, hab i vorher überlesen...die Fuge könnt ma ja nach zwei Jahren nachträglich verschliessen...mit was denn??? Doch nicht etwa was reinleimen...naja, is leider recht arbeitsintensiv, da ungleichmässig, schaut nachträglich, nachdem der Rest schon leicht angewittert, nachgedunkelt ist, richtig murksig aus, und nach deinen Angaben hälts ohnehin nicht...????
- definier mir mal bitte deinen Witterungsbereich...für was machma a Pavillon? um im Schatten zu sitzen, um auch beim Regenwetter draussensitzen zu können...also machma vielleicht auch a Dach drauf...? Dann haltn die Leimholzsäulen sehr gut...siehe sämtliche Hallenbauten, etc. die mit Leimholz errichtet wurden, natürlich auch Brücken, etc. Natürlich gibts auch verschiedene Qualitätsansprüche, Normen, etc, und wenn's Dach undicht ist, wird der Leimbinder auch wegfaulen, auch klar, der Stahlträger rostet dann ja auch, oder!!!
...bin a bissl erschüttert!
@ Martin, wie geht dei Pavillon eigentlich nach oben hin weiter? Was kommt drauf auf die 18er Säulen? a 18/24 Pfette, 12/18er Sparren? Erzähl mal a bissl :-)
LG, Gerhard
28-12-2013 17:37 Gerhardd
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Ja Holzwurm, wie redest du mit Leuten die du nicht kennst.
Ich muß hier nicht mit irgendwas mich rühmen oder angeben.
aber meine Arbeit langt von rustikal über Altholz bis in elegante Tischlerarbeit, mit jeder Form von natürlicher Oberfläche - mit sicher größtem Augenmerk auf konstruktiven Holzschutz.
meine angeführte Methode ist sehr praxistauglich und löst im vorhinein so manches Problem, vor allem eben dann wenn optisch gerne ein Massivholzkanter verwendet wird, rustikal, wie bei Decken oder sonstigem, zum Verdecken des Schlitzes gibt es wenn erforderlich genug Möglichkeit in der Praxis, ich hab das noch immer tadellos hingebracht, kann man ja im vorhinein bereits einplanen.
das Gewicht des Kanters würde gut 50 kg haben, also denn stelle ich dir allein überall hin.
von der Bauweise ist nichts bekannt, also wirst auch du nicht der Wahrheit letzter Schluss sein
Mach deinen Beitrag und nicht die Erfahrung und das Können anderer Leute - die du nicht hast - schlecht, dann bist du ein wertvoller Forumsschreiber
Für eine Pavillon ist statisch alles wurscht, überhaupt wenn von 20er - Kantern die Rede ist.
Wer Schwund in der Holzarbeit nicht beherrscht, der wird mehrere Probleme damit haben.
Daß der Fragesteller nicht alles Selbermachen kann liegt ja wohl auf der Hand.
Im angewitterten Bereich wird Leimholz niemals die Haltbarkeit von ordentlich gearbeitetem Massivholz haben.
Ich glaub ich weiß wovon ich schreibe ..... du auch?
Ich will dem Fragesteller nur eine gute Möglichkeit nennen, sein eigenes wertvolles Holz ordentlich zu verwenden .......... und das ohne andere Meinungen schlechtzumachen.
Leimholz ist wunderbar, außer daß es zb nicht im eigenen Wald gedeiht ......... hat nur den wunden und unlösbaren Punkt der Bewitterung.
lg
Ja Holzwurm, wie redest du mit Leuten die du nicht kennst.
Ich muß hier nicht mit irgendwas mich rühmen oder angeben.
aber meine Arbeit langt von rustikal über Altholz bis in elegante Tischlerarbeit, mit jeder Form von natürlicher Oberfläche - mit sicher größtem Augenmerk auf konstruktiven Holzschutz.
meine angeführte Methode ist sehr praxistauglich und löst im vorhinein so manches Problem, vor allem eben dann wenn optisch gerne ein Massivholzkanter verwendet wird, rustikal, wie bei Decken oder sonstigem, zum Verdecken des Schlitzes gibt es wenn erforderlich genug Möglichkeit in der Praxis, ich hab das noch immer tadellos hingebracht, kann man ja im vorhinein bereits einplanen.
das Gewicht des Kanters würde gut 50 kg haben, also denn stelle ich dir allein überall hin.
von der Bauweise ist nichts bekannt, also wirst auch du nicht der Wahrheit letzter Schluss sein
Mach deinen Beitrag und nicht die Erfahrung und das Können anderer Leute - die du nicht hast - schlecht, dann bist du ein wertvoller Forumsschreiber
Für eine Pavillon ist statisch alles wurscht, überhaupt wenn von 20er - Kantern die Rede ist.
Wer Schwund in der Holzarbeit nicht beherrscht, der wird mehrere Probleme damit haben.
Daß der Fragesteller nicht alles Selbermachen kann liegt ja wohl auf der Hand.
Im angewitterten Bereich wird Leimholz niemals die Haltbarkeit von ordentlich gearbeitetem Massivholz haben.
Ich glaub ich weiß wovon ich schreibe ..... du auch?
Ich will dem Fragesteller nur eine gute Möglichkeit nennen, sein eigenes wertvolles Holz ordentlich zu verwenden .......... und das ohne andere Meinungen schlechtzumachen.
Leimholz ist wunderbar, außer daß es zb nicht im eigenen Wald gedeiht ......... hat nur den wunden und unlösbaren Punkt der Bewitterung.
lg
28-12-2013 19:20 Martin456
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Anbei ein Bild vom Pavillon.
Dachaußenmaß: 6,5m x 4,5m
Das Geländer wird etwas einfacher gemacht.
Es kommt dann ein relativ schweres Dach drauf.
Biberschwanzziegel doppelt gedeckt.
Anbei noch den Holzauszug:
Lärche:
3x Kopfbänder 12x12cm 5m lang
3x Riegel 10x14cm 6m lang
10x Säulen u. Pfetten 18x18cm 4m lang
1x Säule 18x18cm 2m lang
4x Fußpfetten 18x18cm 6m lang
1x Strebe 16x18cm 5m lang
Fichte:
4x Gratsparren 10x18cm 4m lang
13x Sparren 10x14cm 5m lang
350lfm Dachlatten 3x5cm
Alle Fichtenteile werde ich definitiv selber schneiden lassen.
Kopfbänder und Riegel evtl. auch.
Den Rest evtl. aus Leimbinder??
Lg Martin
Anbei ein Bild vom Pavillon.
Dachaußenmaß: 6,5m x 4,5m
Das Geländer wird etwas einfacher gemacht.
Es kommt dann ein relativ schweres Dach drauf.
Biberschwanzziegel doppelt gedeckt.
Anbei noch den Holzauszug:
Lärche:
3x Kopfbänder 12x12cm 5m lang
3x Riegel 10x14cm 6m lang
10x Säulen u. Pfetten 18x18cm 4m lang
1x Säule 18x18cm 2m lang
4x Fußpfetten 18x18cm 6m lang
1x Strebe 16x18cm 5m lang
Fichte:
4x Gratsparren 10x18cm 4m lang
13x Sparren 10x14cm 5m lang
350lfm Dachlatten 3x5cm
Alle Fichtenteile werde ich definitiv selber schneiden lassen.
Kopfbänder und Riegel evtl. auch.
Den Rest evtl. aus Leimbinder??
Lg Martin
29-12-2013 19:42 Martin456
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Wunderschön!!!!!!!
Der Biberschwanzziegel macht sich echt gut!
Wunderschön!!!!!!!
Der Biberschwanzziegel macht sich echt gut!
29-12-2013 20:33 helmar
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo Martin....hast auch ein paar fällbare Tannen oder Fichten? Oder gar schon welche liegen? Und wenn die Möglichkeit besteht, würde ich die ganzen benötigten Kanthölzer einschneiden lassen. Auch bei der Seitenware ist dann meistens recht Brauchbares dabei.
Mfg, Helga
Hallo Martin....hast auch ein paar fällbare Tannen oder Fichten? Oder gar schon welche liegen? Und wenn die Möglichkeit besteht, würde ich die ganzen benötigten Kanthölzer einschneiden lassen. Auch bei der Seitenware ist dann meistens recht Brauchbares dabei.
Mfg, Helga
30-12-2013 10:37 Holzwurm357
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Schönen guten Morgen :-)
Nun, lieber Gerhardd, ich möchte deine Erfahrung und Handwerkskunst in keinster Weise anzweifeln, doch, du arbeitest mit rustikalem Holz, wie lange hat man dem Kanter vor 100 Jahren Zeit gegeben, um zu trocknen, bevor er verarbeitet wurde? Da gibts ja a Faustformel...Holz trocknet ca. 1 cm/Jahr!
I glaub kaum, das du als Tischler mit grünem Holz arbeitest, und wenn der Martin seine Lärchen a halbs Jahr in die Trockenkammer stellt, werdns nicht durchgetrocknet sein, und vor allem danach, wenn sie rauskommen, durch Luftfeuchtigkeit gewaltig weiterarbeiten, und nach einem Jahr habn die Einbundlatten und Bänder 1 cm Luft. Das sind Naturgesetze, und über solche sollten wir als Fachmänner nicht diskutieren müssen.
Nuten und zuleisteln funktioniert bei einem Deckenbalken, aber keineswegs bei einer Sichtsäule.
Abgsehn davon spricht a Leistl draufnageln/leimen nicht grad von Handwerkskunst.
Und der Arbeitszeitbedarf ist mit dem Preisunterschied zu Leimholz auch nicht zu vereinbaren.
Das Leimholz im überdachten Bereich schlechter halten soll als normales Schnittholz, ist mir wirklich neu, wo du sicher recht hast, wenn du einen Altholzbalken einbaust, einen rotlärchenen, wo damals zum richtigen Zeichen geschlägert wurde, dann hält er wahrscheinlich länger als Stahl!
Aber da hätt er schon vor Weihnachten schlägern müssen..
Eine Möglichkeit, das eigene Holz im Säulenbereich zu verwenden, wären gedübelte Säulen, 2x 10/18, dazwischen Dübel aus 5x8er Latten. mit Gewindestangen u Hutmuttern zammgeschraubt.
Is aber vom Arbeitszeitbedarf auch keineswegs gerechtfertigt!
Lieber Martin,
Interessante Zeichnung, interessante Holzliste :-)
Die Riegel-, Pfettenkonstruktion kannst dir sicher sparen (Es sei denn, du erwartest Schneemengen von 2m aufwärts...) Die 10/14er Sparren werden zur restlichen Konstruktion sehr mickrig wirken, und sind auch a bissl überlang, 3-3,50 m Länge werden sicher ausreichen ;-), Weil soviele Schifter brauchst ja auch wieder nicht! Die Schrägschifter würd ich auch nicht machen, viel Arbeit und bringt nit viel, und du musst immer bedenken, das sämtliche Schnitte und Schmiegen durch das frische Holz später mal grosse Fugen machen werden!
Ebenso die wuchtige Riegel-,Pfettenkonstruktion, mag zwar interessant ausschauen, aber in einem Jahr kannst die Risse nimmer anschauen!
Die Firstpfette steht ja mehr oder weniger in der Luft, is eigentlich überflüssig, der Walm trägt sich ohnehin von selbst, die Sparrenpaare ganz normal zammzapfen, und über die mittleren Säulen anstatt des Riegels a Doppelzange drauf, schaut gut aus und hält:-)
Auf die Riegel würd i ganz verzichten, stattdessen 16er Säulen, 16/18erPfetten, und den Rest wie gehabt.
Anstatt der Schrägschifter die kleinen Schifter a bissl mehr an den Rand und den Mittelschifter weglassen, a Mittelschifter is immer a Problem im Sichtbereich, den kann man nicht nachschneiden, is sofort z'kurz.
Die Dachlatten unbedingt 4x5 einschneiden, eher noch stärker, weil hobeln wirst sie ja auch wollen...?
Würd überhaupt empfehlen, darüber nachzudenken, ein Kaltdach raufzumachen, falls du die Wände mal zumachen willst, wirst im Sommer sehr viel Hitze vom Dach runter kriegen.
Und die Spinnweben sind von einer Bretterschalung auch leichter zu entfernen als von Dachlatten und Ziegeln.
@Tria, fesches Pavillon, gefällt mir :-)
Schönen Tag und LG, Gerhard
Schönen guten Morgen :-)
Nun, lieber Gerhardd, ich möchte deine Erfahrung und Handwerkskunst in keinster Weise anzweifeln, doch, du arbeitest mit rustikalem Holz, wie lange hat man dem Kanter vor 100 Jahren Zeit gegeben, um zu trocknen, bevor er verarbeitet wurde? Da gibts ja a Faustformel...Holz trocknet ca. 1 cm/Jahr!
I glaub kaum, das du als Tischler mit grünem Holz arbeitest, und wenn der Martin seine Lärchen a halbs Jahr in die Trockenkammer stellt, werdns nicht durchgetrocknet sein, und vor allem danach, wenn sie rauskommen, durch Luftfeuchtigkeit gewaltig weiterarbeiten, und nach einem Jahr habn die Einbundlatten und Bänder 1 cm Luft. Das sind Naturgesetze, und über solche sollten wir als Fachmänner nicht diskutieren müssen.
Nuten und zuleisteln funktioniert bei einem Deckenbalken, aber keineswegs bei einer Sichtsäule.
Abgsehn davon spricht a Leistl draufnageln/leimen nicht grad von Handwerkskunst.
Und der Arbeitszeitbedarf ist mit dem Preisunterschied zu Leimholz auch nicht zu vereinbaren.
Das Leimholz im überdachten Bereich schlechter halten soll als normales Schnittholz, ist mir wirklich neu, wo du sicher recht hast, wenn du einen Altholzbalken einbaust, einen rotlärchenen, wo damals zum richtigen Zeichen geschlägert wurde, dann hält er wahrscheinlich länger als Stahl!
Aber da hätt er schon vor Weihnachten schlägern müssen..
Eine Möglichkeit, das eigene Holz im Säulenbereich zu verwenden, wären gedübelte Säulen, 2x 10/18, dazwischen Dübel aus 5x8er Latten. mit Gewindestangen u Hutmuttern zammgeschraubt.
Is aber vom Arbeitszeitbedarf auch keineswegs gerechtfertigt!
Lieber Martin,
Interessante Zeichnung, interessante Holzliste :-)
Die Riegel-, Pfettenkonstruktion kannst dir sicher sparen (Es sei denn, du erwartest Schneemengen von 2m aufwärts...) Die 10/14er Sparren werden zur restlichen Konstruktion sehr mickrig wirken, und sind auch a bissl überlang, 3-3,50 m Länge werden sicher ausreichen ;-), Weil soviele Schifter brauchst ja auch wieder nicht! Die Schrägschifter würd ich auch nicht machen, viel Arbeit und bringt nit viel, und du musst immer bedenken, das sämtliche Schnitte und Schmiegen durch das frische Holz später mal grosse Fugen machen werden!
Ebenso die wuchtige Riegel-,Pfettenkonstruktion, mag zwar interessant ausschauen, aber in einem Jahr kannst die Risse nimmer anschauen!
Die Firstpfette steht ja mehr oder weniger in der Luft, is eigentlich überflüssig, der Walm trägt sich ohnehin von selbst, die Sparrenpaare ganz normal zammzapfen, und über die mittleren Säulen anstatt des Riegels a Doppelzange drauf, schaut gut aus und hält:-)
Auf die Riegel würd i ganz verzichten, stattdessen 16er Säulen, 16/18erPfetten, und den Rest wie gehabt.
Anstatt der Schrägschifter die kleinen Schifter a bissl mehr an den Rand und den Mittelschifter weglassen, a Mittelschifter is immer a Problem im Sichtbereich, den kann man nicht nachschneiden, is sofort z'kurz.
Die Dachlatten unbedingt 4x5 einschneiden, eher noch stärker, weil hobeln wirst sie ja auch wollen...?
Würd überhaupt empfehlen, darüber nachzudenken, ein Kaltdach raufzumachen, falls du die Wände mal zumachen willst, wirst im Sommer sehr viel Hitze vom Dach runter kriegen.
Und die Spinnweben sind von einer Bretterschalung auch leichter zu entfernen als von Dachlatten und Ziegeln.
@Tria, fesches Pavillon, gefällt mir :-)
Schönen Tag und LG, Gerhard
05-01-2014 14:15 Martin456
Lärchenbalken Drehgefahr wenn der Kern drin bleibt
Hallo Gerhard!
Danke für deine Informationen!
Da ich mir das Holz für die Säulen und Riegel kaufen werde tendiere ich eher zu 16x16er.
Es werden ziemlich sicher Fichten Leimbinder werden.
Auf diese Konstruktion kommt dann eine Bretterschalung mit Kaltdach.
Darauf dann die 3x5er Dachlatten ungehobelt.
Und zuguterletzt der Biberschwanzdachziegel.
Lg Martin
Hallo Gerhard!
Danke für deine Informationen!
Da ich mir das Holz für die Säulen und Riegel kaufen werde tendiere ich eher zu 16x16er.
Es werden ziemlich sicher Fichten Leimbinder werden.
Auf diese Konstruktion kommt dann eine Bretterschalung mit Kaltdach.
Darauf dann die 3x5er Dachlatten ungehobelt.
Und zuguterletzt der Biberschwanzdachziegel.
Lg Martin
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