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schwache Einkommensentwicklung der Bauernbesonders in Ö
Index Ö. : 2005 = 100 zu 2013: 113,6
dürfte vermutlich statistisch noch geschönt sein, durch die ständige Abnahme an Betrieben, da wegfallen eher die kleineren u. ertragsschwächeren Betriebe
schwache Einkommensentwicklung der Bauernnicht nur der bauern.
was der verlinkte artikel in der wiener zeitung sagt, bestätigt meine damaligen befürchtungen bezüglich des eu-beitritts: das wir europaweit auf ein niveau, und zwar auf ein niedriges, gezogen werden.
schwache Einkommensentwicklung der Bauern
Lasst euch bitte folgendes Statement von Wlodi auf der Zunge zergehen:
Wlodkowski: Bauerneinkommen 2013 sinkt erneut - um minus 8,8%
Wien, 13. Dezember 2013 (aiz.info). - "Das österreichische Bauerneinkommen wird heuer um 8,8% sinken. Das ist abermals ein schwerer Schlag für die Landwirtschaft, deren Einkommen bereits im Vorjahr um 7,1% zurückgegangen ist. Gründe für das neuerliche Minus sind niedrige Produktpreise sowie schlechte Ernten bei gleichbleibenden bis steigenden Kosten. Die neue Bundesregierung steht daher vor der großen Aufgabe, alles zu unternehmen, um die bäuerlichen Einkommen wieder zu stabilisieren.
Nach einem Rückgang um ein Sechstel soll "alles unternommen werden", um die Einkommen nun auf diesem niedrigen Niveau zu "stabilisieren"!! Auf Deutsch: Wenn die Produktpreise kommendes Jahr wieder steigen sollten, gibt's halt entweder neue Steuern, höhere Einheitswerte oder SV-Sätze. Oder Kürzungen bei AZ und ÖPUL.
schwache Einkommensentwicklung der Bauern
Die Einkommen sinken nicht zuletzt deshalb weil weder die Fixkosten noch die variablen Kosten gesunken sind. Und Kürzungen bei AZ und ÖPUL sind zu erwarten. Angeblich soll ja schon fix sein dass in NÖ die Ökopunkte nicht mehr geben wird.
Mfg, Helga
schwache Einkommensentwicklung der Bauern
Wobei es bei der Einkommensbetrachtung einige Unterschiede gibt.
Bei nichtlandwirtschaftlichen Einkommen, wie im link vom restaurator, geht es um reale Einkommen, bei den Bauern geht es um nominelle Einkommen.
Ganz gleich welche Einkommensstatistik, es sind alle mit Vorsicht zu interpretieren, vor allem auf die Person des Auftragsgebers ist zu achten.
Ein Gutteil der nominellen Einkommenserhöhungen dürfte real deshalb nicht ankommen, weil immer mehr im Staatssäckel verschwindet.
@sthuber: gut aufgepasst beim Wlodi
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