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Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
für mich ist es unübersehbar, dass ältere Bauern überdurchschnittlich oft insbesondere beim gehen probleme haben.
verglichen mit meinem Hobbyumfeld im musikalischen Bereich, also dort wo Lehrer, Beamte, Angestellte die Regel sind sticht mir dies immer mehr ins Auge.
Lehrer, welche mit 70, 75 Jahren kerzengerade gehen, dutzende Kilometer an manchen Tagen bergwandern,joggen, sprich ihre späteren Jahre noch gut geniesen können.
auf der anderen Seite gibt es mir immer wieder regelrecht einen Stich ins Herz, wenn sich ältere Bauern und Bäuerinnen mit Punktbekämpfungsgeräten die Wiesen auf und ab quälen, sich an Gstecken abmühen,im Holz regelrecht Schwerarbeit verrichten--und fast alle von ihnen sind bewegungsmässig ohnedies schon eingeschränkt.
es scheint so zu sein, als ob jene, welche eigentlich am meissten Schonung bräuchten sich am wenigsten Schonung vergönnen oder vergönnen können.
für mich sind die Spuren jahrzehntelanger Traktorarbeit mit all den Belastungen für Hüfte, Rücken, Knie, Schultern unübersehbar, dieses wahrscheinlich hunderttatsendfache auf-und absteigen,dieses bücken und reissen bei den Maschinenanbauten,diese Schwerarbeit bei den ewigen Bauereien.....
ich finde es sehr schade, dass das in der ausserlandwirtschaftlichen Bevölkerung so hoch geschätzte Thema "gesund bleiben"bis ins Alter in der Landwirtschaft eher wenig beachtet wird- bei all den betriebswirtschaftlichen Betrachtungen zum Wachstumszwang nicht einmal erwähnt wird.
mfg
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Ich find gleich vorweg dass der Vergleich Lehrer-Landwirt seeeehr weit hergeholt ist- Nachdem einer der Gründe Lehrer zu werden für jetzt etwa 50-Jahre alte Pädogegen kurzum durch "Juli und August" genannt werden kann ... Man sollte immerhin Berufe gleichen köerperlichen Aufwandes vergleichen, weiß ned so Lehrer da angesiedelt sind :D
Kein körperlich anspruchsvoller Beruf ist gut für den Körper (v.a. Montage und Bau), kein Zweifel- Bei Landwirten verstärkt sich der Effekt allerdings durch eine 7 Tage-Arbeitswoche, 365 Tage im Jahr, Stunden abhängig von der Saison und der Viehhaltung;
Bei so einem Beruf gilt es, es sich "so leicht wie möglich" zu machen (Orndtliche Stallplanung- Nicht momentan günstig sondern langfristig "arbeitsschonend" planen), Sinnvolle Mechanisierung, soweit wie möglich auslagern (Is halt wieder eine andre Sache, dann fährt halt wer andrer mitm Traktor der sich deinem Körper ned grad was gutes antut) und nieeee am falschen Ende sparen (das Beginn bei manchen Betrieben schon bei der Arbeitskleidung^^)
Und bring noch dazu einem x-beliebigen Arbeiter bei dass es äußerst ungesund ist durch den falschen Bewegungsablauf seinen Körper zu belasten, das Heben aus dem Kreuz sei hier vor allem genannt ....
Das was du noch ansprichst "gerade die älteren die schon sehr eingeschränkt sind machen dann schwere Arbeiten" hat allerdings vielfach mit Sturheit und der Angst, nich mehr angesehen zu werden, zu tun; Da gibt's fälschlicherweise das Bild "Wofür san denn Opa und Oma noch da wenn's eh so wenig tun" bzw. nur Menschen die Arbeiten haben eine Lebensberechtigung, das spiegelt sich halt in den Köpfen der betroffenen Personen wieder; Die andre Seite is halt wieder die Sturheit, nicht nachlassen zu wollen ... Beides führt dann halt dazu, dass alte Menschen arbeiten erledigen, die sie nicht unbedingt erledigen sollten sondern ruhig jüngeren überlassen sollten; Da denkt man einfach nicht an die körperliche Gesundheit, leider leider ...
Das muss man das Gesamte Arbeitsbild mal ändern, was ja hie und da eh versucht wird (L-uFW Zeitschriften wo vor allem über Ergonomie, Gesundheit und Entlastungen), aber der wichtigste Punkt liegt noch immer beim Landwirt selber, sich sowas wie eine Auszeit zu gönnen (oder zumindest den Eltern^^), einen Gang runterzuschalten, sich dementsprechend auszurüsten um den Körper soweit wie möglich geringer zu belasten; Ist zwar oft schwierig, vor allem die Auszeit, sprich Urlaub, aber man muss selber mal eine Schritt machen ...
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
@textad4091:
da ich fast 20 jahre als landschullehrer tätig war kann ich deine aussage so nicht stehen lassen. sie entspricht nämlich im niveau der aussage, bauern würden sich an ihren förderungen ohne nennenswerte leistung krumm verdienen (deshalb so hatschert später?) und generell tiere quälen.
nur zur info: ein normaler arbeitnehmer arbeitet pro jahr z.b. 1776 wochenstunden.
für pflichtschul (=vs, hs, ss)lehrer gilt nun:
topf a: 756 stunden für hs-lehrer in der klasse stehen, bei vs und ss 40 mehr, da höhere lehrverpflichtung. (das findet immer tagsüber statt)
topf b: 5/6 von topf a, sind 630 stunden für die vor- und nachbereitung (also arbeitsblätter, tests, medien usw. anfertigen, hefte und etsts korrigieren, etc., also alles rund um den unterricht. (das findet dann statt, wann man es sich einteilt und man nicht in der schule ist, also auch nachts wenn der bauer mit scheinwerfer neben dem drescher fährt).
topf c: jetzt verbleiben 350 stunden. von diesen sind 20 stunden die als überstunden zu halten sind (dadurch kosten die vertretungen nichts), 15 stunden dienen der schulinternen fortbildung (die verpflichtend am wochenende mit teilnahmepflicht für alle stattfindet) und 100 stunden für elternsprechtage, elternabende, konferenzen, teambesprechungen (alles verpflichtenderweise ausserhalb der unterrichtszeit nachzuweisen).
für die noch übrigen 255 stunden muss eine aufstellung gemacht werden wie sie verbraucht werden (z.b. projektplanungen, bibliothek führen, lehrmittelverwaltung, schulentwicklung, etc.). das muss von den vorgesetzten genehmigt werden, der lehrer hat lediglich ein vorschlagsrecht.
aufgrund der schulordnung findet der unterricht eben nicht auf das ganze jahr verteilt statt.
meine meinung: gut für die kinder (wir hätten rotz und wasser geheult hätte man uns ganztägig beschult und die ferien verkürzt, schlecht für die lehrer. warum? weil sich die arbeit zu bestimmten zeiten so "schoppt", dass du jedes wochenende mit test, schularbeiten, usw. eingedeckt bist. nur zur vorstellung: für eine durchschnittliche englisch - schularbeit benötigt man bis die note dort steht zwischen 40 und 60 minuten, für einen test ca. 15, für eine hausübung 20 - 40minuten. diese zeiten sind dann mit der schülerzahl (zw. 20 und 31) hochzurechnen.
deshalb haben lehrer auch keine "ferien", sondern "gebührenurlaub", ähnlich wie in manchen sparten überstunden in freizeit angegolten werden.
angenehmer wäre es für lehrer nur 5 wochen frei zu haben, dadurch würde sich die arbeit besser auf das jahr verteilen und gerade im städtischen bereich wären die wirklich schwierigen schüler leichter zu ertragen weil ein lehrer dann nur mehr 17 stunden pro woche in der klasse stehen würde und dann nicht schon zu ostern am zahnfleisch aus der schule krabbelt.
ein weiteres problem ist, dass ein lehrer eigentlich nur im kopf arbeitet und dank der kinder nachweislich ein stresslevel wie ein fluglotse hat und dann körperlich überhaupt nicht gefordert wurde. deshalb sieht man soviele lehrer wandern und sporteln, dieser ausgleich ist unbedingt nötig, sonst wirst deppert. ich hab mir damals begonnen meine kleine nebenerwerbslandwirtschaft aufzubauen.
schon zu meiner hs-zeit hatten die meisten bauern genau dein lehrerbild und haben (zumindest in unserer gegend) ihre töchter reihenweise in die lehrerausbildung gedrängt, weil sie dann "eine gute partie sind, mit fixem einkommen, fester stelle und nachmittags frei zum mitarbeiten am hof".
etliche dieser damen sind dann in den schulen zu wanderpokalen geworden weil sie ob ihrer dürftigen leistungen kein direktor behalten wollte.
auch so mancher, der es sich nur seinem falschen bild entsprechend, bequem machen wollte ist diesen weg gegangen und irgendwann hat man diese leute "ausgesessen".
dass etliche direktoren solche leute aber auch oft zum nachteil der kinder gewähren liessen liegt an der tatsache, dass sie oft als bürgermeister kandidiert haben und auf die stimmen angewiesen waren, als övpler ganz besonders auf die der bauern.
auf deutsch: dort, wo es ein lehrer so hat wie du beschreibst hat ganz einfach die schulaufsicht versagt, aber mehrheitlich hat sie funktioniert.
übrigens: ich selbst habe seinerzeit diesen beruf gewählt weil ich mehrheitlich lehrer hatte die fachlich sehr gut, menschlich aber völlig daneben waren. und dem wollte ich etwas entgegensetzen.
nochwas: am lkh graz hat man vor einigen jahren festgestellt, dass 60 - 70jährige bäurinnen dichtere knochen haben als die meisten 20jährigen. als ursache wurde die hohe kalziumzufuhr plus die körperliche arbeit genannt - die knochendichte wird bis 24 aufgebaut, danach geht's nur noch bergab. insofern werden die lehrer der zukunft auch hatschert sein, weil die heute 70jährigen "fitten" stammen ja meist aus bäuerlichen familien wo sie in diesen ernährungs- und arbeitsprozess eingebunden waren.
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
@ edde ich hab vor ca.40 Jahrn als Bauernbub die Lehrer schon immer Bewundert. Da sie genau soviel Ferien gehabt haben wie wir Schüler.Wir auf unseren kleinen Bauerhof haben 365 Tage im Jahr gebudelt.,und sind gerade über die Runden gekommen.Aber regts euch nicht auf das Landwirtschaftliche einkommen wird immer hinter den Beamten und Lehrern und Angestellten sein.Unser einkommen wird doch sehrwohl Politisch gesteuert.Die Grund und Boden Bewirtschaften solln rackern das sich die anderen Berufsgruppen ein Schönes Leben gestalten können.
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Lieber Hafibauer......so ein Blödsinn....schau mal wie die daherhatschen welche vergleichbare berufliche Tätigkeiten ausüben, Bauarbeiter z.B., und nicht zu vergessen, viele Pflegekräfte.Alle diese Berufsgruppen werden auch nicht mit Euronen derworfen....
Mfg, Helga
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@Restaurator: Das mit dem "Juli und August" hab ich eh mehr oder minder als oftmals gehörte Anekdote wiedergegeben ... Der Beruf Lehrer is sicher kein leichter, is ja ähnlich wie in der Landwirtschaft wo man einerseits viel zu tun hat und andrerseits von der Bevölkerung her wenig Zustimmung erhält ...
Allerdings hab ich in meiner (erst ein paar Jahre vergangenen) Schulzeit die Erfahrung machen müssen, dass an dieser Schule die Lehrer im genannten Alter von etwa 40 bis 50 Jahren nicht gerade die ambitioniertesten waren, da war's Gang und Gebe während der Unterrichtszeit auf irgndeinem Weiterbildungsseminar zu sein ... Aber dies liegt einerseits am Lehrer selbst und vl. auch an der Schulleitung ... Und wie in jedem Beruf gilt: Es gibt halt einmal solche und solche, aber das blöde is dass immer nur die schwarzen Schafe herausstechen ...
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Hallo!
Hafibauer das Problem ist nicht das die Jungen nicht von dem Landwirtschaftlichen Betrieb leben können, sondern viel mehr das sie nicht mehr arbeiten wollen.
Ein Fleischhauer, Holzhacker, Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Spengler usw. sind meistens mit dem Bewegungsapparat schlechter gestellt als Landwirte.
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Hallo !
also interessant wäre mal die Lebenserwartung der verschiedenen Berufsgruppen sich anzusehen..
Weiters kann ich nur jeden raten doch Lehrer oder ÖBBler etc. zu werden.. schau ma mal wie leicht es euch fällt in diesen Berufen.. ;-))
lg biolix
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
@ biolix: egal wohin man schaut: die meisten werden bei den anderen IMMER die rosinen sehen. die schattenseiten schaut man lieber bei sich selber an.
genau davon leben die politiker und vor allem deren "dienstgeber" das kapital. mit dieser menschlichen eigenschaft spielen sie uns ständig gegeneinander aus und sogar sehr kritische geister können durch die medien bis zu einem gewissen grad manipuliert werden.
man spielt die altersgruppen gegeneinander aus, die geschlechter, die berufe, dann die nationen. verdienen tun immer die gleichen daran.
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@ sisu bist leicht ein Lehrer oder ein Beamter da kan ja gar nichts Schief gehen,jedes Jahr Lohnvorrückungen und und.Ich würde mir mal Wünschen das du mit Ausgleichzahlungen die Jährlich weniger werden durchkommen müsstest und das Einkommen Jahre gleichbleibt dan werts ihr die ersten die auf der Strasse stehen würden.Und bitte mach mir die Jugend nicht Schlecht den am Lande sind sie noch sehr Fleisig.Warum will keiner mehr in der Landwirtschaft von den Jungen weil das Einkommen zu allen anderen Sparten nicht stimmt. Guten Abend.Wer die Jugend schlecht macht ist selber nicht besser.
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Zu mir hat mal eine Lehrerin gesagt: "Das grüßte Problem am Lehrerberuf ist: Wie finanziert man diese viele Freizeit?"
Und zu Thema warum sich die Altbauern so abrackern:
Zu uns habens immer gesagt: "des alte g´heat z´erscht aufbraucht"
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Was mir die meisten Sorgen macht , ist der dramatische gesundheitliche Einbruch zwischen dem 56. und 57. Geburtstag , von dem ca. 75 Prozent der bäuerlichen Bevölkerung befallen werden .Scheint sich um eine echte Berufskrankheit zu handeln - ein neuartiges Virus etwa ?
Wer meint , das Brot des Lehrers sei ein zu leichtes , sollte sich auch nur einen Vormittag lang vor 25 Jugendliche heutigen Zuschnitts hinstellen und versuchen nicht nur die Disziplin aufrechtzuerhalten sondern auch noch Lernstoff zu erarbeiten .
Die 70jährigen pensionierten Lehrer mögen kerzengerade daherkommen , aber wie es bei denen im Kopf drin summt , möchte ich lieber nicht wissen .
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
irgendwie scheint der begriff lehrer ein reizwort geworden zu sein, aber ich bin nun mal mit vielen lehrern in meiner freizeit, in meiner eigenen familie, gehäuft in meiner verwandtschaft umgeben.
ich werfe es dieser berufsgruppe natürlich nicht vor, körperlich recht unversehrt zu wirken, dies ist doch auch ein ausdruck von fortschritt in unserer gesellschaft-ausgeschundene arbeiter gabs auch in meiner jugend noch gehäuft, doch sie wurden doch weit weniger durch den wandel in der arbeitswelt.
wie heute junge betriebsführer mit 70 kühen oder hunderten zuchten irgend wann im alter gesundheitlich und auch nervlich beisammen sein werden ?
ich mag nicht dran denken...
mfg
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@ Hammy: Wenn jeder arbeitende Mensch eine solche Einstellung hätte würden sich jene, die die Löhne festlegen aber leicht tun ... Da würd's dann nix geben mit Lohnverhandlungen/ Inflationsanpassung oder gar Streiks und Dienstversammlungen, denn es hat sich eh jeder selbst ausgesucht was man wollte^^ Kurzfristig hab ich auch mal so gedacht, aber wenn man über den Tellerrand schaut kommt ma drauf dass dem definitiv nicht so ist, auch wenn's heißt "jeder hat die gleichen Chancen"
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Fest steht, dass sich heute niemand mehr zum Krüppel buckeln muss und Landwirte schon gar nicht.
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naiv - naiver - hammy
mfg
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@ Tyrolens: Glücklicherweise ist es bei uns noch der Fall, dass ma mit einem Job noch über die Runden kommt, sprich eine Familie dann mit 2 Gahältern auskommt; Im Land der unbegrenzten Gegensätze siehts schon anders aus, da isses für einen mittlerweile großen Anteil der Bevölkerung nötig, sich 2 oder gar im Extremfall mehrere Jobs zu suchen um damit ein Auskommen zu finden, Stichwirt "mc- jobs"
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hammy,
"Jeder kriegt GENAU das was er verdient" - also dieser abgelutschte Spruch ist sowas von dumm - und widerlich.
"Mutter Natur" hat sich also auch den Missbrauch verdient? Bitte vor dem schreiben denken!
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huuch !!!!!
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
lauter Opfer-
darum: augen auf bei der Berufswahl.
vorher denken- statt hinterher jammern
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Vom sudern lebt die Demokratie, also vo dem her passts eh :D Mich würd interessieren was du (Hammy) so machst?
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Dieser Mann hat sicher keinen geschundenen Bewegungsapparat und hat auch von Bauern
und deren Schweiß gelebt.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/2986444/konrad-gibt-macht-frueher-ab.story
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Wir haben einige Altbauern jenseits 80 im Ort.
Die sind immer noch zu Fuß unterwegs, was zwar teils echt erbärmlich ausschaut, aber immerhin: Sie gehen noch, und das ohne Stock oder Rollator.
(Der Grund, warum sich Bauern allgemein und mit zunehmendem Alter immer schwerer beim Gehen tun, ist auch ganz einfach: Es sind die harten werkstoff-Arbeitsschuhe vom Lagehaus. Meine These ;-)
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@ AFH: Nein, i glaub eher die Werkstoff Latzhosen haben Bleigewichte im Latz versteckt, des zieht dann so runter :D
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Stiimmt, die Träger rutschen immer durch ;-)
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So kann man es auch sehen. Immerhin gibt es Altbauern jenseits der 80. Rechtsanwälte hingegen sterben hier im Westen in letzter Zeit vor allem mit Anfang/Mitte 50.
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"Auf Provokationen wie die obige würden Grafen oder Alphatiere NIEMALS antworten ..."
@Hammy
1. gibt's bei uns keine Grafen mehr, aber sehr wohl Menschen mit edler Gesinnung. Adel kommt ja von edel.
2. kannst Du keiner sein, denn die Begriffe "Mob", "Pöbel", "linkes Pack" und dgl. nehmen Menschen edler Herkunft nicht in den Mund.
3. Dein Auftreten kennzeichnet einen Snob ( sine nobilitate oder sans noblesse). Die herablassende Abgrenzung gegenüber vermeintlich sozial Schlechtergestellten kennzeichnet den Snob, er braucht das um seine vermeintliche Besserstellung zu bekräftigen.
DAS würden wahre Edle nie tun, denn sie brauchen das nicht.
Der Mythos Adel hat ausgedient, denn jedes Adelsgeschlecht hat letztlich seinen Ursprung in einem besonders tapferen und ehrenwerten Menschen, der einmal etwas Großes vollbracht hat. Seine Nachfahren profitieren ohne Anstrengung von seinem Glanz.
Heute sind die besonders Tapferen und Ehrenwerten vielleicht Feuerwehrmänner oder Sanitäter, die für die Rettung von Leben anderer ihr eigenes Leben einsetzen.
Das sind die wahren Edlen heute.
Wärest Du ein wahrer Edler, würdest Du jetzt nicht nur nicht antworten, sondern im Geiste Deinen Vorfahren gegenübertreten und ihnen gestehen, dass Du den Edelmut in Dir versiegen lassen hast, den sie Dir vererbt hätten. Und ihnen hoffentlich Besserung geloben, nie wieder herablassende Worte gegen andere zu haben.
Alles andere wäre ein Verrat am Edlen an sich.
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Hammy´s g´scherter Schreibstil erinnert mich stark an den Faker Milibauer! Hammy ist sozusagen der Oberhammel dieses Forums hier. ;-))
Zum Thema:
Mein Vater hat eine künstl. Hüfte, meine Mutter ein kaputtes Kreuz! Trotzdem arbeiten sie noch mit wo´s ihnen möglich ist. Beide gehen noch recht passabel. Meine Mutter war schon auf Kur, Vater hat keine Zeit, er ist trawig! ;-)))
Ich habe so das Gefühl wenn du alten Bauern/Bäuerinnen die Arbeit verbieten würdest gingen Sie ein wie eine Blume ohne Wasser.
MfG Sturmi
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
Genau das wird`s nämlich sein, die Alten lassen sich das nicht verbieten.
Und außerdem haben die ein anderes Schmerzempfinden als jüngere Generationen, dass ist sicher.
Unser Alter wird nie freiwillig aufhören, soll er auch nicht.
Mich stört eigentlich nur Eines an so manchem älteren Zeitgenossen:
Nämlich das Gejammer über Schmerzen und dann trotzdem rumbuckeln wie blöde. Das hat meiner Meinung nach keiner verdient und schon gar nicht nötig.
Gruß, Lutz!
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
"...das Gejammer über Schmerzen und dann trotzdem rumbuckeln..."
@Felix
Ich hab da so den Verdacht das die Alten für ihr "rumbuckeln" gelobt werden wollen! Nichts arbeiten bedeutet für Sie wertlos zu sein.
MfG Sturmi
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerung
@ seifenstein
irgendwer muss doch das management übernehmen damit der betrieb letztlich in einem ordentlichen zustand abgemeldet werden kann ;)
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerungda kann einem das arbeiten auch vergehen
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eins ist schon klar das sitzen am trak ist sicher nicht das gesündeste, vorallem im gelände bist immer in schräglage,geholpere,staub,man merkt es ja selbst an einen langen arbeitstag am kübel danach kannst fast nicht mehr richtig laufen am anfang,die bandscheiben drücken usw.und das über jahrzehnte,angefangen schon mit jugendlichen alter noch bei weiten nicht ausgewachsen und entwickelt,das dies nicht gut sein kann für die gesundheit ist wohl logisch,wären mehrere leute am hof könnte man sich abwechseln,aber bei den meisten betrieben ist es ein einmannbetrieb,dann hast genug zu tragen,wichtig ist halt das man pausen hat und sich ausgleichend bewegt egal wie,eintönigkeit ist das sichere auftreten von gesundheitlichen problemen
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@seifenstein,
besser ohne Zuchtsauen und Weingärten zufrieden sein, als mit Zuchtsauen und Weingärten rumjammern.
nach dem motto:
Love it, change it or leave it -
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also lehrer und bauern zu vergleichen ist wohl ne beleidigung für den bauernstand,hier wird immer nur von2 monaten geredet,in wirklichkeit sind es weit über drei monate,dazu samstag sonntag sowieso frei,früher wenigstens samstag vormittag noch ein paar in aktion, hab nichts gegen lehrer im wesentlichen aber das gejammere derer von viel um die ohren is ein schlechter scherz,wenn einen der beruf nicht zusagt,ist er nicht geeignet dafür,ist sicher nicht leicht mit den jugendlichen aber es liegt meist am lehrer auch wie es in der klasse mit benehmen steht,die meiste arbeit wird sowieso den eltern übertragen,und da wo eltern berufstätig sind ist es sowieso noch schwieriger,dagegen in der landwirtschaft 365tage im einsatz bei nen einmannbetieb,urlaub sowieso ein fremdwort,und dazu noch total unterbezahlt also bitte verschwind mit den vergleich oba gach
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerungein kräftiges liedl darauf drückt hehe
Geschundener Bewegungsapparat der bäuerlichen Bevölkerungnoch en hammer für euch,rock the bude
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da gehts einen doch viel besser und der bewegungsapparat kommt wieder in schwung,shake the body
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100000 Fortbildungen vom LFI aber keine zu Thema Arbeitshaltung... gut das ich über meinen Nebenjob da bessere Aufklärung habe!
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