Antworten: 14
Schmierfett
hallo
wollte mal fragen welches schmierfett ihr verwendet, da es ja große preis, bzw. qualitätsunterschiede gibt
mfg
Schmierfett
Hallo !
Hallo !
Hab vor kurzem mal den SKF Katalog, der auch viele Erklärungen enthält gelesen.
Demnach kommt man mit EINEM Fett alleine überhaupt nicht zurecht.
Die verschiedenen Fette sind für verschiedene Verwendungszwecke und Temperaturbereiche.
Es gibt nach diesen Informationen kein Fett, welches Du sowohl in den Lagern der Nachlaufwalze hinter der Kreiselegge bei Frost, als auch in den Lagern im Mähdrescher bei glühender Sonne und extremen Temperaturen einsetzen kannst.
Ich hab daraufhin mit dem Meister in der Werkstatt gesprochen, der sieht das genauso.
Ich verwende seit Jahrzehnten von Autol das Top 2000 für alle Maschinen mit bestem Erfolg.
Schmierfett
Hallo
Fette gibt es je hunderte!!! :-)
Ich persönlich verwende das Langzeit Achsenfett (blaues Fett) von der Firma IWETEC seit jahren erfolgreich.
Das Fett ist besonders Wasserabweisend und Temperaturfest bis 250grad, Tropfpunkt bei 600grad.
Verwende es eigentlich für alle Lagerstellen von Mähdrescher, Kürbiserntemaschnine, Traktor, sämtliche anbaugeräte und im Stall (Fütterung).
Schmierfett
kann man mir bitte erklären, wie man ein Fett "erfolgreich" verwendet. Dachte immer die Schmiernippel abzuschmieren (je nach Belastung und Einsatzdauer: täglich, wöchentlich,einmal jährlich) ist ausreichend.
wie sieht es aus, wenn man ein Schmierfett NICHT erfolgreich einsetzt?
Ich setzte immer das Blaue Fett von Q8 ein. Ist angeblich für Mähdrescher besser geeignet als für Gelenkwellen.
Im Winter ist es ziemlich zäh und fest. Deshalb bin ich wieder am Überlegen, ob ich wieder auf das normale Fett umwechsle. Aber nachdem ich nicht den Unterschied zwischen erfolgreichem und nicht erfolgreichem Einsatz von Schmierfetten kenne, kann ich dass auch nicht beurteilen.
Schmierfett
hallo wir verwenden schon Jahre das EVVA LITHOPLEX EP 2
Hochleistungs-EP-Lithium-Komplexfett. Thermisch und mechanisch hoch belastbar. Korrosionsschützend, wasserbeständig und langzeitstabil.
Gutes Haftvermögen.
mfg johny6140R
Schmierfett
gibts das wirkich tropfpunkt bei 600 grad ?
Schmierfett
Klüber NBU 8 (gibt nichts Besseres) sonst EUROLINE Hochdruckfett (blau).
Schmierfett
@ JD6230: !
Wenn mehrere Lager trotz regelmäßigem Abschmieren rel. bald brösel, brösel machen, dann war der Einatz nicht erfolgreich.
Schmierfett
Ja da gibts hunderte und jedes ist nur da richtig wo es auch die jeweiligen eigenscahften haben soll!
Ein einaches Buchsenlager das weder Thermisch noch übertrieben starker Belastung ausgesetzt ist braucht kein hochleistungs Graphitfett usw für die meisten schmierstellen tut es ein 0815 Fett genau so wo höhere anforderungen gestellt werden darf man eben nicht sparen...
Was hilft mir ein fett wo die Kartusche 20€ kostet wenn das lager das kaputt werden könnte nur 10€ kostet??
Mfg Andreas
Schmierfett
@remus
Mir ist wirklich ein Fehler unterlaufen :-)
Einsatzbereich -30 bis +160 grad
Tropfpunkt 250 grad
@ JD6230
Anscheinend hast du noch nicht viel schmierfett in deinem Leben verbraucht!!!
Ich habe auch günstigere Fette probiert und musste dann feststellen das gewisse Lager ihren geist nach der halben zeit aufgaben wie mit einem hochwertigeren Fett (gleicher Schmierintervall)
Das heißt erfolgreich oder nicht erfolgreich!!
Schmierfett
@chris_kon
oder aufgrund der Tatsache dass wir 2 Jahre lang mit einem 15 kg Eimer Fett auskommen, und eigentlich immer das selbe Fett verwenden kenne ich kein besseres oder schlechteres! Aber trotzdem vielen Dank für die Info.
Schmierfett
gutn morgen,
ich denke mal, die fette die für die landwirtschaft angeboten werden, sind grossteils auch sehr gute fette-
sicher musst du dann unterscheiden, wie hoch auch thermische belastungen dabei entstehen-wie bei so hochleistungsmaismühlen-häckslern od. grosshackern, usw.- hier ist die mechanische als auch die thermische beanspruchung sehr sehr hoch- hier musst du am besten deinen lieferanten fragen-od. besser den hersteller ,welches fett er dir dafür empfehlen kann-
mann sollte ja gewisse lager auch net zu viel schmieren,kann ja genauso schädlich sein,wie nicht zu schmieren- speziel bei thermischer belastung-wegen der ausdehnung-!!!darum auch lagertyp beachten -meistens mit "C" buchstaben
finde es auch-wie vorhin erwähnt- einen blödsinn zu sagen, "eine kartusche die 20,-€ kostet,bringt nix, wenn das lager grad mal 10,-€ kost-"-
hier gehts ja nicht um das lager-sondern um die stehzeit und den ärger-die ich dann mit der maschine habe-und kaput gehts ja nur, wenn ich mit der maschine arbeite- und das sollte eben nicht sein-und mit einer kartusche um 20,-€ könnte ich ja das eine lager um10,-€ fast ewig schmieren-
drum denke ich auch,und das weis ich aus eigener erfahrung,schmieren sollte auch gelernt sein-nicht immer ist das teuerste od. beste fett das beste- sondern oft ist ein durchschittliches fett,mit richtiger anwendung vielleicht besser-grade bei hohen drehzahlen od. bei gleitlagern u. nadellagern-
mein vorschlag daher, es gibt bei diversen kugellagerhändlern od. grosshändlern sehr gute unterlagen od. broschüren, wie mann mit der schmierung der verschiedenen lagertypen umgeht- bzw. auch der einbau der lager sehr gut beschrieben ist-ist ja auch sehr sehr wichtig-und diese besorge dir mal-ist auch sehr interessant-u. kost nix-
so dann noch einen sonnigen tag -
lg.
Schmierfett
@einheizer
richtig der Ausfall der Maschine ist eine relevante Tatsache die ich da nicht beachtet habe!
Da hast du recht! Zählt bei einem Vielfahrern eben mehr als bei mir....
nur werden Lager auch vom "stehen" kaputt! und nicht nur bei der arbeit bzw man merkt den schaden meist eben erst dann...
Das wichtigste bei der Wartung nachdem Geräte gewaschen wurden abschmieren und nochmal alles Betätigen bzw kurz laufen lassen!
mfg Andreas
Schmierfett
Graphitschmierstoff in Tube. Festschmierstoffe: sind eine sinnvolle Ergänzung zu den konventionellen Schmierstoffen wie Fette und Öle. Sie werden dann benötigt, wenn Schmierfette und Schmieröle ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Dieses ist im allgemeinen Maschinenbau, vor allem im Hochtemperaturbereich, der Lagerschmierung, im Hochofenbereich, im Walzwerksbereich und unter anderem bei der Brennofenwagenschmierung der Fall. Festschmierstoffe verringern Reibung und Verschleiß und schützen zusätzlich vor Korrosion. Die bekanntesten Festschmierstoffe sind: Graphit Molybdändisulfid Wolframdislfid
Polytetrafluoräthylen Die Grundmaterialien und die beigemengten Additive bestimmen auch das Aussehen der Festschmierstoffe. Graphit oder Molybdän beinhaltende Fette sind immer dunkel oder schwarz, helle, weiße und cremefarbene Festschmierstoffe enthalten dagegen nur chemisch wirkende Additive.
Eine Tube ist nicht billig aber ich habe damit bei Lager keine Probleme mehr.
Schmierfett@MG123
hier bekommst du zu einen guten Preis was du brauchst.
Das Forum wurde am 21.01.2021 geschlossen und ist für unsere User als Archiv einsehbar.
Das neue Forum der Fachzeitschrift LANDWIRT finden sie hier!
Wir bitten um Ihr Verständnis!