Wer war dass....mit dem Clenbuterol?

Antworten: 13
  06-02-2012 15:15  Haa-Pee
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
ich bin nicht firm mit arzneimittel kunde deswegen kann ich keinen kommentar abgeben.

ob contador sich bewusst mit steak von "behandelten" kälbern versorgt hat bleibt vorerst an der "unschulds"vermutung kleben....

fakt ist dass der illegale dopinghandel in den fitnesstudios udgl höhere gewinnspannen abwirft als der drogenhandel! bei derzeit gleichzeitig reduziertem strafrisiko!

wer richtig geld verdienen will sucht sich apotheken kontakte in den oststaaten gerne auch serbien kroatien und versucht mit sterioden und anabolika zu handeln.... der finanzielle erfolg beim abklappern diverser fitnessstudios mit hart trainierenden menschen wird sich relativ bald einstellen.....

ich weiss nur von einer bekannten die bei B Braun im qualitätsmanegement tätig ist dass im pharmabereich vorallem bei den stoffen für suchtmittel und dopingfähigen substanzen generell exorbitante gewinnspannen möglich sind wenn man sich die herstellungskosten im vergleich zum "endkunden" preis an sieht.
da reden wir nicht über ein paar hundert prozent sondern das geht richtung der einstelligen tausender marke!


  06-02-2012 17:29  josefderzweite
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
Bekommen deine Radsportler jetzt auch schon Wehen weil sie Kuhmilch getrunken haben???

Wieso hat der Frosch eigentlich keine Haare?

  06-02-2012 17:30  biolix
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
Nabend !

also ich hoffe es war kein bio-kalb, und sonst nehme ich da mal die konvies in SChutz, aber durch das Fleisch geh bitte.....und tria,du wirst die Ausrede wohl als Einziger auch nicht glauben... ;-))

lg biolix

  07-02-2012 07:38  sturmi
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
Er hätte sich doch lieber mit einem Schweinsschnitzerl "topen" sollen, garantiert ohne verbotene Substanzen! ;-)
MfG Sturmi

 


  07-02-2012 22:12  Gewessler
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
@alle: das war ja ...is schon lange her, dass aufgefallen ist, dass die Kälber aus Norddeutschland und Holland, Schwarzbunt 180 kg die beste Fleischqualität hatten. Die Frage war, wie machen das die Holländer, dass ihre SB Kälber mit MAT gefüttert noch dazu mit Nullaustauschern, blütenweiße Milchkälber mit diesem Schlachtgewicht in so kurzer Zeit mästen (< 6 Monate)?
Na ja es dauerte nicht lange und man fand Clenbuterol auf den Höfen (Kälbermastskandale 1985-1989). Clenbuterol wurde von Böhringer zur Behandlung der Pneumonie eingeführt, da ß-Blocker so landläufig gesagt, u.a. die verkrampften Lungenbläschen entspannt und somit die Tiere wieder mehr Sauerstoff zur Verfügung haben. Nebenwirkung eben tolle Mastgewichte und Zunahmen. Die Mäster spritzten das unter das Carpalgelenk, da die Carpalgelenke nach der Schlachtung abgesetzt werden und somit hat man jahrelang nichts im Fleisch gefunden, da ja die Einstichstelle am Schlachtkörper fehlt. Ähnlich haben es die Schotten mit ihren Hochlandrindern gemacht, dass die nicht auf der Weide brünstig werden, haben die ihren Tieren Progesteronboli hinter dem Ohr platziert, da das "Uhrwaschl" ja auch bei der Schlachtung entfernt wird, jeder hat sich gefragt, wie können die Schotten auf ihren kargen Weiden solche Tiere produzieren, absolut Bio!
Nun seit Anfang der 90 er Jahre ist Clenbuterol vom Markt, außer für Pferde und den Menschen ist das zugelassen und es wird auch nach wie vor danach gesucht, ob nicht wieder ein findiger....doch etwas???
Contador kann also nur ein Kalbsschnitzel von 1990 und älter gegessen haben, also vom Gammelfleischskandal - also wieder von die Preißn - wie man so hörte haben sich ja die Gourmetrestaurants nur so um das Gammelfleisch (in Frankreich ist des Standard) gerissen.
Ergo: schuld ist er selber, warum geht er nicht zur Buschenschank essen sondern muß in die 6* Restaurants gehen?
@sturmi ist des bei dem Film wirklich Schweinefleisch oder doch vom Rind?

  07-02-2012 23:09  sturmi
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
@doc
Gute Frage! Jetzt aber...;-)
MfG Sturmi
 

  14-02-2012 11:19  Peter06
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
Sorry, etwas verspätet zwar, aber ein Thread über Radsport, kann nicht so einfach abgehandelt werden, ohne dass ich meinen Senf dazugeben konnte.....
Ich bin ja ein Zerrissener was Spitzensport, Doping und Radsport im Speziellen angeht. Einerseits sehe ich die enorm wichtige Vorbildfunktion des Spitzensports zur Motivation für Kinder, Jugendliche und "Wiedereinsteiger". Man denke nur an den sportlichen und wirtschaftlichen Boom, den ein Jan Ullrich in Deutschland ausgelöst hat, und der bis heute anhält. Die enorme Radsportbegeisterung in den "klassischen" Radsportländern, wie Italien, Belgien und Niederlande, wer einmal diese tolle Stimmung bei einer Bergetappe einer grossen Rundfahrt miterlebt hat, oder auch nur im Fernsehen verfolgt hat, weiss, was ich meine.
Und andererseits die Erkenntnis, dass Profiradsport ein beinhartes Geschäft ist.( A.C.s Jahreseinkommen liegt bei 5 Mio.) Somit bedenkenlos alles, wirklich alles mögliche für den Erfolg eingesetzt wird.
Unter Experten wird ja folgende Meinung zu A.C. vertreten: Bei dieser Blutprobe wurden auch geringe Kunstoffmengen nachgewiesen, die von Bluttransfusionsbeuteln stammen sollen. A.C. soll demnach Wochen vor der T.d.F. nach einer Clenbuterol-Anwendung mit zu geringer Wartezeit Blut abgenommen worden sein, dass mit Sauerstoff angereichert (Fuentes-Merthode) wurde, und ihm vor der wichtigen Etappe am 21.07.2010 verabreicht wurde. (Und damit auch die geringen Clenbuterolspuren) Eigenblutdoping (ugs. Bezeichnung) ist von der Methode her nicht nachweisbar, sondern nur mit einem "Blutbild" über einen längeren Zeitraum ersichtlich (sog. biologischer Pass).
Natürlich weiss ich, dass der Missbrauch von Drogen bei Hobbysportlern auch verbreitet ist, aber eher noch in der "Muckibude" auftritt (Muskelzuwachs), als im Ausdauerbereich.
Das ehrliche, harte Training im Ausdauerbereich belohnt den Sportler auch ohne irgendwelchen Drogeneinsatz, jeder der den "Flow" schon einmal erlebt hat, braucht keine Drogen!
Meint
Peter
"Versuche nicht Andere, sondern dich selbst zu übertreffen"
(steht auf meinem Ötzi-Kalender)

  14-02-2012 12:55  Tyrolens
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
Ja nett, dass du Leistungs- oder Extremsportler bist, aber das mit der Vorbildwirkung der Profisportler vergiss mal besser. Es gibt kaum einen Bereich, der das wirkliche Leben stärker verzerrt, als der professionelle Leistungssport. Es ist ein beinhartes Geschäft, das fast ausschließlich aus Verlierern besteht (second = first looser), trainiert wird bis über die eigenen Grenzen des Verträglichen hinweg und das für ein paar Sekunden Ruhm und Ehre.

Für dich als Ötzi-Teilnehmer wird es ja auch keine große Rolle spielen, auf welchen Rang du fährst, sondern darum gehen, dich selbst in ein neues Limit gepusht zu haben. Und das ist der Wesenskern des Sports, meiner Meinung nach.

  15-02-2012 11:17  Peter06
Wer war dass....mit dem Clenbuterol?
@Tyrolens:
Du magst sicherlich mit Deiner Analyse des Leistungssports richtig liegen, es gilt allerdings auch durchaus positive Seiten zu beachten. Der Ansporn selbst aktiv zu werden, wird durch die Vorbilder der Profisportler angestachelt. Mit all den bekannten Folgen für die Freizeitindustrie. Viele Sportler, auch die, welche es vielleicht nicht ganz nach oben geschafft haben, profitieren für ihr weiteres Leben von ihrer Trainingszeit als Charakterschulung, eben Entbehrungen auf sich zu nehmen und auch für Andere Verantwortung zu übernehmen.
Die Förderung der sportlichen Talente meiner Kinder sehe ich jedenfalls als Teil einer umfassend "guten Erziehung"!

@tria
Uiiiiiih, da muss ich wohl Farbe bekennen:
Bei zwei Teilnahmen mit völlig unterschiedlichen Bedingungen einmal 10h17, einmal 10h20
Du siehst, es gibt noch etwas Luft nach oben......

Peter




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